Beiträge von rather_ripped

    hallo ihr lieben,


    vorhin war ich mit cleo eine schöne lange runde in der natur mit ihrer besten hundefreundin. als wir wiederkamen war sie so nass wie noch nie.
    ich hab sie daraufhin wie gewohnt abgetrocknet (rücken, bauch, kopf, beine). normalerweise mache ich das nur, damit sie sich keine erkältung einfägt, aber heute war sie so nass und dreckig, dass ich sie komplett abtrocknen musste.
    als ich bei ihren pfoten angekommen war, habe ich gleich gemerkt, dass ihr das nicht gepasst hat. sie hat versucht die pfoten wegzuziehen und wollte davonlaufen. ich hab mich davon nicht beirren lassen. daraufhin hat sie nach mir geschnappt :shocked:
    nicht feste und auch nur in die luft (selbst wenn sie meine hand getroffen hätte, hätte es wahrscheinlich nicht weh getan) aber ich habe sowas noch nie erlebt... nicht mit ihr...


    das wird sicher nicht die einzige situation bleiben, in der ich ihr die pfoten abwischen muss. was kann ich also machen, damit sie nicht wieder so ausflippt?


    liebe grüße


    rather ripped

    danke für eure vielen antworten :)


    also an zusätzen habe ich bisher diese beiden sachen hier:


    http://www.barf-gut.de/barf/ca…info.php?products_id=2523 (calciumpulver)


    und


    http://www.barf-gut.de/barf/ca…info.php?products_id=2485 (grünlippmuschelextrakt)


    das eine für die knochen, das andere für die gelenke. kann ich ihr beides schon in den ersten tagen untermischen?


    und für die struvit-kristalle (die leider immer noch da sind...) habe ich ein vitamin-c-pulver (reine L-ascorbinsäure) von dm. wieviel darf ich davon wohl pro tag geben? bisher bekommt sie einen gestrichenen messlöffel pro tag (der war dabei, das sind 135 mg).
    was kann ich ihr denn an gemüse/ obst füttern, was das ganze unterstützt statt verschlimmert?


    @ auraI: welche blattsalatsorte würdest du denn empfehlen?


    @ leela: gut, das mit dem fasten hat mir eh sorgen bereitet :) (cleo ist ohnehin relativ dünn)
    in der broschüre steht, dass sie gemüse und fleisch in getrennten mahlzeiten bekommen sollen, also lägen schon ein paar stunden dazwischen. die frage ist nur, ob sie das gemüse dann frisst :???:
    danke übrigens, dass du dir die mühe gemacht hast das alles auszurechen, hat mir sehr geholfen :gut:

    für mich wäre ein tierheim auch die letzte lösung. gerade schäferhunde sitzen da zu hauf (zumindest bei uns)... wenn sie ein größerer hund ist und zudem vielleicht noch älter, wird sie sicher längere zeit dort verbringen müssen - wenn sie überhaupt nochmal raus kommt (ich weiß, klingt sehr schwarz-malerisch, ist aber leider ziemlich real...).
    ich würde auf jeden fall versuchen für die kleine privat ein zuhause zu finden. das ist die letzte pflicht, die ein mensch hat, der sich vor einiger zeit für einen hund entschieden hat.


    (wo wohnt ihr eigentlich?)

    erstmal vorweg; ich komme mit dem lesen in diesem thread schon lange nicht mehr hinterher, da muss mensch ja nur mal kurz mit dem hund vor die tür gehen und es sind schon 5 neue seiten geschrieben worden ;)


    vielleicht komme ich später nochmal dazu, den gesamten thread zu lesen (ich glaub ich bin irgendwo bei seite 25 stehen geblieben :ops: ) aber erstmal wollte ich nochmal meinen senf dazu geben ;) (als themenstarterin fühle ich mich irgendwie auch dazu verpflichtet).


    für mich ist es keine idealvorstellung, dass es keine mischlinge mehr gibt, sondern nur dass es keine verwahrlosten, für überflüssig erklärte hunde mehr gibt (ich weiß, das ist utopisch, aber das wäre eben meine utopie).


    ich will keinen hund, der aussieht wie jeder zweite im park. ich will keinen hund, von dem ich schon mit ein paar wochen weiß, was aus ihm wird. ich will nicht, dass mein leben (im bezug auf meinen hund aber auch so) absolut planbar und vorrausschaubar ist. bei mir ist die wahl eines mischlings also nicht nur ein tierschutzgedanke, sondern auch eine frage des persönlichen geschmacks.


    hier wird ständig davon geschrieben (wurde zumindest auf den seiten, die ich noch gelesen habe), dass bei mischlingen die vorbelastung mit erbkrankheiten nicht vorhersehbar ist - das wurde als argument gegen mischlinge verwendet. als ich mich aber vor einigen wochen über krankenversicherungen für meine cleo erkundigt habe, kamen die mischlinge so gut wie überall günstiger weg, weil eben dort in der regel weniger erblich bedingte krankheiten auftreten (wurde dort sogar so erklärt). ich denke diese aussage kommt nicht aus dem nichts...
    und irgendwie ist es ja auch logisch; je größer der genpool desto gesünder die nachkommen (das haben wir schon in der schule in biologie gelernt).


    cleos vorgänger waren beide mittelgroße mischlingshunde und haben stolze alter von 13 und 15 jahren erreicht. krank waren sie so gut wie nie. ich habe aber in dieser zeit immer wieder ebenso große rassehunde erlebt, die im alter von 8-10 jahren schwer erkrankten und starben. klar, ich weiß nicht woher diese hunde stammten, vermutlich auch von vermehrern - aber das tuen doch 90% der "rassehunde". ich habe nichts gegen seriöse züchter_innen, aber wäre der rassehype nicht so allgegenwärtig, würde vermehrern gar keine so große plattform geboten werden (meiner meinung nach).


    so, das war fürs erste der senf von rather ripped (mit ihrem senfhund cleo, von dem die leute immer wieder wissen wollen, welche rasse sie denn hat, weil sie genau so einen auch haben wollen :D )

    Hallo ihr Lieben,


    nachdem Cleo in der letzten Zeit wieder häufiger Probleme mit ihrem Fertigfutter hatte, hab ich mich endlich dazu durchgerungen, mit dem barfen zu beginnen (auch wenn ich immer noch etwas unsicher bin, aber ich glaube das ist am Anfang einfach normal =) ).


    -------------------------------------------------------------------------


    Nochmal zu Cleos Vorgeschichte:


    - wild geboren, die ersten drei Monate mit Mutter und Geschwistern in einer Höhle gelebt -> was sie gefressen hat? keine Ahnung ;)


    - danach war sie ein paar Tage in einer Auffangstation auf Kreta -> irgendein Trockenfutter


    - von da aus ab ins deutsche Tierheim -> wieder eine Woche lang ein neues Trockenfutter


    - bei uns gab es dann das "Naturnah"-Trockenfutter von Markus Mühle


    - seit etwa 2 Wochen gibt es nur noch das Junior Nassfutter von Real Nature (die Sorte mit den Kartoffeln)



    Ich habe vor zwei Wochen bewusst auf DoFu umgestellt, da ich gelesen hatte, dass die Hunde dann die Umstellung auf Barf besser vertragen (stimmt das?). Ins DoFu bekommt sie momentan Vitamin C-Pulver und Cranberries, da sie Probleme mit der Blase hat.


    -------------------------------------------------------------------------


    So, nun habe ich schon einiges über die Umstellung gelesen. Ich liste hier einmal auf (Quellen sind die Barf-Broschüre von Swanie SImon und Natural Dog Food von Susanne Reinerth):


    - erst 1-2 Tage fasten, damit der Verdauungstrakt leer ist → so werden Verdauungsstörungen durch Fehlgärungen usw. verhindert
    - erste Tage: leichte Kost, keine Knochen
    - verschiedene Komponenten (Fleisch/ Gemüse) trennen
    - die ersten Tage sollte nur eine Fleisch- und eine Gemüsesorte gefüttert werden, dann langsam eine weitere Gemüsesorte hinzugeben
    - Gemüse leicht dünsten (am besten Karotten, Salate, Zuccini, Spinat, Fenchel oder Gurke)
    - Anfänger_innenobst: Äpfel, Bananen → Papayas und Ananas sind während der Umstellung sinnvoll, da ihre wertvollen Enzyme die Verdauung anregen
    - helles Fleisch (Pute, Huhn, Lamm) → kann zu Beginn gewolft werden, dann klein geschnitten und später in immer größeren Stücken verfüttert werden
    - ein bisschen grüner Pansen zusätzlich hilft die Darmflora aufzubauen
    - häufigere Mahlzeiten mit kleinen Portionen
    - Immunsystem stärken (mit Kräutern oder einer homöopathischen Behandlung)
    - Zusätze (Öle etc.) sollten in den ersten Tagen vermieden werden
    - die Umstellung sollte 1-2 Monate dauern


    so, dazu hab ich jetzt noch ein paar Fragen ;)


    Kann ich Cleo also die erste Zeit nur gedünstete Möhre und gewolftes Geflügel geben (klingt für mich für die Umstellung sehr gut, da das beides ja auch Komponenten der Schonkost sind)? Wie lange kann ich ihr nur das beides geben, ohne dass ein Mangel entsteht?


    Mit welchen Kräutern bzw. homöopathischen Mitteln kann ich während der Umstellung ihr Immunsystem stärken?


    Ab wann darf ich Zusätze geben? Womit fange ich hierbei am besten an? Und was ist in der ersten Zeit mit den Zusätzen, die sie eigentlich für ihre Blase benötigt?


    Welche Verdauungsenzyme kann ich zufüttern (Cleos Magen ist recht empfindlich)?


    Und vorallem: Cleo ist noch ein Junghund (7 Monate), wie verhält es sich also während der Umstellung mit der zusätzlichen Gabe von Kalzium o.ä.?


    -------------------------------------------------------------------------


    Und zuletzt noch die Mengen:


    Cleo wiegt momentan genau 7,5 kg (hab sie vorhin noch gewogen). Laut Swanie Simon braucht ein Junghund pro Tag KM x 0,02 x 1,5 = Futtermenge (20% pflanzliche Koste, 80% tierische).


    Für Cleo wären das also 225 g Futter pro Tag, davon 45 g pflanzlich und 180 g tierisch.


    In der Woche wären das dann 1575 g, davon wiederum 315 g pflanzlich und 1260 g tierisch.


    -------------------------------------------------------------------------


    Könnte ich also am Anfang der Woche 315 g Möhren dünsten und 1260 g Geflügelfleisch wolfen lassen, das Ganze dann einfrieren und ihr jeden Tag ihre Portionen geben?


    Ich hoffe das Ganze ist noch einigermaßen übersichtlich :hust:


    Danke jedenfalls für eure Hilfe!


    Liebe Grüße


    rather ripped

    hallo ihr lieben,


    ich suche schöne orte, an denen mensch am wochenende (oder auch so mal) mit seinem hund spazieren gehen kann. cleo bevorzugt momentan noch den rheinelbepark (gelsenkirchen - http://www.initiative-links.co…ark-in-gelsenkirchen.html - absolut zu empfehlen!) und den mechtenberg (gelsenkirchen/essen - http://www.mai-nrw.de/Park-Mechtenberg.46.0.html - ebenfalls sehr schön!).


    wo geht ihr spazieren?


    liebe grüße


    rather ripped

    hallo ihr lieben,


    ich war letzte woche mit meiner kleinen in berlin und dort täglich auf eingezäunten hundewiesen. es war einfach toll :) mensch hat dort immer andere getroffen, die hunde konnten prima toben und alles war super entspannt, weil niemensch angst haben musste, dass der hund jemenschen anspringt (cleo ist erst 7 monate alt und macht das noch ganz gerne), vor ein fahrrad läuft oder sonst wie unfug anstellt.
    wir hatten beide eine menge spaß dabei!
    nun würde ich gerne wissen, ob es solche flächen auch im ruhrgebiet gibt.
    wo seid ihr so unterwegs?


    liebe grüße aus gelsenkirchen


    rather ripped :)

    hallo ihr lieben,


    in den letzten tagen habe ich mich intensiv mit möglichkeiten auseinandergesetzt, meine kleine cleo (7 monate) auszulasten. ich habe mich nun entschieden, mit der nasenarbeit anzufangen. gerade bei dem wetter momentan ist das für mich eine prima lösung, sie auch in der wohnung zu beschäftigen und vorallem brauche ich dabei ja (denke ich?) keine bedenken aufgrund ihres alters haben.
    ich habe mir jetzt vorhin dieses buch bestellt:

    ("schnüffelstunde - nasenspiele für hunde"), müsste freitag hier ankommen.


    ich überlege nun zusätzlich einmal in der woche eine "schnüffelgruppe" zu besuchen, bei der die hunde erdnussöl identifizieren müssen. was haltet ihr davon? oder sollte ich erstmal alleine mit cleo üben?


    was habt ihr für erfahrungen mit der nasenarbeit gemacht und macht es euren hunden auch nach längerer zeit noch spaß? sind sie danach richtig ausgelastet? habt ihr noch irgendwelche anfängertipps? :)


    liebe grüße


    rather ripped

    erstmal danke für eure antworten :)


    ich habe jetzt nochmal recherchiert und denke wir werden erstmal mit nasenarbeit anfangen. das kann sie auch schon in ihrem jungen alter und wir können es bei dem kalten wetter prima zuhause üben! :) wenns dann wieder wärmer wird ist sie auch alt genug für einen "richtigen" hundesport.


    aber sagt mal, ich höre hier die ganze zeit dies und jenes geht auf die gelenke und das und das beansprucht die sehnen sehr stark usw usf - ist denn jeder hundesport auf irgendeine weise schädlich? bekommen die hunde denn dann keine langzeitschäden davon? :???: