Beiträge von tadetiru

    Zitat

    Mein Kurzer hats auch nicht so mit den Zeiten :D ...manchmal sagt er Dinge wie "ich freu mich sooooo auf gestern!" oder "jetzt ist morgen doch heute, oder?".
    Manchmal kommt dann das Ganze auf dänisch, da könnte ich mich wegschmeissen...


    :lol:
    Das kenne ich.
    Mein Kleiner bringt das auch noch sehr oft durcheinander und sagt dann so Sachen wie: "Mama, war das schon übergestern oder ist das erst morgen (... wir wollten in den Zoo fahren)"


    Das Lieblingsthema mit dem Schniepel, immer wieder gerne nach dem Schwimmunterricht:
    "Mama, Jungens habens gut. Die haben Schniepel, Mädchens haben da nur einen Popo..."


    "Mama, wenn Amy mal groß ist, wird sie bestimmt auch ein schwarzer Hund - oder braun, oder?" (Amy ist ein weißer Schäferhund)


    "Mama, Amy ist doch ein Mädchenhund, wann kriegt die denn endlich Babys? Ich wünsche mir noch ein Schwesterchen, die darf dann in meinem Zimmer wohnen..." :shocked:


    .... könnte das stundenlang so weiterführen, ich liebe meine Kinder....


    LG, Tanja

    Hallo,
    für eine Katze kann u. U. ein Welpe deutlich erschreckender und anstrengender sein als ein erwachsener Hund, der Katzen gewohnt ist.


    Und ob Cocker und Retriever einen so starken "Will to please" haben und leicht erziehbar sind, das lass dir lieber mal von Besitzer dieser Rassen bestätigen, das kann ich nämlich nicht so ganz nachvollziehen.


    Ein Retriever wird niemals so versuchen, alles für dich richtig zu machen, wie z. B. ein Schäferhund, der eigentlich nur dafür lebt, dir zu gefallen. Retriever sind da weitaus selbständiger im Handeln, was nicht heisst, dass es nicht dennoch tolle Hunde sind.


    Wenn ich so deine Wünsche lese, würde ich wirklich in ein Tierheim oder generell im Tierschutz nach einem netten passenden Mischling suchen, damit tust du was gutes und suchst dir gleich einen Hund, der dann auch zu dir passt.
    LG, Tanja

    Hallo,
    das kenne ich auch :lol:
    Als Amy bei uns einzog, habe ich auch innerhalb kürzester Zeit fast 8 kg (!) abgenommen (war allerdings auch nötig).
    Zwischenzeitlich ist hier Ruhe eingekehrt, Amy hat sich perfekt integriert und meine Pfunde sind leider auch fast komplett wieder da :gott:
    LG, Tanja

    Hallo,
    wir haben hier im Dunkeln für die Kinder im Hauptflur auch immer ein Dauerlicht (kleine Wandlampe mit niedrigster Energiesparlampe) an. Leuchtet die ganze Nacht und wird morgens erst wieder ausgeschaltet...
    Das ist dafür, dass die Kinder, wenn sie nachts mal wach werden, nicht erst durchs Zimmer laufen müssen und den Lichtschalter suchen, sondern durch den Türspalt ein kleiner Lichtkegel fällt und man somit auch keine Angst mehr hat, wenn man mal zur Toilette muss und der Flur dunkel ist.
    Ich denke, das ist die einfachste und günstigste Variante und wird mit Sicherheit auch für Hunde angenehm sein.
    LG, Tanja

    Hallo,
    schade aber auch, dass du allen damit hier vor den Kopf stößt, die sich ernsthaft Gedanken gemacht haben, um sich in dich einzufühlen und hier auch teils recht lange Posts geschrieben haben, du aber nicht auf einen dieser eingegangen bist, während du mit einer riesigen Energie auf die nichtsnutzen - teils in der Tat fiesen - Posts eingehackt hast...
    Nun denn, wenn du woanders Ratschläge bekommn hast, die deiner Meinung besser entsprechen, bitte...
    LG, Tanja


    Hallo,
    nicht böse sein, aber glaub mir, nicht jede Macke lässt sich einfach abarbeiten.
    Vieles ist auch rassebedingt.
    Ich weiss leider von meinem Vorhund, wovon ich rede, und ich habe keine Mühe und kein Geld gescheut und mir beste Hilfe gesucht, dennoch sind viele gescheitert.
    Ich musste lernen, den Hund zu lesen und akzeptieren, aber ändern konnte ich nichts!
    LG, Tanja (die sich z. B. nie wieder einen Kangal(mix) anschaffen würde, erst recht nicht aus dem Tierheim mit riesigem Vortrauma - weil Erfahrung macht klug)

    Hallo,
    bitte fühle dich nicht angegriffen, nicht alle wollen dir hier was böses.
    Ich kann dich jetzt nach deinen Äußerungen besser verstehen.
    Das Problem ist immer, dass hier virtuell so viele krasse Aussagen aufeinander treffen, dass man das wesentliche schnell überliest.
    Ich kann verstehen, dass du fertig bist.
    Wenn du mal ältere Postings hier von mir wegen meines vorherigen Kangalmix liest, kannst du dich ab und an bestimmt wiedererkennen. Ich hatte zwar nur einen Hund, aber der war auch eine "Bestie" draußen und von mir nur sehr schwer zu handeln, vor allem dann noch mit Kleinkindern. Meine waren damals auch so klein wie deins jetzt. Und gerade das war bei uns noch das Hauptproblem, alle entgegenkommenden Personen/Hunde/Autos etc. waren potenzielle Bedrohung für seine Familie - und ich musste oft genug den Kinderwagen irgendwo notgedrungen stehen lassen, um mir festen Stand oder Abstand zu suchen... das habe ich auch gehasst und jeder Spazierganz wurde zur Tortur...
    Ich habe dann auch etliches Geld in den Hund (Trainer/Internat etc.) investiert, wirklich gebracht hat es nicht, weil es bei uns viele rassetypische Merkmale waren, die sich nicht ändern ließen...
    Ich habe gelernt, damit umzugehen, weil mein Mann diesen Hund von Herzen geliebt hat (ich auch ein wenig :p ) und mir alles mögliche an Hilfen gesucht. Die Kinder habe ich während der Gassizeiten entweder bei meiner Freundin oder den Omas/Opas abgegeben, dann hatte ich Ruhe für den Hund. Meine Kinder fanden das toll. Ansonsten habe ich mir eben Wege gesucht, wo nicht so viel Publikumsverkehr war. Aber wie gesagt: Wir wollten diesen Hund und es war uns diese Mühen wert.
    Dennoch weiss ich, wieviel Kraft und Tränen es mich gekostet hat und ich wollte damals nicht nur zweimal das Handtuch werfen.
    Aber ich hatte auch Rückendeckung von meinem Mann, der übrigens von 6.00 Uhr bis 18.00/19.00 Uhr das Haus verlässt und dennoch abends die Abendrunde abnimmt, und zwar gerne. Es ist eben das, warum er einen Hund hat, er liebt diese Runden und es tut ihm gut und lässt ihn abends abschalten. Auch am Wochenende habe ich "hundefrei", da läuft er meist morgens schon ganz früh und bringt dann auf dem Rückweg gleich Brötchen mit - liebt er und lieben wir... nachmittags gehen wir meist eine kleine Familienrunde... und abends wie gesagt (fast) immer er...
    Vielleicht kannst du deinen Mann da ja auch mal erwärmen. Ich weiss nur, wie gut es tut, auch Auszeiten zu haben, und die hast du verdammt nötig, sonst sind dir jetzt die Hunde zuviel und später Kind und Haushalt, das kann schnell ein Teufelskreislauf werden...
    Aber steh zu deinem Gefühl, wenn es nicht geht, such dir erst einmal für den Problemhund einen Ausweg, vielleicht reicht das schon, um wieder Ruhe in eure klein Familie zu bekommen? Und Kopf hoch!
    LG, Tanja

    Hallo,
    ich kann zwar verstehen, wenn man eine Weile lang auf dem Zahnfleisch geht, wenn man ein krankes Kleinkind und zwei Hunde hat...
    ABER: Ein Kind kommt genauso wenig von ungefähr wie ein Zweithund und daher finde ich deine Aussage: "Das Kind geht vor" zwar richtig, aber auch ein wenig unfair.
    Eure Hunde waren vorher da und in der Zeit scheinbar auch kein Problem. Dein Mann arbeit vermutlich auch "nur" 40 - 60 Stunden die Woche, da wird doch wohl zumindest eine ausgiebige Abendrunde drin sein, das entspannt ja auch und sollte nicht nur belastend sein...
    Und die Morgenrunde mit Kind kann man sich doch sehr schön gestalten, dann suchst du dir eben einen schönen Weg, wo du ausgiebig die Hunde toben lassen kannst und dein Kind wird sich daran bestimmt auch daran erfreuen... und mittags gibt es eben nur eine Pipirunde, notfalls im Garten...
    Ich habe zwei kleine Kinder und eine Schäferhündin. Natürlich ist es nicht immer einfach, aber weggeben würde ich meinen Hund in keinem Fall. Als unser Kangalmix letztes Jahr verstarb, habe ich auch überlegt, ob es nicht einfacher wäre, einfach mal keinen Hund und NUR die Kinder zu haben... aber die Leere war unbeschreiblich und nun ist Amy da und das ist gut so...
    Versuche in dich zu gehen und mache dir die Entscheidung dabei nicht zu leicht. Denn wenn die Kinder mal Probleme machen, überlegt man ja auch nicht, sie einfach wegzubringen. Das ist das gemeine - bei den Hunden ist das dann schneller getan.
    Wenn du allerdings merkst, dass deine Hundeliebe weg ist und du keine Lust mehr hast, dann wirst du auch nicht bereit sein, Kraft zu investieren, das geht nur, wenn du daran glaubst und es wirklich willst.
    Ansonsten wäre es wohl für die Hunde fairer, ihnen ein neues Zuhause zu suchen. Aber denk immer mal dran, WARUM ihr euch die Hunde angeschafft habt - irgendwie müsst ihr euch dabei ja etwas gedacht haben und sie auf eine Weise geliebt haben, oder?
    LG, Tanja

    Hallo,
    ach mensch, das hört sich aber irgendwie alles merkwürdig an. Tut mir auch leid für dich.
    Ich kann mir das so gar nicht erklären. Habe ja nun auch eine Schäferhündin, die ein wenig gefordert werden muss, aber so?
    Wir haben auch nicht jeden Tag Hundekontakt.
    Was mich total irritiert ist, dass du schreibst, dass du 5 (!!!) Stunden am Tag mit ihr unterwegs bist. Das ist krass. Wer hat denn sonst so viel Zeit für einen Hund.
    Kann es eventuell sein, dass du sie selbst einfach nur überdreht hast oder selbst einfach unruhig bist? Und ich würde auf das Fiepen gar nicht eingehen, denn wenn sie merkt, dass du dann springst, wundert es ja nicht, dass sie das immer wieder tut.
    Denn wenn Amy könnte wie sie wollte, wäre sie wohl auch am liebsten 24 Std. am Tag draußen...
    Ein zweiter Hund verbessert die Situation bestimmt nicht. Im schlimmsten Fall hast du dann zwei Hunde, die so hochdrehen.
    Versuche mal, ein wenig Ruhe hereinzubekommen und schau noch mal, ob eine neutrale Person bei euch gucken kommen kann, was es sein könnte, was du vielleicht selbst so gar nicht siehst.
    Ansonsten fällt es schwer, wenn man sich und den Hund so gar nicht kennt, gute Tips aus der Ferne zu geben...
    In jedem Fall wünsche ich euch alles Gute und gib nicht auf... vielleicht sind es ja wirklich nur deine eigenen Ängste und Ansprüche, die du in deinen Hund hineininterpretierst, weil du Angst hast, ihn nicht auslasten zu können.
    LG, Tanja