Beiträge von tadetiru

    Hallo,
    also ich verstehe das ehrlich gesagt nicht richtig.
    Jetzt seid ihr noch zuhause, aber dann bald nicht mehr. Und dann soll der kleine "Scheißerl" 8 Stunden alleine sein und aufs "Kisterl" gehen.
    Sei nicht böse, aber kauft euch bitte lieber eine Katze, keinen Hund!
    Ich finde, einen Hund aufs Katzenklo zu trainieren, ist nicht wirklich artgerechte Haltung. Und auch 8 Stunden alleine sind nicht wirklich schön, zumal wenn man es schon vorher weiss, dass es so kommen wird.
    Unsere Hunde mussten nie lange alleine sein und ich fand es immer schon arg lang, wenn sie einmal 4 Stunden alleine sein mussten - aber das muss ja nunmal jeder selbst für sich verantworten.
    LG, Tanja

    Hallo,
    also ich finde das eher bedenklich.
    Abgesehen davon stelle ich mir gerade vor, wie ich damals meinen Schäfer-Kangal-Mix mit gleichem Verhalten aber 43 kg auf den Arm genommen hätte um ihn zu beruhigen.
    Schlimmer ist aber noch, dass du ihre Angst damit bestätigst und die Sache somit verstärkst.
    Unser Hundetrainer hat damals gesagt, alles, was er verbellt oder wo er blanke Angst zeigt, wird "inspiziert"... man denkt zwar manchmal, gleich kommt der Mann mit der Zwangsjacke :lol: , aber ich habe damals mich echt zum Affen gemacht. Beispiel: Benni weigerte sich, an einem neu aufgestellten Baustellenschild an seiner bekannten Strecke vorbeizugehen, hysterisches Bellen, Nackenfell, panisches Rückwärtsgang-einschlagen--- also bin ich hin: Ja, wer bist denn duuuuuu, du tolles Schild.... oh (Schild streicheln), tooooolllles Schildi, ja wie feiiiiiin.... usw. So ging das auch mit Eisschildern in der Stadt oder fremden Menschen auf dem Grundstück, die von mir bestimmt gedacht haben, ich bin geisteskrank, wenn ich sie mit "Ja so ein toooooolller Besuuuuuucher, wie feiiiiiin der doch ist" und ihm dabei fast um den Hals gefallen bin, so z. B. Staubsaugervertreter oder die Zeugen Jehovas etc :lol:
    Aber es hat gewirkt, zumindest wurde das Bellen abgestellt und er hat sich nicht mehr so komplett versteift... irgendwann war das Schild abgehakt, wenngleich auch immer noch sein Kamm aufgestellt wurde im Vorbeigehen, aber er sah schon cooler aus dann...
    Ich würde es also eher lassen - es verstärkt indirekt die Angst - oder du bist dir bewusst, es dann immer so tun zu müssen. Wenn du damit leben kannst und sie nicht weiter wächst und vom Gewicht zu handeln ist - sehe ich da auch kein Problem.
    Allerdings denke ich, dass es für den Hund besser wäre, angstfreier zu leben und den anderen Weg zu gehen, denn die Angst hat sie auf dem Arm ja dennoch, wenngleich sie sicherer wirkt.
    LG, Tanja

    Zitat

    Nö, unsere Hunde haben auch in den Hof gekackt. Meistens morgens, wenn wir noch im Bad waren oder beim Frühstück. Das ist doch das Bequeme an einem Hof, man kann den Hund noch im Nachthemd fix schon mal raus lassen.


    Hallo,
    also ich denke da auch eher praktisch... ich habe zwei kleine Kinder und die muss ich morgens auch erstmal betreuen und so ist unsere erste Runde der Weg zum Kindergarten - da bin ich dann froh, wenn sich Amy (und auch unser vorheriger Rüde) VORHER erstmal im Garten lösen konnte - dann habe ich das hinterher schnell beseitigt (auf den Kompost), Garten war sauber, Hund und wir zufrieden - wir konnten in Ruhe zum Kiga tapern und danach gehe ich alleine mit Hundi eine große Morgenrunde (ca. 1 Stunde).
    Da wir auch ein großes Grundstück (1.300 m²) haben, gehe ich im Sommer, wenn wir den ganzen Tag draußen sind, auch nur noch eine Abendrunde... stellte nie ein Problem dar.
    Im Herbst/Winter toben wir nur gezielt nachmittags draußen im Garten (Frisbee/Ball etc.), zum Lösen gehe ich dann neben der großen Morgenrunde auch mittags und abends noch eine kleinere Gassirunde.
    Also meinem vorherigen Rüden hätte unser Grundstück nicht gereicht - im Gegenteil, wenn ich ihn dort im Sommer mal alleine gelassen habe, war er unsicher und hat alles verbellt - insofern waren /werden unsere Hunde ohne mich nicht im Grundstück sein oder zumindest nur kurz, wenn es nicht anders geht.
    LG, Tanja

    Zitat

    Ich wuerde ihm saemtliches Scheissefressen verbieten. Woher soll er denn wissen, wann und welche Scheisse er fressen darf und wann und welche nicht?
    Mein Hund darf ueberhaupt keinen Mist und keine Scheisse fressen.
    Ist doch einfach eklig.
    LG
    Gammur


    Hallo,
    ich habe auch so ein kleines weißes Exemplar, das soooo genüsslich jegliche Sch... frisst.... und natürlich erlaube ich ihr das nicht. Das Problem bei uns ist, dass die Wege hier im Feld und auf der "Hundemeile" von Kot nur so gepflastert sind, dass man da gar nicht so schnell schauen kann, wie sie es aufgenommen hat. Sie beisst da halt schnell rein und schluckt es ganz schnell runter, bevor ich überhaupt "Nein" sagen könnte... und das eben immer wieder mal....


    Ich gebe ihr jetzt seit 3 Tagen Bierhefetabletten, die findet sie auch total lecker, die nimmt sie sogar so als Leckerlie, weiss ja nicht wie lange die brauchen bis sie angeblich wirken, aber bis jetzt tut sich da nichts. Heute erst hat sie in den Garten gek..., ich drehe mich um um die Harke zu holen und als ich hinkomme, hat sie schon selbst alles beseitigt mit absoluter Unschuldsmine... so schnell kann man echt manchmal nicht sein...


    Meine Tierärztin meinte, ein Mangel an Stoffen ist auszuschließen, sie ist topfit. Außerdem wäre dieser "Sinn" bei Hunden nicht vorhanden, nur bei z. B. Pferden. Eher ist es eine Marotte, also eine Verhaltensstörung, woher auch immer. Sie sagte, es könnte z. B. abgeguckt sein, wenn die Mutterhündin mit dem Wurf nicht 100 % sauber gehalten wurde, denn dann fressen die Hündinnen auch ihre Wurfumgebung sauber... Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen. Und ob das der Grund bei meiner Hündin ist, weiss ich auch nicht... auf jeden Fall ist es meeeega-ekelig....


    Übrigens: Amy würde auf jeden Fall bei mir noch etwas zu fressen bekommen, alleine schon, um irgendwie den Geruch zu überdecken... am schlimmsten ist der Geruch nach so einer Aktion einen Tag später... da habe ich immer das Gefühl, es kommt dann aus allen Poren...


    Und gestern habe ich sie dabei erwischt, wie sie zugreifen wollte und war mit dem Nein schneller: Da ist sie echt umgefallen und hat sich darin gewälzt, so nach dem Motto: Wenn ich es schon nicht fressen darf, nehme ich es eben als Parfüm :hilfe:
    LG, Tanja

    Hallo,
    es ist schwierig, hier etwas zu sagen, wenn man nicht beide Seiten / Vorwürfe kennt!
    In dieser Situation, wie du sie schilderst, war es für mich keine Schuld, die du alleine trägst. Wenn deine Hunde gehorchen kannst du sie frei laufen lassen, warum nicht. Und wenn ein anderer Hund (ebenfalls freilaufend) einen angeleinten Hund von euch angreift, ist das auch nicht eure Schuld. Und alles andere war dann eine Verkettung blöder Umstände, wie sie aber nunmal unter Hunden jeden Tag entstehen können, wenn wir Menschen "schlafen" (damit meine ich jetzt den Hund, der aus der Tür schießt und angreift)...


    Was mich aber wundert, sind deine anderen Aussagen:
    - Ein Husky von euch verschwindet einfach und kommt nie wieder... (war der Hund unbeaufsichtigt, streunte vielleicht?)
    - Ein streunender kleiner Hund von euch wird mit Steinen beschmissen (warum läuft der frei irgendwo rum - und woher wisst ihr das mit den Steinen?)
    - Euer Goldie wird mit einem Ledergurt fast erhängt? (Warum hat der Hund einen Ledergurt um und warum kann er einfach von Fremden damit erhängt werden? Wo wart ihr denn?)
    Das alles hört sich für mich so an, als würden eure Hunde oft durch die Gegend streunen - und das ist dann natürlich nicht unbedingt gut für die Nachbarschaftspflege.


    Unser alter Rüde ist diesen Sommer (obwohl er 9 Jahre lang vorher niemals weggelaufen ist) aufgrund eines Gehirntumors "merkwürdig" geworden und konnte plötzlich über 2 m hohe Hecken springen und durch geschlossene Gartentore rennen - frag mich bitte nicht, wie er das geschafft hat - aber ist passiert, vermutlich war sein Schmerzgefühl schon abgeschaltet... und das hat - natürlich - auch sofort den Unmut der Nachbarn herbeigeführt, zumal Benni auch fast 70 cm groß/45 kg schwer war und nicht unbedingt der Traum der anderen Hundebesitzer! Ich musste ihn zum Schluss bis zu 8 x am Tag wiederholen und musste mich im eigenen Haus einschliessen, weil Benni auch Türen öffnen konnte und somit nie wirklich sicher war. Zum Schluss musste er eingeschläfert werden und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, die Nachbarn waren traurig darüber!


    Sieh also mal und gehe in dich, ob ihr nicht vielleicht doch irgendwie durch euer Verhalten provoziert. Falls nicht, dann würde ich auch auf Gegenwehr gehen und notfalls die Polizei einschalten!


    LG, Tanja

    Zitat

    Kauf dir doch erst mal ein kompetentes Hundebuch, dort werden alle Fragen beantwortet. Für die Zwischenzeit nutze doch mal die Suche =)


    Hallo,
    ohnein, bitte nicht schon wieder...
    Also, liebe Hundeanfänger oder liebe Leute, die nicht sooo perfekt sind, stellt hier blooooß keine Fragen - dieses Forum ist nur zum Lesen da... also kauft euch Hundebücher und lest und hier auch - lesen nicht fragen... - ironie off -


    Sag mal, was sollen denn diese Antworten?


    Jemand stellt eine nette Frage (oder mehrere) und es kommt so ein Gepatze - dann antwortet doch lieber gar nicht!


    Es hat nicht jeder Zeit (schon gar nicht jemand, der neben einem Welpen auch noch kleine Kinder hat), sich bei Fragen stundenlang in die Suchmaschine eines Hundeforums einzulesen.... es muss sich ja um den Welpen und die Kinder gekümmert werden, so ganz nebenbei... Und auch Welpenbücher - sogar gute - haben bestimmt fast alle Welpenkäufer, die sich vorher Gedanken gemacht haben - aber auch das braucht nun mal viel Zeit...


    Und gebe ich hier nur mal meine Frage ein, bekomme ich unter "Eigene Beiträge" dann die passenden Antworten, das kann ich dann mal schnell zwischendrin nachlesen... aber stundenlang nach passenden Themen suchen könnte ich mir nicht immer leisten... leider...
    Habt ihr "netten User" das mal aus dieser Sicht gesehen?


    @ devin2007: Das nenne ich doch mal hilfreich und nett!


    LG, Tanja

    Hallo,
    da bin ich nun auch mal auf die Antworten gespannt...
    Mein Rüde vorher hatte auch Josera, allerdings für erwachsene Hunde, und der hat gar nicht gestunken, sondern "schön" nach Hund gerochen.
    Amy bringt mich mit ihrem Geruch manchmal geradezu um den Verstand... sie riecht irgendwie immer nach nassem Hund und sie hat enorme Stinkepfoten... besonders nachts, wenn sie die so süß in die Luft streckt, darf man nicht zu nah am Körbchen sein... wuaaahhhh....
    Amy bekommt Josera Kids und ich habe manchmal doch den Verdacht, es liegt am Futter... sie bekommt es seit ca. 5 Wochen und vorher beim Sack RC vom Züchter noch hatte ich den Geruch so nicht in Erinnerung... :???: aber da war sie ja auch noch deutlich kleiner =)
    LG, Tanja

    Zitat

    Der aeltere Dalmatiner wird mit Sicherheit nicht mehr neben dem fahrrad herlaufen koennen.
    Aber die anderen haben schon recht, fahr doch einfach mal ins naechste Tierheim und sprich da mit den Leuten, sag was du mit dem Hund machen willst usw. Vielleicht haben sie da den perfekten Hund fuer dich.
    Mach das nicht an einer Rasse fest. Die Rassen die hier genannt wurden, koennten passen, aber auch viele Mischlinge usw. koennten passen.
    LG
    Gammur


    EDIT: Auch der Schaeferhundruede kommt mir schon ein bisschen zu alt vor um ihn weiter Strecken am Fahrrad laufen zu lassen. Ausserdem sind viele Schaeferhunde auch zu schwer um lange neben dem Fahrrad herlaufen zu koennen. Dazu kommt noch das viele Schaeferhunde mit Gelenkserkrankungen vorbelastet sind und eignen sich darum nicht um lange neben dem Fahrrad herzulaufen. Das muesstest du halt vorher abklaeren lassen.


    Hallo,
    ich denke auch, dass man das natürlich individuell sehen muss, wie der Hund gesundheitlich drauf ist... aber allein am Alter kann man das nicht festmachen!
    Benni (Schäfer-Dobi-Kangal-Mix, 70 cm/43 kg) lag mit seinen zuletzt 9 Jahren in der Wohnung wie ein Bär und war relativ ruhig. Aber sobald wir das Fahrrad geholt haben, ist der gesprungen wie ein Reh, und der konnte laufen - den haben wir selbst mit kilometerweiten Fahrten und Sprints nicht kaptt bekommen... und unterwegs war es nicht selten, dass er mehrfach über Gräben im Zick-Zack hin- und hergesprungen ist, weil er so gerne gelaufen ist...
    also wie gesagt - schau dich um, du wirst schon auf deinen Bauch hören...
    LG und viel Spaß und Glück bei der Suche! Und schön, dass du in Tierheimen schaust und eine treue Seele vielleicht noch eine schöne Chance bekommt

    Hallo,
    oooooooooh ist der niedlich!!!!!
    Aber mach dir keine Sorgen, Amy hat ihr Welpenfell (leider) auch schon recht früh (14 Wochen) verloren, da kam dann auch das anfangs etwas härtere glatte Deckhaar durch.... mittlerweile ist sie da durch und sie hat wieder total schönes weiches Fell - wenn auch halt ohne den Welpenplüsch...
    LG, Tanja

    Hallo,
    also ich kann dir da nur die Weißen Schäferhunde ans Herz legen...
    Die sind vom Wesen her total ruhig und sanft, sind aber draußen oder auf dem Hundeplatz oder da, wo man es fordert, sehr aktiv...
    Und einen ausgeprägten Jagdinstinkt konnte ich bei den weißen, die ich kennengelernt habe, auch nicht feststellen...
    Amys Mama (und selbst Amy mit ihren nun 18 Wochen) sind z. B. im Haus total ruhig, liegen in ihren Körbchen oder kauen Kauknochen, sind einfach nur "da"... Wenn wir draußen im Garten sind liegt sie auch meistens nur auf der Terrasse oder mitten im Rasen und gucken...
    Bellen ist fast nie zu hören.
    Sind wir aber im Feld unterwegs oder auf dem Hundeplatz, ist sie sehr aktiv, sie rennt schnell und viel, schlägt Haken, ist aber sehr aufmerksam dabei... was sie auch super mag ist jegliche Nasenarbeit...
    LG, Tanja