Beiträge von tadetiru

    Hallo,
    mein vorheriger Rüde hat auch mal eine zufällige (von ihm auch nicht gewünschte oder erjagte) Begegnung mit einer Ratte gehabt, als er in einem kleinen Bach getrunken hat - die kam plötzlich angeschossen und ist ihm direkt ins Gesicht gesprungen - die Schreie vergesse ich nie wieder... Er hat sie dann irgendwie abgeschüttelt und kam blutüberströmt zu mir - ihm fehlte ein Ministück Nase und er hatte zwei ziemlich fiese tiefe Wunden an der Leftze und auf dem Schädel...
    Wir sind sofort zum Tierarzt und er hat dann Antibiotika bekommen und die Wunden wurden gereinigt und gespült...
    Er hatte dennoch sehr lange mit den Wunden zu kämpfen - die Nase hat sich an der Stelle zeitlebens immer wieder geschält und wurde da rosa... und die anderen Stellen hatten so ca. kreisrund 1 cm nie wieder Fell... für mich ist also eine Ratte auch alles andere als harmlos... und wenn Amy jetzt hier bei uns in Bäche springt, stellen sich mir nach dem Erlebnis auch nach ein paar Jahren immer noch alle Nackenhaare auf...
    Lass also lieber mal einen Tierarzt drauf schauen - bei Ratten habe ich kein gutes Bauchgefühl - und Mitleid habe ich mit den Viechern auch ganz und gar nicht - die werden hier bei uns im Umkreis auch von allen Seiten ausgerottet... echt ekelig... hatten erst letztes Jahr hier eine vergiftete Ratte, die sich wohl aus der Kanalisation mit letzter Kraft mitten auf unseren Rasen gelegt hat... super... alles voller Blut und die wollte einfach nicht sterben... ich hatte echt Mühe, meine Kinder und die Hunde von dem Vieh fernzuhalten... das lag da, verspritzte Blut und fauchte um sich, einfach furchtbar... ich habe dann einfach einen Eimer drüber gestellt und mein Mann hatte dann abends nach Feierabend die Aufgabe der Entsorgung... der tut mir heute noch leid, der war leichenblass hinterher :shocked: Nein, Ratten sind definitiv nicht meine Lieblingstiere...
    LG, Tanja

    Zitat

    ein kleiner ja, aber da ein schäferhund eigentlich ein Hofhund ist sollte dieser sich auch von klein auf angewöhnen drausen zu bleiben oder?
    er hat eine eigene hütte wo er drin schlafen kann.


    :shocked:
    Hallo,
    hast du dich vorher generell mal mit dem Thema Hundehaltung auseinandergesetzt? Ein Hund ist doch kein Gegenstand.
    Dein Hund ist ein BABY, er ist 14 Wochen alt. Und wenn du viel Freude an ihm haben möchtest, schenkst du ihm jetzt in der wichtigsten Zeit erst einmal Vertrauen und Nähe... die braucht er nämlich, um ein selbstbewusster großer Hund zu werden. Ein Schäferhund ist in meinen Augen übrigens einer der besten Familienhunde, was ist denn bitte schön ein Hofhund für dich?
    Meine (Schäfer-)Hunde haben im Welpenalter nicht nur im gleichen Raum geschlafen, ich hatte sogar noch nachts meine Hand auf ihnen, um Nähe zu geben... nie im Leben hätte ich sie draußen vor der Tür gelassen, das ist seelische Grausamkeit in dem Alter. Selbst wenn du das vor hast, dann musst du erst einmal generell das Alleinesein üben, damit kannst du ja tagsüber erst einmal minutenweise anfangen und es dann langsam steigern. Ist nämlich keine einfache Übung und sollte gut beigebracht werden. Erst wenn dein Hund das gelernt und Vertrauen in dich gefasst hast, wirst du ihm das andere beibringen können. Aber ich kann dir versichern, ein Hund ist nun einmal ein Rudeltier - und nachts alleine ausgeschlossen zu werden ist IMMER eine Strafe für den Hund!
    LG, Tanja

    Hallo,
    es ist wirklich schwer, aus der Ferne da die richtigen Tips zu geben, zumal man die Situationen/den Hund dabei sehen müsste und deine Reaktion/dein Verhalten eben auch.
    Aber was mir bei deinen Postings auffällt, ist das Vertrauen/die Wärme zu deinem Hund. Es wirkt, als wäre er dir fremd und man spürt geradezu die Angst, was ich sehr bedenklich finde. Zumal der Hund ja noch sooo jung ist und er scheinbar ja sogar bei euch augewachsen ist bislang?
    Ist der Hund im Garten viel allein? Oder seid ihr auch MIT ihm viel im Garten zusammen? Ist er wenn er alleine bleiben muss immer im Garten oder auch im Haus?
    Ich denke, ganz wichtig ist es, deine Angst zu ergründen... denn die spürt dein Hund und er kann es wohl am wenigsten verstehen und wird dadurch enorm verunsichert.
    Ich hoffe, ihr findet schnell Hilfe. Gibt es nicht einen guten Hundetrainer in eurer Nähe oder jemanden, der schon lange Hunde hat mit guter Erfahrung, der sich mal diese Situation vor Ort anschauen kann? Ich finde das sehr traurig, wie du es schilderst, zumal du ja auch in deinem Umfeld nicht gerade gestützt zu werden scheinst...
    LG, Tanja


    Hallo,
    mach dir keine Sorgen, es ist momentan sowieso gerade Fellwechsel-Zeit angesagt. Beobachte sie erst einmal eine Weile, Haarausfall ist ja nicht nur saisonbedingt, wie jetzt, sondern kann ja auch als Nebenwirkung von Stress, Futterwechsel, Allergien, Hormonen etc. auftreten.
    Deine Hündin macht ja momentan erstmal sowieso saisonbedingt den Fellwechsel durch (schau mal wenn du magst hier in den Thread z. B. weißer Schäferhund - ist ja auch fellähnlich wie dein Hund nur schwarz - und den Furminator-Thread). Vielleicht beruhigt dich das dann etwas. Und dann gib ihr die Ruhe und beobachte sie, ob es in ein paar Wochen besser wird. Dann lässt ja auch der Stress durch den Besitzerwechsel und die Futterumstellung nach. In der Zwischenzeit hilft nur viel Geduld und Nachsicht, Liebe und bürsten bürsten bürsten... meine sieht zur Zeit auch aus wie ein gerupftes Huhn und viele Hunde im Bekanntenkreis auch... wir könnten säckeweise die Haare abtransportieren...
    Bis dahin aber erstmal viel Glück mit der neuen süßen... ist sie das auf dem Bild im Avatar? Ist ja ganz meine Kragenweite... sehr schönes Tier! Sieht aus wie meine Amy nur in schwarz...
    LG, Tanja

    Hallo,
    also ich gebe für mich Entwarnung für den Furmi... hatte heute interessante Begegnungen im Wald... beim Spazierengehen dort traf ich auf eine Frau, die ihren Hunde mitten im Wald bürstete :???: Ich muss wohl etwas merkwürdig geguckt haben, da fing sie schon an: Das wäre dieses Jahr eine absolute Katastrophe, sie hätte schon Probleme mit ihrem Vermieter, weil büschelweise die Haare (Unterwolle) ausfielen, das ganze Treppenhaus sei schon verseucht, sie komme nicht mehr hinterher.... sie hatte so einen Striegel (der aber nur kämmt und nicht schneidet) und neben dem Hund (war auch so ein langhaariger Schäfi-Mix) lag in Echtgröße das ausgekämmte Fell für einen weiteren selbstgestrickten Schäfi :shocked: Und den Furmi kannte sie nun wirklich nicht, habe ihr dann davon berichtet...
    Ein paar 100 m weiter trafen wir dann eine Bekannte mit einem Aussie und ich musste echt fast lachen, als ich ihn sah... der sah genauso "bescheuert" gerupft aus und sie war auch nur am Fluchen über die Haarberge zuhause... und den Furmi hat auch sie nicht... sie war sogar schon beim Tierarzt und der meinte, dass dieses Jahr wohl fast alle dieses Problem hätten... Wie bei den Pflanzen wohl auch, wir hatten dieses Jahr halt keinen Frühling und da spielt die Natur ein wenig verrückt...
    Für mich bleibt der Furmi also ein kleiner Helfer in der Not, oft habe ich ihn eh nicht benutzt, aber für zwischendurch mal zur Hilfe finde ich ihn echt klasse... ansonsten nehme ich eben einen Striegel und die Doppelbürste... und für die Ohr-Flaumhaare habe ich so einen kleinen Kamm und ab und an nehme ich mal so ein Mandelöl-Spray, damit es nicht so schnell verfilzt.
    LG, Tanja

    Hallo,
    meint ihr denn wirklich, dass es am Furmi liegt?
    Ich benutze den ja auch (sehr erfolgreich) für Amy (langhaarige weiße Schäferhündin) und ihr Fell sieht momentan echt katastrophal aus... allerdings hatte sie auch extremen Haarausfall, das kam alles über zwei Wochen lang büschelweise raus (die Unterwolle). Sie hat nun auch recht stumpfes dünnes Fell und darunter kann man an einigen Stellen die schwarzen Pigmente von der Haut durchscheinen sehen... aber ob das ohne Furmi besser aussehen würde??? Ich benutze den Furmi ja nun schon eine ganz Weile und bis zu diesem Monat mit dem extremen Fellwechsel hat ihr der Furmi nicht geschadet, ihr Fell hat immer traumhaft geglänzt...
    Eine Bekannte von mir hat einen Bordercollie und der sieht gerade - ohne Furmi - auch nicht besser aus, auch wie ein gerupftes Huhn und sehr stumpf.... vielleicht ist es einfach der lange Winter/späte Sommer, dass das so komisch ist... höre viele Hundebesitzer fluchen dieses Jahr, viele meinen, es sei viel schlimmer als die Jahre zuvor... keine Ahnung, Amy ist ja erst ein Jahr alt... und den Furmi hatte ich beim Hund vorher nicht, der hat allerdings auch das ganze Jahr über gehaart und nicht nur einmal so extrem...
    Ich warte jedenfalls mal ab, verfluche aber eigentlich den Furmi nicht... uns hat er immer gut geholfen...
    LG, Tanja

    Hallo,
    der Henry :D
    Ob ich das jetzt so auf Rüdengehabe abschieben würde, weiss ich nicht.
    Amy hatte diese Phase so mit einem halben Jahr...
    Gestern hatte sie Geburtstag, ist ein Jahr alt geworden... und zeitgleich ging das Gepöbel wieder los...
    Heute sind wir das erste Mal vorsichtig Fahrrad gefahren, da hat sie die Situation gleich genutzt und alle Hunde, die entgegenkamen, seitlich angebrüllt :shocked:
    Später sind wir nun noch eine Runde zu Fuß unterwegs gewesen... der gleiche Zauber... bekannte Hunde werden tonlos abgescannt, aber alles momentan in angespannter Lage... unbekannte Hunde werden schon von weitem angebrummelt, wenn ich sie dann "anfahre" gibt sie Ruhe und fixiert mich ein wenig... aber kaum sind wir dran vorbei, dreht sie den Kopf und pöbelt hinterher, um mich dann anzuschauen wie: "So, das musste ich nun aber doch noch mal sagen!" Dann geht sie ein wenig geduckt weiter, weil sie weiss, dass ich das sch.. fand... und fixiert mich dann wieder mit dem Blick...
    Ich weiss jetzt echt nicht, wie ich das wieder abstellen kann, mal sehen... bei uns kommt natürlich nun auch noch die Läufigkeit dazu, da ist sie ja eh zickiger... aber Pöbeln geht so gar nicht!
    LG, Tanja

    Zitat

    Moin!


    Tanja, Henrys Mutter und seine Tante sind auch alle 4 Monate läufig, das liegt bei denen in der Familie.


    :shocked: Ehrlich??? Das ist ja echt krass, auch das erzähle ich lieber nicht meinem Mann :p Wenn es nach ihm ginge, würde generell jede Hündin standardmäßig "ausgeschlachtet", ihn nervt das total... Naja... muss er durch... liebt sie ja schließlich auch... aber insgeheim wetzt er ständig die Messer (naja, eher der Tierarzt, das ist auch noch ein guter Freund :hust: ) Aber der ist da gottseidank meiner Meinung, dass alles ganz bleibt an Amy, solange es keine gesundheitlichen Probleme gibt... aber sie ist auch echt krass, sie macht sich und die Umgebung so gar nicht sauber, alles läuft die Beine runter, auch die Tropfen auf dem Boden schnüffelt sie nur angewidert an... gut dass wir überall Fliesen und Laminat haben, habe jetzt den Wischer mit Einmaltüchern im Dauereinsatz und das ist ja schnell gemacht... und im Sommer sind wir jetzt eh viel draußen....
    Da mache ich mir jetzt eher Sorgen um zwei Rüden hier in der Straße... die laufen in letzter Zeit ständig frei durch die Gegend und haben uns schon desöfteren im Garten besucht... das wäre dann in den Stehtagen nicht so witzig.... naja, muss ich halt noch besser aufpassen...
    LG, Tanja

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    verlieren eure hundis auch fast die gesamte unterwolle beim fellwechsel?
    shary sieht aus wie ein gerupftes huhn


    Hallo,
    absolute Katastrophe momentan... ich ersticke in Haaren... wahnsinn... die Unterwolle fällt wirklich büschelweise einfach raus...
    Mittlerweile bürste ich sie schon zweimal täglich und es hört einfach nicht auf... sie sieht nicht nur aus wie ein gerupftes Huhn sondern auch so langsam wie ein dünnes geschorenes Schaf... und trotzdem fallen an Brust und Po immer noch ganze Büschel aus...
    Hoffe, bald ist alles raus, sonst reicht mein Mann bald die Scheidung ein :lol: Nachdem nun gerade die Haare minimal weniger werden, ist nun die zweite Läufigkeit dazugekommen :hust: Manno, das ist aber früh... liegen nur gut 4 Monate zwischen der ersten Läufigkeit und jetzt...
    Und das passend zum Urlaub nächste Woche...
    LG, Tanja

    Hallo,
    ich finde das total niedlich! Und man sieht ganz deutlich, dass beide Spass haben... Und das Schlecken am Schluss deute ich eher als liebe Geste des Hundes, weil er langsam keine Lust mehr hat... ganz einfach, nicht weniger und nicht mehr...
    Ich beobachte diese Gesten mit meinem Hund (der deutlich größer ist) und meinen Kindern tagtäglich... im Garten jagen sie sich gegenseitig, alle haben Spass... wenn es Amy zuviel wird, geht sie einfach rein oder legt sich zu mir auf die Terrasse... dann wissen die Kinder es reicht und das wird akzeptiert...
    Man muss nicht Hunde und Kinder trennen, das würde ich auch nicht wollen. Aber man muss sowohl Hunde als auch Kinder so erziehen, dass sie sich gegenseitig respektieren und Grenzen kennen, die keiner überschreitet... so weiss Amy, dass es absolut tabu ist, die Kinder anzuspringen oder "anzuknabbern", auch nicht in die Hände, egal wie wild das Spiel ist... und so wissen die Kinder, dass Schluss ist und Amy absolut in Ruhe gelassen wird, wenn es um ihr Fressen oder ihre Ruheplätze geht(und davon hat sie einige im Haus oder Garten, die sie auch nutzt). Bei uns gibt es keinerlei Probleme und Hund und Kinder lieben sich abgöttisch. Ich konnte letztens sogar beobachten, wie Amy ihren Futternapf frei gemacht ("angeboten") hat, als mein Kleiner die Küche betrat, um sich ein Glas zu holen, dabei hätte der nie den Napf auch nur angeschaut oder berührt... aber schön war es dennoch anzusehen...
    LG, Tanja