Beiträge von tadetiru

    Zitat

    Ich glaube nicht, dass es solche "Rassen" gibt. Einzelne Hunde-Individuen vielleicht? :???:


    LG Falbala


    Hallo,
    genau, das denke ich auch.
    Mal angenommen, ich würde mir so einen Hund suchen wollen, würde ich mir also eine Rasse aussuchen, die mir vom generellen Wesen erst einmal gefällt. Dies dann aus Rassen, die als eher leichtführig gelten.
    Und dann würde ich eben ansetzen, mir einzelne Hunde dieser Rasse anzusehen, bei Welpen eben nach Absprache mit dem Züchter den ruhigsten Vertreter oder bei erwachsenen eben einen, der diesen Merkmalen entspricht, die ich mir vorstelle.
    Aber an einer Rasse wird man dies nicht festmachen können.
    Hier kann man besser sagen, in welchen Rassen (und dazu zählen unter anderem ganz oben aufgeführte ganz klar dazu) man diese Hundeindividuen eben zu 95 % eher NICHT finden wird...
    LG, Tanja

    Hallo,
    :D definiere "Jedermann".
    Sicherlich gibt es Hunderassen, die leichtführiger sind, als andere.
    Aber immer wieder gibt es innerhalb dieser Hunderassen wieder Vertreter ihrer Sorte, die nicht so recht in das Bild passen möchten
    Dies dann - gepaart mit der falschen Art "Jedermann" kann dann eben auch bei leichtführigen Hunde ins Auge gehen, denke ich.
    Ich meine, mit ein wenig Hundeerfahrung und Konsequenz ist fast jede Rasse führbar.
    Reine Anfängerhunde gibt es in meinen Augen, allerdings würde ich diese nicht an einer Rasse festmachen, sondern über den Charakter.
    LG, Tanja

    Hallo,
    ich weiss leider auch nicht, welches Problem dein Teufelchen hat, aber den Tip, den Napf mal auszutauschen, halte ich nicht für so abwegig!
    Wir haben auch Hundenäpfe, aus denen Amy zwar frisst, aber KEIN Wasser trinkt :headbash:
    Die Näpfe hat sie von klein auf gehabt (jetzt 1 Jahr alt), sie sind auch soooo schön, aber jetzt, als es im Sommer so heiß war. ist mir aufgefallen, dass der Napf von morgens bis abends immer voll mit Wasser war. Und wenn wir rausgegangen sind, hat sie wie eine Verdurstete versucht, aus der Regentonne oder dem Pool zu saufen, bis ich ihren "Garten"napf gefüllt habe, den sie dann auf ex geleert hat...
    Habe dann die Näpfe drinnen ausgetauscht gegen Porzellannäpfe und siehe da - nun kann ich den Napf auch drinnen zwei bis drei Mal am Tag nachfüllen.
    Warum sie aus dem anderen Napf Wasser verweigert, kann ich dir aber auch leider nicht sagen... Ich habe ihn probeweise mal mit in den Garten genommen, aber auch da mochte sie nicht einen Tropfen daraus trinken.
    LG, Tanja

    :lol:
    Hallo,
    ich musste mir die Szene gerade bildlich vorstellen, da hatte ich gleich ein dejavu:
    Als ich so ca. 14 war, habe ich mit meinem Vater in Abwesenheit meiner Mutter (Spätschicht) den schon heiss begehrten neuen Hund aus dem Tierheim abgeholt... als meine Mutter nachts unwissend nachhause kam und im Halbdunkel durch den Flur taperte, hat unsere neue Hündin nur noch geblinzelt, Gefahr gesehen und ist losgerannt - während meine Mutter - nichtwissend, was für ein Monster hinter ihr her ist (schliesslich wusste sie nichts davon) schreiend aus der Wohnung lief...
    Sie hat dann noch drei Tage bei ihrer Freundin gewohnt, war STINKSAUER und wollte, dass der Hund wieder geht...
    Wir haben dann trotzdem noch ein paar Jahre glücklich zusammengelebt, mit Hundi...
    Ich finde diese Situation also auch auf den ersten Blick eher komisch. Und er bestätigt ganz klar: Ein neuer Hund benötigt erst einmal Ruhe, um anzukommen. Überlegt mal, was in ihm vorgeht. Und dass Kinder dabei naturgemäß nicht entsprechend reagieren können, zeigt, dass Hunde (und natürlich auch die Kinder) anfangs gut beschützt und beobachtet werden sollten, bis Hundi euch und vor allem auch ihr Hundi einschätzen könnt...
    Viel Spaß mit eurem neuen Rudelmitglied,
    LG, Tanja

    Hallo,
    ich habe das Gegenstück zu deinem Hundi :-))
    Wir füttern Josera und sind total zufrieden.
    Platinum hatten wir vorher auch, aber das roch mich irgendwann an und Amy war da auch irgendwie nie satt von... ich weiss, angeblich ist da nichts drin, aber der Geruch ist soooo extrem plus ihr extremer Japp auf das Futter, ich hatte da immer das Gefühl von Geschmacksstoffen :ka:
    Mit dem Josera bin ich top zufrieden und am wichtigsten: Sie hatte nie schöneres Fell als mit Josera... Wir füttern im übrigen das Sensitiv und das Festival, je nachdem, im Wechsel... LG, Tanja


    Hallo,
    generell finde ich es schon eine tolle Sache, vor allem, wenn deine Elten da so hinter stehen...
    Aber ich würde mich da an deiner Stelle absichern, dass sie auch in der Lage sind, mit zwei (nicht gerade kleinen) Hunden auszugehen etc... du stehst ja nicht immer zur Verfügung.
    Des weiteren erschliesst sich mir der Sinn eines Zweithundes im Moment bei euch so gar nicht. Ihr habt einen jungen Hund (recht schwierige Rasse). Du schreibst einerseits, du möchtest einen eigenen Hund. Aber in einem "Rudel" orientieren sich die Hunde aneinander und wenn dein Vater bei euch der beliebteste im Haus ist, wird dein Hund sich das wohl auch so annehmen.
    Bei uns war es immer so: Ich mache alles, ich füttere, ich gehe raus... kommt mein Mann von der Arbeit, bin ich trotzdem Nebenrolle.


    Insofern frage ich mich, warum du denn mit eurem jetzigen Hund nichts machst... ich finde das etwas merkwürdig... oder möchten deine Eltern das nicht so gerne? Dann könnte ich deinen Wunsch ja nachvollziehen...


    Aber ich als Mütter würde eben anders denken. Wenn mein Sohn kommen würde und sagen: Ich möchte einen Hund, der nur mir gehört, würde er als Antwort bekommen: "Da liegt einer, spiel mit ihm, geh raus, mach irgendwas, überzeug mich..." Aber einen weiteren so einfach anschaffen, käme da erstmal nicht in Frage...
    LG, Tanja

    Zitat

    Alleine lassen würde ich die beiden NIEMALS. Aber ist das eine Dauerlösung? Ist das nicht auch ein blödes Leben für Alana, wenn ich ihr einen Maulkorb anziehen muss? Och menno.


    Hallo,
    ich bin auch Mutter von zwei kleinen Kindern und ich kann dir sagen, dass du es nicht schaffen kannst, dein Kind und den Hund NIEMALS alleine zu lassen. Sei es, es klingelt an der Tür, du telefonierst und bist kurz abgelenkt, du musst dringend zur Toilette und weder Hund noch Kind sind so schnell mit dahin zu bewegen... es wird immer gefährlich sein, solange der Hund nicht umtrainiert wurde...
    Ein professioneller Trainer wird dir da Tips geben können und vor allem kann er einschätzen, ob diese Situation überhaupt zu lösen oder tragbar ist, denn du gehst da - verständlicherweise - viel emotionaler ran und man verdrängt sich dann auch vieles oder redet es sich harmloser, als es ist.
    Des weiteren gewöhn sie bitte unbedingt an einen Maulkorb - das würde zwar das Baby nicht zu 100 % schützen, aber ganz massiv vor schweren Bisswunden schützen... dennoch ist ein Maulkorb alleine nicht die Lösung.


    Auch bin ich der Meinung, dass der Hund unbedingt immer in der Öffentlichkeit einen Maulkorb tragen sollte, denn wie oft kommt es vor, dass sich blitzschnell ein Kind irgendwie nähert, und da musst du in dem Bewusstsein, dass dein Hund Kinder nicht erträgt, alle vor schützen! Nicht nur das Leben EURES Kindes...
    Und wenn du dich fragst, was das für dein Hund für ein Leben sein soll mit Maulkorb... dann frag dich lieber, was es für ein Leben für ihn ist, nachdem er erstmal ein Kind gebissen hat ... da ist ein Maulkorb doch plötzlich ganz harmlos dagegen, oder...
    Ich wünsche euch viel Glück und Kraft, denn ich kann deine Sorgen und deine Gedanken sehr gut verstehen. Ich hoffe, es gibt eine gute Lösung für euch.
    LG, Tanja
    PS: Ich weiss nicht, wie es bei euch finanziell aussieht, aber es gibt auch sehr gute Hunde"internate", wo man einen Hund für 6 - 12 Wochen hingibt, um bestimmte Probleme zu behandeln. Man kann den Hund in der Zeit leider nicht besuchen und es ist sehr teuer. Allerdings KANN es sehr gut helfen, da dort ganz andere Möglichkeiten bestehen. Wir haben damals unseren Schäfer-Kangal-Mix dorthin geben müssen, als unser Baby neugeboren war, weil der Rüde (vorher recht problemlos) so verzückt vom Kind war, dass er übers Ziel hinausschoss und das Baby gegen UNS selbst verteidigte... Hat rund 1500 € gekostet, war aber für uns die einzige Lösung, da mein Mann rund um die Uhr arbeitete und ich mit "frischem" Baby in der Situation relativ handlungsunfähig war.... Der Trainer gibt dann hinterher eine Zusammenführung und sagt einem genau, wie man ab jetzt handeln muss... Bei uns war es so, dass er zwar keine Garantie geben konnte, dass unser Hund nicht mehr beissen würde, aber er konnte den Hund perfekt einschätzen und uns genau sagen, wo die Probleme beim Hund liegen und uns dann in einer Halterschulung entsprechend anweisen, wie man da in Zukunft mit umgehen muss... hat uns jedenfalls so gut geholfen, dass der Hund nicht wegmusste und es wurde auch keiner mehr gebissen.

    Hallo,
    ganz ehrlich?
    Ich möchte dich nicht angreifen und es ist eine blöde Situation, aber was ich nicht verstehe ist, warum ihr erst jetzt reagiert, wo ihr selbst ein Baby habt.
    Wenn der Hund schon länger keine Kinder mag, hätte man besser sofort einen Hundetrainer beauftragen müssen, um daran zu arbeiten und die Erfahrungen der Hündin mit Kindern versuchen, positiv zu verbinden.
    Und man weiss doch auch, wenn man schwanger ist, dass dann ein Kind kommen wird (und zwar meist 9 Monate lang) und - spätestens dann - muss einem das Problem doch bewusst sein...
    Ich an deiner Stelle könnte nicht damit leben, zu wissen, dass mein Hund Kinder HASST! Wie gehst du zukünftig zur Toilette, was passiert, wenn dein Kind anfängt zu krabbeln... da tun sich Abgründe auf...
    Und jetzt mit Baby hast du ja auch noch weniger Zeit, sich diesen Problemen zu widmen... und das Resultat ist dann das, was immer wieder zu lesen ist: Hund kommt ins Tierheim, weil Baby da ist... echt schade und traurig sowas...
    Oder habt ihr versucht und es funktioniert nicht? Weil dann kann ich es nachvollziehen und würde echt dazu raten, gute Leute zu suchen ohne Kinder, die Zeit haben, sich so einem Problemhund zu widmen...
    LG, Tanja

    Zitat

    :winken:


    Total unwahrscheinlich, meinereiner schleppt immer und überall Kacki-Tüten in einer unüberschaubaren Menge mit sich rum, sicher ist sicher. :D


    Bleibt aber immer noch die Frage offen, ob die besagte Frau nicht doch eine Polizistin war. Manche von denen haben auch mal einen freien Tag und da schleppen die nicht ihre Dienstmarke mit sich rum.


    Hallo,
    wieder einer dieser Threads, die die Welt nicht braucht!
    Ich verstehe die TS, ich würde mich auch von niemandem dazu NÖTIGEN lassen, die Sch... meines Hundes mit Taschentüchern zu entfernen.
    Sicherlich, ich gehöre zu den HH, die versuchen, immer die Tüten dabei zu haben und immer die Hundeka... zu entfernen, aber ich bin auch nur ein Mensch und ich habe auch schon mal durch Taschen- oder Jackenwechsel aus Versehen mal keine Tüte parat gehabt... und den möchte ich dann mal sehen, der ein Blatt vom Baum pflückt, um das Mega-Vermächtnis eines Schäferhunds oder bei Dünnpf.... das zu entfernen... Ich habe dann immer zugesehen, dass ich später, wenn ich nochmal los musste oder einkaufen gefahren bin, eine Tüte mitzunehmen und dann nachträglich schnell zu entsorgen, das gestehe ich.
    Aber wenn ich mir dann vorstelle, an einem solchen Tag einer solchen Furie zu begegnen (umso trauriger, sollte sie denn tatsächlich eine Polizistin gewesen sein, auch Polizisten sind nur normale Menschen und nicht jeder Polizist ist übrigens Beamter!), dann weiss ich nicht, wie ich reagiert hätte, wahrscheinlich genauso wie die TS...
    Insofern kehrt doch auch mal vor eurer Tür... schön, wenn wirklich alle, die es so behaupten, so zu 100 % diszipliniert sind und denen NIEMALS die Tüten ausgehen - alle Achtung... aber ich bin NICHT perfekt und hoffe, ich komme niemals in so eine Situation...
    Schade, dass dieses Forum immer mehr und immer öfter nur noch den perfekten fehlerlosen Hundehaltern vorbehalten ist - während NORMALE Hundehalter hier auf unterstem Niveau verekelt werden....
    LG, Tanja

    Hallo,
    das ist schwierig aus der Ferne...
    Meist ist es einfach Unsicherheit.
    Das bedeutet, es ist ganz wichtig, dass sie nun keine schlechten Erlebnisse bekommt, solange sie soooo unsicher ist.
    Bei Amy ist es auch so seit klein auf, sie war schon als Welpe - egal wie groß der Hund war - immer unsicher, hat sich sofort unterworfen und kroch praktisch nur noch durch Hundebegegnungen.
    In der Hundeschule (Welpenschule) wurde sie aufgebaut, d. h. aus der Gruppe genommen, damit sie von den anderen Welpen nicht überrumpelt oder gemobbt wird und sie hat ein paar ausgewählte (sowohl erwachsene Hunde als auch Welpen) auf einen abgetrennten Teil vom Platz zum "Treffen" bekommen, damit sie Sicherheit bekam... das wurde langsam gesteigert, bis sie wieder in die "Rüpelrunde" konnte, ohne gleich unter einem Haufen Hunde zu liegen.
    Dennoch ist es immer wieder mal so, insbesondere bei fremden Hunden, was hier nicht so oft vorkommt, dass sie sich hinschmeisst.
    Allerdings drückt sie zur Zeit (nach der 2. Läufigkeit) die Unsicherheit in Leinenpöbeln oder im Freilauf in "Anzicken" aus... da arbeiten wir also ganz aktuell dran... hat sich schon deutlich gebessert seither...
    Das wichtigste ist viele GUTE Hundekontakte, damit die Unsicherheit abgebaut werden kann...
    LG, Tanja