Beiträge von ChaosDogs

Klingt super!

Ich hoffe, du wirst berichten, wie euer Start in der Welpenschule war

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Wie meinst du das? Deine Hunde zeigen es nur im Jagdverhalten?
Ich meine Pepper ist ja ein Parson Russel also Jagdhund! Aber er hat doch so jung noch keinen Jagdtrieb oder

Nein, ich meinte Junghund, nicht Jagdhund

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Ach so noch ne Frage nebenbei, was mir gerade aufgefallen ist!
Hab heute neues Welpenfutter gekauft! Die Frau die mir Pepper verkaufte gab mir nach ihrer ANgabe Royal Canin Welpenfutter mit... Ich nehme jetzt Welpenfutter von Bewi Dog! Auch ein Premiumtrockenfutter!
Aber das ist viel kleiner als das von Royal Canin!
Also kann es sein das es normales Futter war, was sie mir mit gab oder gibt es da wirklich unterschiede bei der Größe????

Welpenfutter sind jetzt kleine Kügelchen und das vorher (von der Frau) ist fast so groß wie Erwachsenenfutter

Es gibt tatsächlich Größenunterschiede bei den verschiedenen Marken, es kann also durchaus sein, dass es ein Welpenfutter war, dass sie gefüttert hat.

Ich habe auch festgestellt, dass sich oft im Haushalt tolle "Spielsachen" finden ... bei einem Welpen wäre ich aber vorsichtig damit.

(das soll nicht heißen, dass ich es dir ausreden will, kann bei jedem Hund anders sein, ist nur meine eigene Erfahrung, was passieren kann)

Bei mir war es mit der Letzten so, dass sie zunächst nicht unterscheiden konnte, was noch gebraucht wird und was "ihrs" zum zerfetzen ist.

Sie hatte z.B. total gerne Küchenrollen, wo was leckeres drin war und an den Enden Tücher reingestopft... da hatte sie etwas zu zerpflücken, bis sie dran kam, trotzdem war es einfach, sie schnell ein Erfolgserlebnis und hat den Spaß daran nicht verloren ABER von da an war keine Rolle und kein Tuch mehr vor ihr sicher, weil sie nicht unterscheiden konnte, dass das jetzt noch gebraucht wird

Ähnlich ging es Freunden von mir, die ihrem Welpen ein getragenes Tshirt isn Körbchen gelegt haben, das er auch gern angenagt hat... machte nichts, war ja das Hunde-Shirt... bloß konnte der Kleine das nicht verstehen und hat jedes Shirt, das mal kurz über dem Stuhl liegen blieb, zerfetzt... genauso war es mit einem alten Schuh, der dem Hund überlassen wurde, da man ihn eh nicht mehr trug... für den Zwerg war Schuh gleich Schuh....

Als meine etwas älter wurde, und zum einen das "Nein" verstanden und zum anderen gelernt hatte, dass sie sich ihre Spielzeuge hier nicht selbst sucht, sondern von mir bekommt, war es kein Problem mehr, sie auch mal mit "selbstgemachtem Spielzeug" zu beschäftigen.

Ist heut noch eine willkommene Abwechslung

Hast du denn den Eindruck, dass Pepper ausgelastet ist?

Ich war mit Welpen auch oft draussen (natürlich keine Gewaltmärsche), habe darauf geachtet, dass sie viele positive Kontakte mit anderen Hunden aller Größen und Altersklassen machen und sich an neue Situationen gewöhnen (fremde Menschen jeder Altersklasse, Auto, Bahn und fahren, Stadt, Restaurant...). Natürlich nicht alles auf einmal, danach waren immer Ruhephasen angesagt, um die neuen Eindrücke zu verarbeiten.

Ansonsten habe ich mehrmals am Tag eine Übungsphase eingebaut, öfter mal, dafür nur wenige Minuten und immer positiv beendet, das ist wichtig.

Auf Spaziergängen draussen habe ich beiläufig das laufen an der Leine und das Rückrufkommando geübt, sowie das warten an der Straße ect.

Die meisten Übungen lassen sich prima in den Alltag einbauen.

Hi,

ich finde es super, dass du den armen Kerl aus dem TH geholt hast. Die Vermittlungschancen älterer Hunden werde ja leider mit jedem Jahr schlchter...
Auch wenn ihr nur eine kurze Zeit zusammen hattet, hatte er so wenigstens noch einen schönen Lebensabend bei dir ... was ja eider nicht allen Hunden vergönnt ist ...

Ich musste meine Jeanny auch einschläfern lassen...sie starb in meinen Armen ... macht mich heute noch traurig, wenn ich daran denke ...

Ich weiß leider nicht, wie man Vitamin K anderweitig vorbeugend zuführen könnte. Als mir dass das erste mal gesagt wurde, wollte ich mich erst danach erkundigen, dann habe ich jedoch 2 andere Meinungen dazu bekommen, die einem Mangel widersprachen und habe Abstand davon genommen, weil ich befürchtet habe, dass es vielleicht mehr schadet als nützt, falls es doch kein Mangel ist und vielleicht zuviel davon zugeführt wird?!
(ich weiß nicht, ob es einfach abgebaut würde oder nicht)

Das waren aber wirklich nur meine Gedanken, vielleicht würde es auch nicht schaden, bei mir erübrigte sich die Frage,als meine Hunde älter wurden, denn dieses Verhalten zeigten sie nur als Junghunde.

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Hi, und wie willst du das machen?

Die Frage habe ich weiter oben schon beantwortet.

Ich zitiere mich aber gern nochmal selbst:

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Ihr habt sicher schon ein Kommando, dass ihr verwendet, wenn er etwas unterlassen sollte (Welpen haben ja allerhand Unsinn im Kopf). Bei mir war das z.B. ein scharfes "Nein". Manche haben für das bellen auch ein Extra-Kommando wie z.B. "Ruhig". Ich persönlich habe immer sowenig Kommandos wie möglich verwendet, um Verwirrungen zu vermeiden.Wenn etwas zu unterlassen war, habe ich immer das gleiche Kommando dafür genommen.

[... ]

Wichtig ist, sobald er ruhig ist, gleich loben und belohnen. Oft kann es auch sinnvoll sein, eine Ersatzhandlung anzubieten, die er schon gut beherrscht (z.B. "Sitz").

Achja, zum kotfressen. Manche TÄ vermuten daher einen Mangel an Vitamin K, aber bewiesen ist das bis heute nicht. Fragt man 3 Ärzte, bekommt man oft 3 verschiedene Antworten...

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Warum sind Welpen so? *lach*

...weil es so furchtbar spannend ist, die ganze Welt zu entdecken

Du dürftest auf jeden Fall ein Brustgeschirr für Pepper finden, ich würde ihn aber auf jeden Fall zum anprobieren mitnehmen.

Meine Hunde hatten als Welpen/Junghunde bis sie einigermaßen sicher leinenführig waren, alle nur Brustgeschirre, um den Kehlkopf zu schonen, wenn sich doch nochmal in die Leine gehangen wird ... und die waren als Welpen wirklich winzig (logisch) ... da solltest du in einem größeren Tiermarkt auf jeden Fall fündig werden.
In den kleineren, eher unbekannten, hier in meiner Ecke habe ich in passender Größe nichts gefunden, war alles zu groß, aber vielleicht ist das bei euch anders.

Ich würde ihn auf jeden Fall mitnehmen, man kann sich schnell mal vermessen und ärgert sich dann, oder hat vielleicht die richtigen Maße und es sitzt trotzdem nicht wie gewünscht.

--

Tja wie kam ich darauf, ansich bestand der Wunsch schon länger. Wir hatten zwei Welpis aus dem gleichen Wurf gekauft, jedoch verstarb eines kurze Zeit später an einer schweren Infektion. Damit war der Zweithund erstmal vom Tisch, aber je mehr ich sie mit anderen Hunden beobachtet habe, desto mehr kam er wieder auf. Die ersten Wochen waren schwierig, der Kleine war wie gesagt krank und recht akzeptiert hat sie ihn auch nicht (möglicherweise weil sie spürte, da ist irgendwas) ... das besserte sich jedoch schlagartig, je besser es dem Zwerg ging... danach waren sie ein Herz und eine Seele... der Kleine hat viel von ihr gelernt, man sah sie eigentlich nur noch zu zweit und es war wunderschön sie zusammen zu sehen ...

Schlimm war es, als meine Jeanny starb. Der Kleine, der sowieso recht zierlich ist, hat 14 Tage nichts gefressen, egal was ich auch versucht habe.. er bekam dann sog. Astronautenfutter vom TA.. besserte sich trotzdem nur sehr langsam... er ist tagelang rumgelaufen, an alle ihre Lieblingsplätze, hat sie gesucht, wollte nicht mehr allein bleiben.. es war furchtbar. Ich konnte mir aber keinen neuen Hund vorstellen. Ich habe mich soviel wie irgend möglich mit ihm beschäftigt, aber ich musste feststellen, dass ich keinen artgleichen Partner ersetzen kann. Ich denke, das ist das schönste Geschenk, dass man dem Rudeltier Hund machen kann. Er kannte ja auch nur das Leben als Zweithund...er war noch nach einem Jahr sehr verändert... und dann kam Felisha...

Das klingt doch super ...freut euch weiterhin über die kleinen Erfolge... das macht den langen Weg zum "vernünftigen, erwachsenen Hund" schon viel erträglicher...

Auch bei Welpen die schon früh durchschlafen kann es immernoch mal passieren, dass auch sie nachts nochmal raus müssen ... die volle Kontrolle über ihre Blase haben die meisten Hunde erst mit ca 6 Monaten ... wobei viele ihr "großes Geschäft" früher einhalten können als das kleine ... zwar lästig, wenn man schlafen möchte.. aber völlig normal ... und die Abstände wo tagsüber nochmal ein Malheur passiert werden auch immer kleiner ... freut mich, dass bis jetzt alles draussen gelandet ist

Hm ich hatte da so einen genialen Tierarzt ... eigentlich war ich schon mit der ersten Hündin (als der Kleine kam war sie 5 Jahre alt) in der Praxis und auch immer sehr zufrieden. Bloß war "meine" Ärztin in der Zwischenzeit weggezogen und hatte die Praxis samt Patienten an den Nachfolger übegeben, wie ich später auf Nachfrage bei ihr erfuhr. Soweit so schön. Mein Kleiner hatte also Husten. Er meinte dann direkt, das sei Zwingerhusten und gab Medikamente für 14 Tage mit. Es wurde aber nicht besser. Also bin ich wieder mit dem Kleinen hingefahren und dann fiel ihm urplötzlich auf, dass das Herzhusten sei.

"Deshalb hustet der Welpe immer, wenn er sich anstrengt"..... Er hat aber NIE gehustet, wenn er sich anstrengt, sondern immer, wenn er gelegen hatte (hatte sich wohl beim liegen der Schleim im Hals gesammelt). Der gute Mann wollte mir ernsthaft erzählen, ich wüsste nicht, wann mein Hund hustet und setzte noch einen drauf. Ich solle bloß schauen, dass wir den Hund umgetauscht kriegen, würde unter diesen Umständen sicher gehen, denn das sei ja nicht das was man sich vorstellt, wenn man so einen jungen Hund kauft. Den er würde allerhöchstens 6 Monate alt werden. Schock.

Ich wollte ihn aber unbedingt behalten, selbst wenn er nur noch 3 Monate gelebt hätte.. es ist doch ein Lebewesen und kein Pullover, den man bei Nichtgefallen einfach wieder zurückgibt.
Weil mir das ganze spanisch vorkam (er hat ja immer zur anderen Zeit gehustet als der TA behauptete), habe ich einen anderen Arzt aufgesucht.... Hals ausgepinselt, andere Medikamente bekommen .... und siehe da: Kein Herzfehler.
Nur haben die ganzen, falschen, Medis sein Immunsystem etwas beeinträchtigt. Aber davon abgesehen hat sich der ganze Aufwand gelohnt... ist ein lieber, aufgeweckter (logisch, grins) und v.a. schmerzfreier Hund geworden.

Sorry für den Roman, ist ja ein halbes Buch geworden

Naja, vielleicht kommen ja heut Nachmittag / Abend noch mehr Antworten. Viele sind um die Zeit sicher noch auf der Arbeit... wär ich eigentlich auch, aber ich fange heute später an

Ihr habt sicher schon ein Kommando, dass ihr verwendet, wenn er etwas unterlassen sollte (Welpen haben ja allerhand Unsinn im Kopf). Bei mir war das z.B. ein scharfes "Nein". Manche haben für das bellen auch ein Extra-Kommando wie z.B. "Ruhig". Ich persönlich habe immer sowenig Kommandos wie möglich verwendet, um Verwirrungen zu vermeiden.Wenn etwas zu unterlassen war, habe ich immer das gleiche Kommando dafür genommen.

Viele sagen auch "Aus", das war in meinem Fall aber nicht sinnvoll, da ich dieses Kommando nur in Verbindung mit dem hergeben eines festgehaltenen Gegenstandes verwendet habe. Meine Hunde bringen "Aus" also mit "ausspucken" in Verbindung, nicht mit dem Abbruch einer Handlung. Das wäre dann verwirrend gewesen, wenn sie gar nichts im Maul haben.

Wichtig ist, sobald er ruhig ist, gleich loben und belohnen. Oft kann es auch sinnvoll sein, eine Ersatzhandlung anzubieten, die er schon gut beherrscht (z.B. "Sitz").

Ersatzhandlungen sind auch sinnvoll, wenn er sich z.B. ins Hosenbein verbeisst. Das sollte natürlich zuerst unterbunden werden ("Nein", "Aus" oder welches Kommando auch immer man dafür hat). Danach (bitte wirklich erst danach, ohne Abbruchkommando wäre es eine Belohnung --> ins Hosenbein beißen heisst ich bekomme Spielzeug) ... sollte eine Alternative angeboten werden (Spielzeug, wenn er z.B. an der Hose zerrt vielleicht ein Seil, wenn er am Stuhlbein nagt etwas zum kauen ect), sobald er sich damit beschäftigt, ganz doll loben.
Sonst weiß der Hund zwar, was er nicht tun darf/soll, aber nicht, was er stattdessen machen kann/darf.

Ich komme aus Düsseldorf, mein Kleiner ist z.Zt. der Ältere meiner beiden, er ist (noch) 6... hat aber an Weihnachten Geburtstag ... gar nicht schlecht dafür, dass mir als er 12 Wochen alt war ein TA erzählen wollte, er wird höchstens 6 Monate alt

Hallöchen ...

Es ist keinesfalls zu früh! Unerwünschtes Verhalten sollte sofort unterbunden werden. Er ist nicht zu jung dafür.

Ich würde das anbellen sofort unterbinden, denn: Je länger sich ein Verhalten festigt, desto schwerer und langwieriger ist es, es dem Hund wieder abzugewöhnen.

Jeder Hund hat andere Vorlieben, was das Spielzeug angeht. Für draussen ist etwas abwaschbares sicherlich am besten geeignet, also kein Stoff/Seil.

Einzig quietschendes Spielzeug ist für Welpen nicht geeignet, da es das Erlernen der Beisshemmung erschweren kann.

Viele Tiermärkte haben extra Welpen-Spielzeug (quietscht nicht) und ist besonders robust, damit die spitzen Milchzähnchen es nicht gleich beim ersten Spiel zerstören.