Beiträge von knattertonix

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    Lernt der TS wirklich daraus? Ich erkenne nicht aus dem 1. Beitrag, dass er/ sie in Zukunft die Hunde an der Leine hält.


    Siehe meine Beiträge im weiteren Diskussionsverlauf...


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    Mich stört am ersten Beitrag: "obwohl sie Lämmer sind".
    Ein Hund ist in erster Linie ein Tier und das hat seine Phasen und Reaktionen. Warum meint der Ts seine Hunde so gut zu kennen?


    Ich möchte nichts verharmlosen, auch beim Gutmütigsten Hund kann man nie 100% sicher sein...dessen bin ich mir durchaus bewusst und handle auch dementsprechend...

    Dieses Thema weckt wohl einige Emotionen...möchte noch einmal ein paar Sachen klarstellen:


      * Ich habe die Jogger zu spät gesehen, mit Licht wären sie schon von weitem sichtbar gewesen und ich hätte meine Hunde angeleint. Ich interpretiere dies nicht als Schuld der Jogger, denke nur, dass eine Beleuchtung - egal ob dort Hunde laufen oder nicht - schon der eigenen Sicherheit wegen angebracht ist. Nehme den Vorfall aber natürlich auf meine Kappe...war nur wegen dieser Drohung emotional aufgewühlt...


      * Meine Hunde haben die Jogger nicht angesprungen bzw. berührt. Die ältere Hündin bellt nie und wollte die Jogger begrüßen, die Jüngere hat sich erschreckt und die Hosen voll.


      * Das Kind war etwa 16 Jahre alt.


      * Ich habe auch meine Lehren daraus gezogen, indem ich auch bei Wegen, wo die Wahrscheinlichkeit, dass Personen unterwegs sind gegen Null geht, meine Hunde an die Leine nehme.


      * Ich bin nicht auf Mitleid aus, wie es in den teilweise Antworten zu lesen war, sondern wollte mir meine Gefühle von der Seele schreiben.


    Wie gesagt, ich zähle mich zu den verantwortungsvollen Hundehaltern und bin sehr umsichtig. Werde in Zukunft sprichwörtlich - wie beim Auto fahren - noch vorrausschauender unterwegs sein...

    Danke für eure Antworten...werde mal den Spazierweg meiden, die Schleppleinen wieder hervorkramen und vermehrt das "Steh" üben...


    Ein mulmiges Gefühl aufgrund der Drohung bleibt...gewissen Typen möchte man auch so nicht in der Nacht begegnen...vor allem wenn die schon so nah bei einem sind, dass man den Atem spürt...

    Hallo in die Runde, bin noch etwas aufgewühlt von meinem allabendlichen Spaziergang: war gerade mit meinen zwei labbies auf unserer üblichen Gassirunde unterwegs. Ich mit Stirnlampe, meine Hunde mit Reflektoren am Brustgeschirr. Da um diese Zeit normalerweise kein Mensch unterwegs ist bzw. falls doch immer mit Stirnlampe und wir außerhalb des Ortsgebietes waren (keine Leinenpflicht), habe ich meine Hunde wie immer frei laufen lassen.


    Auf einmal rennen meine beiden Labbies los, eine davon bellend (erschrocken?) direkt auf zwei Jogger los, die für mich in der Dunkelheit trotz guter Stirnlampe wegen dunkler Bekleidung nicht zu sehen waren. Auf meinen Halt-Befehl haben meine Zwei leider nicht mehr reagiert und die zwei Jogger (Vater und Sohn) lautstark "begrüßt".


    Auf einmal kam der Vater auf mich zugerannt und begann zu schreien, was ich mir erlaube, hier ohne Leine laufen zu lassen. Ich habe mich ruhig bei ihm entschuldigt und darauf hingewiesen, dass ich ihn aufgrund der dunklen Kleidung zu spät bemerkt habe. Er ließ sich aber nicht beruhigen, schrie weiter, baute sich drohend vor mir auf, beschimpfte mich, drohte mir mit Anklage und - falls es noch einmal passieren sollte - mit dem Umbringen. Ich war völlig perplex...


    Wie soll ich damit umgehen? Eigentlich ist es ja eine gefährliche Drohung...


    Ich habe mich wie gesagt entschuldigt und die beiden einfach zu spät gesehen...


    Ich zähle mich eigentlich zu den verantwortungsvollen Hundehaltern, der die Hunde - obwohl sie Lämmer sind - immer anleine, sobald mir wer entgegen kommt, auch wenn keine Leinenpflicht - wie in diesem Fall - herrscht.


    Lg Clemens

    Nun ist leider dazugekommen, dass meine Hündin an einer lokalen Demodikose leidet. Da Stress ja diese Krankheit (neben dem Immunsystem) auslösen kann, bin ich momentan extrem unsicher, ob ich die Ausbildung weitermachen soll. Wir stehen eigentlich kurz vor dem Ziel und hätten in einem dreiviertel Jahr die Prüfung absolvieren können.


    Aber natürlich geht das Wohl meines lieben Labradors über alles...


    Trotzdem eine Frage in die Runde: Hat jemand Erfahrungen mit einem an dieser Krankheit erkrankten und der Rettungshundearbeit?

    Nein, sie meine Freundin hat meine Hündin noch nicht bei der Arbeit gesehen...ich zeige ihr zwar hie und da die Fortschritte, aber es ist halt noch ein Unterschied zwischen zu Hause und direkt beim Training. Wir haben ja einen zweiten Labrador zu Hause, der mittlerweile 5 Jahre alt ist und von Anfang an die Ruhe selbst war. Sie ist eine Mischung aus Show- und Arbeitslinie, während meine Hündin eine reine Arbeitslinie ist und demenstprechend mehr Pfeffer im Hintern hat.

    Hallo liebe Foris,


    bin momentan ein wenig verunsichert: Bin seit zwei Jahren mit meinem Labrador bei einer Rettungshundestaffel dabei und mitten in der Ausbildung. Nun ist es so, dass mein Hund sehr sensibel ist und in Alltagssituationen bei neuen Begebenheiten schnell einmal verschreckt bzw. aufgeregt ist. Bei der Rettungshundearbeit direkt ist Sie wiederum mit vollem Einsatz bei der Sache, extrem schnell, zielstrebig und lässt sich auch in ungewohnten Situationen nicht aus der Ruhe bringen.


    Muss dazusagen, dass mein Labrador öfters Magenprobleme hatte, die wir aber durch eine Futterumstellung gut in den Griff bekommen haben und sie jetzt eigentlich beschwerdefrei ist. Ihre sensible Art hat sicherlich auch zu den Magenproblemen beigetragen.


    Ich steh auf dem Standpunkt, dass unser Hund von Anfang an sehr nervös war, sich aber durch die Arbeit mit ihm (Rettungshunde und die Beschäftigung im Alltag) schon viel ruhiger geworden ist, sich immer an mir orientiert und deshalb auch im Alltag besser mit neuen Situationen umgehen kann, eben auch durch die Rettungshundearbeit.


    Meine Freundin meint wiederum, dass sensible Hunde für die Rettungshundearbeit nicht geeignet sind, ich meinen Hund verschleiße und diese Arbeit sich kontraproduktiv auf den Hund auswirken kann.


    Wir trainieren meistens einmal pro Woche...


    Bin gespannt auf Eure Antworten...