Hallo,
hmmm, das hört sich zwar sehr traurig an, aber ich mag keine Vorverurteilungen, ohne die genaue Situation zu kennen...
Wie war es denn vorher? Hatte sie gerade einen Hund vorher verloren, vielleicht trauert sie noch und vergleicht unbewusst?
Oder vielleicht findet sie keinen wirklichen Zugang zu dem Tier... wir hatten auch 9 Jahre lang einen Rüden, den ich "akzeptiert" habe und auch mochte, der aber von der 1. Sekunde an nur auf meinen Mann fixiert war und den ganzen Tag nichts anderes gemacht hat, als auf ihn zu warten, bis er wieder von der Arbeit nachhause kommt, sprich, man konnte ihn nicht ablenken oder gescheites mit ihm anfangen, er war wie besessen... er ist sogar beim Spaziergang mit mir weggelaufen und hat sich zuhause vor die Terrassentür gesetzt, um nicht Herrchen zu verpassen, während ich mit der Leine alleine noch eine halbe Stunde nachhause laufen musste... So etwas stellt Hundeliebe auf eine harte Probe... manche Hunde machen es einem leicht, sie zu lieben, sowie alle meine Hündinnen, die ich je hatte und genauso auch meine jetzige Hündin... Liebe ohne Grenzen... aber ich weiss auch um den Umstand, wie es sein kann, wenn man mit einem Hund gefühlstechnisch - leider - kalt bleibt, ohne dies zu wollen...
Ich hoffe für deine Freundin, dass ihre Ehe/Partnerschaft diese Hürde nimmt und dass es dem Hund dabei gut geht...
LG, Tanja