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Nein!
Ich möchte sie nicht zurück. (Bis auf eine, am Ende versteht ihr warum)
Jeder meiner Hunde ist etwas ganz Besonders, zu jedem gibt es eine ganz eigene ganz eigene, tiefe Bindung. Und jeder hat einen Platz in meinem Herzen, seinen eigenen, ganz persönlichen Winkel.
Manchmal habe ich das Gefühl mit einem sehr großen Rudel spazieren zu gehen, so irre das jetzt klingt.
Das kann ich voll und ganz nachvollziehen. Ich denke, mir ginge es genauso. Nur durfte ich bisher keinen Seniorhund erleben und ich beneide jeden darum, der das Glück hat.
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Nur eine ganz besondere Dame hat da eine Sonderstellung. Sie starb nicht alt, sie erlag mit 6 Jahren einer Vergiftung. Sie fehlt mir sehr, bei ihr fehlt mir der "natürliche" Abschluss. Das Leben als Senior, das sie nie hatte.
So ging mir das auch. Mit 7 wurde bei meinem Hund Leukämie diagnostiziert und mit 8 Jahren ist er gestorben. Er war nie alt, er wurde einfach so aus dem Leben gerissen
Ich denke schon manchmal ich bin verrückt, aber mir geht es so wie euch. Es gibt zwar mittlerweile mal den ein oder anderen Tag, an dem ich nicht so wirklich an Chucky denke, aber die sind selten. Irgendwie ist er weg, aber im Kopf immer noch da und nach fast 9 Monaten, die er jetzt weg ist, kommt es mir manchmal vor, als wäre es gestern erst passiert. Ich hatte 9 Tage um mich von ihm zu verabschieden und die waren so unheimlich wertvoll... Ich denke oft an die Zeit. Und wie es wäre, wenn er jetzt noch da wäre. Und vor allem vermisse ich dieses blinde Vertrauen und das wortlose Verstehen. Mit seinen acht Jahren kannte er mich einfach in und auswendig. Da reichten Blicke und wir beide wussten, was der andere wollte.
Und ich gebe zu, dass ich mich die ersten Monate mit Mylo auch sehr schwer getan habe und er irgendwie immer sehr hinten dran stand. Mir fehlte dieses Gefühl, dass ich bei Chucky hatte. Er war einfach fremd.
So, genug geheult
Ich vermisse ihn schrecklich...