Hallo,
die Angst vor dem Tag X wird Dir niemand nehmen können. Ich kann Dir nur von meiner Erfahrung berichten.
Mein Muffin ist vorletztes Wochenende gestorben. Er war 18 Jahre alt. Ja, es war natürlich ein Schock - er hat mich eine lange Zeit begleitet. Allerdings muss ich sagen, das ich mit seinem Tod weitaus besser umgehen konnte, als mit dem Tod des Hundes meiner Eltern*. Er war noch relativ jung und starb an Nierenversagen. Ich selber bin mit ihm zum TA gefahren, dachte er hätte nur einen Magenverstimmung da meine Eltern an dem Tag nicht konnten (meine Mutter feierte ihren Gebutstag). Und dann kam die Horrorbotschaft.
Bei Muffin, nun er war wirklich sehr alt und hatte seine Zippperlein, bei ihm konnte ich sagen, er hat sein Leben gelebt - und ich bilde mir auch ein, dass er auch ein gutes Leben hatte.
Meine Hündin vor Muffin wurde auch nur 4 Jahre alt - ihr Tod hat mich auch sehr mitgenommen. Eben weil man mit einem so jungen Hund nicht damit rechnet.
Bei Muffin war es so, dass er in den letzten Tage abgebaut hatte - ich ahnte schon das es aufs Ende zuging und stellte mir die Frage ob ich ihn nicht erlösen soll, aber in der Nacht ist er dann auch gestorben, er ist einfach nicht mehr aufgewacht.
*Ich sehe meine Eltern jeden Tag, da sie meine Hunde (bzw jetzt meinen Hund) betreuen wenn ich auf der Arbeit bin. Somit sehe ich auch ihren Hund jeden Tag. Außer dass dieser Hund nicht bei mir Übernachtet hat (außer in Ausnahmefällen) war es praktisch so als wäre er auch meiner...