Hallo,
danke schonmal für eure Tips! Und ich dachte, mit Josera Kids habe ich ein sehr gutes Futter genommen Das mit den Fleischmehlen wusste ich z. B. nicht, aber es kommt ja fast überall so vor...
Also ich werde das jetzt einfach noch ein wenig beobachten. Sie bekommt das Futter nun seit ca. 5 Wochen... ist ja noch nicht sooo lange, aber ich bin alarmiert.
Allerdings futtert Amy in der Tat auch staubsaugerartig alles, was ihr draußen vor die Füße kommt - leider auch ihr eigenes Output wenn ich zu langsam bin, da ist geradezu gierig nach und notfalls auch mal als Snack das anderer Hunde im ´Vorbeilaufen - vielleicht ist das ja auch der Hauptgrund...
LG, Tanja
Beiträge von tadetiru
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Hallo,
ich habe Amy (weiße Schäferhündin, 17 Wochen alt) nach dem Ende ihres Züchterfutters (Royal Canin) langsam und schleichend auf Josera Kids umgestellt.
Seither wächst und gedeiht sie super, ihr Fell ist viel schöner und glänzend geworden und sie frisst das Futter auch sehr gerne...
Allerdings ist ihr Output mindestens doppelt so viel geworden wie vorher beim Royal Canin... und es stinkt bestialisch...
Sie "kackert" rund 4 - 5 mal am Tag und es ist ein ausgewachsener Haufen... sie bekommt genau die Menge, die für sie lt. Packung vorgesehen ist und hat auch eine super Figur (eher noch zu dünn)...
Und abends (und leider besonders nachts neben meinem Bett) gibt sie Gaswolken von sich, dass man nach zwei Stunden die Luft schneiden kann
Auch jetzt wo ich hier schreibe liegt sie tiefschlafend neben mir und gibt Gasalarm... richtig heftiger Geruch... es scheint sie aber nicht zu quälen und sie hat auch keine Bauchweh oder so...
Nun sagt man doch, RC ist nicht so hochwertig wie Josera Kids - aber sollte dann eigentlich das Output eines höherwertigen Futters kleiner werden statt größer, weil es besser verarbeitet werden kann vom Hund?
Soll ich das einfach so weitergeben oder wäre das für euch ein Alarmzeichen?
LG, Tanja -
Hallo,
ich kann eigentlich nur sagen: Schade, dass ihr erst jetzt auf die Idee kommt, einen Hundetrainer zu holen.
Warum habt ihr die Situation so eskalieren lassen, wenn er schon als Welpe dieses Verhalten aufgezeigt hat und habt es nicht gleich im Keim erstickt, indem ihr im Grenzen aufgezeigt habt oder eben durch einen Hundetrainer?
Nun ist es wieder einer von etlichen Tausend Hunden, die vor der Tötung stehen, weil Menschen versagt haben... immer wieder traurig!
Ich hoffe, ihr könnt euren Vater davon überzeugen, dass ein Hundetrainer eine Chance bekommt!
LG, Tanja -
Zitat
Weil ich egoistisch bin und keine Lust habe, morgens um 4.00 h oder 5.00h mich aus dem warmen Bett zu quälen um dem Herrn die Tür zu öffnen, weil die Blase drückt.
Meine Vermutung, warum er so ungern gassi geht ist ja,dass er einfach ausgelastet ist.
Er tobt morgens lange mit seinen Kumpels am Stall rum und abends meist nochmal.Das ist für einen 6 Monate alten "Fast-noch-Welpen" schon ein ganz schönes Programm.
Hallo,
das denke ich auch! Er ist einfach nur schön ausgelastet...
Ich merke das bei Amy auch... wenn die den ganzen Tag mit den Kindern durch den Garten getobt ist und wir uns dann noch beim Spazierganz auf der Wiese mit den Welpen-Freunden getroffen haben, ist Hardcore-Schlafen angesagt... und da ist sie am nächsten Morgen immer noch verkatert...
Die Weißen sind glaube ich eh sensibel... Letzte Woche war ich statt nur Samstag mittags zusätzlich auch noch Freitag Abend auf dem Hundeplatz, um mir mal eine andere Schule anzuschauen und da konnten wir spontan auch mitmachen - da hatte Amy ab Samstagabend Durchfall und war Sonntag immer noch den ganzen Tag platt - eindeutig zu viel Stress für an zwei Tagen hintereinander Hundeschule in dem Alter!
Insofern - ich gönne ihr die Ruhe und genieße es, solange es so ist - und wenn ich immer so eine Schlaftablette haben werde - kein Problem - reicht ja, dass meine Kinder so aktiv sind hier im Haus... habe ich eben eine ruhige Seele an meiner Seite..
LG, Tanja -
Hallo,
ach ist die süüüüß....
Gar nicht so lange und kompliziert drüber nachdenken.... schlicht und einfach ein Auslaufmodell...
Sie hat vor lauter lustigem Spielen gar nicht gemerkt,dass sie muss... Amy ist die ersten Tage auch einfach "ausgelaufen" und hat dann ganz bedröppelt dran geschnuppert... habe sie dann schnell geschnappt (vorher "Nein" gerufen) und nach draußen getragen... nach wenigen Tagen war die Sache erledigt...
Sie ist jetzt 17 Wochen alt und zu 99 % stubenrein... heute hat sie von unserem Obstteller (steht leider im Regal zu weit unten) 4 oder 5 Zwetschgen geklaut und gegessen - habe nur noch die abgelutschten Kerne gefunden... naja... da hatten wir dann einen riesigen Haufen im Wohnzimmer, obwohl sie draußen auch schon gemacht hatte... die haben wohl einfach getrieben...
LG, Tanja -
Hallo,
hmmm, ist schwer zu sagen aus der Entfernung, aber für mich hört sich das an, als würde er etwas von dir fordern, sich dir mitteilen.
Gibt es etwas, was du sonst gemacht hast, als du gesund warst, was er nun vermisst und sich nicht anders zu helfen weiss, als es dir auf diese Art mitzuteilen?
LG, Tanja -
Hallo,
ist vielleicht nicht das, was du hören möchtest, aber bei uns war es damals leider so, als unsere erste Hündin einzog... Mein Kater (6 Jahre alt zu der Zeit) und die Hündin haben sich ignoriert und es ging auch gut, die Hündin war lieb und hat ihm nichts getan, auch nicht hintergelaufen oder gebellt... trotzdem hat er seine Spaziergänge immer weiter ausgedehnt und ist immer länger weggeblieben, als fühle er sich nicht mehr wohl zuhause und irgendwann war er dann ganze Wochen verschwunden... bis wir ihn dann im Feld tot (vom Trecker überfahren) gefunden haben - ironischerweise war es auch noch meine Hündin, die ihn im Feld gefunden hat und fürchterlich aufgeregt gebellt hat... der blanke Horror damals....Naja, andererseits... als ich vor 11 Jahren mit meiner alten Hündin zu meinem Mann gezogen bin (er hatte zwei Katzen), haben die sich bekämpft wie bolle und sich durchs ganze Haus gejagt - aber sowohl beide Katzen als auch der Hund hätten niemals den Platz geräumt...
LG, Tanja -
Hallo,
ich finde auch, dass er noch viel zu jung ist dafür...
Also bei uns ist es so, dass Amy mir die ersten Tage auch nicht vom Fuß gewichen ist (und drinnen ist das immer noch so)... aber da wir jeden Tag stundenlang im Garten gearbeitet haben und sie dabei war, hat sie den Garten liebengelernt, sie hat gemerkt, wir haben momentan zu tun und nicht so viel Zeit für sie und daher hat sie sich im Garten ihre Spielzeuge genommen oder sich mit dem Rasen oder anderen tollen Sachen beschäftig. Innerhalb von wenigen Tagen war der Garten ihr Heiligtum und es wird immer intensiver: Sie geht nicht gerne Gassi und sie liegt liebend gerne in ihrem Körbchen - aber wenn ich die Tür zum Garten aufmache, gibt es kein Halten mehr... und auch wenn ich dann zum Kochen reingehe oder einfach, weil ich keine Lust mehr habe und draußen nichts zu tun ist - sie bleibt dann wirklich so lange, bis ich sie reinrufen muss...
Vielleicht ist das ein Ansatz... wenn du ihm nicht zeigst, er soll in den Garten und muss da möglichst bleiben - das ist negativ - leb ihm den Garten vor und er wird ihn dann auch lieben lernen...
Bei Amy ist es immer so: Wenn sie etwas unbedingt lernen soll, merkt sie das und wird nervös oder bockig... mache ich aber alles lustig und spielend, hat sie enorm Spass daran und es funktioniert viel schneller und besser...
LG, Tanja -
Zitat
Auch das Szenario ist mir bekannt!
Spät-gassi gibt es bei uns gleich gar nicht. Es geht lediglich in den Garten und ebenfalls nur gegen Bezahlung
Habe ich ihn erfolgreich mittels eines Käsewürfels aus seinem Nachtschlaf gerissen und auf den Rasen gelockt, kommt das Kommando: "Pieschi" .
Hund folgt brav der Aufforderung, nicht ohne dabei demonstrativ zu gähnen, holt sich einen weiteren Käsewürfel als Belohnung für diese unglaubliche Leistung und torkelt schlaftrunken wieder ins Haus.
Hallo,
das kommt mir doch sehr bekannt vor...
Ist bei uns genauso... morgens steht sie erst auf, wenn ich auch schon in die Schuhe steige und meine Jacke hole... nicht eine Sekunde früher und dann auch nur laut gähnend und sich mehrfach räkelnd...
Dann kneift sie die Augen zusammen und läuft angeekelt raus (Wiese zu nass, Wind zu kalt o. ä.)... pieselt und dann - mit 100 km/h zurück ins Körbchen... dann habe ich alle Mühe, vorher die Tür zuzumachen, damit wir zum Kindergarten Gassi gehen können...
Und abends, wenn wir vor den Fernseher gehen oder lesen, dann geht sie in den Nachtschlaf über - und wenn wir sie dann vor dem endgültigen Insbettgehen noch einmal kurz in den Garten schicken wollen - nur gegen gute Bestechung, also mindestens Fleischwurst... und dann auch nicht nur eine, die will sie dann für "jeden gelaufenen Meter" als Belohnung, bis sie dann gottergeben und mit zugekniffenen müden Augen pieselt und danach dann im Schneckentempo und mit einem lauten Seufzer - eher ähnlich einem alten Omahund als ein Welpe - in ihr Körbchen fällt und zuckend in den Nachtschlaf übergeht...
Achso: Und bei Regen gilt das nicht: Da geht es nur mit Leine, auch nur in den Garten, sonst würde sie keinen Fuss nach draußen setzen, also frei nach dem Motto: Frauchen, entweder werden wir beide zusammen nass oder keiner...
LG, Tanja -
Zitat
Das hoert sich alles nach gestresstem, ueberforderten und unsichern Hund an.....aber nicht nach Dominanz.
Hallo,
ja, auch das! Da hast du recht, er war unsicher, nervös, ängstlich und ein Angstbeißer... aber das Kapitel ist zuende, er ist tot, wir hatten diverse (gute) Hundetrainer, aber es ist vorbei... leider und alles in allem auch gottseidank - so hart es sich anhören mag, aber es ist das, was mein Gefühl mir sagt... auch wenn ich nach wir vor jeden Abend dicke Tränen weine, weil mir seine Anwesenheit fehlt, seine braunen Augen und sein kuscheliges Fell...er konnte einem 100 % Sicherheit geben, er hätte für uns alles getan! Meine kleine Amy liebe ich grenzenlos, sie ist ein ganz anderer Schlag - aber Benni war eben auch einzigartig...
LG, Tanja