Hallo,
ja, ich warte jetzt noch mal ein wenig ab, sie schläft jetzt ruhiger, hustet aber ab und an so komisch auf... bricht aber momentan nicht mehr. Wenn es nicht bald besser ist, mache ich mich auf in die Tierklinik... Tierärzte haben wir in der Nähe keinen guten...
Sag mal, an Sauerkraut habe ich auch schon gedacht, für den Fall des Zahnstochers... aber was ist, wenn sie doch "nur" übersäuert ist, schade ich ihr dann nicht noch eher und mache es schlimmer? Und wie bekomme ich es in sie rein, von alleine wird sie das niemals fressen, sie ist ja sowieso so mäkelig und wenn sie gebrochen hat, frisst sie nie hinterher, auch keine Leckerlis oder ihr Fressen... da hat sie meist erst wieder am nächsten Tag Hunger...
LG, Tanja (ratlos)
Beiträge von tadetiru
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Hallo,
nachdem wir unsere Silvesterparty mit Amy sehr gut überstanden haben, kommt heute nun das Nachbeben: Amy hat die ganze Nacht gehustet / gewürgt, immer wieder erbricht sie durchsichtigen Schleim, ist total unruhig und will raus... dort frisst sie dann alles, was im Schnee nach Erde oder Rasen aussieht... und drinnen geht es dann wieder von vorne los...
Nun weiss ich nicht, ob sie einfach nur zuviel von den Gästen nebenher gefüttert wurde (bleibt ja leider nicht aus), sie hat einen recht empfindlichen Magen und übersäuert auch sehr schnell...
Allerdings hatten wir auch Käsespieße auf Zahnstochern und ich habe nun Angst, dass sie davon etwas abbekommen hat und diese Zahnstocher mitgeschluckt haben könnte...
Letztes Jahr hat Amy in der Tat einen Stab von einer Wunderkerze komplett geschluckt - hat keiner gesehen, allerdings hat sie ihn irgendwann einfach vor unsere Füße gekotzt und ich dachte, ich falle in Ohnmacht... vor Entsetzen, dass sie sowas gefressen hat und vor Erleichterung, dass so etwas einfach wieder ohne OP aus ihr herauskommt...
Aber was mache ich nun, wie bekomme ich heraus, ob sie einfach nur einen verdorbenen Magen hat oder ob sie echte Probleme hat, z. B. durch Zahnstocher... Was soll ich bloß tun?
LG, Tanja -
Da mach ich doch glatt auch mit, die Fotos sind alle soooo
Kommt mir vor, als wäre es gestern und doch ist es schon wieder über ein Jahr her - zu gerne würde ich die Uhren zurückdrehen und die Zeit erneut genießen:
LG, Tanja
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Hallo,
ich denke eher nicht, dass das ein "rassebedingtes" Verhalten ist. Und gerade nicht bei Schäferhunden...
Ich habe auch eine Schäferhündin (und hatte auch vorher schon Schäferhunde), und denen ist eigentlich immer nur eines wichtig: Bei uns zu sein. Klar hatten alle unsere Hunde immer auch Plätze (Körbe, Kissen), aber im Prinzip lagen sie uns immer nur zu Füßen, möglichst nah...Ich denke eher, dass sich das Verhalten aus der Vergangenheit begründet, warum auch immer... gewinn einfach weiter ihr Vertrauen, ruf sie so oft es geht zu dir oder leg dich einfach ruhig neben sie... vielleicht folgt sie dir eher, wenn die Bindung stärker wird... wenn nicht, wirst du es wohl einfach akzeptieren müssen... vielleicht ändert es sich aber auch und sie braucht nur mehr Zeit...
LG, Tanja -
Hallo,
was ich auf jeden Fall verstehen kann, ist dass es Hunde gibt, die einen berühren und das Herz öffnen und eben solche, die man auch lieb hat und mit denen man das Leben teilt, die aber eben keine "Herz- und Seelenhune" werden...
Ich kann immer nicht soooo ganz verstehen, warum man sich nicht auch ohne größere Vorwürfe von einem Hund trennen "darf", wenn man - aus welchen Gründen auch immer - eben kein so gutes Duo abgibt... man bleibt mit seinem Partner doch auch nicht zusammen, wenn man merkt, dass es wohl doch eher ein Fehlgriff war...
Sicher ist das etwas anders, weil man eine Verantwortung übernimmt - aber wenn man einen guten Platz sucht, wo sich der Hund u. U. wohler fühlt, finde ich das nicht unbedingt verwerflich.
Ich für mich selbst habe noch nie einen Hund abgegeben. Aber was ich ganz sicher sagen kann ist, dass ich erst zweimal in der wunderbaren Situation war, einen Herz- oder Seelenhund zu besitzen... das war meine erste Hündin, die einfach unerreichbare Maßstäbe gesetzt hat und die einfach nur traumhaft war, ganze 12 Jahre lang... danach gab es - jeweils mittelalte Hunde aus dem Tierheim - noch zwei weitere Hunde, die ich geliebt habe, die aber mein Herz nicht so tief berührt haben... unser letzter Hund, der Kangalmix, war so ein Hund, der mich fast die Hundeliebe gekostet hat.... und nun habe ich meine Amy, die mich jetzt mit ihren knapp 1,5 Jahren schon so sehr in ihren Bann gezogen hat, dass ich mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen mag. Sieist einfach nur schrecklich toll.... sie erinnert mich in allem an meine erste Hündin und berührt mich auf die gleiche Art und Weise... und es wächst täglich mehr und macht mich glücklich.
In jedem Fall zeigt es mir, dass man Hunde auf extrem unterschiedliche Weise lieben und akzeptieren kann - wenn man es möchte...
Ich jedenfalls verstehe beide Seiten.
Ich weiss auch, dass ich nach Amy wohl dann keinen Hund mehr haben möchte - glaube ich zumindest zum jetzigen Zeitpunkt. Ich werde jetzt einfach jeden Tag und jedes Jahr mit ihr genießen. Denn zwischen meiner ersten (Herz-)Hündin und der gleichen Liebe zu Amy jetzt, die man damit vergleichen kann, waren 3 Hunde in fast 20 Jahren, zu denen ich eben keine so tiefe Liebe empfinden konnte, das waren eben eher meine "Kumpel"hunde...
LG, Tanja -
Hallo,
meine ist auch mit dem zufrieden, was ihr geboten wird, sie ist immer ruhig und ausgeglichen. Hauptsache, sie kann in unserer Nähe sein.
Momentan bin ich leider gesundheitlich seit einer Woche ans Bett gefesselt und normalerweise ist morgens - wenn die Kinder in Schule und Kiga sind - unsere intensivste Zeit, da machen wir unsere Runde, spielen/arbeiten dann noch ein wenig in unserem Garten, sie wird gebürstet etc... das fällt momentan aus und ich sehe auch, wie sie morgens genau beobachtet, wie die Kinder abgeholt werden, und dann kommt sie seufzend an mein Bett, schaut mich an und kuschelt sich dann genügsam neben das Bett... dafür kuscheln wir eben mehr...
Morgens geht mein Mann nur kurz mit ihr, muss meist um 5.00 Uhr schon weg. Abends dreht er eben sowieso seine größere Runde mit ihr... ihr scheint das zu genügen...
Momentan wartet sie an meiner Seite, bis die Kinder mittags wieder da sind und freut sich dann heftigst...
Aber sie passt sich an und dafür bin ich ihr echt dankbar und liebe sie dafür umso mehr!!! Denn wenn man plötzlich mal sehr krank ist und alles eine Zeit lang anders läuft, wäre es schrecklich, einen absolut hochgepowerten unausgelasteten Hund an der Seite zu haben...
LG, Tanja -
Hallo,
ich freue mich für euch (dich!), dass ihr eure kleine nun genießen könnt.Zu der Box habe ich nur einen Tip: Wegpacken
Nein, im Ernst, wir hatten nie eine Box, mir erschließt sich da immer nicht der Sinn, wozu man Hunde da reinsperren soll, die Welt ist doch schön groß und bunt...
LG, Tanja -
Hallo,
ich habe hier jetzt nicht alles gelesen, aber den Hinweis mag ich dir in jedem Fall geben: Hast du dir mal die Weißen Schäferhunde angeschaut?
Wenn du eine Hündin nimmst, sind die im Normalfall auch nicht sehr groß (50/55 cm, ca. 25 kg) und vor allem - sehr sanft und leicht erziehbar.
Ich habe zwei kleine Kinder und sie ist wie eine Katze...
Ich kannte diese Rasse vorher auch nicht und dachte immer: Schäferhund eben, ist aber wirklich etwas ganz besonderes!
LG, Tanja -
Hallo,
ne, also irgendwie hat alles seine Grenzen.
Sorry, aber wieso kann man einem Hund nicht zumuten, dass mal nachts jemand über ihn stolpert, wenn er mitten im Weg liegt?
Unser Hund wird tagtäglich überklettert und bestolpert, weil er ein "ichwillimmerdabeiseinhund" ist und sich immer die unmöglichsten Plätze sucht... ihr Problem, ich finde es niedlich. Wenn sie ein Problem damit hätte, würde sie es ändern, sie hat etliche Rückzugsmöglichkeiten.
Nachts liegt sie sowieso meist neben meinem Bett oder an der Treppe zu den Kinderzimmern und eins ist sicher - zumindest bei meinem Hund: Bevor eins meiner Kinder das Zimmer verlassen hat und auf dem Weg durchs Haus mit seinen Platschefüssen ist, hat unser Hund das sofort registriert... der registriert nämlich JEDE Bewegung in unserem Haus, ob er darauf reagiert, ist ein ganz anderes Thema... Wie soll er sich dabei erschrecken, wenn er es schon längst gehört hat?Wir hatten einmal eine Situation, die war etwas dumm gelaufen, aber die konnte man eben auch mit Anwesenheit nicht vermeiden, da haben sich meine Söhne gestritten und geschubst und mein Kleiner ist rückwärts über den Rand des Kudde gestolpert und hat Hundi vermutlich die komplette Luft aus den Lungen gepresst Das einzige, was unsere Hündin gemacht hat war aufspringen, husten, sich schütteln und dann ist sie beschwichtigend zu meinem Kleinen gelaufen und hat ihn "geknutscht". Sicherlich können solche Situationen auch böse enden, aber dann darf man sich gar keinen Hund halten, denn auch mit Aufsicht lassen sich solche Dinge nicht immer vermeiden.
Ein rücksichtsvoller Umgang zwischen Hund und Kindern ist wichtig. Bei uns gehört der Hund vollwertig mit zur Familie, er hat dort eine ganz klare Position.
Und man kann sehr viel aus ihrem Verhalten lesen. Meinem "Großen" (7 J.) z. B. vertraut sie komplett, vor ihm schmeisst sie sich auf den Rücken und lässt sich den Bauch kraulen.
Mein Kleiner ist deutlich wilder im ganzen Leben und da ist sie deutlich vorsichtiger. Sie lässt sich zwar mal streicheln, aber dass sie ihm den Bauch zeigt, würde es nicht geben. Auch zieht sie sich bei ihm häufiger mal zurück, wenn er sehr wild tobt. Und so ist es ja auch gut.LG, Tanja
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Hallo,
ich bin ehrlichgesagt gerade ein wenig irritiert. Seht ihr alle in euren Hunden wirklich eine potentielle Gefahr für eure Kinder und trennt das akribisch?
Da hätte ich nie im Leben mehr Lust auf einen Hund.
Wenn ich mir bei einem ganz sicher sein kann, dann dass unser Hund never den Kindern etwas tun würde.
Wenn meine Kinder nachts "wandern", weil sie zur Toilette wollen, gebrochen haben, Angst haben etc. dann ist Amy schon an meinem Bett und macht mich darauf aufmerksam, bevor mich eins meiner Kinder erreicht hat. Das schlimmste, was dann passiert, ist mal "ein nasser Waschlappen" (Zunge durchs Gesicht) oder ein "hartgepeitschtes Schwanzwedeln" an die Beine. Dann murren die Kinder oder rufen "Lass das Amy" und dann trollt sich Amy wieder in ihr Körbchen.
Nie im Leben würde ich meinen Hund vom Schlafen ausschließen und in Räume sperren - wie soll sie sich denn da melden, wenn sie mal dringend nachts raus muss oder sich übergeben muss o. ä.... genauso ist es bei meinen Kindern.... wie oft sind meine Kinder mal nachts so hoch fiebrig geworden, dass sie gar nicht mehr rufen konnten oder nur so leise schluchzen... da könnte ich niemals die Tür zu haben. Bei uns steht nachts auch jede Tür im Haus einen Spalt auf. Mein einer Sohn hat Asthma... das mag ich mir gar nicht ausmalen...
Nein, ich denke, ich muss meinen Hund und meine Kinder kennen und schauen, wie es läuft.
Sicher, bei gaaaanz kleinen Kindern (aber die können ja dann auch meist noch nicht selbst laufen oder können durch Treppengitter gesichert werden) oder bei Hunden, die aus dem Tierheim kommen und die man noch nicht einschätzen kann, wäre ich da auch ein wenig vorsichtiger... Aber das ist auch ein Grund, warum ich mir zu vorhandenen Kindern niemals einen "fremden" erwachsenen Hund holen könnte...
LG, Tanja