Beiträge von Tabbica

    Bei mir war die Stunde mehr ein Wegweiser in die richtige Richtung, ich arbeite immer noch mit Gina an verschiedenen Baustellen.


    Beim Hund meiner Arbeitskollegin hat es wohl angehalten, sie hatte das Problem das ihr Hund auf dem Balkon beim leisesten Geräusch Alarm schlug

    Er war vor 1,5 Jahren auch bei mir. Ich hatte ihn angerufen als mir klar wurde, dass ich mit Gina als extremen Angsthund hilfe brauche da sie Trainingsmethoden die ich kannte nicht fruchteten.
    Zu der Zeit hin sie bei jeder Hundebegenung total hysterisch in der Leine und war in keinster Weise ansprechbar.
    Ich fand es gut, dass er erst mal ein ausgiebiges Gespräch mit mir führte - sich den Hund in der Wohnung ansah und dann im praktischen Teil erst mal nur folgte und sich uns ansah. Dann gingen wir zusammen und er gab mit Tipps wie ich ihr mehr Sicherheit vermitteln könne und mit ihrer Angst umgehen kann.
    Nach einigen praxisübungen war Gina auch soweit, dass sie nichtmehr total hysterisch wurde, sondern ansprechbar blieb.


    Er hat mir gute Ansätze zum weiteren Training gegeben, hat mir aber auch gesagt, dass es lange dauern wird bis wir ihre Angst in den Griff bekommen. Das war meine einzige Stunde bei ihm - ich wollte ein Feedback zu meinem Umgang mit Gina, Hinweise zum Umgang - und das habe ich bekommen.


    Warum meine Wahl auf ihn viel? Er war der einzige Trainer der Einzelstunden zu Hause anbot (die anderen die ich fand gaben Einzelstunden nur auf ihren Gelände). Von Muffin kannte ich aber das Verhalten "in der HuSchu bin ich der Streber und zu Hause gehen die Ohren auf durchzug" daher war mir das Training in der gewohnten Umgebung wichtig.


    Ich habe ihn auch schon mal an eine Arbeitskollegin empfohlen und kann nichts negatives berichten.


    PS: als er bei mir war hatte er zwei Schäferhunde dabei

    Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden - an den Baustellen arbeiten wir.


    Die Baustellen haben eigentlich alle mit ihrer Angst/Unsicherheit und ihrer schlechten Sozialisierung zu tun:
    - ich wünsche mir mehr Selbstbewusstsein für sie bei Hundebegegnungen im Freilauf, sie bekommt eine Bürste sobald sie azufgeregt ist. Und irgendwie habe ich Angst das da mal ein anderer Hund feindselig reagiert (obwohl sie dabei mehr als offentsichtlich beschwichtigt). Ich hoffe das wird auch noch, sie hat inzwischen ja auch begriffen, dass sie sich im Bogen annähren soll.
    - an der Leine bekommt sie hin und wieder noch Ausraster, allerdings kann ich nun gut einschätzen wann (mehrere Hunde - oder HH/Hunde die sich sichtlich angespannt verhalten da ihr Hund selber Leinenaggresiv ist). Ich bin stolz das sie es schon an Pöbelden Hunden in Gärten und zum Teil auch an Leinen vorbei schafft). Das Anpöbeln von Erwachsenen oder Gegenständen haben wir völlig in den Griff bekommen. Im Moment ist die Toleranz gegen über lärmenden Kindern ein Trainingsthema.


    Ich wünsche mir, dass sie entspannter wird wenn ich Besuch habe.
    Was mir die meisten Sorgen macht: ihre Angst vor Menschen - und vor allem vor Kindern und Männern. Ich habe aber Hoffnung das auch irgendwann in den Griff zu bekommen - auch wenn es ein langer, langer Weg sein wird.


    Beispiel:
    Am Anfang lief sie an nichts vorbei was flatterte oder Geräusche von sich gab und unheimlich war (Mülltonnen, Blumenkübel, Baustellen mit Absperrband, Leute mit Rollator, Leute mit großen Taschen....). Letztens kamen wir an einem Sofa vorbei das mit Folie draußen stand (für einen Umzug) die Folie flatterte im Wind und Gina traute sich ans Sofa um es sich vorsichtig anzuschauen/abzuschnupern.
    Auf der anderen Seite lässt sie sich nach all der Zeit immer noch nicht von meinem Vater anleinen (sie ist bei meinen Eltern während ich arbeite). Sie spielt mit ihm, schmust manchmal mit ihm, nimmt Leckerchen an.
    Sie hatte halt einen sehr schlechten Start ins Leben - das dies nicht in ein paar Tagen erledigt ist weiss ich.


    Auch wenn sich das nun nach viel anhört; in der Wohnung, in der Familie; bei Spaziergang im Wald ist es sehr angenehm mir ihr. Ich kann sie Abrufen (außer dem einen Ausreißer letztens) sie zieht nicht, bettelt und stiehlt nicht.

    Hallo zusammen,


    Meine Hündin geht seit 2 Tagen nicht mehr richtig an ihr Futter - Leckerlies werden hingegen ohne zögern genommen.
    Sie versucht allerdings auch nicht mehr bei meinen Eltern (da ist sie während ich arbeiten bin) das Welpenfutter der dortigen Hündin zu stehlen.


    Sie wird gebarft (Fertigbarf von HappyPets) und hat sonst ihr Futter quasi inhaliert. Sie ist im Haus auch ruhiger als zuvor, draußen ist sie hingegen wie immer und agil. Sie möchte auch öfter schmusen als sonst. Zähne und Rachen sind OK - kein Zahnstein, keine Rötungen keine druckempfindlichen Stellen.


    Sie wird im September 3 Jahre, vor 57 Tagen war sie Läufig - kann es mit einer Scheinschwangerschaft zusammenhängen?
    Das letzte mal als sie Scheinschwanger war trug sie ihren Wubba mit sich herum, das tut sie nun nicht, allerdings hat sie ja täglichen Kontakt mit einen Welpen.


    Habt ihr eine Idee woran es liegen könnte?


    In 2 Wochen ist ihr Impftermin, da hatte ich eh vor einen Bluttest machen zu lassen (einfach zur Sicherheit) aber nun mache ich mir doch Sorgen das sie sich evt Borreliose geholt hat. Fieber hat sie allerdings nicht - und draußen ist auch nichts von Mattigkeit oder Antriebslosigkeit zu erkennen.

    Zitat

    ....aber eine frechheit war der nette herr, der mich fragte, was denn in joey drin sei:


    ich: ein maremmano-abruzzese


    er: ah ja - ein marmeladenbrunzer.... :mute: :headbash:



    :lachtot: sorry - aber ich kann nicht mehr :D


    Ist aber auch eine seltene Rasse hier in Dland - da finde ich das gar nicht sooo schlimm.
    Schlimmer finde ich die Leute die eine Labrador haben und darauf beharren das sie keinen Labrador Retriever haben sondern einen "reinrassigen Labbi" - so mit einer Arbeitskollegin geschehen :verzweifelt:


    Wenn schon die Leute selber nicht wissen was sie für eine Rasse am anderen Ende der Leine haben ist das sehr traurig

    Wenn ich alleine bin als Fußgänger:
    nervig, aber nicht tragisch. Ich beibe entweder stehen, oder gehe ganz normal weiter - je nach Situation


    Mit meinem Hund:
    Absoutes No-Go! Meine Hündin ist eh unsicher und war (und ist in seltenen Fällen immer noch) Leinenagressiv. Solche Ereignisse schmeissen mich immer wieder Wochen, oder in ganz schlimmen Fällen um Monate zurück :mute:

    Ich habe letztens einen Bericht gesehen in dem sie Mückenabwehrmittel testeten. Chemie, ne App und ein Hausmittel (4711 mit Nelkenöl).
    Das Hausmittel hat gewonnen - auch wenn die Testerin meinte das ihr Geruch gewöhnungsbedürftig sei :D

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    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, das Exspot besser wirkt.
    Ein Tierarzt hat mir erklärt, Exspot hötten immer noch das Patent auf eine bestimmte Aufbereitungsart des (mittlerweile patentfreien Wirkstoffes), so dass er besser in der Haut verbleibt.


    Habe das aber noch nicht recherchiert, obs stimmt.


    Exspot verträgt mein Hund nicht - ebensowenig wie das Scalibor - (hoffentlich richtig geschrieben) Band.


    Mit Frontline hat sie wenigstens keine Flöhe und letztes Jahr hatte sie eine oder 2 Zecken im ganzen Sommer. Inzwischen bin ich soweit alles auszuprobieren (Kokosflocken und Öl ist schon in Benutzung) die Bernsteinkette kommt morgen und dann auch um den Hund.
    Frontline werde ich übrigens weiter benutzen - ein Hund eines Arbeitskollegen hat sich durch einen Zeckenbiss Babesiose (Hundemalaria) eingefangen und ist elendig daran zu Grunde gegangen bevor die TAs was wirksames dagegen hatten. Die Gefahr will ich einfach nicht eingehen!


    Wenn ich irgendwo im Netz den Hinweis finden würde das ein Hühnerfuss am Geschirr vor Zecken schützt, würde ich wahrscheinlich auch das ausprobieren ;)


    Damit habe ich dann alle 3 Produkte denen ich zutraue helfen zu können - und ich hoffe dadurch einen guten Schutz zu bekommen.


    An Zeckenanhänger glaube ich nicht - ebensowenig an Homöopathie...aber das ist Einstellungssache. Der Bernsteinkette stehe ich auch skeptisch gegenüber, habe aber so viele Erfolgsmeldungen darüber gehört, dass ich ihr eine Chance gebe. Und selbst wenn sie nicht wirkt ist sie hübsch am Hund :D

    Vorstellen kann ich es mir schon - so ein Uhu schnappt sich ja auch ohne Probleme ein Kaninchen...
    Und ich kann mir gut vorstellen das es für einen Greifvogel keinen unterschied macht ob da nun ein Karnickel über die wiese hupft oder ein Welpe/Kleinsthund.


    ZB der Welpe meiner Eltern, gerde mal 2kg "schwer" und auch nicht größer als ein Kaninchen - der wäre sicher auch gefährdet wenn der alleine im Garten wäre