Beiträge von Tabbica

    Hat nichts mit Hunden zu tun aber:


    Ich werkel den fast den ganzen Samstag auf den Balkon der neuen Wohnung rum um das Katzennetz aufzuhängen...
    Nachmittags bin ich endlich fertig, befinde es für sicher und lasse meine beiden Tiger das neue Revier begutachten.
    Kommentar vom Nachbarn auf dem Balkon nebenan (der die Aktion mitbekommen hat) "Dürfen die nicht raus?"
    Außer einem verwirrtem "öhmm, nee..." ist mir da auch nichts eingefallen. Was glaubt der warum ich das Netz aufhänge?


    Anekdote am Rande: ich steh die erste halbe Stunde mit auf dem Balkon um sicher zu gehen das die Viecher nicht versuchen auszubüxen und gehe dann spülen.
    Nach dem Spülen gehe ich auf den Balkon, schaue auf die Wiese und denke "WTF - das ist doch deine!"
    Die Katze hatte wirklich eine Lücke gefunden (ich musste das Netz ohne zu Bohren montieren), Katerchen war zum glück nicht schlau genug dazu. Aber jetzt ist es wirklich dicht :)

    Ich habe die Haftpficht meines Opis zweimal bemüht:


    Fall 1:
    Fegte das Firmanhany mit der Rute vom Tisch auf den Fliesenboden, Displaybruch - die Reparatur wurde voll übernommen.


    Fall 2:
    Hat ein Glas Wasser mit der Rute umgeschmissen (der Hund, bzw der Wohnzimmertisch hat schon eine ungünstige Höhe) das Wasser hat den Nintendo DS meines Neffen zerstört. Da wurde der Zeitwert ersetzt.


    Übrigens - war das Wasser stark mineralhaltig, können die Salze auch später noch die aufgedampften Bahnen auf der Platine anfreifen und zersetzen. Dazu wird zwar auch Feuchtigkeit benötigt, aber leider reicht da zum Teil schon eine hohe Luftfeuchtigkeit.

    @ Trillian


    Vielen Dank für den Link!


    Auch meine Hündin hat schreckliche Angst vor Gewitter, sie zittert so sehr, dass sie kaum noch stehen kann. Ignorieren und "so wie immer tun" brachten keine Erfolge. Mal schauen ob ich mit dieser Anleitung mehr Erfolg habe.
    Übrigens weiss sie sehr genau ob der Krach aus dem TV oder der Anlage kommt und dann hat sie keine Angst - was das üben nicht leichter macht :/

    Zitat

    Ich glaube du machst für dich selber gerade einen ganz großen Fehler...nicht wegen dem Hund, nicht wegen deines Freundes...du weißt schon was gemeint ist :( :


    Susanne


    Ich gebe Dir recht - ich glaube auch das Luggels sich noch lange Vorwürfe machen wird. Ihr Kommentar, dass sie Nachts nicht mehr durchschlafen kann spricht da leider Bände :(


    @ Luggels
    Manchmal machen es einem die Umstände sehr schwer so zu Handeln wie man es möchte. Ob man sich nun den Wiedrigkeiten stellt und sein Ding durchzieht (bzw die Kraft dazu hat). Oder ob man sich schweren Herzens anpasst - das muss jeder von uns von Situation zu Situation selbst entscheiden. Wichtig ist nur das man sich später selbst noch in die Augen schauen kann...
    Ich habe das Gefühl, das Du zwischen einer Kopfentscheidung und einer Gefühlsentscheidung geschwankt hast und der Kopf letztendlich gewonnen hat.


    Leider musste ich mal Ähnliches erleben (allerdings zog da der Schnapper nur eine Narbe am Handgelenk, und keinen Krankenhausaufenthalt nach sich). Für mich war klar, ein Partner dem ich vertrauen kann würde so etwas nicht hinter meinem Rücken tun. Ein Mann der so etwas tut kann also nicht länger mein Partner sein. Allerdings wohnte er damals in meiner Wohnung, so war es für mich ein leichtes meinen Hund zurück zu holen und ihn vor die Tür zu setzen.
    Schon alleine durch die Wohnung war meine Situation aber völlig anders. Zudem standen Freunde und Familie auch voll auf meiner Seite. Ja, ich war danach auch traurig und habe geheult, aber seltsamerweise mehr darüber das ich mich so in ihm getäuscht hatte. Meine Reaktion habe ich übrigens bis heute (das war vor gut 20 Jahren) nicht bereut.


    Es ist zwar ein wenig spät, aber diese Nähmaschine habe ich auch - bisher hat sie alles geschafft was ich nähen wollte :)

    Zitat

    Ja, cool, ich habe eine Pumpgun, die geht 20Meter weit. Gute Idee! Ich weiß ja jetzt, wann sie in etwa da ist und bin dann auch wach und bereit!
    Trillerpfeife lieber nicht, die armen Nachbarn.



    Ähhhmmm - ich hoffe das mit der Pumpgun war ein unglücklicher Scherz?! :shocked:


    Bei dem Druck den die Dinger haben kannst Du die Katze ernsthaft verletzen - nicht auszudenken wenn Du sie zum Beispiel am Kopf erwischen würdest. Ein Treffer und das Auge wäre weg....

    Zitat

    .... Ich habe aber auch seit langem nicht so viel Zeit an der frischen Luft verbracht und mich dort auch bewegt, gelacht, gegröhlt, gekichert, einige ganz tolle, neue Leute kennen gelernt und kann sie nun als meine Freunde bezeichnen, viel Dinge über Hunde und auch über mich selbst gelernt....


    Das ist wahr, man bildet sich ein völlig neues Umfeld. Aber ich denke das ist auch nicht anderes als wenn man aus der Schule geht, eine Ausbildung macht, im Beruf steht...
    Ich bin froh das mich meine Hunde nach draußen zwingen! Ich habe wegen ihnen das Geocaching angefangen, da ich nicht immer die gleichen Waldrunden drehen wollte - ich habe angefangen zu nähen, um ihnen Halsbänder und Betten zu nähen.


    Meine Hunde helfen mir mich weiter zu entwickeln und neue Fähigkiten zu erlernen ;)

    Zitat

    Wieso sagt man, er/sie nahm sich das Leben?


    NEHMEN? Er hat es dich doch nicht genommen! Das Gegenteil ist der Fall!


    Natürlich hat er es sich genommen- er hat sich umgebracht und sich das Leben genommen.
    Das egenteil von nehmen ist geben - Leben gegeben--> die Geburt

    Ganz klar ja! Ich kann mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen. Auch wenn ich mich manchmal frage ob ich wieder einen Hund möchte (wenn ich mal wieder nur die negativen Aspekte sehe), so kann ich es mir nicht wirklich vorstellen.


    Ich denke auch nicht das die Hundehaltung rein egoistisch ist – ich bin mir mehr als sicher das meine beiden gerne bei mir Leben!
    Und dein Hund ist ein Tierheimhund, oder? Meine sind Nothunde… und mal ehrlich – ich glaube jeder hier im Forum beschäftigt sich ausgiebig mit der Hundehaltung und damit seinen Tieren ein gutes Leben zu ermöglichen!


    Wer weiß wo sie sonst gelandet wären? Selbst bei Hunden vom Züchter können die Welpen auch „in die Sch**** greifen“ und schlechte Besitzer bekommen (ich hab da einen Fall in der Nachbarschaft *kopfschüttel*).


    Die negativen Sachen die ich meinte sind übrigens: kein Urlaub (oder abgestimmt mit Hund), Probleme bei der Wohnungssuche, Anfeindungen – obwohl man schon die Haufen aufsammelt (oder man so asozial ist und 2 Hunde hat), mal wieder Silvester mit Freunden feiern – und nicht wegen den Fellnasen zu Hause bleiben, Abhängigkeit (ich lasse meine Hunde NICHT alleine wenn ich abends ins Kino gehe oder zu einer Feier – also brauche ich einen Hundesitter), und das ganze Geld was ich (neben der Hundesteuer) in die beiden stecke (Futter, TA Kosten, Medis für den Rentner, Spielzeug....), keine Haare mehr auf dem Sofa und auf der Kleidung....


    Und ganz ehrlich, wenn ich das so aufliste – dann hört es sich für mich mehr so an, als wenn mich egoistische Gründe eher davon abhalten würden mir einen Hund anzuschaffen! :???: :lol:

    Oh ja.. bei Muffin (meinem ersten eigenen Hund) habe ich eine Menge falsch gemacht! Dabei wollte ich alles richtig machen.
    Eine Hundeschule wurde gesucht und dann besucht. Nur das die übel war, war mir damals nicht klar.
    Vielleicht war es da aber auch nur Standard das nach den alten Methoden geschult wurde, immerhin ist das schon 17/18 Jahre her.
    Auf jeden Fall gab es da Nackengriff, Leinenruckeln und es wurde NUR mit Meideverhalten gearbeitet. Hund bekam nie ein Lob, es wurde nur gestraft wenn er etwas falsch machte (auch wenn es nur die harmlose Form von NEIN und AUS war). Ich war jung, unerfahren und dachte das muss so sein...


    Armer Muffin! Weg bin ich von dieser "Hundeschule" nach einem Beissziwschenfall. Ein Rudel Dackel (4 Stück) machten sich über meinen Hund her, er hatte einige Löcher, aber zum Glück nichts ernstes. Provoziert hatte er nicht - er saß einfach nur in der Sonne als die 4 von hinten anstürmten. Als ich eingriff, bekam ich Mecker von der Trainerin und vom Besitzer der 4 Dackel - das müssten sie unter sich ausmachen und das wäre jetzt nur die Konsequenz, weil meiner 20 Minuten vorher einen der Dackel angebellt hätte.


    Kurz danach bekam ich mein erstes Buch mit "moderner" Hundeerziehung geschenkt (Hunde auf der Couch von Dr Roger Mugford) und ein Satz in diesem Buch schockte mich ganz schön: Wir loben unsere Hunde viel zu wenig - wie würden Sie etwas neues erlernen wenn sie nur für Fehler bestraft würden?


    Danach ging es für Muffin aufwärts, ich stellte die Erziehung um, mehr Bücher folgten... (Internet gab es damals noch nicht in dieser Form, das hatten nur die absoluten Nerds).
    Bei Gina habe ich alles anders gemacht, positive Bestätigung, keine negative. Klicker und Schau und alles mögliche. Sie profitiert eindeutig von den Fehlern die ich gemacht habe, das schlechte Gewissen gibt mir manchmal die Geduld ;)
    Und das beste ist - ich sehe wieviel schneller und stressfreier diese Methode funktioniert! :gut: