Beiträge von tadetiru

    Hallo,
    lieb, dass so viele antworten!
    Ich hatte zwischenzeitlich ein sehr nettes Gespräch mit der tierkardiologischen Praxis in Hannover. Die haben mich schon telefonisch sehr gut beraten und beruhigt und ich habe schon erfahren, dass die gesamte Untersuchung wohl um die 190,00 € kostet. Dazu kommen nur noch eventuelle Medikamente oder eben Sonderuntersuchungen, falls beim Ultraschall/EKG etwas "unvorhergesehenes" rauskommt.
    Sie haben mir auch gesagt, ich solle die Blutuntersuchung und das Röntgen bei dem ersten Tierarzt ruhig absagen. Die bessere Reihenfolge wäre eben der Ultraschall, wo man wohl schon alles aussagekräftig sieht - und erst wenn es dort noch Hinweise auf andere Defekte gibt, ein Blutbild und ein Röntgenbild, das haben die aber auch dann gleich vor Ort...
    Einziges "Problem" ist, dass der nächste freie Termin erst Ende November ist - aber auch da hat sie mich beruhigt und mir gesagt, wenn mein Hund nicht auffällig schlapp wäre oder Husten hätte bei Belastung, wäre alles ok und nicht ein Notfall. Lediglich Hochleistungssport und Fahrrad etc. soll ausfallen, aber das versteht sich ja von selbst, finde ich.
    Naja... nun muss ich halt der Dinge harren... der erste Schock ist auch erstmal gesetzt... jetzt kuschele ich mit meiner Liebsten und hoffe auf noch gaaaanz viele Jahre und kein so schlimmes Ergebnis, denn unsere Beziehung hat doch gerade erst so wundervoll begonnen :|
    LG, Tanja

    Zitat

    Ich habe nicht unbedingt das Gefühl, dass der zweite Hund sooviel mehr Arbeit macht.
    Z.B. muss ich viel mehr putzen, saugen etc., aber da macht es keinen Unterschied, ob ich einem oder zwei Hunden hinterputze.


    Und was die Arbeit mit den Hunden betrifft: Mein Zweithund ist ein Mops, der relativ pflegeleicht ist, sich problemlos erziehen lässt und mit unserem normalen Gassiprogramm voll ausgelastet ist. (Arbeit hat nur die Stubenreinheit gemacht, die sehr lange gedauert hat.)


    Alles in allem läuft der Mops überall mit. Übe ich mit der Großen z.B. im Garten das Apportieren, schnappt die Kleine das irgendwann auf und imitiert es ...
    Fressen tut die Kleine auch nicht viel. Hätte ich zwei große Hunde, würde ich vermutlich beim Futter einfach etwas mehr auf den Preis schauen. Aber ich denke, das ist bei Tieren wie auch bei Kindern: Auf eins mehr oder weniger kommts nicht drauf an ... Ein Tier/ Kind mehr bekommt man immer satt. :D


    Hallo,
    ich musste gerade ein wenig schlucken bei deinem Vergleich mit den Kindern... meinst du das ernst? Sicher, satt kriegt man sie immer... egal wie viele... aber damit ist es ja nicht getan.
    Ich finde schon, dass es einen erheblichen Unterschied macht, ob man ein Kind hat oder mehrere.... alleine schon die unterschiedlichen Termine, die unterschiedlichen Interessen... so viele Tage hat die Woche gar nicht, wie man sich da manchmal zerteilen muss...
    Und ich finde, bei Hunden ist es auch schon ein bedeutender Unterschied. Sicherlich KANN das alles total easy funktionieren, muss es aber nicht! Fängt schon da an, wenn mal ein Hund krank ist o. ä. und mann muss alles getrennt/doppelt machen (z. B. Spaziergänge etc..) Auch da kann enorm viel Kraft und Zeit draufgehen...
    Also ich denke, es kommt auf den Hund/die Hunde drauf an, aber normal ist es schon so, dass ein Hund deutlich weniger Arbeit/Zeit bedeutet...
    LG, Tanja

    Hallo,
    ich finde das jetzt ehrlich gesagt auch eher niedlich als schlimm oder unüberlegt. Es steht ja nicht dort, dass er(sie) das Geld nicht hat, sondern es sei "gierig" vom TA...
    Ich muss sagen, ich habe auch schon des öfteren den TA gewechselt. Sicherlich gibt es die Gebührenordnung, aber ich hatte einen TA, der (fast) immer und von jedem den 3fachen Satz verlangt hat - wenn man keine Ahnung hat, wird man dies grummelnd akzeptieren, zumindest wusste kaum jemand in meinem Bekanntenkreis, dass das keine Festpreise sind... die gehen und zahlen ohne zu hinterfragen.
    Auch ich kann sagen, dass entwurmen oder impfen bei drei verschiedenen Tierärzten Differenzen von über 15 € ausgemacht haben, das ist nicht gerade wenig Geld. Und wenn man mehrere Hunde hat, rechnet sich das richtig, da hat man locker nen Sack Futter raus...
    LG, Tanja


    Hallo,
    vielen lieben Dank, das ist genau das, was ich jetzt brauche für meine Seele... ich mag nämlich wirklich nicht daran denken, sie zu verlieren.


    Habe jetzt erst einmal Fahrrad fahren mit ihr gestrichen und versuche, dass sie nicht zu sehr mit anderen Hunden übers Feld powert momentan, bis wir sicher wissen, was es genau ist. Und danke für deinen Mutmacher... der TA heute sagte auch, dass das nicht sooo schlimm sein muss, man muss es nur halt abklären...
    LG, Tanja

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    Ab in die TiHo. Die ziehen dir schon nicht den letzten Cent aus dem Geldbeutel.


    Was das kostet, wird dir nur die TiHo sagen können. Röntgen sie mit Kontrastmittel, machen sie Ultraschall, ...? Oder ist das Ergebnis aufgrund des Hörens so eindeutig, dass die sozusagen gleich operieren? Wer weiß.


    Hast du eine OP- oder Krankenversicherung für den Hund? Tier-OP kosten zwar im Vergleich zu Mensche-OP kaum etwas, aber auch Tier-OP können ins Geld gehen.


    Hallo,
    danke, ja, ich bin jetzt auch gefestigt in meiner Entscheidung und werde morgen mal telefonieren, bei Dr Tobias in Hannover oder in der TiHo... je nachdem, wo ich eher einen Termin bekomme, wobei ich denke, dass die TiHo sogar schneller sein wird...
    Nein, eine Krankenversicherung oder OP-Kostenversicherung habe ich nicht abgeschlossen für meine Hündin.
    Ich hatte jetzt mein bisheriges Leben lang immer schon Hunde, alles Mischlinge aus Tierheim etc... Amy ist mein erster Hund vom Züchter und sie hat mich schon im ersten Jahr mehr gekostet, als alle meine anderen Hunde zusammen... :lol: Sie ist wohl etwas ganz besonders... :hust:
    Nein, im Ernst, ich habe jahrelang an Versicherungen gespart, wenn es mich nun erwischt, soll es halt so sein... es wird mich nicht ruinieren, aber traurig und ärgerlich ist es schon...
    LG, Tanja

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    Das war in einer Tierklinik, allerdings das reine Ultraschall. Blutuntersuchung usw. kommen halt dann noch dazu.


    Hallo,
    danke, das beruhigt mich erst einmal ein wenig. Ich lasse mir nun also morgen einen Termin machen.
    Die Kosten sind ja definitiv gering anzusehen gegen eine eventuelle OP, die dann noch anstehen könnte, je nach Diagnose, aber das will ich nun mal nicht hoffen, es gibt ja schon so viele medikamentöse Möglichkeiten zur Zeit... ach mann... :( :
    LG, Tanja

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    Das Herzultraschall bei meiner Kleinen hat (wenn ich mich richtig erinnere) so um die 80 Euro gekostet.


    Hallo,
    ehrlich? Das wäre ja echt "günstig" bzw. nicht so teuer...
    Was das bei einem Tierarzt oder in einer Klinik?
    Ich werde mich gleich morgen mal erkundigen, ich habe schon rausgesucht, dass wir hier in Hannover sowohl die THH haben als auch einen Tierkardiologen, Dr. Tobias. Ich werde dort morgen mal anrufen und nach den Preisen fragen - und dann werde ich sehen, wo ich den ersten Termin bekommen kann... machen lassen werde ich die Untersuchung natürlich in jedem Fall, aber mein TA (ein Vertretungs-TA, weil meiner krank ist) hatte mir gesagt, die Untersuchungen bei ihm fürs Herz lägen bei über 400 €, und da ist noch KEIN Ultraschall dabei... :shocked: Keine Ahnung, was der mit meinem Hund vorhat... aber ich stelle mich mal auf 200 - 400 € ein - alles was günstiger ist, würde mich dann echt freuen... Und am meisten freue ich mich dann darüber, wenn ich weiss, was genau meine Kleine hat (oder auch nicht?)
    LG, Tanja

    Hallo,
    ich wollte die, die es interessiert und für uns Daumen gedrückt haben, auf dem Laufenden halten...
    Nach einem für mich unruhigen Wochenende bekam ich nun heute Morgen den Hinweis, dass unser TA, der so weit entfernt wohnt, seit einiger Zeit krank ist und nun auch noch mindestens diese Woche geschlossen hat...
    So bin ich erst einmal für eine Zweitmeinung zu einem anderen Tierarzt gefahren.
    Leider hat dieser den Verdacht ebenfalls geäußert, wobei er schon meinte, aufgrund der Rauschgeräusche einen ausgeprägten Herzklappenfehler (Herzklappen schliessen nicht richtig) zu hören. Er hat mir Tabletten empfohlen (Lanitop), zweimal täglich eine. Und er sagte, nach einer Woche solle ich noch einmal wiederkommen, um erneut abzuhören, dann könne man gut beurteilen, ob die Dosierung so in Ordnung sei. Einen Ultraschall oder ähnliches müsse man nicht machen, das würde man deutlich hören können. :???:
    Naja, ich warte ja nun eh ab, bis ich dann nächste Woche bei meinem Tierarzt war...
    Allerdings - da ich nun ja schon zwei unabhängige Meinungen habe - würde es wohl doch mehr Sinn machen, gleich zum Hundekardiologen oder in die Tierärztliche Hochschule zu fahren, oder?
    Kann mir hier jemand sagen, wieviel so eine Untersuchung (Ultraschalldiagnostik etc.) unter dem Strich kosten wird, damit ich meinen Mann schonend darauf vorbereiten kann, dass sich sein neues Laptop, dass er sich eventuell kaufen will, wohl gerade in Luft aufgelöst hat
    Davon, dass ich nun absolut am Boden bin und nur noch heule, weil ich Angst um meinen Schatz habe, brauche ich wohl nicht zu reden... sie ist mein absoluter Seelenhund, ich weiss einfach nicht mehr weiter... und habe so eine Angst um sie...
    LG, Tanja

    Hallo,
    ich krame jetzt mal diesen Thread raus...
    Ich bekam ja letzte Woche den Verdacht des Tierarztes vor den Kopf gehauen, dass meine Hündin wohl einen Herzfehler hat.
    Heute bin ich nun bei einem anderen Tierarzt gewesen, weil der Tierarzt meines Vertrauens (zu dem ich nächste Woche auf jeden Fall noch fahren werde) leider noch eine Woche geschlossen hat, einfach weil ich Angst hatte und es irgendwie nicht glauben wollte.
    Leider hat dieser den Verdacht ebenfalls geäußert, wobei er schon meinte, aufgrund der Rauschgeräusche einen ausgeprägten Herzklappenfehler (Herzklappen schliessen nicht richtig) zu hören. Er hat mir Tabletten empfohlen (Lanitop), zweimal täglich eine. Und er sagte, nach einer Woche solle ich noch einmal wiederkommen, um erneut abzuhören, dann könne man gut beurteilen, ob die Dosierung so in Ordnung sei. :???:
    Naja, ich warte ja nun eh ab, bis ich dann nächste Woche bei meinem Tierarzt war...
    Allerdings wenn ich das hier so lese (und nun ja schon zwei unabhängige Meinungen habe) - würde es da wohl mehr Sinn machen, gleich zum Hundekardiologen oder in die Tierärztliche Hochschule zu fahren, oder?
    Kann mir hier jemand sagen, wieviel so eine Untersuchung (Ultraschalldiagnostik etc.) unter dem Strich kosten wird, damit ich meinen Mann schonend darauf vorbereiten kann, dass sich sein neues Laptop, dass er sich eventuell kaufen will, wohl gerade in Luft aufgelöst hat :hust:
    Davon, dass ich nun absolut am Boden bin und nur noch heule, weil ich Angst um meinen Schatz habe, brauche ich wohl nicht zu reden... sie ist mein absoluter Seelenhund, ich weiss einfach nicht mehr weiter... und habe so eine Angst um sie...
    LG, Tanja


    Hallo,
    danke!
    Das gute an Amy ist, dass sie nicht nachtragend ist... nach der Untersuchung, als sie vom Tisch runter durfte, ist sie zwar hinter mich gegangen und hat sich zwischen meine Beine gestellt, aber auf Zuruf des TA, sie solle ihr Leckerchen abholen, ist sie wedelnd hingelaufen... sie liebt alle Leute, auch Postboten, Versicherungsvertreter und Tierärzte, sie ist halt ein naiver gutmütiger Hund :/ Insofern bin eigentlich eher ich diejenige, die nun ein wenig schockiert ist über die Art und Weise...
    LG, Tanja