Ich bin ganz begeistert von Olewo, seit ich es vor einer Woche entdeckt habe. Alle Probleme wie weggeblasen. Und auf der Packung steht wrklich nur Zusammensetzung: 100% Karotten
Beiträge von nemain
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Das was ich hab nennt sich (von verschiedenen Herstellern) immer irgendwie mit den Stichworten "XXL Laufgitter / Laufstall aus Holz 8-TEILIG ANTIRUTSCH" usw. Ich hab meins von ebay und dann ist es wichtig, das Porto zu vergleichen. Einige nehmen 30 Euro!
Beim Laufstall selbst fand ich nur wichtig, dass es massives Holz ist und unlackiert ohen Farbe etc. - die nagen ja doch mal an den Stäben. Meins sind 8 Teile je 90 cm breit und 70 cm hoch, die man beliebig zusammenfügen kann. Eins davon ist eine Tür.
Etwa so wie hier.
Manchmal bin ich soooo dankbar für das Ding.Und bei uns ist es eher so, dass Talos entweder schneller kaut oder seine Kaustange in den Decken vergräbt und DANN Nékis haben will. Schlaues Kerlchen.
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Also entspannen und die Welpen genießen!!!!
Eben!Ich hatte vorher einen sog. "Problemhund". Ich bin also recht entspannt.
Wen man 2 Jahre Prügel und "scharfmachen" zu einem kuschelnden Familienmitglied umgearbeitet hat, dann können einen die acht trampelnden Pfötchen erstmal nicht schocken. -
Meine beiden (ca 5 Monate) rutschen auch manchmal nachdem sie grade ihr Geschäft gemacht haben.
Aber auch NUR dann und nicht zwischendurch.Die TÄ meinte, die hätten wohl ein übertriebenes Bedürfnis da ganz sauber zu sein. Also hab ich mal 'ne Woche feuchte Babytücher mitgeschleppt und danach "sauber" gemacht (nicht das da was war). Kein Rutschen.
Seit mir das zu doof ist (weil da ja nix dran ist) rutschen sie wieder. Beide.
Und wirklich nur in den Minuten nach dem Häufchen. Beide sind entwurmt
und Giardien würden sich ja sicherlich mit mehr zeigen, als nur Rutschen.
Sie haben kein Durchfall etc.Also denke ich, es gibt eben "Rutscher". Mal sehen ob sich das gibt, wenn sie älter werden ... grade am Strand finde *ich* das ja eher kontraproduktiv für die Sauberkeit. ;-)
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Wir merken aber, dass es mit jedem Tag besser wird und sind daher guter Dinge, dass wir das alles hinbekommen
DANKE MaryAnn!
Du sprichst mir aus der Seele! Wir sind nämlich auch voller Zuversicht!
Ich weiß gar nicht wieviele gekrauste Stirnen ich in den letzten 4 Wochen gesehen habe. Und immer dieses unheilschwangere "Oha, zwei gleich ..."Ich möchte immer sagen "Herrjeh, lasst die Probleme doch bitte erstmal kommen, dann kann ich gucken, wie ich die gelöst bekomme!".
Es MUSS doch nicht alles schlim sein, nur weil sie zu zweit sind.
Und wenn was ist, dann suche ich mir im Nofall eben Hilfe. Ich habe Hunde erlebt, die nach jahrelangen Fehlern resozialisiert wurden. Das geht auch. Also lasst mich ruhig 1-2 Fehler machen, oder 2-3 Probleme auftauchen. Ich geb dann ja auch nicht einfach auf. Vielleicht sind die beiden aber auch einfach nur pflegeleicht. Kann ja auch mal passieren.Bisher ist alles deutlich leichter als wenn ich einen Welpen hatte. Die beiden wollen sich eben immer gerne übertreffen und buhlen oft um meine Gunst.
Und machen jeden Tag Freude. Doppelt!
Nemain -
Ich weiß, es ist ein wenig off-topic hier, aber die Diskussion ist so interessant und viele sind beteiligt, deswegen hoffe ich, das ist ok.
Ich habe keine Probleme dabei, meinen beiden ein Schweineohr etc abzunehmen und mach das öfter einfach mal so, weil wir los wollen oder was auch immer. Das macht ihnen auch nichts aus. Auch wenn ich zwischendurch noch mal in den Napf greife, weil einer doch einen Hühnerhals zu viel abbekommen hat oder so. Die beiden sind nicht sonderlich futterneidisch.
Auch miteinander werden die Ohren einfach mal hin- und her- getauscht.Das Verhalten ändert sich aber schlagartig draußen. Wenn Néki etwas findet (gerne irgendwas wiederliches), dann kann ich ihr die schönsten Dinge hinhalten, AUS will nicht klappen. Sie schaut mich und ihren Bruder an und seht mit weit offenen Vorderbeinen da, bereit zum Absprung damit wir hinter ihr herjagen oder rennt einfach schon mal los, wenn sie sieht dass ich es gesehen hab, damit wir folgen. Sie ist insgesamt nicht sehr von Leckerchen zu beeindrucken, ich kann also nicht "hochwertiger" tauschen.
Mir ist klar, dass das einfach nur noch mehr Training erfordert, aber vielleicht gibt es ein paar Tipps dazu? Eine neue Methode, statt nur ein Tauschgeschäft anzubieten?
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Meine beiden sind jetzt ca 5 Monate alt.
Die Hündin hat 48 cm Schulterhöhe mit 13 Kilo und
der Rüde hat 49 cm Schulterhöhe bit 14 Kilo.Kann man davon ableiten, was da noch kommen kann?
Sind meine ersten Hunde bei denen beide Eltern unbekannt sind. -
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Ich würde, für den Fall das es das hier noch nicht gibt, gerne einen Erfahrungsaustausch für Halter mit 2 oder mehr Welpen aufmachen.
Danke! Ich freu mich darüber.
Meine beiden Fellnasen sind auch im Doppelpack bei uns angekommen.
Talos und Néki verhalten sich ganz typisch wie Bruder und Schwester. Sie ist eher diejenige, die zu Frauchen kommt "petzen" oder um sich hinter den Beinen zu verstecken, während er eher ein kleiner Draufgänger ist, der alles erkunden möchte.Die beiden sind ungefähr 5 Monate alt und jetzt seit 6 Wochen bei uns.
Sie sind Straßengraben-Mischungen, aber Labrador ist wohl mit dabei.
Sie waren nur etwa 4 Wochen alt, als sie gefunden wurden, sind also sehr auf Menschen fixiert.An ihre Namen haben sie sich relativ schnell gewöhnt, obwohl zuvor in der Pflegestelle andere verwendet wurden. Wir haben diese einfach immer benutzt, um den Hund direkt vor einer Interaktion anzusprechen. Also Name, Blickkontakt & ins Auto heben, Name, Blickkontakt & Futter hinstellen etc.
Die meisten Befehle gebe ich grundsätzlich für beide. Z.B. "Hierher" oder Pfeifen, an der Straße sitzen etc. Beide werden dann belohnt. Der erste der rankommt (oder sitzt) immer mit dem besseren (größeren) Stückchen Trainingskäse. Das scheint den Ansporn zu wecken. Kann ich mir aber auch einbilden. Allerdings gibt es auch die Situation wo ich rufe, Talos kommt zur Hälfte zu mir und setzt sich dann auf halben Weg mit dem Rücken zu mir hin, um auf seine Schwester zu warten (die bummelt manchmal). Wenn sie auf seiner Höhe ist, DANN rennen sie wieder beide in meine Richtung.
Mit pfeifen habe ich übrigens bessere Erfahrung gemacht. Mir fiel es manchmal schwer das "Hierher!" noch freundlich klingen zu lassen, wenn ich schon etwas länger warten musste. Ich pfeife auch in der Wohnung (selbe "Melodie" nur deutlich leiser natürlich) wenn die beiden den Raum mit mir wechseln sollen und immer bevor ich ein Leckerchen gebe, auch wenn ich eigentlich eh nur das Leckerchen geben wollte. Pfeifen und Käse sind eine Einheit.
Wenn ein Befehl nur einen von beiden betrifft, dann verwende ich erst den Namen. "Talos, aus!" führt in der Regel sofort zum Erfolg, während "Néki, aus!" eher als eine Einleitung zu einem wilden Hetzspiel gesehen wird. Wir arbeiten dran. :-/ Liegt aber sicherlich auch daran, dass Talos den "Tausch" (gegen abgegebenes Wasauchimmer gibt es ein Leckerchen) spannender findet. Er ist verfressen, sie nicht besonders.
Um Kaustreifen streiten die beiden immer erst, wenn einer vor dem anderen fertig ist. Oder wenn Talos seins versteckt hat und dann so tut als sei er fertig. Da er seine Schwester dann aber nur aus 30 cm Entfernung anbellt bin ich da bisher noch nicht weiter drauf eingegangen. Ich füttere aber generell lieber Sachen, die dann ganz weg sind, also nicht auf den letzten Zipfel stundenlang herumgebissen wird. Kälberblasen-Stangen oder Möhren.
Damit das trotzdem längerfristig für etwas Ruhe (für mich) sorgt, habe ich das von Anfang an so gemacht: Ich gebe jedem eine Stange/Möhre etc in der Küche und sage "Hundeplatz" (der ist im Wohnzimmer, mittlerweile rennen die da schon hin bevor ich das sage), da gehe ich dann hinterher und schließe die Tür, während beide noch bei den ersten Bissen sind. Ich habe einen Laufstall für Kinder um die Decke herum gestellt. Diese Tür wird sich jetzt für mindestens 30 Minuten nicht mehr öffnen. Egal wer fertig ist, wer bellt, was auch immer. Irgendwann schlafen sie dann ein, weil es langweilig ist. Die ersten Male hat das natürlich gedauert und beide sind in dem Ding rumgepurzelt etc. aber da sie nun wissen, dass es definitiv nicht wieder raus geht bevor geschlafen wurde passiert das inzwischen sehr viel schneller. Der Zeitpunkt ist natürlich auch entsprechend gewählt. Die ersten 2 Wochen nur nach einem langen Spaziergang und Futter, also wenn der Welpe eh müde sein sollte.
Inzwischen klappt das auch wenn die beiden nicht richtig müde sind. Die dösen dann eben so vor sich hin oder knabbern sich gegenseitig an. Aber nicht wild und laut, eher wie Daumennuckeln. ;o)
Wenn ich auf dem "Hundeplatz" etwas zu knabbern gebe das länger dauert oder wo ich genau wissen will, wer was gegessen hat (ich füttere roh, große Knorpel dauern manchmal etwas), dann stelle ich ein Element des Laufstalls als Trennwand in die Mitte. Das sind eigentlich 8 Teile - wie Türgitter - die man beliebig zusammenstecken konnte und ich benutze für den Hundeplatz nur 6 (sonst zu groß). das 7. stelle ich dann in die Mitte und trenne die beiden Wölfe damit. Das klappt super, sie sind sich nah aber können entspannen, weil jeder weiß dass der andere nicht an die Beute rankommt.
Die Tür vom Hundeplatz ist sonst immer offen, und ich schicke sie auch oft nur so da hin, ohne zu zu machen, damit das keine Strafe ist. Oder ich setze mich zum Kuscheln dazu. Nachts schließe ich die Tür auch. Es ist wie ein Signal zur Ruhe.
Vielleicht klappt sowas ja auch bei Dir?
Allerdings muss ich dazu sagen, dass die beiden eh sehr ausgeglichene Tiere sind, die gerne mal stundenlang irgendwo rumdösen. Im Moment sitze ich im Wohnzimmer auf dem Boden und ein Hund liegt über meinem Bein und döst, während der andere mit dem Kopf auf meinem Schoß (und halb auf dem Laptop) liegt. Solange ich mich jetzt nicht bewege geht das dann so weiter, mit gelegentlichem rumrollen. Von alleine stehen die nicht auf, wenn sie kuscheln dürfen.
Getrennt raus gehen wir gar nicht. Ich lasse die beiden aber so lange an der Leine (und an der Leine unterbinde ich toben/spielen) bis alle Geschäfte erledigt sind. Erst danach wird getobt. Klappt das mal 10 Minuten gar nicht (eigentlich machen die immer synchron), dann lasse ich dann trotzdem toben (damit sich alles "löst" ;-) ) und gehe danach noch mal 10 Minuten an der Leine langweilig auf und ab oder im Kreis. Je langweiliger, desto besser.
Die Bindung zu mir stärke ich gar nicht bewusst. Die beiden sind eh sehr anhänglich. Ich füttere aber viel aus der Hand, spiele (in eingezäunten Gebieten) verstecken, wenn sie nicht aufmerksam sind oder bitte auch mal Fremde, die beiden am Halsband zu halten, während ich mich verstecke.
(Die Fremden sollen nur strikt festhalten, nicht beruhigend oder nett auf die beiden einreden.) Dann pfeife ich und der Helfer darf loslassen.
Solange ich die beiden dann richtig Gas geben sehe, denke ich, die haben mich schon ziemlich gern. ;o)So weit so gut.
Echte Probleme habe ich mit den beiden bisher noch gar nicht (klopf auf Holz), aber die Pubertät ist ja nicht fern.Ich freue mich auf viel Austausch.
Nemain