Beiträge von silene

Zwar unwahrscheinlich, dass sich jetzt noch jemand findet, aber ich probiere es trotzdem mal:

Möchte zufällig hier jemand Last Minute nach Zeeland?
Das wäre von diesem Samstag eine Woche, also 28.8.-4.9.
Wäre ein Haus bei Verhoevens.

Wir sind auch in Flächenausbildung beim BRK.

Für mich klingt das auch so, als meine die TE einen Futter bzw Spielkreis.
Wie in allen Ausbildungsrichtungen kann man auch in der RH-Arbeit keinen Ausbildungsverlauf beschreiben, der auf alle Hunde zutrifft, Jeder Hund ist schließlich anders und hat andere Probleme, an denen angesetzt werden muss,

Meiner Meinung nach kann man die Ausbildung im Groben schon so beschreiben, dass zunächst das Opfer für den Hund interessant gemacht wird (durch Futter oder Spiel) und dann die Anforderung immer höher wird, bis der Hund sich letztlich zur Suche löst und mir jedes Opfer spontan anzeigt.

Bei Interesse rate ich auch, sich einfach an eine Staffel in eurer Nähe zu wenden und sich das Training anzusehen. Ich war die ersten Male auch ohne Hund dort, habe nur die Hundeführer beobachtet und selbst mal Opfer gemacht. So versteht man den Ablauf am ehesten.

EDIT:
Das habe ich eben gefunden:
http://www.rettungshundestaffe…he/body_flachensuche.html
Da wird versucht, einen möglichen Ausbildungsweg in der Flächensuche zu beschreiben. Aber wie gesagt: Das ist einer von vielen. Bei meinem Hund haben wir einiges z.B. schon anders gemacht.

polli, ich hab das bei mir nochmal durchgerechnet und werde wohl jetzt doch lieber bestellen. Weis aber noch nicht wo. Vielleicht können wir mal zusammen bestellen und uns den Versand teilen? Meiner bekommt nur Teilbarf, ich brauche deshalb keine großen Mengen.

Janina, ich schreib dir ne Mail!

Ich war von dieser Sendung auch nicht gerade überzeugt.

Gerade die Sache mit der aggressiven Hündin ging meiner Meinung nach gar nicht. Das einzige was der Hund gelernt hat, war doch, dass er wirklich einen Grund hat aggressiv zu sein. Sobald ein Fremder kam, legten Herrchen und Hundetrainer los und zerrten mit der Würgeleine am Hund rum, keiner blieb ruhig, sondern sogar der Trainer ist voll in die aufgedrehte Stimmung mit eingestiegen. Als die Hündin dann auf den Trainer losgegangen ist und der froh sein konnte, dass sie einen Maulkorb trug, ist das ganze doch völlig eskaliert. Ich hab da beim besten Willen keine Verbesserung gesehen und der Trainer hat ja selbst zugestanden, dass die Hündin wohl "mit ihm nicht klar kommt", aber solange das bei anderen nicht so ist, wäre das ja okay. Häh? Hätten wir uns dann nicht den ganzen Stress sparen können?
Warum hat er nicht ähnlich wie bei dem Pinscher gehandelt und dem Hund, statt sich provokativ in sein Körbchen zu setzen, einen Rückzugraum angeboten?
Ich fand, dass die Situation von mal zu mal schlimmer wurde.
Mir hat er Hund einfach nur Leid getan. Sie war völlig verunsichert und wurde in ihrem Verhalten nur bestätigt.

Beim Pinscher fand ich seinen Tip aber sehr gut, dass man dem Hund Sicherheit bieten müsste, er wäre ja ein kleiner Hund. Ach so, das gilt dann nur für Hunde, die in die Handtasche passen? Und die Leinenrucke sollte man, wenn man meint, dass man davon Gebrauch machen muss, doch etwas einschränken, der Kleine hat ja halb abgehoben.

Die Sofahunde waren der Knaller. Was sich manche Leute von ihren Hunden gefallen lassen Da fand ich ihn super.

Beim Cocker habe ich mich auch gefragt, ob der Hund überhaupt mal Hund sein kann, oder ob er einmal an der Leine um den Block geführt wird.
Und am allerbesten fand ich, dass seine eigenen Hunde auch immer wieder Zug auf die Leine gebracht haben. Müsste eine Methode, wenn sie funktioniert, nicht irgendwann Erfolg bringen? Aber der Trainer hat ja selbst gesagt: Er will keine Perfektion.
Wenn ihm das ausreicht, okay. Mir wäre es nicht genug.

Zitat

Manch einer bringt seinen "Rentner" mit oder einen Zweithund, der sich aus bestimmten Gründen nicht für die Arbeit eignet, die dürfen trotzdem arbeiten. Man ist sowieso den ganzen Tag im Wald, da kann man auch diesen Hunden den Spaß nochmal gönnen.

Genau so ist es bei uns auch.
Wir ahben auch einen 5 jährigen in der Staffel, der es zur Prüfung nicht mehr rechtzeitig schaffen wird vom Alter her. Aber die HF darf trotzdem weiter trainieren. Und wenn sie sich dann mal wieder einen Hund anschafft, kann sie mit dem durchstarten.

Leo hat ja schon die Fragen beantwortet.
Ich will nur noch ergänzen: Der Hund ist 11 Wochen alt!
Das ist ja noch das reinste Baby, mach langsam, gib ihm Zeit und überfordere den Kleinen nicht. In dem Alter konnte mein Hund noch gar keine Kommandos, außer zu mir kommen, wenn ich ihn gelockt habe.

Und bitte schütze deinen Hund vor dem Betatschen durch Fremde, wenn er das nicht möchte. Ich möchte von Fremden auch nicht einfach im Gesicht angefasst werden. Es spricht nichts dagegen, ihn mit zu nehmen und ihm die Welt zu zeigen, aber Fremde sollten ihn ignorieren, wenn der kleine Kerl jetzt schon unsicher ist. So lernt er am ehesten, dass ihm nichts passiert. Andernfalls lernt er nur, dass sein Knurren missachtet wird, irgendwann wird er dann versuchen sich anders zu wehren und zwicken oder beißen.
Ich gebe ja zu, es ist nicht einfach mit so einem kleinen Welpen durch die Gegend zu laufen, ohne dass ihn jeder antatschen will. Ich habe auch das ein oder andere mal gesagt "Der hat Flöhe" - dann hatte man seine Ruhe

Das Tauchen ist eine gute Übung, um ihm das Hergeben beizubringen. Ich habe das auch noch mit der Beißwurst trainiert und während einem Ziehspiel einfach mal inne gehalten und mich nicht mehr bewegt, bis der Hund ausgelassen hat. Dann ging das Spiel weiter. Später kam das Kommando "Gibs her" dazu.

Ich füttere das Lupovet Sporty selbst, in Kombination mit Teilbarf.
Mit dem TroFu bin ich sehr zufrieden.

Mein Hund verträgt es völlig problemlos, auch die Umstellung von Extruder auf kaltgepresst war ohne Probleme. Ich habe bei diesem Futter ein weit besseres gefühl als mit dem Vorgänger (Orijen). Das Fell hat sich positiv verändert und auch der Figur ist es gut bekommen.
Und mit hartem Kot haben wir seitdem auch nicht mehr zu kämpfen (wobei dies auch an besseren Barf-Plan liegt.)

Zur Pelletgröße: Die sidn schon recht lang, lassen sich allerdings ganz leicht brechen. Ich verwende sie selbst beim Spaziergang als Trainingsleckerlie. Mein Hund frisst alles und ist nicht mäkelig, ich kann mir aber vorstellen, dass das Futter auch von solchen Hunden gerne genommen wird, wenn man es etwas bricht. Füttert man im Napf, kann man das ganze auch sehr schnell mit etwas kaltem Wasser einweichen, es ist sehr löslich. Oder ab und an mal mit Quark bzw Joghurt füttern.

Kann das Futter also wirklich nur empfehlen - bin total zufrieden.

Murmelchen, Das war ja kein Versuch, dich zur RH Arbeit zu überreden. Es war nur die Frage gestellt worden, ob man wechseln kann -die hab ich beantwortet
Dass es mit einem schon 6 jährigen Hund keinen Sinn mehr macht in eine Staffel einzusteigen ist klar.

Zu der Zweithund-Frage: Da finde ich, dass man gerade mit RH-Hunden ganz gut auch mit zwei klar kommt. Man krabbelt eh mehrere Stunden für fremde Hunde durch den Wald - da kommt es dann auf den einen Hund mehr oder weniger auch nicht mehr an Ich werde mir voraussichtlich nächstes Jahr auch einen zweiten Hund anschaffen, der dann, falls geeignet, auch in die RH gehen wird. Aber muss man für sich entscheiden, und wie gesagt, mit einem 6 jährigen ist das natürlich schwieriger.

Mylo wurde schonmal selbst angepinkelt und hat aber auch schon ausgeteilt

Angepinkelt hat ihn mal ein Riesenschnauzer. Direkt auf den Kopf, schön ins weiße Fell und genau auf die Stirn. Ein Spaß für Frauchen

Mylo selbst hat mal das Bein an einer Hündin gehoben, die er aber auch total toll findet. In dieser Situation war das meiner Meinung nach auch ein klarer Besitzanspruch, denn der Nachbarsrüde stand am Gartenzaun und hat einen Blick auf die Dame des Hauses geworfen. Da hat Mylo sein Mädchen mal ganz flott markiert. Rüden

Oh, den Tick kenne ich...
Und ich stehe voll auf Lederhalsbänder