Beiträge von silene

    Wir sind heute morgen mal wieder in "fremdes Gebiet" gefahren. Ich gehe jetzt mit Mylo öfter in fremder Umgebung oder in der Stadt spazieren, er kann diese Ablenkung jetzt schon gut ertragen. Heute war ein ausgiebiger Soaziergang in den verschneiten Weinbergen angesgat. Haben das Abrufen, das Fuß gehen ohne Leine, die Leinenführigkeit und Sitz/Platz aus der Entfernung geübt. Außerdem gasb noch ein paar Spiele zwischendrin.
    Neben den üblichen Pipi-Runden waren wir dann vorhin noch im Garten spielen. Leckerliesuche im Schnee :D
    Gerade eben haben wir noch etwas an unseren Tricks gearbeitet, aber nicht lange. Er ist hundemüde :D

    Ich weis nicht, ob das wissenschaftlich belegt ist.
    Aber das Einschläfern mit T61 in Narkose habe ich leider im August bei meinem Hund erlebt. Er wurde zu Hause vom Tierarzt erlöst, ich war natürlich dabei.
    Die Narkosespritze wirkte schnell, er hat sich beim Spritzen auch nicht umgedreht, er "wollte" gehen. Die letzte Spritze mit dem T61 wurde etwa 5-10 Minuten nach der Narkose gegeben (ich kann das nicht genau sagen...). Er hatte weder Muskelzucken noch sonst irgendwelche Anzeichen, die auf Leid hingedeutet hätten. Ich habe nichtmal gemerkt, wann er gestorben ist. Er ist einfach freidlich eingeschlafen.


    Ich hatte auf Grund vieler Erzählungen im Internet eine rießige Angst vor dem Einschläfern. Dann war unsere Haustierärztin auch noch im Urlaub war und ihre Vertretung gekommen ist. Ich weis nicht, warum du fragst, aber ich wollte auch mal erzählen, dass das Einschläfern nicht zwangsläufig mit einem schrecklichen Todeskampf verbunden ist. Es ist am Hundehalter den richitgen Zeitpunkt zu erkennen. Und vor allem sein Tier in den letzten Minuten nicht alleine zu lassen sondern dabei zu bleiben und zu schauen, ob auch wirklich eine Narkose gegeben wird.
    Bei uns ist der Tierarzt nach Hasue gekommen. Ich würde mein Tier wenn möglich eben acuh nur da einschläfern lassen.
    Für meinen Hund war das Einschläfern eine Erlösung, für mich auch.

    Unser toter Hund liegt auch bei uns im Garten. Der Garten war sein Lieblingsort und da hat er dann auch seinen letzten Platz gefunden.
    Er hat ein richtiges kleines Grab, das wird auch gehegt und gepflegt. Wir haben sogar einen Grabstein machen lassen. Außerdem kann ich, wann immer ich will, hingehen. Das finde ich wichtig. Es brennt auch jeden Sonntag (da er am Sonntagabend gestorben ist), eine Kerze für ihn.
    Finde das einfach eine Möglichkeit, mit der auch ich meinen Frieden finden konnte. Ihn vom Tierarzt mitnehmen zu lassen wäre nie in Frage gekommen und einäschern finde ich auch nicht so toll. Es war irgendwie auch ein wichtiger Schritt in der Trauer ihn in das Grab reinzulegen und zu sehen, dass er eben wirklich tot ist und nicht mehr wieder kommt.
    Vom rechtlichen her ist das auch erlaubt, der Tierarzt hat es uns auch extra nochmal gesagt, das wir das dürfen. Er meinte nur, dass der Hudn eben mindestens einen halben Meter tief liegen müsste.
    Auch für Mylo ist das Grab tabu. Er darf dort weder hinmachen noch darüber laufen. Das hat er auch schnell verstanden und akzeptiert das.

    Da fällt einem wirklich nichts mehr dazu ein. Zumal Schneeballwerfen ja auch nicht ungefährlich ist. Kann sich ja auch mal ein Stein etc im Schnee verstecken...


    Sowas habe ich zum Glück noch nicht erlebt. Mein Hund wäre in so einer Sitaution wahrscheinlich lockerer als ich ;) Aber sowas geht nunmal überhaupt nciht. Kinder müssen lernen Respekt vor Tieren zu haben. Ich merke das immer im Sommer im Reitstall, wenn die Kinderkurse für die ganz Kleinen sind. Ich kann da nach dem ersten tag sagen, welches Kind zuhause ein eigenes Tier hat und welches nicht. Und wenn es nur ein Kaninchen ist. Es fehlt total vielen Kindern zu lernen, wie sie mit Tieren umgehen müssen. Umso schlimmer, wei ignorant die Eltern in deinem Fall waren.

    Hi,
    Könnte mir schon vorstellen, dass es Snn hat. Die Frage wäre meiner Meinung nach eher, ob du das zeitlich und vom finanziellen her einrichten kannst.
    Ich schaue mir derzeit auch eine Staffel an. Einen festen Trainingsort gibt es nicht, die Suchfelder sind im ganzen Landkreis verteilt. Gestern hatte ich allerdings gerade mal 4 km zu fahren. Das ist dann schon angenehm :smile: Bei zweimal wöchentlich abends Training würde ich nicht immer 50 km fahren können.
    Der Staffelführer hat mir aber auch erklärt, dass sie die wenigsten Einsätze in der direkten Umgebung haben und da dann schonmal ein ganzes Stück fahren. Von daher denke ich, dass so eine Entfernung aus diesem Aspekt kein Hindernis wäre.

    Ich finde auch wichtig, dass man nicht zu lange an der Leine geht mit einem Welpen/jungen Hund. Aber das machst du ja, soweit ich das jetzt verstanden habe.
    Meiner ist jetzt gut 5 Monate alt und läuft die meiste Zeit schon ohne Korrektur an der Leine, auch in der Stadt. Erreicht habe ich das durch Richtungswechsel. Hier musste ich acuh anfangs ganz schön rumprobieren und habe dann festgestellt, dass (bei meinem Hund) die effektivste Methode war, nachzugeben, wenn er meine Füße "Überholt" hat, so dass er nicht in die Leine rennt, sich dann umzudrehen und dann erst in die andere Richtung zu gehen. Mein Hund war sehr dankbar für diese "weiche" Leinenführung und ich habe festgestellt, dass der Hund sensibler wurde, umso weniger Druck ich bei Richtungswechseln entstehen lies. Nach und nach hat es dann ausgereicht, sich nur andeutungsweise umzudrehen, dann kam er schon zurück und geht wieder auf seinen "Platz". Von Rucken an der Leine halte ich nichts. Eifaches Stehenbleiben und warten hatte bei meinem Hund auch nichts geholfen, da sind wir bald festgewachsen :smile:
    Ich belohne das aufmerksame Gehen neben mir auch hin und wieder mit einem Leckerlie, mit der Stimme ja sowieso. Aber ein besonders tolles Leckerlie hat doch schon ziemliche Überzeugungskraft.
    Zudem habe ich auch ein Kommando eingeführt, auf dass er mich anschaut, also einfach "Schau", sehr praktisch in Situationen wie Begegnung mit anderen Hunden etc. So hat man die Aufmerksamkeit des Hundes und er kommt gar nicht erst ins Ziehen.
    Aber leider, wie die anderen schon geschrieben haben, es kommt stark auf die innere Einstellung und auf die Bindung an, die man zu seinem Hund hat. Auch wenn mein Kleiner bei mir so toll an der Leine läuft, zieht er bei meiner Mutter gelegentlich...

    Huhu
    ich werde mit meiner Schwester und einer guten Freundin nächsten Sommer auch dort Urlaub machen ;)
    Natürlich mit Hund!
    Bin schon jetzt ganz aufgeregt und freue mich total mit Hund ans Meer zu kommen. Ist für mich der erste Urlaub mit Hund und dank dem tollen Thread hier und euren vielen traumhaften Bildern ist dei Wahl des Urlaubsorts auf Zeeland gefallen.
    Werden wohl in der ersten Septemberwoche dort sein, haben aber noch nicht gebucht. Das wird die nächsten Tage gemacht.

    Mir ist auch aufgefallen, dass in unserer Tageszeitung seit neustem unheimlich oft Akita Inu Welpen angeboten werden... Sonst nie.


    Den Film habe ich nicht angeschaut und mache es so schnell auch nicht. Habe schon beim Trailer im Kino geheult, da tue ich mir das nicht an. Erinnerte mich unheimlich an meinen ersten Hund, der hat nämlich auch immer nach der Schule gewartet. Und es war kein Akita ;)