Beiträge von rather_ripped

danke für eure antworten!

tja, dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als mein bett pipi-fest zu machen, weil ausquartieren will ich sie nicht. ist doch mein kleiner kuschelhund

naja, aber ich bin beruhigt, dass das keine verhaltens-abnormalität ist.

danke für eure antworten

ich denke ich werde wirklich zwei sorten hundesport mit ihr betreiben, einen mehr für den kopf und einen mehr für den körper. für den kopf werde ich denke ich dogdancing wählen, das ist nämlich mein traumsport :liebhab:

aber cleo ist ein sehr flinker, schneller hund und brauch auch körperliche auslastung. sie ist zwar relativ klein (knapp kniehöhe) aber fast windhundartig gebaut und beim rennen und toben kann ihr so schnell keine_r das wasser reichen. ich könnte mir vorstellen, dass flyball vielleicht auch etwas für sie wäre, nur leider ist sie (noch?) nicht so ballverrückt (sie ist aber auch erst 7 monate alt). könnt ihr mir anhand dieser genaueren beschreibung noch etwas empfehlen?

hallo ihr lieben,

wie ihr vielleicht schon in anderen threads gelesen habt, hat meine cleo (7 monate) probleme mit ihrer blase (struvit-kristalle und immer wiederkehrende blasenentzündungen). deshalb schafft sie es noch immer nicht, ganz stubenrein zu bleiben, was ihr auch keine_r übel nimmt. was mich jedoch ärgert, sind die plätze, welche sie sich zum pinkeln aussucht - heute nacht wars mein bett (in dem sie übrigens auch schläft!) :explodieren:
ich bin irgendwann aufgewacht, weil das fußende nass war - und habe entdeckt, dass da schön verteilt 4 urinflecken sind. und ich habe erst letzte woche bettwäsche, oberbett und matratzenschoner gewaschen und die matratze desinfiziert....

wieso sucht sie sich ausgerecht solche stellen aus? ist es nicht unnormal, dass sie auf ihren eigenen schlafplatz uriniert? und vorallem: WIE KANN ICH IHR DAS ABGEWÖHNEN?

hilflose grüße

rather ripped

hallo darkangel89!

bisher haben wir "nein" und "aus" gesagt und sie weggezogen, was sie aber nicht vom weiterbellen abgehalten hat... und sobald wir sie losgelassen haben, stürmte sie wieder auf litti zu

einen festen platz hat sie leider nicht. sie benutzt die polstermöbel mit und hat in den räumen, in denen es keine gibt (küche & flur) körbchen. ich könnte sie höchstens in ein anderes zimmer sperren und erst wieder rauslassen, wenn sie sich beruhigt hat. meint ihr das würde was bringen?

hallo ihr lieben,

ich schreibe das hier, während im hintergrund genau jenes von statten geht - cleo sitzt vor unserer katze und kläfft sie an :motzschild:

die katze (litti) wohnt schon ein paar jahre hier, cleo erst 3 monate. cleos vorgänger und litti waren dicke freunde und auch cleo und litti haben was das angeht denke ich noch potential. litti kommt immer öfter zu cleo an und reibt sich an ihr und cleo ist immer ganz aus dem häuschen. sie mag litti, das steht nicht zur debatte - aber ihre art das zu zeigen ist äußerst fragwürdig.

mittlerweile geht das ganze so weit, dass litti sich kaum mehr blicken lässt, weil dann ständig ein aufgebrachter junghund (7 monate) auf sie zustürmt und sie ankläfft. ihre lebensqualität leidet ganz erheblich darunter!

ignorieren hilft in dem fall wenig, das bellen gilt ja nicht uns sondern unserer katze. wir wissen langsam nicht mehr weiter...

bitte helft uns und vorallem unserer kleinen litti!

vielen dank schonmal im vorraus...

eine verzweifelte rather ripped

Zitat

Stimmt, das ist ein ziemlich interessanter Ansatz!

Mein Wunsch nach einem Zweithund hat sich dahingehend auch gewandelt. Anfangs wollte ich auch nur einen Kuschel-Spiel-Freund für Numa.

Heute geht es mir weniger um Numa, sondern darum einem Hund ein schönes Zuhause zu geben und wegen dem Hundesport. Und ich finde es interessant zu beobachten, wie die Hunde unter einander agieren.
Aber das allein, glaube ich, reicht immer noch nicht. Ich glaube, bei uns zieht erst ein zweiter ein, wenn Numa erstens alt genug ist, wie ich oben geschrieben habe und wenn mein Wunsch nach einem zweiten Hund so stark ist, wie mein Wunsch damals nach einem Hund.

bei mir ist es ganz ähnlich!

es fing mit den gedanken an, die ich hatte wenn ich sie draußen beim spielen mit anderen hunden beobachtet habe; das macht ja meist sowohl den hunden als auch den menschen freude

ich sollte vielleicht anmerken, dass cleo wild geboren worden ist und ich deshalb nur sowas wie ihr "ersatzrudel" bin. wäre ihre mutter nicht erschossen worden, wäre sie vermutlich immer noch mit einem wilden hunderudel unterwegs (sie kommt aus kreta). mir wurde gesagt, dass ich sie niemals mit einem hund vom züchter vergleichen können werde, da sie die ersten drei monate ihres lebens nur auf artgenossen geprägt wurde. und mir wurde gesagt, dass sie dadurch immer einen stärkeren bezug zu hunden als zu menschen haben wird (stimmt das eigentlich?). ich weiß, dass sie bei uns glücklich ist, aber ich habe trotzdem das gefühl dass ihr irgendwas fehlt, bzw besser gesagt irgendwer. ich glaube einfach, dass ein hundekumpel etwas ist, dass ein mensch nie ersetzen können wird.

so fing ich an mich mit dem thema auseinander zu setzen und fand auch für mich selbst mehr und mehr gefallen daran. ich liebe es, hunde dabei zu beobachten wie sie untereinander agieren außerdem ist cleo etwas kleiner geraten als erwartet und ein etwas größerer hundekumpel würde das wieder ausgleichen

wenn ich noch dazu bedenke, wie viele arme fellnasen im ausland oder auch in deutschen tierheimen auf ein neues zuhause hoffen - dann ist es echt um mich geschehen...

andererseits ist das noch ein sehr neuer gedanke und ich will mich natürlich erstmal informieren. ich habe ja noch keine wirkliche ahnung, wieviel mehr aufwand ein zweithund ist - sowohl zeitlich, finanziell als auch platztechnisch. kann ich zB überhaupt mit zwei hunden hundesport machen? habe ich mit zwei hunden realistische chancen später noch eine wohnung zu finden? das sind all so dinge. vielleicht könnt ihr mir ja noch etwas darüber erzählen

Zitat

Ich habe von Karlie den "Perfect Care Pfotenschutz" ist so ein kleiner Topf und der Inhalt riecht wie das Zeug das man den Kindern auf dem Rücken schmiert wenn sie Husten haben. Das wurde mir im Laden empfohlen (hatten aber auch nicht viele Alternativen da) als Lilly letzten Winter rissige Ballen hatte.

Es wirkt auch und macht bei Lilly samtweiche Ballen, allerdings lässt sie es sich nicht gern drauf schmieren weil es so stinkt. Ich denke das nächste mal kaufe ich so einen Bienenwachs-Stift o.ä. das schützt die Ballen bestimmt auch gut.

das haben wir auch

ich habe auch noch zwei fragen zu dem thema; wann und wie oft sollte ich die pfötchen damit einreiben?
komischerweise sind cleos vorderpfoten seit kurzem etwas rissig die hinten sind ganz normal.
ich reibe ihr jetzt momentan etwa 1x wöchentlich vor dem schlafengehen die pfötchen damit ein, ich habe mich bisher nicht getraut das öfter zu machen da die feste haut doch auch ein schutz ist, oder nicht? in babyweichen ballen würden doch viel schneller einschnitte usw entstehen, oder?

meine hündin hat täglich kontakt zu anderen hunden. sie ist noch jung (7 monate) und jedes mal feuer und flamme, wenn sie einen artgenossen zum spielen und toben findet. sie ist sehr gut sozialisiert und hatte noch nie probleme mit anderen hunden, auch nicht mit solchen die eigentlich sehr eigenbrödlerisch sind. sie ist einfach höflich und die anderen hunde erwidern das

vielleicht sollte ich dazu sagen, dass cleo wild geboren wurde und artgenossen für sie deshalb eine umso größere rolle spielen. aber ich könnte mir nicht vorstellen, sie auch nur ein paar tage ohne sozialkontakte zu lassen. da würde mir selbst das herz bluten

ich sehe das einfach so; ein kind kann seine eltern lieben und wahnsinnig viel spaß mit ihnen haben, aber es immer noch etwas anderes, wenn es dann auf andere kinder trifft. erwachsene können ihnen das nicht ersetzen, egal wie viel mühe sie sich geben. und bei hunden ist das ähnlich; klar laste ich sie aus, beschäftige mich mit ihr, aber kann ich mit ihr toben und spielen wie ihre artgenossen? sicher nicht. außerdem, egal wie viele bücher ich darüber lese, werde ich niemals wirklich ihre sprache sprechen können. und ich weiß selber von einem schüleraustausch im siebten schuljahr nach frankreich wie erfrischend es ist, jemanden zu treffen mit dem du dich einfach locker verständigen kannst (ich konnte mit meiner gastfamilie auch französisch sprechen genauso wie wir mit unseren hunden kommunizieren können, aber ich war jedes mal froh und erleichtert, wieder ein paar sätze auf deutsch wechseln zu können ).

vielleicht ist es nicht "natürlich", dass hunde mit rudelfremden spielen, aber es ist sicher genauso wiedernatürlich für sie mit menschen zusammen zu leben. wenn du ein großes rudel hast (aus mindestens 4 hunden) dann sind sozialkontakte vielleicht nicht ganz so wichtig, aber ansonsten gehören sie meiner meinung nach genauso zu einem glücklichen hundeleben dazu wie artgerechtes futter und ein kuscheliger schlafplatz. so, das war mein senf

cleo hat bei stress auch immer ziemlich weichen kot. ist zB immer einen tag nach dem tierarztbesuch zu beobachten
das ganze regelt sich dann aber innerhalb eines tages meistens von alleine. brauchst dir also keine sorgen zu machen so lange das nicht anhält

hallo marie

ich kann dich beruhigen, unsere cleo hat auch ein wehwehchen nach dem anderen...

sie kam hier an mit flöhen
hatte dann eine juvenile vaginitis
die entwickelte sich zu einer blasenentzündung
aus der entstanden struvit-kristalle
dann hatte sie noch probleme mit dem zahnen
und immer wieder bindehautentzündungen
dazu öfter mal magenverstimmungen
und sie hat so pubertäts-pickelchen am bauch

wir hoffen sehr, dass das mit dem alter abnimmt! aber unser tierarzt meinte auch, dass das bei jungen hunden einfach häufiger ist. cleo kommt ja auch noch aus dem auslandstierschutz, wer weiß wie sie die ersten 3 monate gelebt hat...

trotzdem bereue ich nichts, wir haben zwar schon viel geld in sie gesteckt aber dafür dürfen wir auch den rest ihrer kindheit und ihre gesamte jugend miterleben das ist mit keinem geld der welt aufzuwiegen!