Hallo ihr Lieben... wünsche ein schönes Weihnachtsfest gehabt zu haben :santagrin:
Bei uns ist alles ganz prima verlaufen und Moritz und ich haben erstmal Urlaub bis zum 8.01, was wir sehr genießen.
Moritz ist jetzt 14 Wochen alt und hatte sich im Dezember zwei Welpenkrankheiten aufgelesen, zuerst hatte er eine Mandelentzündung, die sich aber gut behandeln ließ, zwei Wochen später hatte er Durchfall, der jetzt aber auch weg ist.
Meine TÄ sagt ich solle mir keine Sorgen machen, das wären eben "Kinderkrankheiten" und wenn Moritz erst größer sei, dann würde sich das schon geben.
Jetzt mache ich mir aber schon wieder Gedanken wegen der kleinen Fellwurst.
Seit dem 24.Dezember ist er so ruhig geworden.
Ich versuche das jetzt mal so genau wie möglich zu beschreiben:
Seit wir Moritz haben ist es in der Regel so, dass er jeden Abend wenn wir nach Hause kommen in der Wohnung nochmal so richtig hochdreht, er rennt wie ein Verrückter über den Flur, wirbelt sein Spielzeug durch die Gegend, bellt, zwickt in die Hände, grummelt, spielt eben wie ein richtig fetziger Welpe.
Wir fanden das für sein Alter immer ganz normal und haben uns am Spiel beteiligt, bzw. auch angefangen zu spielen.
Naja und seit dem 24. ist alles anders.
Von heute auf morgen haben wir einen Schlaf- und Kuschelwelpen.
Der Tagesablauf ist ein wenig abgewandelt zu sonst, wenn er mit auf die Arbeit geht.
Aktuell ist es so, dass Moritz am Morgen nach dem Aufstehen erstmal zum Geschäft erledigen mit mir oder meinem Mann rausgeht. Danach gibt es Frühstück, dass er auch mit großem Appettit futtert.
Heute hat er nach dem Frühstück mit meinem Mann gespielt, ganz ruhig, ein bisschen hin und her laufen und das Spielzeug holen, ein bisschen zerren. Danach hat er direkt gekuschelt und noch ein bisschen gedöst.
Dann bin ich mit ihm auf Tour gegangen: wir bleiben dann meist eine bis max. zwei Stunden draußen, davon max. 15 Minuten an der Leine, der Rest ist Freilauf mit Stöckchen holen, ein bisschen Kommandotraining (Lauf, Hierher, Warte,Guck Mal, Sitz), Leckerchen in Bäumen verstecken usw.
Moritz ist dabei hellwach und aufmerksam, tobt sich richtig aus, beobachtet und erforscht seine Umgebung und hat echt Freude, das sieht man ihm an.
Wenn wir wieder zu Hause sind, wird erstmal ordentlich getrunken, danach legt er sich direkt ab und schläft.
Noch vor ein paar Tagen hätte er in der Wohnung auch nochmal mindestens für eine halbe Stunde hochgedreht, deswegen wundere ich mich eigentlich so. Im Prinzip denke ich, dass es besser ist, wenn er erstmal ausruht.
Wenn er wach wird, gehen wir erstmal raus zum Geschäft machen (auch das ist völlig unauffällig), danach wieder nach drinnen zum Mittag essen.
Nach einer Pause von etwa einer halben bis ganzen Stunde machen wir noch eine Nachmittagstour, die dann ähnlich wie die am Morgen verläuft.
Abends gehen wir nur noch kurze Runden. Wegen der Dunkelheit. Aber wir gehen auch immer schon um 10 ins Bett, also fehlt da nach hinen raus nichts.
Nachts schläft Moritz schon seit mehreren Wochen durch.
Auch sonst ist er so anhänglich geworden, gerade bei mir, hat er sich noch vor wenigen Tagen zum Schlafen immer ans Fußende verzogen (ja Moritz darf im Bett schlafen) liegt er jetzt immer direkt neben mir in Brust-/Kopfhöhe und bewacht mich Nachts (wenn er draußen irgendwas hört ist er sofort wach und bellt bis ich nachsehe ob alles i.O. ist bzw. ihn beruhige, was nicht heißen soll, dass er richtig durchdreht, er schlägt vielleicht drei-viemal an)
Aufmerksamkeit, Appetitt, Pipi und Häufchen, alles wie immer, er ist nur so ruhig... muss ich mir Gedanken machen, oder ist er nur besser ausgelastet als sonst wenn wir arbeiten gehen müssen?
Da schaffen wir morgens meist keine große Gassirunde.
Würde mich über Erfahrungswerte freuen
Liebe Grüße
Tula mit Moritz (14 Wochen)