Beiträge von rather_ripped

    hallo ihr lieben,


    meine cleo ist jetzt etwa 7 monate alt und ein sehr agiles hundemädchen :roll:


    seit 3 monaten lebt sie nun bei uns und macht sich echt prima. trotzdem habe ich (vorallem an tagen mit schlechtem wetter, das hasst sie nämlich ;) ) manchmal das gefühl, dass sie nicht ausgelastet genug ist. sie kläfft dann recht viel und das ist echt nervtötend... aber häufig ja ein zeichen von langeweile.


    ich hatte sowieso von anfang an vor, einen hundesport mit ihr zu beginnen sobald sie alt genug ist. mein favorit wäre ja nach wie vor das dogdancing, ich weiß nur leider nicht wie realisierbar das ist. ist das als anfänger_innensport überhaupt geeignet? gibt es überhaupt schon kurse dafür (lebe im ruhrgebiet)?


    ich habe noch ein paar allgemeine fragen:


    wann sollten wir mit dem hundesport anfangen?


    welche sportart ist für uns anfängerinnen geeignet?


    was sind die vorraussetzungen für eine teilnahme an den verschiedenen
    hundesportarten?


    woran erkenne ich, welcher sport der richtige für MEINE HÜNDIN ist (also individuelle vorraussetzungen, vorlieben etc.)?


    wie finde ich einen guten verein?


    agility ist soweit ich gelesen habe das verbreiteteste, oder? stellen sich dort schneller erfolgserlebnisse ein als bei anderen hundesportarten?


    ich weiß, ganz schön viele fragen :hust:
    ist ja aber auch ein sehr interessantes thema!


    danke jedenfalls schonmal für eure antworten.


    liebe grüße


    rather ripped

    okay, danke für eure antworten :)


    wenn cleo sich nach der ersten läufigkeit noch sehr verändert (wie ja viele von ihren hündinnen hier berichten) hat sie ja vielleicht auch gar nicht mehr das bedürfnis nach einem permanentem hundekumpel. schön wärs trotzdem. naja - irgendwann ;)

    hallo ihr lieben,


    seit knapp drei monaten lebt nun unsere kleine cleo (7 monate) bei uns und alles läuft im grunde genommen super :gut:
    klar haben wir noch baustellen, aber cleo ist sehr lernfähig und das leben mit ihr macht eine menge spaß.


    cleo kommt aus griechenland und hat dort die ersten drei bis vier monate wild gelebt, nur mit ihren zwei schwestern und ihrer mutter. es ist ein wunder, dass sie trotzdem so absolut sozial und verträglich ist, sie liebt alles und jede_n :)
    trotzdem habe ich das gefühl, dass sie für ihren geschmack zu wenig kontakte zu anderen hunden hat. sie trifft zwar täglich artgenossen, tobt und spielt und hat auch schon einige mehr oder wenigert feste hundekumpel, aber sie lebt eben als einziger hund in unserem "rudel". ich denke mir in letzter zeit immer öfter, dass wir ihr sicher einen großen gefallen tun würden, wenn wir einen zweithund aufnehmen würden.


    was denkt ihr generell darüber und was wäre ein guter zeitpunkt um einen zweithund aufzunehmen?


    habt ihr sowas wie eine "pro und contra liste zweithund"? ;)


    liebe grüße


    rather ripped

    hallo ihr lieben,


    ich habe ein paar fragen zum thema wild.


    ich stehe jetzt kurz davor, endlich mit dem barfen zu beginnen (habe die broschüren von swanie simon und ein buch über rohfütterung gelesen und arbeite mich gerade durch "natural dogfood") - :gut: - so langsam setze ich mich also auch mit futterquellen auseinander. ich selbst lebe vegan und tue mich schon schwer genug damit, überhaupt fleisch zu füttern, deshalb will ich wenigstens garantiert wissen, dass es nicht aus massentierhaltung kommt.
    ich würde also bio füttern und/ oder eben wild. da ich mich aber mit fleisch überhaupt nicht auskenne, habe ich eine vielleicht etwas blöde frage :ops:


    und zwar; ist wild immer bio? was sagt die bezeichnung "wild" eigentlich genau aus? kann ich sicher sein, dass ich mit wild keine massentierhaltung unterstütze?


    danke für eure antworten.


    liebe grüße


    rather ripped

    vielleicht sollte ich nochmal zwei dinge klarstellen:


    1. ich bin NICHT generell gegen rassehunde! es gibt viele rassen, die mir selbst sehr gut gefallen und wie gesagt gibt es meiner meinung nach auch genug fälle, in denen ein rassehund vermutlich geeigneter ist als ein mix. nur ist nicht jeder hund einer rasse gleich, jede fellnase ist ein individuum und mal blöd gesagt: auch ein retriever kann beißen. was du letztendlich bekommst, kannst du vorher nie genau wissen und das hängt dann auch zu großen teilen von deiner erziehung ab. eine rasse ist doch noch lange keine garantie (muss gerade an eines der letzten kapitel aus patricia mc connels "am anderen ende der leine" denken, in dem es genau um dieses thema geht...)
    außerdem gibt es auch rassen, die oftmals schon von geburt an beschwerden haben, wie zB doggen die schon mit wenigen monaten gelenkprobleme bekommen oder möpse, die mit atembeschwerden zur welt kommen. was haltet ihr vom züchten solcher rassen?


    2. klar gibt es auch im tierschutz schwarze schafe und auch ein mix kann geld bringen, es gibt aber auch genügend seriöse vereine und es ist unfair, alle über einen kamm zu scheren (das wäre es umgekehrt ja auch, wenn ich alle züchter_innen verteufeln würde - ich habe nicht gegen seriöse züchter_innen!).

    Zitat

    Sicher ist das ein "trauriger Einzelfall", aber wenn ich sehe, wie viele verängstigte ehemalige Straßenhunde aus dem Süden sich hier in der Stadt nicht zurechtfinden, weil sie nie den Kontakt mit Menschen und deren direkter Umwelt kennengelernt haben, frage ich mich, ob das wirklicher Tierschutz ist.


    Die wirklichen Vermehrer und Unterstützer dieses Zustandes sind doch die Gesetzgeber der Länder, die diese Verhältnisse zulassen und statt einer Massenkastration die "überschüssigen" armen Seelen KZ-mäßig in Tötungsstationen verrecken lassen (sorry, es geht grad mit mir durch).


    LG
    BZ


    das ist ein punkt, in dem ich dir aufjedenfall recht gebe. viele hunde warten aber schon als welpen im süden auf ein neues zuhause, werden dort teilweise sogar in den auffangsstationen erst geboren - solchen hunden stehen doch noch alle türen offen.


    und dass die verantwortung eigentlich bei den gesetzgebern der entsprechenden länder liegen sollte sehe ich genauso, nur ist es für diese doch viel günstiger (in mehrererlei hinsicht) die hunde einfach zu "entsorgen" statt zu vermitteln. genau deshalb ist der tierschutz ja nötig.

    Zitat

    Nur dass ihr mich nicht falsch versteht, ich freue mich darüber wenn TH-Hunden ein Zuhause gegeben wird, aber der blauäugige Ansatz hier ist schon recht heftig.


    aber wenn ich einen hund aus dem tierheim aufnehme, macht der mensch der wie welpen "produziert" hat doch keinen gewinn damit. um einen hund im tierheim loszuwerden muss mensch sogar draufzahlen! das ist ja auch der grund, weshalb so viele hunde ausgesetzt werden. und ich glaube kaum, dass die menschen dieser hunde dann geplant weitere welpen zur welt bringen, zumal das immer ein finanzieller als auch ein zeitlicher aufwand ist.


    und nochmal: ich habe mich hier nicht auf "vermehrer" und mischlinge von privat übernehmen bezogen, sondern auf den tierschutz!!


    meine güte, tut mir leid, aber es werden doch nicht mehr mixe in die welt gesetzt wenn es dafür abnehmer_innen gibt! in vielen deutschen tierheimen ist es mittlerweile schwer, überhaupt noch mixe zu finden (da in den meisten die zwinger durch die sogenannten "kampfhunde" besetzt sind) und ich glaube kaum, dass sich die hündin in spanien denkt: "och, plane ich ruhig mal meinen 5ten wurf welpen, sie werden schon in deutschland ein gutes zuhause finden!" :???:
    tut mir leid, aber dieses vermeintliche argument ist einfach nur schwachsinn. ich würde es niemals unterstützen, wenn leute hier meinen ihre mischlinge vermehren zu müssen weil die ja "soo süß" sind! aber nehmen wir das beispiel meiner hündin; cleo ist auf kreta wild geboren, ihre mutter wurde erschossen und sie und ihre 2 schwestern kamen nach deutschland. aller vorraussicht nach werden sich alle drei niemals fortpflanzen, aber ich will gar nicht wissen wieviele nachkommen sie innerhalb von nur 2 jahren in griechenland zur welt gebracht hätten. in dem ich hunde aus dem tierschutz aufnehme, VERHINDERE ich dass es weitere tierschutzhunde gibt und nicht das gegenteil, wie von einigen hier behauptet!

    so, eins nach dem anderen :)


    @ bolleboxer: ich wusste nicht, dass es ähnliche threads gibt, könntest du die links dorthin vielleicht hierrein kopieren?


    @ indianheart: sowas kann auch einem rassehund passieren und tausend hunden aus dem tierschutz nicht.


    und diese aussage: "Wenn es immer Abnehmer für solche Tiere gibt wird es auch immer mehr davon geben....." verstehe ich nicht. es werden doch nicht mehr mischlinge in die welt gesetzt, weil der bedarf danach da ist und sich damit profit machen lässt (zumindest beziehe ich mich mit meinem beitrag nicht auf solche fälle), sondern sie entstehen aus "unfällen", sind größtenteils ungeplant und wenn sie kein zuhause finden ist die alternative ein leben im tierheimzwinger oder der tod. um zu verhindern, dass sich diese hunde weiterhin vermehren wird ja weitflächig kastriert, was ich auch richtig finde. alles andere hat nicht mehr viel mit "tierschutz" zu tun.


    @ bettybuh: im grunde bist du von meiner ausführung ja gar nicht betroffen, wenn du schon ältere hunde von privat aufgenommen hast. du hast somit wahrscheinlich verhindert, dass diese hunde im tierheim gelandet sind. finde ich super :)
    und das mit den falschen rassevorstellungen ist definitiv ein problem, sehe ich genauso.