Hallo,
wir haben schon einiges ausprobiert, Amy hat fast nichts angenommen. Das einzig wahre für uns war bzw. ist ein Kudde von Sabro, das liebt sie heiß und innig... und ist so gut wie unkaputtbar...
LG, Tanja
Beiträge von tadetiru
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Hallo,
bei uns gibt es Trockenfutter (Josera) und Nassfutter (Rinti) gemischt.Ich handhabe das schon immer so und wüsste nicht, warum da unterschiedliche Verdauungszeiten sein sollten? Ich habe das schon öfter als Argument gehört und meine TA gefragt, die meinte, das sei Blödsinn.
Manche weichen ja das Trockenfutter z. B. mit Wasser ein, das ist ja auch nichts anderes...Amy jedenfalls frisst es so super gerne und verträgt es bestens.
Zwischendurch gibt es eben mal Kauknochen, auch mal selbstgekochtes Essen (Essensreste).
Gerne frisst sie auch mal einen ganzen Apfel.
LG, Tanja
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Hallo,
bitte nicht böse sein, ich kann deinen Schock zwar verstehen, aber deine Reaktion nicht.
Wenn du am Anfang an einem Wald ein Reh triffst und weisst, dass du Hunde hast, die nicht gut abrufbar sind, wie du selber schreibst, wieso in aller Welt leinst du dann ab?
Deine Hunde sind bei dem Rehkontakt sensibilisiert gewesen und habe ihre erste Chance scheinbar genutzt.
Mir tut echt das Tier leid, dass da gehetzt wurde - wer weiss, ob das nun irgendwo verletzt liegt.
Meine Hündin hat bislang noch keinen Jagdtrieb gezeigt, aber wenn ich im Feld ein Reh stehen sehe, ist Ableinen das letzte, woran ich denke, auch wenn meine Hündin sehr gut abrufbar ist. Alleine, um das Wild zu schützen, es sind ja auch Straßen in der Nähe...
LG, Tanja (mit Empfehlung zu Schleppleine oder Flexi) -
Zitat
ja, das ist schon klar. aber sobald ich eine uniform anziehe und meinen hund mit mir führe - dann hat er einfach bestimmte anforderungen zu erfüllen.
er ist quasi, wie ein blindenhund oder fährtenhund, "im dienst".und wenn ich mich dann mit dem hund auch noch in stark bevölkerten gebieten aufhalte, MUß er erst recht sicher und leinenführig sein. in jeder situation!
Hallo,
das kannst du so nicht sehen und nicht vergleichen, weil Diensthunde für Security oder Polizei ja genau das Gegenteil von z. B. einem Blindenhund sind...
Die Diensthunde müssen von 0 auf 100 hochdrehen können und man richtet sie ja ab darauf, "scharf" zu sein, da ist es für den Hund nicht einfach, das Kommando oder eben die Situation richtig einzuschätzen, die sollen eben triebig sein... und das merkt man ihnen auch deutlich an.Während z. B. ein Blindenhund ja IMMER ruhig zu sein hat und nicht ablenkbar sein darf, egal was um ihn herum passiert...
Also zwei völlig verschiedene Ausgangssituationen...
LG, Tanja -
Zitat
Zumindest sollte ein Securitybediensteter beim Ausrasten seines Hundes nicht auch noch "mitbellen".
Hallo,
da gebe ich dir recht, aber passiert ist es uns auch schon... ein Polizist, der privat seinen Diensthund in unserer Gegend spazieren führte und nur, sobald man in die Nähe kam, bellte (also der Polizist): Gehen Sie schnell weiter, sonst garantiere ich für nichts oder so sinngemäß: Das sollte Ihr Hund sich besser nicht trauen (stehenbleiben und schnüffeln), sonst ist er gleich zerfetzt, wenn meiner losgeht hält den keiner etc....
Man hatte echt Angst, da noch spazierenzugehen, zumal mein Kangal damals nicht gerade umgängig war und ich auch gerne solche Zusammentreffen vermieden hätte...
Da habe ich mich dann auch immer gefragt, ob nicht gerade die Diensthunde perfekt sein müssten.
Aber ein anderer Bekannter von uns (Polizist) erzählte auch mal, dass gerade die Diensthunde eben nicht so toll wären, weil sie eben "scharfgemacht" werden.
Ich habe hier bei uns z. B. auch häufiger mal beobachtet, wenn zwei Polizisten mit ihre belgischen Schäferhunden "spazierengehen"... Leinenführigkeit ist bei der Polizei echt ein Fremdwort... und die Hunde sind extrem nervös und triebig...
LG, Tanja -
Zitat
Im Gegenteil, wenn ich sehe wie meine Hunde ihre Näpfe nach den Frischfleischmahlzeiten ausschlecken, dann kann ich mir kaum etwas vorstellen, mit dem ich ihnen eine größere Freude machen würde.
Dann hast du sicherlich noch nicht das Gesicht meiner Hündin gesehen, als ich den BARF-Versuch erzwingen wollte... sie hat drei Tage komplett nicht gefressen und beim Anblick der div. Sorten rohen Fleisches ein Gesicht gezeigt, das ich nie vergessen werde...
Nicht jeder Hund weiss also so eine perfekte Nahrung zu schätzen und ich bin ehrlichgesagt auch nicht traurig darüber!
Bei uns gibt es gutes Mittelmaß - Josera Trockenfutter und Rinti Nassfutter... Mittelmaß nicht, weil ich mir "hochwertigere" Futtersorten nicht leisten könnte oder wollte, sondern weil Amy es am liebsten frisst und am besten verträgt... nicht mehr und nicht weniger...
LG, Tanja -
Hallo,
was mir noch auffällt: entspanne dich bitte ein wenig. Dein Hund hat soooo feine Antennen, wie soll er sich entspannen, wenn du so dermaßen angespannt bist.
Lass den kleinen Stinker doch einfach hinter dir hertapsen und genieße es. Für mich war das die allerschönste Zeit.
Und lernen tut er es allemal, alleine schon, wenn du 3- 100mal am Tag auf die Toilette gehst und die Tür vor seiner Nase schließt.
Irgendwann merkt er, dass es sich absolut nicht lohnt, wenn du in Richtung Toilette gehst und er bleibt liegen.
LG, Tanja -
Hallo,
ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, wozu man überhaupt eine Box benötigt, außer als Rückzugsmöglichkeit oder eventuell für das Auto.
Meine Hündin kam mit knapp 9 Wochen zu uns und sie war von Anfang an jede Minute bei mir.
Sie durfte sich im ganzen Haus frei bewegen, alle Räume, die erstmal tabu sein sollten (Kinderzimmer z. B.) wurden einfach die Türen geschlossen.
Meine Hündin hat sich von Anfang an genau an mir orientiert.
Habe ich ein Buch gelesen, hat sie sich neben mich gekuschelt und geschlafen. Danach sind wir rausgegangen, haben ein wenig gespielt etc.
Dann sind wir reingegangen und Ruhe war wieder angesagt.
Alleine durch die Tatsache, dass sie gemerkt hat - draußen Aktion, drinnen Ruhe bzw. gemäßigtes (und vor allem von mir ausgehendes Spielen) hatten wir nie Probleme.
Hätte ich sie von Anfang an gezwungen, in irgend einer Kiste oder Box zu verweilen oder hätte sie irgendwo ausgesperrt, wäre sie wohl niemals der vertrauende ruhige Hund geworden, der sie nun ist.
Mittlerweile orientiert sie sich auch nur noch an mir - die Kinder können durchs Haus toben, alles mögliche, da zuckt sie nicht einmal mit der Wimper. Nur wenn sie merkt, dass ich mich fertig mache oder in Aktion gerate, dann setzt sie sich vor die Haustür und hofft, dass sie dabei ist (und das ist sie zu 95 %).
LG, Tanja -
Hallo,
da ich sowohl zwei kleine Kinder als auch einen großen Hund und ein Eigenheim habe und somit auch viel Transportbedarf, allerdings mein Auto nicht wirklich gepflegt wird durch die vielseitige Nutzung, wollte ich etwas praktisches, was aber nicht so teuer ist, dass ich heulen muss, wenn die ersten kleinen Macken dran sind...
Wir haben uns für den Dacia Logan MCV entschieden... haben die bestmögliche Ausstattung genommen als Jahreswagen und haben gerademal 7.500 € hingelegt... Fahrt super, ich bin echt zufrieden und mehr Auto und mehr Platz geht nicht...
Wir sind vorher Sharan und Passat gefahren und selbt mein Mann, der nie "weniger" als BMW, höchstens noch VW fährt, hat an dem Teil nichts zu meckern, das will schon was heißen!
LG, Tanja -
Hallo,
ich finde nicht, dass du ein Schwein bist, im Gegenteil.
Ein Schwein wärst du nur, wenn die Geschäfte einfach rumliegen und es dich nicht interessiert, sie wegzumachen.
Aber jeder, der z. B. mal einen Welpen hatte, der weiss doch, wie das ist in der ersten Zeit. Dann wäre ja auch jeder Welpenkäufer grundsätzlich ein Schwein.
Gut, ich weiss auch nicht, ob ihr Teppich habt, das wäre nicht so wirklich hygienisch.
Aber bei uns gibt es im ganzen Haus (bis auf die Kinderzimmer, aber die sind eh Hunde-Tabuzone) Fliesen und Laminat, und da ist kein Malheur ein Problem.
Insofern finde ich es schön, dass du deinem Hund die Geborgenheit gibst und ihn für sein Alter nicht noch bestrafst oder beschimpfst.
So wünscht sich doch jeder, alt werden zu dürfen.
LG, Tanja