Beiträge von silene

    Deshalb darf ja auch in Anführungszeichen ;)
    Bei meinem ersten Hund war das auch so, dass er es nach wenigen Malen verstanden hatte und wirklich nie gebissen hat.
    Dass man dem Hund klar macht, dass er das nicht zu machen hat, versteht sich von selbst. Die Frage ist, wie lange kann sowas dauern.


    Ich habe hier in der Suche zum Thema Beißhemmung nämlich auch von Hunden gelesen, die mit 6 Monaten noch gebissen haben...

    Mein Hund wurde zu Hause eingeschläfert. Wir haben dann etwa eine halbe Stunde gewartet, damit wir uns von ihm verabschieden konnten und den Tod "realisieren" konnten.
    Dann haben wir ihn in der Dämmerung im Garten begraben. Dort hat er ein richtiges kleines Grab an einem seiner Lieblingsplätze mit Blumen und heute haben wir auch noch einen Grabstein bestellt. Ich kann täglich zu ihm gehen und Kerzen anzünden, dann sieht man auch im Dunkeln, wenn man aus dem Fenster schaut, wo er liegt.
    Anders könnte ich das nicht machen. Meine Tiere werden zu Hause eingeschläfert und dann im Garten beerdigt. Niemals könnte ich meinen Hund beim Tierarzt zurück lassen oder so.

    Hallo ihr Lieben,


    mein Kleiner ist jetzt 13 Wochen alt und zwickt beim Spielen hin und wieder. Auch beim Schmusen beißt er manchmal noch in die Hand. Nicht fest, weh tut das nicht, er nimmt die Hand eher ins Maul aber man spürt schon die Zähnchen. Ich sage eben aua und beende das Spiel bzw ignoriere ihn.
    Anfangs ist er einem auch von hinten in die Beine gerannt und hat in die Hose gebissen. Das haben wir schon in den Griff bekommen mit stehen bleiben und in die Luft gucken.
    Eigentlich sehe ich sein leichtes Zwicken als "normal" an und gehe davon aus, dass auch das sich geben wird, er ist ja noch ein Baby. Und es war anfangs ja auch vieeel schlimmer als jetzt. Aber heute habe ich in einem meiner Welpenbücher gelesen, dass man unbedingt fachliche Hilfe aufsuchen sollte, wenn der Welpe mit 14 Wochen noch nicht gelernt hat, dass er nicht beißen darf. Das hat mich jetzt irgendwie verunsichert. Ziehe ich mir gerade einen beißfreudigen Hund heran?
    Wie lange haben eure Hunde gebraucht, bis sie eine Beißhemmung erlernt hatten?

    Hört sich für mich auch nach keiner guten Hundeschule an.
    Ich habe mit meinem Kleinen (jetzt 13,5 Wochen alt) dasselbe Problem. Wir waren in einer HuSchu, wo auch weder begrüßt wurde noch sonstwas. Er war da gerade 9 Wochen alt. Es ging ohne Spiel sofort los mit Leinenführigkeit (ohne Futterlob oder Spiel, sondern nur mit "Rumzerren"). Das ging bestimmt 20-25 min. Mein Kleiner hat sich am Ende hingelegt und das ein oder andere mal auch gefiept. Ich hab´s dann abgebrochen, da das so überhaupt nicht in meine Vorstellung von guter Hundeerziehung passt und es mein Ziel ist später mal einen hochmotivierten Hund zu haben und keinen "Unterdrückten". Zum Schluß durften alle nochmal spielen. Da wurde auch nicht nach Alter oder Größe getrennt, sondern man hat die Hunde einfach machen lassen.
    Ich bin dort natürlich nicht mehr hin.
    Dann hatte ich eine sehr nette Trainerin gefunden, bei der ich gerne den Welpenkurs mitgemacht hätte, doch da ist nicht genug Nachfrage, weil der Schwerpunkt in dieser HuSchu eher auf Agility liegt und nicht auf Welpenspiel.
    Diesen Samstag starte ich dann den dritten Versuch in einer Welpenschule. Wir fahren hin und schauen uns das erstmal nur an (ich habe gelernt aus der Erfahrung in der ersten HuSchu...) und er darf mal mit den anderen Spielen. Hoffentlich ist das was...

    Hallo,


    bei meinem Sheltie wurde Ende November 2008 CLL diagnostiziert (Chronisch lymphatische Leukämie). Er war zu diesem Zeitpunkt relativ dünn und unser Hauptproblem war, dass er sich ständig blutig gebissen hatte, weshalb wir überhaupt erst zum TA sind. Sonst war er völlig unauffällig.
    Behandelt wurde dann mit Leukrean und Prednisolon, die Blutwerte haben sich von mal zu mal gebessert und dem Hund ging es mit der Chemo richtig gut. Er hatte wieder zugenommen und man hat ihm die Krankheit gar nicht angemerkt.
    Etwa ein halbes Jahr später kamen erste Probleme: Er konnte manchmal das Wasser nicht mehr halten und hat Tropfen hinterlassen.
    Mitte August erlitt er von einem auf den anderen Tag einen Schwächeanfall (es war an dem Donnertag, der so unglaublich heiß war...). Er war dann einen Tag in der Klinik daraufhin ging es ihm noch schlechter. Wir haben ihn mit der Lebenserwartung von nur noch wenigen Tagen mit nach Hause genommen. Das einzige was wir hätten machen könenn, wäre eine Bluttransfusion. Da unser Kleiner so sehr gelitten hat in der Klinik, wollte ich ihm das Ersparen, denn es hätte bei uns nur eine Verzögerung von 1-2 Wochen gebracht.
    Zu Hause ist er nach 9 Tagen eingeschläfert worden, da er am Ende völlig teilnahmslos war und kaum noch aufstehen konnte. Es kam außerdem zu Organversagen.



    Ich kann Betroffenen wenig Tipps geben um ehrlich zu sein, denn ich frage mich auch immer, ob er vielleicht noch leben würde, wenn wir ihn anders hätten behandeln lassen. Bei der Behandlung mit Leukeran und Prednisolon hatte ich aber das Gefühl, dass mein Hund ein ganz normales Hundeleben führen konnte und dieses dreiviertel Jahr, dass wir nach der Diagnose noch mit ihm erleben durften, wirklich voll genossen hat. Der plötzliche Schwächeanfall kam dann völlig unerwartet für alle.


    Wir haben keine Nahrungergänzung gegeben, sondern ein spezielles Feuchtfutter gefüttert von Hills. n/d heißt das, glaube ich, bin mir jetzt aber nicht mehr so ganz sicher. Ist ein Spezialfutter für krebserkrankte Hunde.


    Ich kann nur allen Betroffenen raten, jeden Tag mit dem Hund zu genießen, als wenn es der letzte wäre. Das "Ende" kam zumindest bei uns unerwartet und viel zu schnell.

    Ich habe mit meinem genau dasselbe Problem.
    Er ist allerdings erst 12 Wochen und macht das ganze seit 2 Tagen, zuvor hat es immer super geklappt, dass wir nach dem Lösen gespielt haben und uns dann während dem Zerrspiel langsam zur Haustür gelaufen sind. Leider muss ich ihn dann dort 3 Stufen hochtragen und genau in dieser Zeit haut er dann ab und rennt vergnügt durch den Garten.


    Jetzt bin ich mit der Schleppleine zugegeben ziemlich überfordert - so viel Leine :???:
    Flexileine möchte ich nicht nutzen.
    Ich habe probiert ihm ein Stück Pansen zu geben, wenn er draußen gemacht hat und wir fertig sind mit Spiel. Nur leider lief das auch daneben: Da ist er an die Haustür gerannt und hat drinen gleich nochmal rein gemacht, weil es ja schnell gehen musste draußen...


    Er ist für einen Welpen sehr viel draußen: Ich laufe frühs 25 Minuten mit ihm, wo er auch meistens abgeleint gehen kann und spiele während dem Gassigehen, damit er sich richtig auspowern kann. Nach dem Frühstück spielen wir drinnen. Mittags gehts in den Garten zum Spielen und Abend nochmals Gassi. Natürlich alle 1-2 Stunden zum Lösen nach draußen und genau da ist das problem.... Außerdem mache ich mehrfach am Tag 5 Minuten "Kopfarbeit", also Sitz, Platz etc und kleine Tricks.


    Denkt ihr, es ist am besten einfach solange an der normalen Leine zum Lösen nach draußen zu gehen, bis er zuverlässig auf Kommando kommt?

    Hat jemand schon mal selbst das mit dem Brett über die Treppe probiert?
    Mein Kleiner ist jetzt 12 Wochen alt und wiegt schon 11,5 Kilo. Lange geht das Tragen nicht mehr und er hasst es jetzt auch schon.
    Zum Schlafen muss er ins Obergeschoss, da trage ich ihn natürlich, aber an unserer Eingangstreppe wären es nur 3 Stufen, die man eigentlich mit Brett gut überbrücken könnte.
    Dürfte ja eigentlich nicht schädlich sein, oder?

    Was für ein niedliches Bild!! Da werde ich total neidisch :D
    Wenn er später eh mit ins Bett soll, würde ich ihm das auch erlauben. Mein Sheltie hatte auch immer mit bei mir geschlafen, das gab nie Probleme, da er später als erwachsener Hund von sich aus immer asn Fußende ist. War ihm sonst zu eng und zu warm.
    Mein Aussie-Baby (12 Wochen) darf weder auch Sofa noch mit ins Bett, auch wenn das sooo schwer ist für mich. Ihn habe ich in einem Gitter neben meinem Bett, das war die ersten Nächte ziemlich schlafraubend, aber es hörte dann doch auf mit dem Fiepsen. Wenn man das aber unbedingt durchzieht, sollte man sich schon auf ein paar anstrengende Nächte einstellen ;) Nur wie gesagt, wenn der dann eh mit ins Bett soll, würde ich mir den Stress nicht antun.

    Chucky
    Sheltie, 8 Jahre
    Chronsich lymphatische Leukämie
    diagnostiziert November 2008, gestorben Ende August 2009



    Mylo (Australian Shepherd) jetzt 12 Wochen, hat noch einen kleinen Nabelbruch, der sich aber schon ohne OP fast verwachsen hat.