Beiträge von tadetiru

    Hallo,
    eb... wollte ich dir auch gerade vorschlagen...
    da habe ich letztens für 4 verschiedene gravierte Marken um die 7 € inkl. Versand bezahlt - 2 Knochen und 2 Herzen - die werden an unsere verschiedenen Halsbänder verteilt und man fühlt sich gleich etwas sicherer...
    Ich hatte nämlich jetzt schon zweimal diese Drehteile am Halsband, die man aufschrauben kann und wo die Zettelchen drin sind - aber die hat sie nun bereits zweimal verloren (also die untere Hälfte mit Zettel drin - so hilft das Teil natürlich im Ernstfall auch nicht)
    Denn einen Chip möchte ich für Amy nicht, solange ich drumrum komme (also erstmal nicht ins Ausland muss etc...)
    Der Chip unseres vorherigen Rüden ist nämlich gewandert und das war alles andere als witzig, des weiteren hat er dann nicht mehr funktioniert... haben wir erst gemerkt, nachdem er weggelaufen war und drei Tage nicht nachhause kam (war auf einem Freitag)... Montag kam dann mittags der Anruf vom Tierheim - sie haben ihn über die Hundemarke zuordnen können, allerdings hatte das Amt natürlich am Wochenende geschlossen und erst Montag konnte dann geschaut werden... so mussten wir drei Tage auf den Stinker verzichten und sind 1000 Tode gestorben in der Zeit!
    Daher hatte er dann auch seine Marken mit Gravur danach und nun hat Amy auch welche...
    LG, Tanja

    Hallo,
    sei nicht sauer über diese teilweise dämlichen Antworten...
    Ich kann dich gut verstehen... diese Leute kennen nur das "normale Haarproblem"...
    meine Weiße Schäferhündin haart im Moment soooo extrem, dass sie eigentlich kein Fell mehr haben dürfte... und sie ist erst 15 Wochen alt...
    egal, wo ich mich hinsetze, wo ich langgehe - ich bin paniert von den weißen Haaren - heute habe ich im Auto jemanden mitgenommen, der war hinterher übersät mit Haaren, das war ech peinlich...
    und meinem Sohn habe ich vorhin die Hüttenschuhe ausgezogen, weil die statt dunkelblau nur noch weiß waren... die mussten erstmal enthaart werden.
    Ich habe gestern das erste Mal den Furminator benutzt und ich muss sagen, es ist krass - zwei große Tüten voll nur Haare - und der Hund ist keineswegs nackt nun, wenn auch die Hälfte schlanker :ops:
    Und heute musste ich erst einmal saugen, und es sieht noch gut aus... also es scheint ein wenig zu helfen...


    Ich hoffe, es geht vorüber... wir haben nämlich auch gerade Futterumstellung hinter uns und ich habe etwas Angst, dass sie es nicht verträgt...
    Und ich dachte schon, mein vorheriger Rüde hat extrem gehaart - aber das war dagegen fast harmlos :headbash:
    LG, Tanja

    Zitat

    Davon mal ganz abgesehen wenn es mal wirklich zu einer ,,richtigen" Beißerei kommen sollte bezweifle ich das man mit 14 J. in der Lage ist die Hunde dann noch zu trennen. Oder würdest Du Dir DAS zutrauen?


    Viele Grüße Tanja mit Luna


    Hallo,
    ich denke, es ist keine Frage des Alters... denn bei einer "richtigen Beißerei" ist es egal wie alt man ist, wenn man als Mensch dazwischen geht, ist man eher dumm und selbst schuld... sorry... in so einer Situation würde ich jedenfalls einen respektvollen Schritt zur Seite tun und die Klappe halten, dann sollten die Hunde das schnell geklärt haben... Jedenfalls machen die Menschen solche Situationen in 99 % nur schlimmer...


    Ich hatte mit 14 auch einen (Familien-)schäferhund und bin - aufgrund der Tatsache, dass ich viel Zeit und Lust auf den Hund hatte - den ganzen Tag mit ihm unterwegs gewesen... und ich hatte mit 14 (körperlich ist man da ja schon so gut wie ausgewachsen) keine Probleme ihn zu handeln, man kann seinen eigenen Hund ja auch gut einschätzen. Und wir reden hier ja von 14 und nicht von 4 Jahren!
    LG, Tanja

    Zitat: [quote="PocoLoco"]Hi.
    Ich war nun bei euren Beissereien nicht dabei. Aber du schreibst ja, dass dieser Hund immer ohne Leine läuft und nicht hört. Deswegen verstehe ich (im Moment) nicht ganz, warum du dann noch in das Geschehen hineinläufst. Sieh das bitte nicht als Angriff oder Schuldzuweisung, sondern nur als Frage.



    :shocked:
    Hallo,
    wieviele "Hundewege" hast du denn in deinem Wohnort, dass du einen Bogen um jeden eventuell bissigen Hund machen könntest, den du unterwegs triffst??? Also ich würde doch nicht einsehen, auf meinen Strassen nicht mehr gehen zu können, nur weil eine Person seinen Hund nicht anleinen mag...
    Auf unseren "Wegen" gibt es auch pro Spazierganz 3 - 10 Hunde, die aggressiv auf andere reagieren, wo aber die Herrchen/Frauchen durchaus darauf reagieren und sie nur an der Leine führen, so dass man gut aneinander vorbeikommt...
    Soweit müsste es kommen, dass ich rausgehe und von weitem sehe..."oh, da ist ja die Zora und Herr Xyz, da gehe ich doch mal 3 km wieder zurück und nehme den anderen Weg" :headbash:


    Nöööööö-
    also generell eine Anzeige finde ich auch übertrieben, eher noch einmal freundlich - ohne Hund - das Gespräch suchen und darauf hinweisen, dass der Hund mittlerweile 5 mal gebissen wurde und man nicht bereit sei, dies ein weiteres Mal hinzunehmen... sollte helfen, falls nicht, würde mich auch das Ordnungsamt kennenlernen...
    LG, Tanja

    Hallo,
    sicherlich gibt es 1000 Tips, die dir jeder geben wird, Fakt ist jedoch, das einzige, was der Hund nun braucht ist Ruhe, Zeit und Vertrauen fassen... und das wird dauern.
    Unser vorheriger Rüde war extrem, hatte 76 cm Größe und 45 kg Gewicht, war DSH/Dobi/Kangal-Mix, also hochexplosiv quasi von den Genen... er war ein Fundhund an Silvester, durchgeknallt und zitternd über mehrere Tage... zu der Zeit ca. 10 Monate alt...
    Wir haben 8 Jahre an ihm gearbeitet, er ist nie ein normaler Hund geworden, er war erst Angsthund, daraus entwickelte sich - trotz 100 % Liebe, Vertrauen und kompetente Berater über mehrere Jahre dann eine tiefergehende Psychose, die ihn zum Angstbeißer machte... wir kannten die Situationen, in denen es vorkam... aber er war nunmal dennoch sehr gefährlich für andere Leute...
    Wir haben alles menschenmögliche für ihn getan, dennoch war es für ihn schwer. Ein Beispiel das du nennst, war die Tatsache mit dem Halsband, die war bei uns identisch... erst hat er geschrien wie am Spieß, wenn man ihn am Halsband wohin bringen musste... wenige Jahre später hat er ohne Vorwarnung meinem Mann bei dem Versuch, ins Halsband zu fassen, die Hand zerfetzt.... allein aus dem Grund, dass in dem Moment ein Auto mit Fehlzündung am Grundstück vorbeigefahren ist... dumme Situation, aber hat meinen Mann mehrere Wochen Krankenhaus gekostet!
    Also nehme die Situation bitte nicht auf die leichte Schulter... insbesondere wenn du auch noch Kinder hast! Ein Angsthund ist nunmal unberechenbar, so sanft du ihn auch empfinden magst...
    Liebe Grüße und viel Glück und Geduld, Tanja

    Hallo,
    also ich finde, der Dalmatiner dominiert schon sehr... gefolgt vom Weimaraner... aber man sieht Hündchen ja nur im Sitzen, ich finde die Körperhaltung/der Körperbau im Stand sagt auch eine Menge aus.
    Aber den Dalmatiner kann man ihr nicht ausreden...
    LG, Tanja

    Zitat

    Och bitte, nun macht doch aus ner Mücke nicht wieder einen Elefanten. Natürlich geht die Welpenaufzucht an die Substanz - schliesslich hat die Hündin incl. Tragezeit mindestens 16 Wochen Welpen am Backen. Ist beim Mensch doch nicht anders - nur dass man da nicht gleich 4 bis was weiss ich wieviele Welpen an der Brust hängen hat.


    Und wie definiert man "ausgemerkelt" und "aufpäppeln" ? Unsere Hunde hatten alle Mütter - die auch nach der Aufzucht ihrer Jungen sicher keinen Schönheitspreis gewinnen würden.


    :smile: Danke mollrops, genauso war es auch gemeint, wie du es verstanden hast.
    Die Züchterin war supernett aber eben auch direkt und ehrlich. Sie hat die Welpenzucht als schön, aber nicht rosarot gemalt. Es ist verdammt anstrengend, sowohl für Mensch und Tier. Und man hat ihr die Liebe zu der Hündin auch angesehen, dass sie sich gefreut hat, sie wieder pflegen zu können, ohne dass da ein ganzes Rudel hinterher rennt.
    Klar ist das niedlich, aber man darf wirklich nicht übersehen, wie anstrengend das für die Hündin ist. Und ich fand es sehr schön zu sehen, wie lieb sie mit den Tieren umgegangen ist und dass ihr das Muttertier am Herzen lag. Nein, sie hatte da ganz sicher nicht die Dollarzeichen im Auge, soviel Menschen- und Hundeverstand darf man mir zutrauen.
    LG, Tanja

    Hallo,
    ist doch niedlich, dass es so gut geklappt hat. Aber ich wäre konsequent. Entweder kommt der Karton nun ganz weg und er kann schlafen, wo er möchte oder du bestehst auf den Karton und ziehst es dann auch durch!


    Amy mochte ihre "Kiste" neben meinem Bett auch nicht und hat durchgehend gewimmert und gescharrt - dann ist die Kiste am Morgen in den Müll geflogen und ich habe ihr Dreambay, das eigentlich fürs Wohnzimmer gedacht war, ins Schlafzimmer geholt. Dennoch hat sie es die ersten zwei Nächte vorgezogen, auf dem Teppich daneben zu schlafen. Gemeldet hat sie sich dennoch, ich habe ihr nervöses Tapsen und Hecheln im Schlafzimmer gehört, habe sie sofort hochgenommen und bin mir ihr raus... hat alles ohne Probleme geklappt.
    Mittlerweile ist sie 13 Wochen alt und sie schläft locker von 22 bis 6.00 Uhr durch...in ihrem Dreambay... den hat sie zwischenzeitlich so liebgewonnen, dass sie abends vor der Schlafzimmertür liegt und wartet, dass sie endlich da rein kann...
    Gestern habe ich ihr einen zweiten Kuschelplatz im Wohnzimmer eingerichtet, aber den hat sie bislang nur mit Missachtung bestraft... mal abwarten, ob sie den irgendwann genauso liebt...