Beiträge von tadetiru

    Hallo,
    hmm, also einen Labrador kann ich da so jetzt nicht wirklich erkennen. Eher einen Schäferhund... oder Bodercollie? Wie alt ist er denn und wo hast du ihn denn her, dass du nicht weißt, wer die Eltern sind?
    LG, Tanja

    Zitat

    Ich weiß nicht wo du wohnst. Aber wenn es dir möglich ist, dann fahre mit deinem Hund mal in die Tieräztliche Hochschule Hannover (kurz TiHo). Die haben echt was drauf und ich kann mir auch vorstellen, dass, wenn denn nun wirklich ein Herzfehler vorliegen sollte, sie ihn auch operieren können.


    Auf der anderen Seite kann der Herzfehler ja auch so klein sein, dass keine OP nötig ist, nur eben Schonung und Vermeiden von körperlichen Anstrengungen über einem bestimmten Maß.


    Lass mal erst ein genaues Ergebnis vorliegen, dann kannst du dir immer noch Sorgen machen. Ach nee, dann bist du ja voll damit beschäftigt, dass dein Hund wieder gesund wird. Ok, also noch später Sorgen machen. Nur ist dein Hund dann wieder gesund, so dass du dir keine Sorgen mehr machen musst. So ist das Leben, entweder hat man keine Zeit, um sich Sorgen zu machen, oder es besteht kein Grund mehr :???: . Kopf hoch :gut: !


    :hust:
    Hihi, das hat mich jetzt ein wenig zum schmunzeln gebracht. Und du hast recht, es muss nicht immer das schlimmste sein, aber so bin ich eben. Als mein Sohn heute 10 min. zu spät von der Schule kam, hatte ich auch schon wieder die ganz schrecklichen Schlagzeilen im Kopf. Sind wohl enorme Verlustängste in meinem Inneren.
    Und der Tipp mit der TIHO ist gespeichert. Ich denke, wenn mich der TA morgen nicht 100 % beruhigen (absichern) kann, wird dies definitiv der nächste Schritt sein. Die haben dort damals auch den Nasenkrebs bei meiner damaligen Hündin gefunden, nachdem mir keiner mehr helfen konnte und niemand wusste, was mit ihr ist!
    LG, Tanja (die jetzt schlafen geht, da kann man sich dann auch keine Sorgen machen)


    Hallo,
    natürlich darfst du das fragen. Amy habe ich jetzt etwas über ein Jahr. Der TA meines Vertrauens ist vor wenigen Jahren verstorben. Ein anderer guter praktiziert recht weit entfernt von hier.
    Dieser TA ist hier noch nicht soooo lange. Es ist eine sehr hübsche Praxis, sie ist nicht weit von uns entfernt, ich empfinde die Leute als sehr nett und bin von Natur aus immer ein sehr gutmütiger Mensch und bilde mir gerne selber eine Meinung. Bislang war Amy ja immer gesund und zum impfen und entwurmen hatte ich dort keine Probleme. Es ist dort gemütlich und man muss nie warten.
    Leider hört man eben in so kleinen Orten dann im Laufe der Zeit sehr viele Dinge, und das waren in Bezug auf diese Praxis fast nur negatives. Außerdem laufen dort ständig die Mitarbeiter weg, was mir auch schon aufgefallen ist.
    Heute hat der TA dort auch seine andere Seite gezeigt und während der Untersuchung nicht nur seine Helferin vor allen Leuten extrem zur Sau gemacht, sondern auch meinen Hund mehrfach angeschrien, sondern auch so fest gehalten und so an seinen Ohren gezogen, dass er mehrfach aufgeschrien hat. Dies hat mich schon so berührt (ich gehe so mit Amy nicht um, sie ist extrem sensibel und ich musste in der ganzen Zeit die ich sie habe nicht mehr als zweimal "laut" werden - und körperlich schon gar nicht!) Amy war extrem verstört und beim Abhören war sie dann irgendwann so gestresst, dass sie nur noch gewimmert und gezittert hat, was ihr nur noch mehr Zorn des TA zugezogen hat (ich solle das mal mehr mit ihr üben - unglaublich, wo Amy wirklich die Seele und Ruhe in Person ist). Insofern habe ich dieses Ergebnis dann erstmal nur noch so hingenommen und war froh, dass ich weg war... ich werde diese Praxis jedenfalls nicht mehr betreten.
    LG, Tanja

    Hallo,
    dankeschön für so viele prompte Antworten. Bin echt down und hatte schon ein schlechtes Gewissen, dass ich es nicht gleich habe machen lassen.... aber ich musste das erstmal verdauen und wollte auch erst mit meiner Familie drüber sprechen.
    Ihr bestätigt jetzt auch das, was wir so denken.
    Ich werde mir morgen bei einem anderen (wenn auch weiter entfernten) TA einen Termin machen, bei dem habe ich mich früher sehr gut aufgehoben gefühlt, da waren die Hunde meiner Eltern auch immer sehr gut betreut. Und dann werde ich sehen, was er sagt. Wenn er auch nur einen leisen Zweifel hat, werde ich ihn bitten, alle nötigen Untersuchungen anzuleiern. Auch wenn ich Angst vor dem Ergebnis habe.
    Aber diese Angst ist jetzt eh geweckt und wird wohl so schnell auch nicht mehr gehen...
    Bin für jeden Daumen dankbar und werde in jedem Fall weiterhin berichten, wenn Interesse besteht.
    LG, Tanja

    Hallo,
    ich bin heute echt getroffen.
    War eigentlich heute "nur mal kurz" bei unserem TA um eine Wurmkur zu holen und die Ohren kontrollieren zu lassen, weil Amy sich seit drei Tagen verstärkt in den Ohren bohrt mit der Pfote und die Ohren schüttelt und jammert...
    Nun hat der TA sie routinemäßig abgehört und fragte auf einmal sehr besorgt, ob sie eigentlich voll belastbar wäre...
    Hmmm - wie soll man so eine Frage beantworten...
    Amy ist von klein auf ein sehr ruhiger Hund... sie spielt gerne und viel draußem im Garten mit den Kindern, rast hinter Bällen her und tobt im Feld mit anderen Hunden... klar ist sie hinterher immer ein echter Kompressor, auch wenn es draußen heiß ist... aber muss ein Hund denn ein Wirbelwind sein, um gesund zu sein? Wo ist die Grenze? Sie wirkt fit auf mich, schläft aber auch viel und ist sehr ruhig im Haus. Auch im Garten liegt sie häufig nur stundenlang und beobachtet - wirkt aber glücklich dabei....
    Nun hat mir der TA heute ins Gesicht geklatscht, dass die Herzgeräusche gar nicht gut seien, und dass er ein Röntgenbild und ein Herzultraschall empfehlen würde... verbunden mit einer Blutuntersuchung, es bestünde der Verdacht auf einen angeborenen Herzfehler und das wäre keine gute Prognose...
    Nun sitze ich hier, schaue mir meinen geliebten schlafenden Hund an und frage mich, ob das wirklich sein kann?
    Würdet ihr die Untersuchung einfach machen lassen?
    Oder soll ich einen zweiten TA vorher mal hören lassen?
    Mir geht es nicht ums Geld, aber ich vertraue dem TA irgendwie nicht, hat auch einen recht schlechten Ruf - andererseits sitzt mein A... auf Grundeis (sorry), sicher würde ich gerne hören, alles ist bestens und mir das Geld sparen - aber eben nicht auf Kosten der Gesundheit meines Hundes...
    LG, Tanja (völlig fertig)

    Hallo,
    jetzt weiss ich auch, warum ich lieber Hündinnen halte... vielleicht hätte ich damals einfach mal mehr "Rüdenbücher" lesen sollen
    :lachtot:
    LG, Tanja (die aus diesem Grund Reitställe hasst - da laufen zu 80 % solche Personen rum)


    PS: Die würde ich ignorieren - du hast nichts falsch gemacht. Und ich würde auch meinen Hund angeleint lassen - beim nächsten Mal ist er unangeleint und dann war genau das der Fehler - und dann hast du auch noch Ärger u. U. mit dem Reitstallbesitzer... wenn ihr Pech habt, sind dann Hunde im Reitstall bald komplett verboten...

    Hallo,
    dein Kleiner nimmt dich also nicht ernst? Das kann ich verstehen, wenn du so komische Sachen mit ihm machst.
    Dass das mit dem Nacken bei deiner Partnerin geklappt hat, ist dann wohl zufällig, sonst würde er es ja bei dir auch verstehen, dass "am Nacken festhalten" = "nicht beissen" bedeutet. Wahrscheinlich hatte deine Partnerin einfach eine besser zu verstehende Körpersprache oder sie war konsequenter...
    Bitte informiere dich unbedingt über Welpenerziehung und vor allem über die Rasse des (wunderbaren) Hundes, den du da hast.
    Ein weißer Schäferhund wird NIEMALS durch Gewalt lernen... ein sanfteres Wesen wirst du selten finden. Er lernt am besten, indem das, was er macht Spaß macht - und er will dir gefallen. Mach also einfach "Party" bei allem was er gut macht... das wird in Sekunden sitzen... im Umkehrschluss reicht dann schon ein ernstes Gesicht, eine abgebrochene Handlung und dazu ein leises aber deutliches NEIN und er wird sofort merken, dass DAS nicht erwünscht ist...
    Ich fand nichts einfacher und selbstgängiger als die Erziehung eines Weißen Schäferhundes - mit keiner anderen Rasse hatte ich soviel Spaß (sei es im Alltag oder auf dem Hundeplatz).
    Sei also bitte so sensibel, lies schnell und viel darüber und lass dich auf deinen Hund ein, dann hast du bald auch den besten Partner an deiner Seite, den man nur haben kann... und die Welpenzeit ist leider soooo schnell vorbei! Denk dran, dass die Verbindung zwischen euch Vertrauen heissen muss, nicht Macht!
    LG, Tanja

    Hallo,
    bei uns in der Nähe wurde vor ca. zwei Jahren ein kleiner Mischling von einem Jäger erschossen, das ging hier heftig durch die Medien.
    Ich weiss nicht mehr genau, aber die Hundehalter wollten Schadenersatz/Schmerzensgeld und der Jäger ist dann auch an die Öffentlichkeit und hat dazu gestanden, was er getan hat und hat etliche Fotos aus den letzten Jahren vorgelegt mit zerbissenen und gerissenen Hasen und Rehen durch Hunde... ich meine, man hat dem Jäger Recht gegeben, wenn ich mich da richtig entsinne...
    In jedem Fall würde ich meinen Hund anleinen, wenn er Jagdtrieb hätte - wenn ich da nur an die armen Rehkitze denke... die dann evtl. mal ohne Mama dastehen... etc... Außerdem wäre es ein Horrorgedanke, wenn ich mir ausmale, mein Hund könnte erschossen werden
    LG, Tanja (mit Hund ohne Jagdtrieb bislang)

    Hallo,
    ich habe mir letztens die Baak Dogwalker angeschaut und ich muss sagen, die finde ich richtig schick!
    Eine meiner Hundetrainerinnen hat die immer an und steht da total drauf, sind wohl auch wirklich wasserdicht, sie steht ja fast täglich und bei jedem Wetter auf dem Platz und sie meint, sie hat immer trockene Füße...
    Ich trage momentan noch meine alten Jack Wolfskin, aber ich denke, ich werde mir nun die Dogwalker holen, weil ich die neuen Modelle von JW optisch nicht so prall finde...
    LG, Tanja

    Zitat

    Meinst du der hat mich nur veräppelt? So a la "Ich tu jetzt mal so als ob ich sie wegziehen möchte, aber lass sie gewinnen, damit sie nicht traurig ist?" Na gut kann schon sein, er ist ja so ein Lieber gewesen. Er hat aber auch die ein oder andere Leine geschrottet, so ist es nicht ;-)


    Aber der Labrador meiner Eltern (sieht eher aus wie ein Rotti *räusper) wiegt 35 Kilo und wenn der in der Leine hängt (starke Leinenaggression) dann halte ich den immer noch mit links. Eine Nachbarin von mir hat ebenfalls einen stark ziehenden Labbi und da geht nur noch der Mann mit ihm raus, obwohl sie jetzt auch kein zartes Elfchen ist. Ich bin jetzt aber sicher nicht übermäßig stark ;-) Vielleicht kommt es auch ein wenig auf die Technik an. Du musst bei deiner Rechnung auch bedenken, dass nicht nur der Hund, sondern auch der Mensch Zugkraft hat. Ich bin ja kein lebloser Heuballen, der hinterher geschleift wird.


    Wie auch immer. Wenn ich einen Hund hätte der eine Gefahr für die Umwelt ist würde ich ihn eher mit Maulkorb oder Maulschlaufe sichern als mit Stachelhalsband. Das finde ich einfach primitiv.


    Hallo,
    das ist schön, dass du deine Dogge halten konntest.
    Ich habe auch keine Probleme, den Bernhardiner meines Onkels zu führen, meinen Schäferhund führe ich auch ohne Probleme, auch den Labrador meiner Freundin und den temperamentvollen Vizlar eines Freundes...
    Aber ich kann dir versprechen, unserem Benni hättest auch du nicht standgehalten.
    Der war vor uns nicht umsonst mehrfach wieder ins Tierheim gebracht worden, weil keiner es geschafft hat, mit ihm klarzukommen. Nur mein Mann hat eine Bindung zu ihm gefunden und nur deshalb durfte Benni auch 8 Jahre bei uns leben, wenn auch mit viiiiiielen Problemen und noch viiiiiel mehr Arbeit. Und zwar jeden Tag jede Minute. Wr haben lange überlegt, er war der schwierigste unberechenbarste und kräftigste Hund, den wir je hatten, wenn auch gottergeben treu... und bildhübsch... R.I.P...


    Es ist eben ein Unterschied, ob ein Hund konstant an der Leine zieht (was bei ihm kein Problem war, das hat er nicht getan). Oder ob er eben in plötzlichen Situationen unvorhergesehen austickt und attackenweise immer wieder in die Leine springt und dabei auch noch die Richtung wechselt... Da stehst du - egal bei welchem Gewicht - eben nicht mehr fest auf dem Boden.
    LG, Tanja