Beiträge von rather_ripped

    hallo ihr lieben,


    ja, die frage steht oben ;)


    ich bin mir gerade unschlüssig, ob ich es meiner cleo (6 monate) weiterhin erlauben soll... ihr vorgänger durfte es ganze 15 jahre und hatte nie probleme. cleo darf es bis jetzt auch, hat aber leider einen sehr empfindlichen magen. ihre hundefreundin darf es nicht, die halterin ist absolut dagegen weil sie angst vor krankheiten hat. das hat mich nachdenklich gestimmt.


    also, gibt es pro & contra zum thema "aus pfützen trinken"?


    liebe grüße


    rather ripped

    hallo ihr lieben,


    meine cleo ist jetzt 6 monate alt und hat immer wiederkehrende magenprobleme... das ganze umfasst durchfall, erbrechen, magengeräusche und grasfressen. das komische ist, dass das ganze meist einmalig vorkommt oder zumindest nach wenigen stunden immer wieder verschwunden ist.


    angefangen hat das ganze schon als sie mit etwa 3 monaten aus griechenland zu uns kam - hin und wieder hatte sie weichen bis sehr weichen stuhlgang. ich neige sowieso eher dazu mich schnell verrückt zu machen und bin auch zum tierarzt. der hat eine kotprobe genommen, diese war aber unauffällig. er hat mir gesagt, dass wenn der durchfall nicht anhält ich mir keine sorgen machen brauch.


    das ganze kehrt seit dem etwa einmal in der woche wieder, einen zusammenhang erkenne ich nicht. zudem erbricht sie sich hin und wieder - ich würde auch sagen alle 1-2 wochen. an solchen tagen neigt sie auch zum grasfressen.


    vor etwa 3 wochen hatte sie dann das erste mal ziemlich laute darmgeräusche. nach einem tag waren auch die wieder verschwunden. seit dem hat sie das aber auch immer mal wieder, aber nur für eine stunde oder so.


    ansonsten ist sie fit und munter, eine ganz normale junghündin eben.


    heute waren wir bei meiner tante, den katzenzuwachs begrüßen. kaum waren wir dort, hat cleo sich erbrochen, obwohl ihre letzte mahlzeit bereits stunden zurück lag. das erbrochene sah genau aus wie ihr dosenfutter ;) kein schleim und nichts. danach schien alles wieder gut zu sein. eine bis anderthalb stunden später hat sie dann ins badezimmer gemacht - durchfall, flüssig wie wasser. sowas hatte sie noch nie! wir sind dann mit ihr nachhause gefahren und hier nochmal kurz mit ihr raus. sie hat nochmal ein bisschen durchfall gehabt und danach gras gefressen. seitdem wir wieder drinnen sind schläft sie, das abendessen ist ausgefallen.


    vielleicht sollte ich erwähnen, dass cleo leider schon seit geraumer zeit probleme mit ihrer blase hat und deshalb täglich vitamin-c-pulver ins futter bekommt (gegen struvit-kristalle). kann das ganze vielleicht auch damit zusammenhängen (vitamin c sorgt ja bei überschuss für weichen stuhlgang)?


    ich füttere ihr momentan das junior-nafu von "real nature" mit kalb&kartoffeln. darein etwas warmes wasser und eben das vitamin c.


    ich bin unschlüssig was ich tun soll - das ganze verschwindet immer so schnell und problemlos wieder.. andererseits kommt es ja auch immer wieder zurück...


    woran könnten ihre probleme liegen? hat sie vielleicht einfach einen nervösen magen? sollte ich sie nochmal durchchecken lassen? wenn ja, sollte ich sie dann auf etwas bestimmtes testen lassen?


    ich will jetzt schon so lange auf barf umstellen, aber ich traue mich nie weil sie dann immer wieder probleme mit dem magen hat... und die entgiftungserscheinungen bei der umstellung auf barf sollen ja auch zu durchfall, erbrechen usw führen... :( :
    außerdem meinte unser tierarzt, barfen würde die bauchspeicheldrüse sehr beanspruchen was bei einem hund mit einem empfindlichen magen nicht gerade von vorteil sei.


    ich bin wirklich ratlos... hab ihr ähnliche sachen durchgemacht? was stimmt nicht mit meiner cleo?


    liebe grüße


    rather ripped


    (achja, ich war mir auch 2-3 mal nicht sicher ob sie nicht schleim im kot hatte. das war dann aber nur vereinzelt...)


    und wie bringst du deinem hund bei bestimmte dinge zu tun und andere zu lassen? du kannst ihm ja schlecht erklären, dass bestimmte dinge gefährlich sind. ein "nein" muss auch erstmal antrainiert werden. wie machst du das?
    sicher wird cleo nicht ewig leckerlies dafür bekommen, aber wir sind ja erst dabei das kommando ANzutrainieren. und das geht soweit ich weiß nur entweder mit positiver motivation oder mit strafe. und ich bin definitiv gegen strafe (zumal es die hunde meist eh nicht verstehen).

    achja, "animal learn" sagt mir tatsächlich sehr zu. hier ein text der gründerin zum thema sprühhalsbänder:


    Zitat

    Naja, aber ich weiß nicht, ob es so gut ist, solch einer Person, so wie sie beschrieben ist, solche Tipps zu geben... Vielleicht fliegt die Leine da dann auch mal eher drauf... So wie sich das anhört, hat die Frau wohl eher einen völlig falschen Umgang mit dem Hund.
    Aus welchen Gründen soll sie denn die besagten Sachen machen? Also was macht der Hund denn alles "falsch"? Und mit sieben Monaten kann man ja auch noch nicht davon ausgehen, dass jeder Hund schon super "hört"...


    das war auch etwas, das mich besonders gestört hat - gerade DIESER person diesen ratschlag zu geben. vielleicht etwas zu der person: ihr hund ist gerade mal 5 monate alt und eben ein typischer junghund. er kennt die grundkommandos, ignoriert sie aber hin und wieder. alles in allem ist er nicht besser oder schlechter erzogen als jeder andere hund in unserer welpengruppe. die halter sind aber vollkommen lieblos - das "fein" wird in dem selben ton gegeben wie das "aus", die halter werden gerne mal lauter (oder setzen dazu an und besinnen sich dann darauf, dass sie ja unter "fachleuten" sind und das lieber lassen sollten) und meckern ununterbrochen an ihrem kleinen rum. er hat dort sicher kein schönes leben... :( :


    im konkreten fall ging es um das "nein" wenn der hund draußen etwas frisst. darauf hört der besagte hund nämlich laut aussage der halterin gerne mal nicht. die trainerin empfahl dann, in solchen situationen ein sprühhalsband oder eben die anderen "hilfsmittel" zum einsatz kommen zu lassen. und das, obwohl sie direkt im nächsten satz angemerkt hat, dass sie das bei ihrer eigenen hündin auch versucht hat - folge: die hündin hat seit dem angst vor der stelle, an dem die trainerin das sprühhalsband betätigt hat, und frisst an anderen stellen munter weiter hasenköttel :headbash:


    ich setze mich meiner cleo gegenüber durch ohne sie zu strafen und es funktioniert wirklich gut. bei dem "nein" handhabe ich es zB so, dass es sobald sie etwas los bzw sein lässt ein leckerchen gibt. hört sie nicht, ziehe ich sie trotzdem weg nur ein leckerlie gibts dann nicht. cleo verknüpft also; aufhören muss ich so oder so, aber wenn ichs von mir aus tue gibts noch ein leckerlie. klappt prima!
    genauso mit dem "hier". ich rufe einmal, ich rufe zweimal - wenn sie dann nicht hört gehe ich hin und nehme sie kommentarlos an die leine. ich gehe dann mit ihr weiter, bis das objekt ihrer begierde (egal ob anderer hund oder sonstwas) außer sichtweite ist und lasse sie wieder frei. cleo merkt also wieder: so oder so wird frauchen mich hier gleich wegholen - wenn ich aber von mir aus komme gibts dafür noch ein leckerlie. mittlerweile klappt auch das super. sowas verstehe ich unter positiver konditionierung. :gut:

    als unser hund 13 jahre alt war kam er mit dem alleinbleiben zusehends schlechter zurecht. wir haben dann kurzzeitig über einen zweithund nachgedacht, wollte ihm die konkurrenz dann aber doch nicht antun. wie er auf katzen reagiert wussten wir nicht, alles in allem war er aber sehr friedfertig und keinesfalls ein jagdhund.


    zufällig gab es dann in der bekanntschaft einen ups-wurf katzenwelpen. wir dachten wir probierens mal aus. als das kätzchen einzog sahs dann erst so aus, als ob es doch nicht klappen würde. dino (so hieß unser hund) hat die katze nur verbellt und die katze hat sich versteckt. von tag zu tag haben die beiden sich dann aber immer mehr angenähert und wurden schnell dicke freunde :)


    wir habens nie bereut und unserem dino hat es den lebensabend echt versüßt. seitdem gibts bei uns hund und katze nur noch zusammen :gut:

    hallo ihr lieben,


    da unsere cleo noch ziemlich jung ist (7 monate) besuchen wir zur zeit noch regelmäßig eine hundeschule hier im ruhrgebiet. sie ist dort in der welpengruppe und lernt den grundgehorsam.


    erstmal vorweg: ich finde es unsagbar schwierig, eine geeignete trainerin zu finden. die trainerin, bei der wir jetzt sind, ist schon die dritte, die wir uns angesehen haben. der beruf ist ja nicht geschützt und bei der fülle an hundeschulen ist es sehr schwer, die richtige zu finden. bei unserer jetzigen trainerin habe ich zwar auch kein 100% gutes gefühl, aber sie war die beste von denen die wir uns angesehen haben und wir konnten einfach nicht mehr warten (cleo war zu der zeit schon fast einen monat bei uns).


    bei der welpenstunde am samstag hat sie einer völlig inkompetenten hundehalterin (es würde mich nicht wundern, wenn sie den hund zuhause schlägt :( : ) den rat gegeben ein sprühhalsband zu verwenden. sie sagte außerdem, wenn der hund nicht hört solle sie die leine hinterher schmeißen ( :shocked: ) oder mit einer mit geldstücken gefüllten metalldose krach machen. leider habe ich das gespräch nicht persönlich mitbekommen, meine mutter hat es mir nur nach der stunde erzählt (nachdem ich für die weiteren 4 mal bezahlt hatte....) - sonst hätte ich definitiv etwas dazu gesagt!


    ich persönlich lege großen wert darauf, meine cleo nur mit positiver konditionierung zu erziehen und werde auch keinerlei andere ratschläge annehmen. aber es schockiert mich sehr, wenn selbst vermeintliche "fachleute" so üble ratschläge geben (angeblich hat sie ihre ausbildung hier gemacht: http://www.joerg-ziemer.de/ ). und dabei klang ihre philosophie so gut: http://www.infosanftepfote.de/philosophie.html ...


    habt ihr ähnliche erlebnisse gemacht? wie habt ihr euch verhalten?
    kennt ihr eine gute hundeschule im ruhrgebiet? ;)


    liebe grüße


    rather ripped