Beiträge von na-doo

Mein Kleiner heißt Pit, einfach nur Pit.

"oooooh, die ist aber süß, wie heißt sie denn??"
"das ist ein er und er heißt pit"
"so ein süßes Mädchen, na gutzi gutzi"

Pit wird auch gerne mit "sid" verwechselt bzw. wird mir immer vorgeworfen, das sei eine Abkürzung "und wie heißt er wirklich?" "äh, Pit?!"

Am meisten stört mich aber, dass er wirklich grundsätzlich als Mädchen bezeichnet wird , was kann er denn dafür, dass er noch so ein Hemd ist?!

Ich habe das auch mit meinem Kleinen schon geübt und zwar ganz einfach so (ohne das aus irgendeinem Erziehungsbuch abgeschaut zu haben, das ist mir selbst so eingefallen

Hund absitzen lassen, Ball in die Hand, Hund auf Ball aufmerksam machen, Kommando "nein".
Nun den Arm mit dem Ball in der Hand so schwingen, als würde ich den Ball werfen, diesen aber natürlich nicht loslassen, derweil Kommando "nein" wiederholen. Wenn Hund Anstalten zum Aufstehen macht oder aufsteht "nein", wieder absitzen (oder abliegen) lassen.
Wenn er sitzen bleibt "feiiiiiiiiin", Ball auch mal vorsichtig werfen mit "nein" den Hund im Sitz oder Platz behalten, wenns klappt Leckerlie, wenn nicht (was auch mal vorkommen darf bei mir) mit "nein" den Ball abnehmen und das Spiel noch mal von vorne.

Mein Auflöskommando ist "hols dir" . Das klappt mittlerweile mit Ball, Stock usw. usf. ziemlich zuverlässig und mein "nein" habe ich nun auch aufs Vögel jagen erweitert, also als Impulskontrolle, klappt auch gut.

Habe gleichzeitig auch mein "Halt" eingeübt (also das Stopkommando bei anderen) und kann ihn somit auch auf halber Strecke absitzen lassen und dann weiter schicken. Das übe ich aber noch nicht so viel, weil es noch seeeeehr anstrengend für ihn ist.

Hallo,

wir haben unseren kleinen Mann mit 4 Monaten von der Tierhilfe übernommen und hatten Anfangs ein ganz ähnliches Problem: Pit wollte nicht spazieren gehen . Der ist Anfangs in den Garten (was der einzige Ort war, wo er sein Geschäft verrichtet hat ) und mehr nicht.

Am ersten Tag dachte ich mir, dass er vielleicht auch einfach noch aufgeregt ist und wollte es am nächsten Tag wieder versuchen, denkste! Er war nicht dazu zu bewegen, das Grundstück auf "freundliche Art" zu verlassen, also haben wir uns angewöhnt, ihn in der ersten Woche 200m weit weg zu tragen und dort weiterzulaufen.

Nach eben dieser Woche fand ich diese Lösung ziemlich doof, weil er eben immer noch nicht alleine laufen wollte, also habe ich ihn tatsächlich ein Stück mitgezogen . Das war nicht nett, aber er ist dann die kleine Runde gelaufen. Allerdings war es dann wirklich schrecklich, er ist nur mit eingezogenem Schwanz und hochgerecktem Kopf gelaufen, hat nie gepieselt oder Sonstiges verrichtet, das hat er schön im Garten oder im Haus gemacht...

Irgendwann haben wir uns zu dritt entschlossen, dass wir einen großen Spaziergang machen und sind auf die Felder gelaufen. Da er uns gegenüber sehr zutraulich war und eben lediglich absolut unsicher und ängstlich der Umwelt gegenüber, haben wir ihn mit spielen und hin- und herrufen beschäftigt und siehe da: irgendwann hat er den Schwanz zumindest auf Halbmast getragen und leicht gewedelt, ich hätte tanzen können !

Das haben wir immer weiter gemacht, also diese "Spielstunden", hat ihm unglaublich gut getan und mittlerweile ist er zumindest uns gegenüber sehr fröhlich und freut sich auf den Spaziergang. Manchmal bekommt er Nachts wieder so einen "Angstanfall", aber das ignoriere ich einfach und bin freundlich und geduldig, am besten löst man das mit einer kleinen Spieleinheit und dann ist alles in Ordnung.
Vor fremden Menschen hat er nach wie vor viel Angst und fremde Hunde sind ihm erstmal sehr suspekt, mit manchen spielt er aber, mit anderen nicht..

An deiner Stelle, da du ihn wohl wirklich schlecht ziehen kannst, würde ich mal testen, was er mag. Liebt er Leckerlie? Oder ein Spielzeug? Spielt er generell gerne?

Wenn er gerne spielt, würde ich mit ihm und dem Lieblingsspielzeug ganz entspannt im Garten toben, evtl zu zweit. Wenn möglich das Gartentor offen lassen und irgendwann mal das Spielzeug immer näher ans Tor, mal rauswerfen (sofern keine Straße direkt am Haus?) und wenn er blockt, selbst hinrennen und so tun, als hätte man es ihm weggenommen, also das Spielzeug interessant machen.
Auch mal mit dem Hund Fangen spielen und dabei rauslaufen, wieder reinlaufen (auch wenn er drinnen wartet und komisch guckt).

Alternativ dazu, wenn er Bällchen mag, das Bällchen zum Spaziergang mitnehmen und vor ihm her rollen, also mit dem Fuß anstupsen z.B.

Bei einem Leckerliefan: Leckerlie werfen, als würdest du einen Ball rollen wollen (darauf fährt meiner total ab und denkt dann, er müsste die Leckerlie fangen ). Alternativ dazu auch Eicheln oder Walnüsse, die findet meiner interessanter als Leckerlie!

Achso: falls du gar nicht von euch aus laufen möchtest, die selbe Tour vom Auto aus. Also dich selbst entspannen und wie bekloppt umher hüpfen, mit dem Ball spielen usw. und dabei die Autotüre offen lassen.

Ich stimme mal den "Gegnern" zu. Ich finde es einen äußerst seltsamen Gedankengang, einer Katze allen Ernstes Lebendfutter vorsetzen zu wollen. Im Übrigen beziehe ich das auf alle anderen Tierarten genau so, so würde ich nie eine Schlange halten, die ich dann schön mit lebenden Mäusen füttern muss, die keine Chance aufs Überleben haben (im Gegensatz zur Natur).

Ebenso finde ich den von Sascha genannten Punkt sehr wichtig, auch ich kenne kein Tier, das grausamer mit seiner Beute umgeht als Katzen. Unsere Katze früher hat manchmal mit Mäusen gespielt und das war so grausam, dass ich entweder die Katze, oder die Maus entfernt habe, da konnte ich nicht zusehen.

Ich würde auch lieber ein tolles Spielzeug kaufen bzw. basteln (meistens tut es ein einfaches, geknülltes Papier an einem Band am besten) und dann spielen.

WIeso haben deine Katzen denn keinen Freigang?

Vielen Dank für eure vielen Tipps!

Die Bracken sind wirklich auch Hunde, die gut bei ihm mitspielen könnten, grade auch von Größe und Charakter her, wenn man sich das so durchliest. Bin mal gespannt, was aus ihm noch wird :)!

Wow, hier sind ja viele Vorschläge!

Rhodesien Ridgeback wurde mir auch schon mal gesagt, aber dafür ist der Kopf zu schmal und der Hund insgesamt zu sehr "Hemd", glaube ich. Wobei ich hoffe, dass er noch an Masse zulegt !

Dackel kann ich mir schwer vorstellen, weil er schon "lange" Beine hat (also normal im Verhältnis zum Körper) und weil er auch keinen sehr langen Rumpf hat?!

Zum Thema Pinscher habe ich grade das http://www.breederretriever.co…edium/german_pinscher.jpg gefunden, das ist schon sehr ähnlich ! Krass, werde ich mal weitergoogeln, danke!

Floydie: ich muss zugeben, ich war noch nie in Ungarn, aber beim Googeln nach dem ungarischen Windhund habe ich gelesen, dass der z.B. wohl sehr häufig auf der Straße unterwegs ist, während der Vizsla nur sehr selten Straßenhund ist. Mehr weiß ich aber auch nicht, auch Googel wollte nichts ausspucken .

Dalmatiner würde vom Ding her zwar passen, aber ich weiß auch nicht, ob es sowas in Ungarn gibt??

Hallo zusammen,

aus Neugier eröffne ich jetzt doch mal einen Thread für unseren jungen Mann. Die Fotos sind gemischt von 4Monate- 7Monate (aktuelles Alter). Wir wissen nur, dass er aus Ungarn kommt und uns wurde vorher gesagt, dass er dalmatinergroß wird und Endgewicht so 25kg sein werden. Außerdem wurde ein Vizsla als "Mitrasse" vermutet, allerdings kann ich mir das schwerlich vorstellen, bis auf die Falten im Gesicht sieht er gar nicht Vizsla aus?! Wir haben jetzt einen ungarischen Windhund gefunden, der ihm vom Kopf und auch Körberbau relativ ähnlich sieht.

Pit ist aktuell knapp 50cm (etwas kleiner) und wiegt 14kg, wie gesagt ist er 7 Monate. Da wird er wohl nicht mehr dalmatinergroß wachsen und 10kg zulegen?!

Was meint ihr, habt ihr eine Rassenidee??

Hier der Link zur Diashow http://www.pixum.de/slide/4510680

Unser kleiner Mann (fast 7 Monate) schläft sehr lang . Seit wir ihn haben, geht er abends früh schlafen (und ist vollkommen verständnislos, wenn er um 22Uhr noch mal Gassi gehen muss ) und wenn meine Mutter morgens die kleine Runde mit ihm macht, muss sie ihn fast aus der Haustüre ziehen, weil er soooooooo müde ist.
Ich finde das super und total niedlich, weil er draußen dann schon aufwachen kann, aber drinnen echt viel schläft

Hey,
ich habe mir darüber schon sehr viele Gedanken gemacht und irgendwie komme ich da nicht so wirklich zu einem Punkt. Mir macht genau das Probleme, dass man Tiere einfach für teures Geld verkauft, das fängt für mich schon bei Ratten usw. an: ich finde es fast schon pervers, wenn ich im Kölle sehe, dass da so ein kleines Tierchen in einem Pappkarton aufs Band gelegt wird . Ich weiß auch nicht, wieso ich so große Probleme damit habe, aber irgendwie macht mir das doch immer wieder zu schaffen.
Das Selbe gilt für mich auch bei Hunden und Katzen, irgendwie ist es für mich ein eigenartiges Gefühl, wenn jemand das eben so "ich habe mir jetzt mal einen Hund/ Katze gekauft" ausdrückt, was genau mich stört, weiß ich selbst nicht ...
Hm, auf jeden Fall bin ich da auch kritisch

Ich hoffe, es ist ok, wenn ich hier auch mal eine Frage einwerfe?!

Grade zum Thema Abschauen beschäftigt mich nämlich Folgendes:
der Hund meines Freundes ist leider 1. sehr unverträglich mit anderen Hunden und 2. ein sehr lauter Hund, sprich sie jault und winselt und fiept und bellt und knurrt....... , sehr schnell nervig, da es außerhalb jeglichen normalen "Hundegeräuschbereiches" liegt.

Nun versteht sie sich aber- oh Wunder- relativ gut mit unserem Hund, der sich eben von Anfang an problemlos unterworfen hat und erst jetzt anfängt, sich mal bisschen auszutesten. Allerdings bekommt er ja mit, wie sie sich aufführt, wenn andere Hunde kommen bzw. wie laut sie kommuniziert und mittlerweile enthuscht ihm doch auch der ein oder andere Fieps . Es ist auch so, dass sie z.B. den kompletten Weg aus der Stadt raus nur am jaulen, Winseln und Japsen ist. Genau das selbe, wenn sie "bleiben" muss, die jault ununterbrochen, bis sie abgerufen wird. Beim Spielen ist sie nur am Brummen und Bellen, beim Stöckchen werfen jault sie wiederum ununterbrochen, bis der Stock fliegt usw. usf, wirklich NERVTÖTEND

Habe jetzt die Sorge, dass mein Kleiner unverträglich werden könnte, da er sich die Agressivität und auch das Verhalten der Hündin abschauen könnte? Sie spielt auch nicht wirklich mit ihm, ist nach wie vor sehr brummig und wenns zu viel wird, greife ich auch einfach ein (bzw auch mein Freund), weil ich nicht möchte, dass sie ihn die ganze Zeit unterbuttert. Auch dieses Rumgejaule usw., merkt er sich das? Am Anfang hat er nie einen Ton von sich gegeben, nun bellt er im Spiel schon mal (und besonders viel, wenn sie ihm wieder was wegnimmt), aber prinzipiell ist alles im Rahmen.
Sollte man in so einem Fall den Kontakt eher unterbinden? Oder muss ich mir da keine Sorgen machen? Oder kann man da irgendwie Abhilfe schaffen?