Beiträge von Tula1

    Hi :winken:


    wir haben uns mit Moritz (jetzt 24 Wochen) anfangs totalen Stress wegen der Beißhemmung gemacht. Gegen jeglichen Erziehungsversuch wie "quietschiges Aua" um das Fiepen der Wurfgeschwister zu imitieren, was ihn dazu bringen sollte innezuhalten, das Spiel abbrechen und wegdrehen (ignorieren), nichts hatte Erfolg :lol: . Und ja, die Welpenzähnchen waren echt fies.
    Moritz ist ein Hütehund und gerade sein Herrchen wollte er am Anfang durch gezielte Fersenbisse hüten (bei mir hat er das niemals versucht).
    Wir haben verschiedene Meinungen gehört. Von Hundehaltern, die sich sehr intensiv mit Hundeerziehung beschäftigen und wirklich viel Wissen und ausprobiert haben, haben wir oben genannte Tipps bekommen.
    Von weniger ambitionierten Hundehaltern wurde uns einfach gesagt: "Wartet ab, das gibt sich von allein."
    Bei Moritz hat es sich tatsächlich von allein gegeben. (Gott sei Dank, das kann sicher auch schief gehen)
    Ich muss allerdings sagen, dass Moritz, vorausgesetzt wir beginnen ein solches Spiel (!) seine Schnauze einsetzen darf. Er darf dann unsere Hand zwischen die Zähne nehmen (nur die Hand, nicht den Arm oder ein Stück Kleidung).
    Solche Spiele halten wir allerdings kurz, weil Moritz davon aufgedreht und wild wird.
    Alles in Allem hat er begriffen dass er nicht Beißen darf, es sei denn es wird ausdrücklich erlaubt.


    LG
    Tula

    Hallo,


    mein Moritz ist ein Stadthund, dass heißt ich bin es gewöhnt sein Häufchen immer aufzusammeln und nach Möglichkeit (er ist noch jung und hebt noch nicht sein Bein) auch dafür zu sorgen, dass er nicht mitten auf den Gehweg strullert.
    Bei uns kann ein Hundehäufchen bis zu 50,00€ kosten.
    In geschlossenen Ortschaften ist es meines Wissens nach eigentlich überall verboten die Haufen liegen zu lassen und sehr viele Gemeinden verteilen umsonst Beutel zum Aufsammeln.
    Bei uns gibt es allerdings nur sehr unpraktikable Papier/Papptaschen, so dass ich immer Plastikbeutel in der Tasche habe.
    Ich sammle den Haufen meines Hundes immer und überall auf, auch im Feld oder Wald, weil ich es einfach eklig finde, wenn es herumliegt.
    Wenn man es natürlich mal nicht findet kann man auch nichts machen.


    LG
    Tula

    Hi,


    ich glaube ein Hund, der gleichzeitig wachsam/einen Schutzinstinkt haben soll, aber nicht zu viel bellen sollte ist schwierig zu finden ;)
    Denn das Bellen gehört ja zum Wachsam sein und aufpassen dazu.


    Aber ich glaube ich verstehe was Du meinst, ihr möchtet keinen Kläffer!
    Ich habe jetzt auch nicht die Wahnsinns-Hundeerfahrung, aber die meisten Jagdhunde die ich kenne, neigen zum Kläffen (was ja für ihre ursprüngliche Arbeit sinnvoll war).
    Ich habe einen Hütehund (Welsh Corgi Cardigan), der bellt zum Beispiel auch häufiger, ist aber kein absoluter Kläffer.
    Uns haben, nachdem wir von unserer Ursprungshunderasse dem Mops (ja ich weiß :p ) weg waren und im Internet nach einer für uns passenden Rasse gesucht haben, sind wir immer wieder bei den Britischen Hütehunden gelandet, weil sie charakterlich einfach ganz prima sind:
    haben in der Regel kein Problem mit größeren Menschennsammlungen und lauten Geräuschen (für die Stadt ideal), sind sehr menschenbezogen, gesundheitlich robust sind sie in der Regel auch (vorausgesetzt man kauft sie beim verantwortungsbewussten Züchter) wobei sich mein Moritz bis jetzt wirklich jede Welpenkrankheit aufgelesen hat (das ist aber normal), im ersten Monat bin ich locker 150,00€ beim TA losgeworden.


    Klar, ein Hütehund will ausgelastet werden, aber das schaffst Du nicht nur mit Agility (mit Moritz ginge das auch nicht so prima, weil er so kurzbeinig ist), Moritz z.B. zeigt total gute Ansätze für Nasenarbeit, und dass ist sehr anstrengend und auslastend für einen Hund, ohne dass Du selbst dabei zum Supersportler werden musst (nur ausdenken musst Du Dir was)


    Viel Spaß bei der Recherche, ihr werdet sicher etwas passendes für Euch finden.
    Ach so, sollte Deine Freundin irgendwann doch wieder Arbeiten können:
    Manche Arbeitgeber erlauben Hunde am Arbeitsplatz, ich zum Beispiel nehme meinen jeden Tag mit, schon seit er ganz klein war und das klappt super!


    LG
    Tula mit Moritz (fast 16 Wochen)

    Ein frohes neues Jahr wünsch ich noch!


    Unser Moritz wird am Mittwoch 16 Wochen alt und bis auf die üblichen Anstrengungen des Welpenalters ist er ein unkomplizierter und lieber Hund, der nicht unbedingt leicht zu erziehen ist, aber einiges sitzt schon ganz gut... (aber die Pubertät kommt bestimmt, mal sehen ob ich dann verzweifle ;) )


    Sein einziges "Problem" sind kleine Kinder. :???:


    Angefangen hat es folgendermaßen:
    Seinen ersten Kontakt zu einem Kleinkind hatte Moritz im Alter zwischen 10 und 12 Wochen. Wir haben mit mehreren Gästen gegessen. Eine Mutter hatte ihre 14 Monate alte Tochter dabei, die gerade mit dem Laufen angefangen hatte.
    Ich habe Hund und Kind behutsam zusammen gebracht, Moritz schnüffeln lassen. Er hatte überhaupt keine Probleme, fand das kleine Mädchen spannend, hat mit dem Schwanz gewedelt. Es ging den ganzen Abend gut.
    Irgendwann saß er dann bei einer Freundin von mir auf dem Schoß. Das kleine Mädchen stand in einigem Abstand von den beiden, beschloß schließlich, dass sie lieber krabbeln wollte und ließ sich auf die Knie nieder.
    Moritz kläffte sofort los und ließ sich nicht beruhigen.
    Ich habe ihn schließlich hoch genommen und in einen anderen Raum getragen, wo er sich dann auch schnell beruhigt hat und eingeschlafen ist (ich habe ihn nicht weggesperrt oder allein gelassen sondern bin bei ihm geblieben)


    Danach hatte er dann noch ein weiteres Mal Kontakt zu einem Kleinkind, bei dem er nicht gebellt hat.
    Mein Mann arbeitet in einer Schule für Kinder mit geistigen Behinderungen. Seine Schüler sind zwischen 12 und 14.
    Dorthin haben wir Moritz auch mitgenommen, es war kein Problem. Nachdem wir den Kindern erklärt hatten, wie ein Welpe sich verhält und wovor er möglicherweise Angst bekommen könnte haben sie unter unserer Aufsicht ganz toll mit ihm gespielt und Moritz hatte seinen Spaß.


    Wenn wir beim Spazierengehen oder Einkaufen sind und er mit Kleinkindern in Berührung kommt (soll heißen, er sieht oder hört sie) fängt er an zu bellen.
    Neulich waren wir bei Freunden zu Besuch die zwei Kleinkinder im Alter von einem und zweieinhalb Jahren haben. Unser Hund hat bestimmt 10 Minuten durchgebellt bis er sich einigermaßen beruhigt hatte und danach in gewissen Abständen immer wieder angefangen.
    Ich habe versucht ihm Schutz zu bieten in dem ich mich auf den Boden zu ihm gekniet habe. Er hat sich dann auch bei mir versteckt, sich zumindest sehr in meiner Nähe gehalten.
    Dann habe ich in dieser Position angefangen mit einem der Kinder zu spielen. Moritz konnte sich das ansehen, ohne dass das Kind ihm zu nahe kam.
    Erst dachte ich, es hilft, aber er hat trotzdem wieder zu bellen angefangen.
    Wir sind ungefähr zwei bis drei Stunden dort gewesen. Zwischendurch waren wir auch draußen, da klappte es gut, Moritz bellte nicht einmal.
    Kaum waren wir wieder drinnen ging es wieder los, aber die Dauer des Bellens wurde kürzer...


    Ich kann mir nicht erklären, aus welchem Grund er bellt, ist es Unsicherheit, ist es Angst?
    Wir haben Kontakte mit Kindern extra immer gut vorbereitet, damit er keine schlechten Erfahrungen sammelt, sind auch an Spielplätzen vorbei gegangen wenn es da richtig hoch her ging.
    Aber er kann irgendwie nur mit älteren Kids.
    Er macht sonst übrigens nichts, es ist nur das Bellen, er knurrt nicht, er geht nicht mit Drohgebärden auf die Kinder zu...


    Was ich vielleicht noch erwähnen sollte ist, dass unser Hund grundsätzlich bellen "darf". Ich finde es z.B. gut wenn er anschlägt wenn er etwas im Haus hört. Das heißt nicht, dass ich ihn lobe wenn er das macht, ich halte mich da an Herrn Rütter und gehe nachsehen was seine Aufmerksamkeit erregt hat, er hört dann auch direkt auf zu bellen.


    Das Bellen wenn es an der Tür klingelt haben wir ihm übrigens gar nicht erst angewöhnt, das tut er niemals.


    Wenn er draußen jemanden anbellen will und ich das nicht möchte, lenke ich seine Aufmerksamkeit auf mich und lobe ihn wenn ich sie habe, oder ich gehe einfach ungerührt weiter wenn er auf jemanden reagieren möchte. Dann fängt er auch nicht mit dem Bellen an.
    Auch hier kann ich immer nur schwer den Auslöser erkennen. Es ist bereits wesentlich weniger geworden und mit meinem Methoden auch eigentlich kein Problem, aber ein Muster ist nicht zu erkennen.


    Nur bei den Kindern ist es beinahe unmöglich seine Aufmerksamkeit zu kriegen und wenn ich sie bekomme, fängt er eben direkt wieder an, wenn der "Kinderreiz" wieder bei ihm ankommt.


    Hat noch jemand einen "Kleinkinderschreck" zu Hause oder kann mir einen heißen Tipp geben.
    In der HUSCHU werde ich natürlich auch nachfragen, aber die geht erst Freitag wieder los.


    LG Tula mit Moritz

    Danke für Eure Antworten,


    haben unser "Programm" direkt heute wieder runter gefahren... also so wie wir uns normalerweise an einem Arbeitstag verhalten. Mehrere kleine Runden zwischendurch, ein kleiner Stadtgang, heute am späten Nachmittag nochmal ein bisschen in den Park.
    Und das soll uns auch ausreichen.


    Ihr solltet auch nicht den Eindruck gewinnen, wir hätten unsere Pelzwurst von Anfang an so "gejagt". Es ergab sich eben durch meinen Urlaub, dass wir einfach so viel Zeit hatten.
    Damit müssen wir wohl erstmal umgehen lernen :lol:


    Gerade schnorchelt der kleine Mann in seinem nagelneuen Körbchen um seinen Ausflug in die Stadt zu verarbeiten.
    Alles wird gut!


    Liebe Grüße und Danke nochmal


    Tula und Moritz (14 Wochen)

    Gut, dann liegt es wohl wirklich an der "Auslastung" :hust: .
    Er wirkte auf mich auch nicht krank.
    Und natürlich kann er sich so lange ausruhen wie er will wenn wir von unserer Runde zurück sind. Wenn er schläft wecke ich ihn grundsätzlich nicht.


    Dann werden wir wohl mal eine Nummer kürzer treten.
    Es ist wirklich schwierig alles richtig zu machen...
    Moritz hat draußen so viel Spaß, gerade wenn er frei laufen darf, freut sich, fordert zum Spielen auf. Da mag man einfach gar nicht wieder zurück gehen.
    Weil er ein Hütehund ist hatte ich gedacht, lieber mehr als weniger. Aber seine Knochen will ich nun auch nicht kaputt machen.


    Aber die langen Spaziergänge würden ja nicht das Kuschelige erklären, wobei er gerade in einigem Abstand zu mir schläft, also nicht Kuschelig ist.


    Heute Nachmittag sind wir noch mit Freunden zu einem Spaziergang verabredet, es geht ins Feld, dann machen wir da mal ein bisschen weniger Strecke und schauen wie es Moritz bekommt.


    Vielen lieben Dank schonmal


    Tula mit Moritz (14 Wochen)

    Hallo ihr Lieben... wünsche ein schönes Weihnachtsfest gehabt zu haben :santagrin:


    Bei uns ist alles ganz prima verlaufen und Moritz und ich haben erstmal Urlaub bis zum 8.01, was wir sehr genießen.
    Moritz ist jetzt 14 Wochen alt und hatte sich im Dezember zwei Welpenkrankheiten aufgelesen, zuerst hatte er eine Mandelentzündung, die sich aber gut behandeln ließ, zwei Wochen später hatte er Durchfall, der jetzt aber auch weg ist.
    Meine TÄ sagt ich solle mir keine Sorgen machen, das wären eben "Kinderkrankheiten" und wenn Moritz erst größer sei, dann würde sich das schon geben.


    Jetzt mache ich mir aber schon wieder Gedanken wegen der kleinen Fellwurst.
    Seit dem 24.Dezember ist er so ruhig geworden.
    Ich versuche das jetzt mal so genau wie möglich zu beschreiben:


    Seit wir Moritz haben ist es in der Regel so, dass er jeden Abend wenn wir nach Hause kommen in der Wohnung nochmal so richtig hochdreht, er rennt wie ein Verrückter über den Flur, wirbelt sein Spielzeug durch die Gegend, bellt, zwickt in die Hände, grummelt, spielt eben wie ein richtig fetziger Welpe.
    Wir fanden das für sein Alter immer ganz normal und haben uns am Spiel beteiligt, bzw. auch angefangen zu spielen.


    Naja und seit dem 24. ist alles anders.
    Von heute auf morgen haben wir einen Schlaf- und Kuschelwelpen.
    Der Tagesablauf ist ein wenig abgewandelt zu sonst, wenn er mit auf die Arbeit geht.
    Aktuell ist es so, dass Moritz am Morgen nach dem Aufstehen erstmal zum Geschäft erledigen mit mir oder meinem Mann rausgeht. Danach gibt es Frühstück, dass er auch mit großem Appettit futtert.
    Heute hat er nach dem Frühstück mit meinem Mann gespielt, ganz ruhig, ein bisschen hin und her laufen und das Spielzeug holen, ein bisschen zerren. Danach hat er direkt gekuschelt und noch ein bisschen gedöst.
    Dann bin ich mit ihm auf Tour gegangen: wir bleiben dann meist eine bis max. zwei Stunden draußen, davon max. 15 Minuten an der Leine, der Rest ist Freilauf mit Stöckchen holen, ein bisschen Kommandotraining (Lauf, Hierher, Warte,Guck Mal, Sitz), Leckerchen in Bäumen verstecken usw.
    Moritz ist dabei hellwach und aufmerksam, tobt sich richtig aus, beobachtet und erforscht seine Umgebung und hat echt Freude, das sieht man ihm an.


    Wenn wir wieder zu Hause sind, wird erstmal ordentlich getrunken, danach legt er sich direkt ab und schläft.
    Noch vor ein paar Tagen hätte er in der Wohnung auch nochmal mindestens für eine halbe Stunde hochgedreht, deswegen wundere ich mich eigentlich so. Im Prinzip denke ich, dass es besser ist, wenn er erstmal ausruht.


    Wenn er wach wird, gehen wir erstmal raus zum Geschäft machen (auch das ist völlig unauffällig), danach wieder nach drinnen zum Mittag essen.
    Nach einer Pause von etwa einer halben bis ganzen Stunde machen wir noch eine Nachmittagstour, die dann ähnlich wie die am Morgen verläuft.


    Abends gehen wir nur noch kurze Runden. Wegen der Dunkelheit. Aber wir gehen auch immer schon um 10 ins Bett, also fehlt da nach hinen raus nichts.
    Nachts schläft Moritz schon seit mehreren Wochen durch.


    Auch sonst ist er so anhänglich geworden, gerade bei mir, hat er sich noch vor wenigen Tagen zum Schlafen immer ans Fußende verzogen (ja Moritz darf im Bett schlafen) liegt er jetzt immer direkt neben mir in Brust-/Kopfhöhe und bewacht mich Nachts (wenn er draußen irgendwas hört ist er sofort wach und bellt bis ich nachsehe ob alles i.O. ist bzw. ihn beruhige, was nicht heißen soll, dass er richtig durchdreht, er schlägt vielleicht drei-viemal an)


    Aufmerksamkeit, Appetitt, Pipi und Häufchen, alles wie immer, er ist nur so ruhig... muss ich mir Gedanken machen, oder ist er nur besser ausgelastet als sonst wenn wir arbeiten gehen müssen?
    Da schaffen wir morgens meist keine große Gassirunde.


    Würde mich über Erfahrungswerte freuen


    Liebe Grüße
    Tula mit Moritz (14 Wochen)

    =)
    Ich freue mich über das Thema und darüber, dass es soooo viele unter Euch gibt, die ihre Hunde mit ins Bett nehmen.


    Als wir Moritz bekamen wollten wir ihn auch nicht ins Bett lassen, weil uns vorher jeder gesagt hat das wäre nicht gut wegen Rangordnung, etc. pp..
    Das es unhygienisch sei, dazu hat allerdings niemand etwas gesagt.


    Moritz bekam also erstmal einen Pappkarton mit Decke und einem kleinen Spielzeug neben dem Bett, damit ich mitkriegte wenn er musste.
    Das lief auch einige Tage richtig gut.
    Dann fing unsere Pelzwurst an Nachts seine Kiste zu fressen und wie ein verrückter darin rumzutoben. Er war nicht zu beruhigen, wenn ich meine Hand reinhängen ließ um ihn zu streicheln, kniff er rein und wurde dardurch nur noch wilder.
    Irgendwann wollte ich dann einfach schlafen und holte ihn ins Bett.
    Und siehe da. Der kleine Hundemann wanderte ans Fußende und schlief beinahe auf der Stelle ein.


    Wir haben es dabei belassen. Wenn wir ins Bett gehen kann Moritz vorher noch so wild gewesen sein, er stellt beim Berühren der Matratze direkt auf Ruhe-Modus um.
    Und er ist ein absoluter Langschläfer geworden (sehr zu meiner Freude, denn ich bin auch einer wenn ich kann).


    Ich liiiiiebe es dass er im Bett schläft.
    Und Dreck hat er noch nie darin gemacht, das Bett ist für mich im Gegenteil sogar die beste Methode gewesen ihn Nachts stubenrein zu halten.


    Liebe Grüße an alle im Bett Kuschler


    Tula mit Moritz (14 Wochen)

    Ich will auch mitmachen =)


    Moritz wird zu:


    Dicker (ein echter Klassiker)
    Kuller (weil er sich im Schlaf so süß herum kullert)
    Babymaus
    Mausepi
    kleiner Hundemann
    Pok (ein typisches Geräusch wenn unser Hund sich durch die Wohnung bewegt, sein Köpfchen rummst einfach überall dagegen, dass er noch nicht völlig doof geworden ist, wundert uns ab und an)
    Bärchen


    aber auch manchmal NEIN, AUS und PFUI :lachtot:

    Hallo,


    es wurde ja schon ganz viel geschrieben, deswegen gehe ich jetzt nicht auf jede Deiner Fragen ein.
    Ich bin zwar mit Hunden groß geworden, habe aber erst seit fünf Wochen meinen ersten eigenen Hund.
    Moritz wird jetzt 14 Wochen alt und ich habe mir im Vorfeld auch ganz viele Gedanken gemacht und bis kurz vorher noch gedacht: Mensch, ob diese Entscheidung wirklich die Richtige ist?


    Sie war es, zu 100%.
    Moritz ist das wundervollste Geschöpf das mir je begegnet ist.
    Er pieselt und köttelt in die Wohnung, er knabbert alles an wenn man eine Sekunde nicht hinsieht, wenn er seine allabendlichen fünf Minuten hat kann er sich nicht zügeln und verpasst mir den einen oder anderen Kratzer an den Händen, er hat schon einiges an Tierarztkosten verschlungen weil er sich wirklich jede Welpenkrankheit aufliest die es gibt, er pupst wie ein Verrückter...


    Klar ist es anstrengend und bei -15 Grad Nachts aus dem dritten Stock mitten aus dem Tiefschlaf gerissen nach draußen zu müssen weil Moritz Durchfall hat, aber ich liebe diesen Hund und mache auch das 10. Pfützchen weg, weil er gerade so ein doofes Medikament nimmt, dass ihn andauernd pinkeln lässt, so dass es unmöglich ist ihn jedesmal so schnell nach unten zu bringen.


    Wenn er mich morgens (er ist übrigens auch ein Langschläfer obwohl er erst 14 Wochen alt ist) mit Hundekuss begrüßt und sich an mich kuschelt dann läuft mein Herz über vor Liebe.
    Er ist mein kleiner Hundeschatz und ich würde ihn nie wieder hergeben. Es war die beste Entscheidung ihn zu mir zu holen.


    Es macht sicher nicht immer nur Spaß, aber es lohnt sich absolut jede Verantwortung und jede Arbeit auf sich zu nehmen nur um ihn bei sich zu haben.
    Man muss sich einschränken, aber man merkt es kaum, weil da ja jemand ist für den man es gern macht.


    LG Tula mit Moritz (bald 14 Wochen alt)