Beiträge von Tula1

    Hi,


    also ich bin ja nicht der absolute Hundespezialist, aber weil wir uns vorher auch viele Gedanken über die Rasse gemacht haben, kann ich vielleicht doch ein bisschen was sagen.
    Irgendjemand hat es an dieser Stelle schon gesagt, vor allem der Labrador und die Englische Bulldogge sind gerade (und ja auch schon länger) schwer in Mode.
    Jeder Hund hat ja bekanntlich seinen eigenen Charakter, aber Labradore/Golden Retriever wollen auf jeden Fall bewegt und beschäftigt werden, da sie ja ursprünglich als Jagdbegleiter und Apportierhunde genutzt wurden.
    Von Doggenbesitzern weiß ich, dass sie (auch)wegen ihres großen Wuchses in der Regel nicht so alt werden und zu ziemlich typischen Krankheiten neigen. Die Bordeauxdogge soll außerdem einen seeeehr ausgeprägten Beschützerinstinkt haben.


    Englische Bulldoggen fanden wir auch erst prima. Nachdem ich jetzt aber schon ein paar kennengelernt habe, muss ich leider sagen, dass die wenigsten dieser Hunde sich wohlzufühlen scheinen. Sie sind nicht belastbar, können nur sehr kurze Strecken gehen und haben manchmal einen so kompakten Körperbau, dass sie beinahe Schwierigkeiten haben sich selbst zu tragen. Und ich spreche (leider) auch von Hunden aus kontrollierter/eingetragener Zucht.


    Wenn ich zwischen den Rassen wählen müsste, würde ich den Labrador wählen. Aber natürlich nur von einem VDH Züchter! Das versteht sich von selbst.


    Ganz liebe Grüße und viel Spaß bei der weiteren Recherche


    Tula

    :D
    Bald gehts los. Danke für den Tipp mit den Kabeldingern. Wir gucken mal ob er sich überhaupt für die Kabel interessiert.
    Ich habe ja das große Glück, dass Moritz nicht allein zu Hause bleiben muss und immer um mich rum ist, so dass ich seine "Verfehlungen" in der Regel gleich mitbekomme.


    Liebe Astrid,


    das ist ja spannend, dann werden wir ja fast gleichzeitig Welpenmamas!
    Da können wir uns sicher ein bisschen trösten wenns am Anfang total stressig ist.
    Habe ein bisschen Angst vor der ersten Nacht, weil ich schon glaube dass er mir wahnsinnig leid tun wird, wenn er weinen muss.
    Hast Du denn schon entschieden wie Du füttern wirst?
    Ich bin mir da echt unsicher. Wenn ich mit Hundebesitzern spreche, raten mir alle Trockenfutter zu geben, früher wurde keiner unserer Hunde mit TroFu gefüttert, sie bekamen alle Dosenfutter und die Geschmacksrichtungen wurden ab und zu mal gewechselt. So richtig Gedanken hat sich da aber keiner gemacht, es wurde eben nur nicht das billigste Futter gekauft.
    Es gibt soviele Informationsquellen, da wird man ja blöd von :roll:


    Liebe Grüße
    Die aufgeregte Tula

    Hallo ihr Lieben,


    Nix mehr mit "nächste Woche kommt Moritz".
    Moritz kommt MORGEN :shocked:


    Es wird jetzt ernst! Heute müssen wir noch die letzten Vorbereitungen zur Welpensicheren Wohnung treffen.
    Einiges ist natürlich schon erledigt, aber ein paar Kleinigkeiten fehlen. Zum Beispiel ist mir heute eingefallen, dass ich zwei Wäschetonnen brauche. Im Moment sammeln wir die SchmutzWäsche nämlich in den berühmten blauen Tüten des schwedischen Möbelhauses :ops:
    Wenn wir das so lassen kann ich mir lebhaft vorstellen, was Moritz mit der Wäsche anstellen wird.
    Was mir noch ein wenig kopfzerbrechn bereitet sind Kabel.
    Wir haben zum Glück nicht so wahnsinnig viele lose Kabel, aber es sind doch ein paar und einige von ihnen kann man nicht so problemlos ausstöbseln um sie nur zu benutzen wenn man das Gerät tatsächlich braucht.
    Habe jetzt überlegt es an einer Stelle einfach mit einer Barriere zu versuchen, so dass Moritz gar nicht erst in die Nähe kommt, die anderen will ich mit Handtüchern umwickeln und drumrum Klebeband zum Fixieren. Mal gucken ob das so klappt wie ich mir das vorstelle.
    Kann mich überhaupt nicht erinnern, dass je einer unserer früheren Hunde oder eins unserer anderen Haustiere jemals an ein Kabel gegangen ist... aber man sollte sich wohl eher nicht drauf verlassen.


    Naja... und die Futterthematik natürlich. Habe jetzt entschieden dass Moritz erstmal das Futter bekommt, was er auch beim Züchter kriegt, er müsste sich ja sowieso langsam umgewöhnen.
    Also lasse ich mir da noch ein bisschen Zeit zum Recherchieren.
    Vielleicht hat jemand von Euch eine Futterempfehlung eines Futters, dass ich in den gängigen Tierhandlungen bekomme.
    Würde natürlich auch welches im Internet bestellen, aber lieber wäre es mir natürlich ich könnte es auf dem einfachen Wege einkaufen.


    Liebe Grüße
    Tula
    P.S.:
    Ich hoffe wir bekommen einige halbwegs brauchbare Fotos unserer kleinen Fellwurst hin. :lol:

    @ Ramonia & Balljunkie,


    vielen Dank für den Link zum Thema Futter, werde ich mir natürlich zu Gemüte führen.
    Leider kommt der Satz "hättest Du das und jenes gelesen, dann wüsstest Du warum das Mist ist" ein bisschen schräg rüber.
    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass das nicht so gemeint war.
    Ansonsten: sorry, dass ich so dämlich war etwas auf die Meinung des Züchters/Tierarztes meines Welpen zu geben :ironie: und nicht gleich hier gefragt habe!


    Versteht mich nicht mit Absicht falsch, ich bin als Neuling dankbar für jeden Hinweis, aber den nehme ich auch zur Kenntnis, wenn man mir nicht unterschwellig Blödheit vorwirft. =)


    LG
    Tula (die sich echt mal durch die Futterthreads wühlen muss)

    Hallo Madison,


    also Katzenfutter geht auf jeden Fall mal gar nicht. Aber das kannst Du Dir ja denken.
    Besorg ein Welpenfutter!
    Ich bekomme auch am Samstag meinen ersten Hund (ich bin zwar mit welchen aufgewachsen, aber der erste eigene ist ja doch etwas anderes) und bin mir mit der Fütterung noch nicht so richtig sicher.
    Mein Züchter sagt ich soll RoyalCanin für mittelgroße Rassen und davon das Junior Futter geben. (das ist ein Trockenfutter)
    Hier im Forum wird dieses Futter für nicht so besonders gut gehalten, was mich verunsichert. Aber der Züchter ist Tierarzt, ich vermute er wirds schon wissen ;).
    Ich werde es dem Welpen erstmal geben, weil er es gewöhnt ist.


    Soweit ich weiß, soll man das Futter nur langsam umstellen, dass heißt Du entscheidest Dich für eine Futtersorte und mischst sie unter das Futter, an das der Hund zurzeit noch gewöhnt ist, das machst Du solange, bis Du das alte Futter langsam ausgeschlichen hast.
    Dabei musst Du im Prinzip nur den Kot des Welpen beobachten, wenn der eine normale Festigkeit hat, dann wird die Futterumstellung vertragen, bei Durchfall musst Du eventuell langsamer wechseln, oder, wenn es dauerhaft so bleibt den Tierarzt fragen.


    Da dein Hund zur Zeit Katzenfutter bekommt, weiß ich nicht ob Du das gleiche Prinzip anwenden kannst, laienhaft gesprochen würde ich ja sagen!


    Zum Thema Impfung:
    Mit sieben Wochen, sollte der Hund bereits zum ersten Mal geimpft worden sein!!! Die Vorbesitzer haben da was falsch gemacht!!
    Und natürlich darf der Hund sein Geschäft schon draußen machen. Normalerweise wird das Immunsystem des Welpen durch die Muttermilch gestärkt, wodurch sich ein natürlicher Schutz ergibt!


    Gut das Du die Kleine jetzt gleich impfen lässt, es wird nämlich Zeit. Pass einfach die erste Zeit ein bisschen im Kontakt mit anderen Hunden auf (wobei diese Tiere ja in der Regel geimpft sind), vor allem dass die Maus sich nicht verletzt. Offene Wunden sind bei fehlendem Impfschutz wirklich gefährlich, ansonsten musst Du Dich nicht verrückt machen!


    Stubenrein:
    Wenn Du mit der Zeitungslösung leben könntest, dann lass sie auf Zeitung machen. Die Frage ist, was der Hund daraus lernen soll?
    Aber es gibt Verfechter dieser Methode (unser Züchter macht das z.B. auch so), also muss sie funktionieren.
    Ich an Deiner Stelle würde einfach alle zwei Stunden mit ihr nach draußen gehen, und nach jedem Fressen, Trinken und Freuen!


    Soziales Leben:
    Jeder Welpenratgeber sagt im Prinzip, dass die Welpen bis zur 16. Woche mit allen möglichen Umweltreizen konfrontiert werden sollen, das ganze möglichst wohldosiert und unter Vermeidung von negativen Erfahrungen.
    Bis zur 12. Woche dauert die so genannte Prägephase, in der Dein Hund sich an Dich binden wird, Du solltest also möglichst viel Zeit mit ihr verbringen.
    Das heißt auf keinen Fall, dass Du das Baby und dich von allem fern halten sollst. Wenn Du ins Cafe möchtest, kommt Eve eben mit. Nur darf der Besuch nicht vier Stunden dauern, weil sie so lange nicht aushält.
    Du muss entspannt und sicher in neuen Situationen reagieren, damit dein Hund es auch kann!
    Wenn Eve winselt und Angst hat und Du sie daraufhin auf den Arm nimmst und tröstest, dann ist das für Eve eine Belohnung und sie wird lernen, dass ängstliches Verhalten für sie mit einem angenehmen Ergebnis verbunden ist!
    Das heißt nicht, dass Du sie hart hinter Dir herzerren musst, bleib einfach ruhig, ignoriere das Verhalten und ware bis sie sich von selbst wieder beruhig, danach gehts eben weiter.


    Und zum Schluss:
    Die Menschen, von denen Du Deinen Hund bekommst, sind keine verantwortungsvollen Personen. Es kann Dir passieren, dass Du einen kranken Welpen bekommst, weil schon Eves Eltern krank waren oder weil sie durch ihre Lebensumstände bereits Krankheiten in sich trägt.
    Vielleicht hast Du Glück, was ich Dir wünsche, aber es kann sein, dass Du sehr viel Geld beim Tierarzt lassen musst.
    Solltest Du nochmal vor der Entscheidung stehen, dann nimm bitte ein solches Tier nicht bei Dir auf. Die Menschen werden nicht klug, wenn sie immer wieder Abnehmer für ihre Welpen finden.


    Liebe Grüße und viel Glück für Dich und EVE
    Tula


    P.S: Du kannst Deinen Tierarzt auch wegen der Fütterungsfrage ansprechen! Der gibt Dir sicher ein paar vernünftige Antworten!

    Hallo Junebug (hübscher Nick übrigens),


    die Entscheidung für einen Hund ist total schwierig. Ich selbst bin auch mit Hunden groß geworden und mir hat es nachdem ich ausgezogen war auch total gefehlt.
    Am Liebsten hätte ich mir im Studium bereits einen Hund angeschafft, hatte aber das Geld nicht, denn ich wollte eine bestimmte Rasse haben, von der ich inzwischen wieder abgekommen bin. Auch sonst wäre es finanziell knapp geworden.
    Ich war also vernünftig und habe es aufgeschoben.
    Heute, sieben Jahre später wage ich den Schritt.
    Der Grund: Ich kann meinen Hund mit zur Arbeit nehmen. Das war mir persönlich wichtig (bin übrigens Sozialarbeiterin, scheint hier einige zu geben, die ihren Hund mitnehmen können, und Du willst wahrscheinlich auch eine werden?).
    Allerdings weiß ich nicht, ob ich diesen Job tatsächlich noch 12-15 Jahre haben werde. Das ist im sozialen Bereich ja bekanntlich nie so sicher.
    Ich habe im kommenden März Aussicht auf eine unbefristete Stelle, und vermute auch dass es klappt, aber die absolute Sicherheit habe ich nicht.
    Was ich eigentlich mit meinem :blah: sagen möchte:


    Die 100%ige Sicherheit, die man sich wünscht um sich einen Hund zu halten (oder ein Kind zu kriegen, denn da macht man sich ähnlich "extreme" Gedanken, ich spreche da aus Erfahrung) können die wenigsten Menschen erreichen.
    Wichtig ist, einen Plan B zu haben.
    Wenn ich tatsächlich meinen Job nochmal wechseln muss, werde ich natürlich versuchen einen zu bekommen, zu dem der Hund wieder mitkommen kann.
    Ansonsten gibt es bei uns eine Hundetagesstätte und meine Eltern leben in der Nähe.
    Ich höre heraus, dass Du auch Hundesitter um Dich herum hast, was doch prima ist!
    Naja, und den Hund scheint es ja auch schon zu geben =)
    Deine Vernunft in allen Ehren, ich bin auch so ähnlich gestrickt wie Du. Aber bei manchen Entscheidungen hört man besser auch mal einfach auf sein Herz, denn zu Herzensentscheidungen steht man bekanntlich voller Freude und dann findet man auch Lösungen für kleine und größere Probleme.


    Ganz liebe Grüße und viel Glück, ganz egal welche Entscheidung Du treffen wirst.


    Tula

    Guten Abend ihr Lieben :D,


    mein strammes Programm habe ich nochmal überdacht :gott:
    Ihr habt natürlich Recht. Es ist nicht nur viel zu viel für Moritz, sondern definitiv auch für mich!!! :roll:


    Ich werde am Montag und Dienstag noch Urlaub nehmen, damit wir immerhin vier volle Tage haben um uns aneinander zu gewöhnen und die ersten Eindrücke zu verdauen!


    Auch das "Kennen Lern Programm" werden wir chanceln!
    Nur mein Mann, ich und Moritz, ein paar Spaziergänge in der neuen "Hood", die ersten Jammernächte (ohne Schlaf für mich), die ersten Pieselunfälle in der Wohnung (Gott sei Dank ohne Teppich) und hoffentlich wenige Schietunfälle :lol:


    Habe heute mit unserem Züchter telefoniert um einen Abholtag vereinbart. Moritz zieht am Samstag ein. Das sind nur noch 5 Tage!!!!
    Der Züchter war heute total beseelt (süß).
    Wir würden unseren Hund gar nicht mehr wieder erkennen, weil er sich so toll entwickelt hätte.
    Sogar seine Ohren haben sich schon von Schlapp- zu Stehohren entwickelt
    Morgen kommt der Zuchtwart und nimmt den Wurf ab. Moritz Papiere sind auch schon da und fertig geimpft ist er auch!
    Alles fertig für den Auszug!


    Ein bisschen leid tut er mir ja schon, wenn ich bedenke, dass er so schnell von seiner Mama und seinen Geschwistern weg muss.


    Fürs Büro hat er übrigens einen ganz tollen Wassernapf bekommen auf dem St. Moritz steht (fanden wir süß wegen seines Vornamens, nicht weil wir so auf den Yuppi Skiort stehen ;) )
    Ach so:
    Moritz ist übrigens ein Welsh Corgi Cardigan... irgendwer hatte nachgefragt... Wir stehen dieser Rasse irgendwie näher, weil sie noch einen Fitzel ursprünglicher ist als der Pembroke, außerdem werden die Pembrokes oft ohne Rute geboren, was mir optisch nicht so gut gefällt. Und ich mag nicht dauernd gefragt werden ob der Hund kupiert ist


    Ganz liebe, hibbelige Grüße
    Tula

    Guten Abend ihr Lieben,


    es ist tatsächlich soweit. Nächste Woche zieht unser Welpe Moritz bei und ein.
    Waren heute nochmal gemeinsam beim Welpenshopping.Jetzt haben wir wohl langsam alles:
    Schlafkissen
    Hundehandtuch
    Futter- und Wassernapf
    Spielzeug (Kong und Quietschies)
    Geschirr und Leine
    Geschirr fürs Autofahren (angurten)
    Matte für die Fressnäpfe
    Bürste
    Hundekotbeutelchen


    Was mir noch fehlt ist eine Welpentragetasche (zu meiner Entschuldigung, ich finde sowas eigentlich furchtbar).
    Sie ist leider nötig, da mein Hund ein Begleithund wird und mit mir arbeiten geht. Und ich werde mein Hundebaby nicht im November (und auch sonst nicht) vor einer Arztpraxis oder dem Supermarkt anbinden.
    Ich bin Sozialarbeiterin und Teil meiner Arbeit ist es auch, meine Klienten hin und wieder zum Arzt und zum Einkaufen zu begleiten.
    Mit meinen Kollegen ist abgesprochen, dass er in solchen Fällen auch im Büro bleiben darf... aber natürlich ist an seinem ersten Arbeitstag ein Arzttermin um 7:45Uhr (schnarch) und da ist noch keiner im Büro. Außerdem ist er noch zu klein und unerfahren um gleich an fremde Menschen abgeschoben zu werden.


    Manchmal tut mir Moritz fast ein bisschen leid. Der muss gleich voll durchstarten. :lol:
    Andererseits hat die Welpenliteratur auch gesagt, dass er gleich raus ins Leben muss um sich an seinen Alltag zu gewöhnen.
    Wir werden da wohl durchmüssen!


    Es wird so oder so ein Haufen Arbeit... aber ich gebe mir das volle Programm!


    Kommenden Freitag werden wir den kleinen Fratz abholen. Dann lernt er über das Wochenende erstmal die Wohnung und die üblichen Verdächtigen kennen (also die Menschen mit denen er in Zukunft regelmäßig zu tun haben wird), den Park, die Hundewiese und die Hündin meiner besten Freundin.
    Am Montag gehts dann los zu seinem neuen Job.
    Natürlich wird der Tag bis auf den blöden Arzttermin so gestaltet, dass er sich erstmal mit allem bekannt machen kann.
    Ich werde also Futter an die Kollegen verteilen, damit ergleich merkt, dass von ihnen nur Gutes zu erwarten ist.
    Am Nachmittag wird er dann meine Klienten kennen lernen (ich werde sie zu mir ins Büro auf einen Kaffee einladen und auch an sie Leckerchen verteilen)
    Dann gehts wieder heimwärts...


    An dem Wochenende danach gehts dann zur Welpenspielgruppe!
    Ich bin echt hibbelig, aber mit der lieben Unterstützung wirds schon werden. Alle freuen sich auf Moritz!


    LG Tula

    Hi,


    ich bin zwar keine ausgemachte Hundeexpertin, aber da ich bald einen Welpen bekomme, habe ich mich natürlich viel durch diverse Literatur gewühlt.
    Und es stimmt, dass ein Hund normalerweise nicht "unter sich macht", sondern seinen Schlafplatz sauber hält.
    Allerdings ist es so, dass gerade Hunde aus dem Ausland, die zum größten Teil aus katastrophalen Haltungsbedingungen stammen, diesen natürlichen "Instinkt" irgendwann "aufgeben", weil sie schlicht und ergreifend nicht die Möglichkeit haben woanders als in ihr eigenes Bett zu machen.
    Wahrscheinlich ist es bei Deinem Hund so, sie hat diese natürliche Hemmung also nicht mehr.
    Sie sucht also "gezielt" diese Plätze auf, weil sie sich an sie gewöhnt hat und noch nicht unterscheidet, dass ihre Lebenssituation jetzt geändert hat.
    Im Prinzip kannst Du nur bei der Stubenreinheit bei null anfangen. Also alle zwei Stunden raus gehen, nach jedem Fresschen, nach jedem Trinken und wenn die Maus sich gefreut hat.
    Zu dem Thema "im Körbchen" anbinden.
    Ich habe das genauso in einem tatsächlich neueren Werk über Hundeerziehung gelesen. Man soll einen Welpen, der sich nicht bemerkbar macht wenn er muss und es dadurch ständig daneben geht tatsächlich in seinem Körbchen festbinden bis er sich meldet. Dann eben Gassi gehen.
    Nicht toll und mir Sicherheit eine echte Notlösung.
    Bei Deiner Hündin auch eh keine adäquate Lösung, da sie ja sowieso ins Bett macht. Da beeindruckt sie das Anbinden nicht
    LG Tula