Beiträge von ChaosDogs

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    nein aber er lässt nicht eine läufige hündin draußen unbeaufsichtigt, egal ob im garten oder sonstwo unbeaufsichtigt :smile:


    Dass man eine läufige Hündin draussen nicht unbeaufsichtigt lässt, da stimme ich dir zu. :gut:


    Trotzdem fand ich die Wortwahl in deinem ersten Post hier unpassend. Man kann auch seinen Standpunkt vertreten, ohne Jemanden persönlich anzugreifen, oder nicht?

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    das ist doch keine beleidigung, sondern eine feststellung. ein mensch mit gesundem menschenverstand macht sowas einfach nicht


    Stimmt, ein Mensch mit gesundem Menschenverstand ist natürlich absolut fehlerfrei und perfekt, wie konnte ich das nur vergessen ... :roll:

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    ich frage mich wieso man solch dummen menschen nicht das recht entzieht tiere haben zu dürfen.


    ... und ich frage mich, warum man seine Meinung nicht äußern kann, ohne beleidigend zu werden. Denn DAS finde ich genauso "dumm"!

    Meine Hunde sind gechipt und tragen Tasso- und Steuermarken am Halsband bzw Geschirr.


    Adressanhänger mit Tel.-Nr hatte ich schon einige, sind jedoch alle nach kurzer Zeit beim toben verloren gegangen.


    Auch meine erste Hündin war gechipt.


    Weggelaufen ist in 13 Jahren noch keiner, aber wie schon Jemand schrieb: Es sind eben Tiere, Lebewesen und da kann man nie von einer 100% Sicherheit sprechen.

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    2 Hunde sind ja schon eher selten , die meisten haben ja gerade mal einen. Gibts denn überhaupt Leute die 3 haben?


    Ja sicher, es gibt ja auch Leute, die 4 oder 5 haben ... warum sollte es das nicht geben?!


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    Was habt ihr für Erfahrungen? Ausserdem hab ich schon von einigen gehört , dass es "assozial" rüber kommt so viele Hunde zu halten...


    Das liegt wohl im Auge des Betrachters. Sicherlich gibt es Leute, die viele Hunde als "assozial" empfinden ... hängt sicherlich auch etwas von der Gegend ab. Hatte bis 2005 selbst 3 Hunde (und es werden bald auch wieder drei sein :smile: ) und sehr unterschiedliche Reaktionen erlebt. Es ist sicher nicht die Regel, dass du von allen Seiten angefeindet wirst, aber du solltest damit umgehen können, dass deine Hunde (in der Anzahl?) vielleicht manchen weniger entzücken...


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    Mit 2 HUnden spatzieren zu gehen finde ich nicht schwierig oder anstrengend , wie siehts denn aus mit 3?


    Ich würde sagen, dass kommt auf die Hunde an. Sind die Hunde leinenführig, sollte das eigentlich kein Problem sein.


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    Wie reagieren die übrigen 2 wenn plötzlich noch ein 3. kommt (der Pudel ist sehr gesellig aber der Chihuahua hat ein eher schlechtes Sozialverhalten , hat auch lang gedauert bis er sich mit dem Pudel angefreundet hat).


    Das kann wohl Niemand vorhersagen. Jeder Hund ist anders! Gerade weil dein Chihuahua nicht so ein gutes Sozialverhalten hat, würde ich darauf achten, dass die Hunde vor den Kauf schon Zeit haben, sich kennenzulernen.


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    Ich schwärme total von einer französischen Bulldogge. Wäre dass eine Rasse die in mein kleines Rudel passen könnte? Was könnte man sich als Alternative anschauen ( soll was eher kleines kräftiges werden).


    Ob ein "Rudel" zusammenpasst oder nicht, hängt in meinen Augen nicht nur von der Rasse ab. Auch innerhalb einer Rassen können ganz unterschiedliche Charaktere zu finden sein.


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    Meine zwei kann ich super auch ein paar Stunden alleine lassen. Wie siehts aus wenn es 3 sind , wirds dann zu unruhig?


    Wenn die Hunde untereinander harmonieren und der 3te Hund das allein bleiben kennt (bzw falls ein ein Junghund sein soll, bei dir in kleinen Schritten erlernt) sollte es da kein Problem geben.


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    Ich bin über jede Anregung oder auch Kritik dankbar , möchte nichts überstürzen und natürlich im SIn ne meiner Hunde handeln. Das finanzielle wäre kein Problem.


    Du schreibst du möchtest auch im Sinne deiner Hunde handeln. Möchtest du den dritten Hund denn mehr für deine Hunde, oder weil es dein eigener Wunsch ist?


    Falls das erste der Fall ist, könnte ich mir vorstellen, dass dem Chihuahua der Pudel als Gesellschaft vollkommen ausreicht.


    Das ist jetzt mein erster Gedanke gewesen, aber aus der Ferne natürlich nicht richtig zu beurteilen.

    Hallo Susi,


    dass Kody draussen mit Rüden verträglich ist, heisst nicht, dass er sie auch in seinem Zuhause gutheisst... hast du dass schon einmal über mehrere Tage testen können?


    Zu der Größenkonstellation kann ich eigene Erfahrungen beitragen.


    Ich habe ja eine ähnliche Kombination hier. Yorkie (2,5kg) und Schäferhundmischling (knapp 30kg).


    Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass der Goldie, wenn er als Welpe hinzukommt, sich Kody automatisch anpasst. Im Gegenteil. Gerade als Junghund sind die Kräfte für den Goldie schwer einzuschätzen, er braucht gar nicht mal agressiv zu sein, es kann trotzdem zu schweren Verletzungen kommen.


    Meine erste Hündin, Mischling (8kg), wurde beim Spiel mit einem größer werdenden Welpen so schwer verletzt, dass sie in die Tierklinik musste und operiert wurde!


    Wenn der Goldie geschlechtsreif wird, wird er seine Grenzen austesten. Nicht nur bei euch, auch bei Kody. Da kommt es sehr auf den einzelnen Hund an, ob er das ab kann ode verängstigt wird.


    In meinem Bekanntenkreis gab es einen Fall, da hat sich der Kleine, nach dem er mehrfach umgerannt wurde, nicht mehr unter dem Tisch herausgetraut und schlich nur noch geduckt herum, sobald er den anderen Hund sah.


    Trotzdem sage ich: Es KANN gutgehen ... muss es aber nicht.


    Ich würde die Hunde erstmal nicht unbeaufsichtigt lassen... Unfälle passieren schnell.


    Habt ihr die Zeit, euch auch getrennt mit den Hunden zu beschäftigen? Wie schon Jemand schrieb, haben Goldie und Yorkie ja nun doch etwas unterschiedliche Bedürfnisse in Sachen Auslastung ...


    Wenn ihr den Goldie für euch selbst wollt und bereit seid, soviel Zeit zu investieren, lohnt es sich vielleicht.


    Wenn ihr den Zweithund aber auch haben wollt, um Kody eine Freude zu machen, dann würde ich eher nach etwas kleinerem Ausschau halten... denn zwei Hunde, die etwa in der Gleichen Größen/Gewichtsordnung liegen, spielen und leben meist doch ganz anders miteinander....


    LG

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    Mit Filou hat sie erreicht, was sie erreichen wollte. Sie hat die BH Prüfung abgelegt und Filou ist top erzogen. Vielleicht ist sie manchmal etwas zu unterfordert, weil Filou so super hört. Da hat sie ja keine Herausvorderung mehr. ??? Ich denke nur so, vielleicht ist es ja auch anders.


    Wenn das tatsächlich der Grund für einen zweiten Hund sein sollte, könnte ich es überhaupt nicht nachvollziehen, ehrlich gesagt. :???:


    Wenn die einzige Herausforderung die Grunderziehung ist..... was passiert denn, wenn der zweite Hund diese erlernt hat.... muss dann ein dritter her?


    Gerade wenn der Hund so top erzogen ist, wie du schreibst, kann sie sich doch nun einer neuen "Herausforderung" wie eben z.B. Hundesport widmen, wenn sie in dieser Richtung ja interessiert zu sein scheint.

    Ich finde auch, dass es ein schwieriges Thema ist.


    Ich kenne dich nicht und möchte dir nicht die Hoffnung nehmen... aber ich denke, der Welpe würde dich keineswegs über den Verlust deines Hundes - wenn der Tag denn einmal gekommen ist - hinwegtrösten. Denn er kann kein Ersatz sein ... jeder Hund ist einzigartig, sicher wird ein neuer Hund auch tolle Eigenschaften mitbringen können... aber es werden doch nie genau die Gleichen sein wie beim ersten Hund... und so wird er dir immer fehlen und es tut nicht weniger weh, weil noch ein anderer da ist ...


    Ich hatte auch zwei Hunde, als meine Hündin vor zwei Jahren starb ... und der zurückgebliebene Rüde hat mich in dem Sinn trotzdem nicht getröstet... im Gegenteil, jedes Mal, wenn er ankam, habe ich das Getrippel der nächsten vier Pfoten hinter ihm vermisst... nur einen Napf zu füllen, nur ein Halsband anzulegen ... das tat mir auch nach längerer Zeit noch weh.


    Wenn der "Trost" der einzige Grund für einen zweiten Hund ist, würde ich dir abraten.


    Was den Hund angeht, denke ich aber nicht, dass es grundsätzlich schlecht ist, zu einem Senior einen Welpen hinzuzusetzen.


    Das kommt sehr stark auf den Hund an. Manche ältere Hunde, möglicherweise durch das Alter auch schon mit dem einen oder anderen Wehwehchen geplagt, möchten die Aufmerksamkeit sicher nicht mehr teilen und ihren Lebensabend in Ruhe allein mit ihren Menschen genießen.


    Es gibt aber durchaus auch ältere Hunde, die durch einen jüngeren Zweithund nochmal richtig aufblühen und neue Lebensfreude entwickeln können.


    Du kennst deinen Hund am allerbesten. Du wirst sicher die richtige Entscheidung treffen, wenn du nichts überstürzt.