Beiträge von rather_ripped

    Hey ihr Lieben,


    meine Maja hat (ironischerweise während ich Martin Rütter live gesehen habe :roll: ) den Karton mit der neuen Futterlieferung geknackt und sich am Trofu bedient. Sie hat laut meiner Waage etwas mehr als 1 KG Platinum Natural Food Adult Chicken verdrückt (normalerweise besteht ihre Tagesration aus 300g). Als ich wiederkam, habe ich im Wohnzimmer einen großen Haufen erbrochenes Trofu und einen leeren Wassernapf vorgefunden. Als ich gleich darauf mit ihnen draußen war, hat sie erst sehr viel gepinkelt und dann eine Pfütze so gut wie leer getrunken. Anschließend hat sie nochmal gepinkelt. Hier drinnen wollte sie, sobald ich den Wassernapf aufgefüllt hatte, gleich wieder trinken. Sie verhält sich beschwichtigend, aber sonst normal, würde ich sagen.


    Abgesehen vom Trofu hat sie sich auch eine Packung Leckerlies geschnappt (getrocknete Entenbruststreifen), die Packung zerfetzt und den Inhalt verputzt. In dem Paket war auch ein kleines Tütchen Sauerstoffabsorber, das war ebenfalls zerfetzt. Ich kann nicht nachvollziehen, ob sie den Inhalt gefressen hat. :???: Wäre sowas gefährlich? Andere Seiten im Netz sagen bisher, das sei halb so wild. Aber keine Ahnung, wie zuverlässig das ist.


    Update: Während ich das schreibe, hat sie Wasser in ihren Korb erbrochen. :verzweifelt: Jetzt will sie sofort wieder trinken. Was soll ich machen? Das Wasser wegstellen? Zur Klinik fahren? Scheiße... Ich mache mir echt Sorgen.

    Danke für deine Antwort. :smile:


    Ich war dann heute morgen tatsächlich bei unserem Tierarzt bzw. bei der Assistentin an der Theke. Frontline wird in der Praxis gar nicht mehr geführt, es ist laut Aussage der Assistentin quasi wirkungslos. :roll: Hätte ich das mal vorher gewusst... Advantix und Exspot sind in der Tat die radikalsten und wirksamsten Mittel, allerdings für uns leider keine Alternative, da in unserem Haushalt eine Katze lebt (wenn sie irgendwie in Kontakt mit dem Zeug kommen würde, könnte sie schlimmstenfalls sterben). Deshalb hat die Assistentin uns jetzt für alle drei Tiere Advantage mitgegeben und uns geraten, die Umgebung zusätzlich mit Ardap Umgebungsspray (Bohlfo wirkt so wie ich das gelesen habe nur gegen die ausgewachsenen Flöhe, oder?) zu behandeln. Kennt das hier irgendwer? Ist das empfehlenswert? Sie meinte mit einer radikalen Umgebungsbehandlung müssten die Flöhe auch mit dem harmloseren Adavantage in den Griff zu kriegen sein. Jetzt bleibt uns wohl vorerst nur warten und hoffen übrig. :ahhh:


    Achso, gesaugt wird hier natürlich schon seit Wochen und in den Staubsaugerbeutel haben wir auch ein Stück Anti-Floh-Halsband getan. Allerdings habe ich im Netz gelesen, dass saugen auch wieder nur die ausgewachsenene Flöhe erwischt, weil die Puppen sich mit einer Art Widerhaken am Boden festklammern und dort so lange nicht wegzukriegen sind, bis sie schlüpfen - oder eben sterben.


    Ich bin eigentlich echt ein friedfertiger Mensch (vorallem im Bezug auf Tiere), aber diesen Biestern wünsche ich inzwischen wer weiß was an den Hals. :curse:

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin echt frustriert. Habe vor etwa sechs Wochen zum ersten Mal Flöhe bei meinen Damen entdeckt. :verzweifelt: Das Ganze passiert uns natürlich genau in dem Jahr, in dem wir in eine Wohnung mit Dielenboden gezogen sind.


    Am Anfang habe ich es noch möglichst "schonend" versucht: Flohshampoo (Canina Petvital Verminex) für die Hundis und Flohspray (Bob Martin All in One) für die Körbchen aus dem Fressnapf. Kurzzeitig wurds besser, dann fing das Kratzen und Beißen wieder an... Also bin ich in die Apotheke. Dort wurde mir Frontline empfohlen und verkauft. Da ich zwei Hunde unterschiedlicher Größe und Gewichtsklasse habe, durfte ich zwei Pakete kaufen (M und L) und hab dafür stolze 54,27€ bezahlt. :headbash: Heute, genau vier Wochen später, hat sich NICHTS getan. Es ist nicht mal ansatzweise besser geworden. Und als ich gerade noch mal auf die Packung geschaut habe, weil ich ihnen heute eigentlich die zweite Dosis verpassen wollte, habe ich gesehen: das Zeug wirkt nur gegen die ausgewachsenen Flöhe! Eier, Larven, Puppen leben munter weiter. Kein Wunder also, dass meine Beiden nach wir vor Flohgeplagt sind.


    Jetzt suche ich nach einem Spot-On, das wirkt, und bevor ich wieder Unmengen an Geld in den Sand setze, ohne dass meinen Hunden das auch nur das kleinste Bisschen Erleichterung verschafft, wollte ich euch hier um Rat fragen. Kann ich vier Wochen nach der Frontline-Gabe überhaupt so ohne weiteres ein anderes Spot-On verwenden? Wäre es ratsam, bei der Firma Frontline zu bleiben und diesmal einfach das Combo-Präparat (das gegen Flöhe in allen Entwicklungsstadien wirkt) zu nehmen?


    Was kann ich zusätzlich tun? Lohnen Umgebungssprays, gibt es ein Gutes, verträgt sich das automatisch mit Spot-Ons? Oder ist das bei einem guten Spot-On gar nicht mehr nötig?


    Von Chemiekeulen wie dem Fogger (oder anderen Mitteln, bei denen ich mehrere Stunden bis Tage meine Wohnung verlassen muss) würde ich gerne vorerst absehen, auch wenn ich das als Notfalllösung schon im Hinterkopf habe. :hilfe:


    Danke für jede Antwort!

    Gestern hat sie wieder auf eine Berührung reagiert, diesmal am Übergang Hinterkopf/ Nacken. Aber es ist nach wie vor nichts zu sehen, sie reagiert nicht aufs abtasten und verhält sich ansonsten ganz normal. :???: Mal sehen, was der TA morgen sagt - wobei ich ja ein bisschen Sorge habe, dass der auch nichts feststellen wir, zumindest beim abtasten. Trotzdem muss da irgendwas sein, denn in den vier Jahren davor gab es keine einzige solche Situation - und plötzlich gleich dreimal an drei auf einander folgenden Tagen?

    Liebe Alle,


    Ende des Monats werden wir zum ersten Mal mit unseren aktuellen Tieren umziehen. Momentan wohnen wir noch Parterre mit Terrasse und großem Garten hintendran, an den ein kleiner Park anschließt. Die Lage ist für unsere Katze also absolut perfekt. Ihren Freigang haben wir trotzdem seit jeher kontrolliert, eine Katzenklappe gab es bei uns nie, weil wir keine Lust auf tote Tiere in der Wohnung haben. Ein- und Ausgang hat sie immer durch die Terrassentür bekommen und musste sich dabei im Zweifelsfall auch mal etwas gedulden.


    Soweit so gut. Die neue Wohnung ist von der Lage her sogar noch etwas besser, weil das Haus direkt am Rand eines waldähnlichen Parks steht, ganz weit von der Straße weg und mit riesen Gemeinschaftswiese dahinter. Allerdings werden wir dort diesmal in den 1. Stock einziehen. Wir haben uns natürlich vorher erkundigt, wie das mit dem Freigang ist, und laut unserer Vormieterin ist das alles kein Problem. Sie selbst hat dort auch mit einer Freigängerin gelebt und sie immer durch den Hausflur rein und raus gelassen, das war für die anderen im Haus auch immer in Ordnung. Allerdings werden wir dort auch einen Balkon haben. Und nun stellt sich mir die Frage, was für unsere Litti angenehmer ist - Freigang über das Treppenhaus oder den Balkon?


    Ich habe schon gesehen, dass es die Möglichkeit gibt, eine Wendeltreppe zu installieren (http://www.katzentreppe.info/). Allerdings ist unsere Litti schon 9 Jahre alt und hat noch nie eine Treppe benutzen müssen. Ich frage mich deshalb, ob sie die überhaupt annehmen würde. Es wäre natürlich ärgerlich, so viel zu investieren, wenn die Treppe dann doch nicht benutzt werden würde.


    Gleichzeitig habe ich aber auch etwas Angst, dass sie andernfalls womöglich irgendwann vom Balkon springen könnte. Ich hänge euch mal ein Foto an, es ist jetzt nicht so super hoch (der obere der beiden zu sehenden Balkone):
    Edit by Mod: Bild zu groß, daher gelöscht.


    Hat irgendwer von euch Erfahrung mit einer diesen beiden Lösungen? Würde mich über Erfahrungsberichte und Ratschläge freuen :)

    Zitat

    Da möchte ich hinzufügen, dass tatsächlich nur ein ganz kleiner Prozentsatz der Hunde mit einem Hirntumor aggressiv werden und beißen. Das passiert nur, wenn der Tumor an einer ganz bestimmten Stelle im Gehirn sitzt.


    Daher würde ich diese Option jetzt auch erst einmal für recht unwahrscheinlich halten. Ich sehe hier auch eher Erziehungsprobleme bzw. eine zu große Unsicherheit der HH.


    Ich würde auch nicht direkt von einem Tumor ausgehen, aber gesundheitlich Probleme können nunmal eine Ursache für (plötzlich) auftretende Aggressionen sein.

    Zitat

    Unser Benny ist bei meiner Tochter gestorben, die hat keinen Garten. Sie hat ihn verbrennen lassen und die Asche im Wald verstreut, wo er am liebsten rumgestromert ist.


    Das finde ich eine total schöne Idee! :herzen1: Die Asche im Wohnzimmer stehen zu lassen, würde sich für mich persönlich auch irgendwie komisch anfühlen. Habe auch schon gehört, dass manche Menschen sich aus einem Teil der Asche Diamanten pressen lassen und dann als Kettenanhänger o.ä. tragen.

    Ich will jetzt hier jetzt nicht noch mehr Sorge verbreiten als eh schon vorherrscht und da bisher noch keine andere sowas geschrieben hat, bin ich mit meiner Anmerkung vermutlich eh auf dem Holzweg, aber ich musste sofort an diesen Thread hier denken: https://www.dogforum.de/wurdet…-euch-beisst-t121583.html - die Situation war hier natürlich noch um einiges verschärfter, weil der Hund sich richtig festgebissen hat, aber bei ihm ist letztendlich ein Gehirntumor diagnostiziert worden. :/


    Was ich damit sagen will: vielleicht würde es auch Sinn machen, ihn nochmal einem Tierarzt vorzustellen. Euch alles Gute!


    Edit: nach deinem letzten Beitrag klingt es noch weniger danach. :)

    Bei uns sind auch alle Tiere beerdigt worden, egal ob Hamster, Katze oder Hund. Wir hatten uns vorher extra informiert und das ist in der Tat legal, so lange das Loch tief genug ist und sich nicht in einem Wasserschutzgebiet befindet (zumindest in NRW).


    Als mein Dino noch lebte, waren wir einmal abends bei unserem damaligen Tierarzt, mit uns im Wartezimmer war ein Dobermann. Er ist mit seiner Halterin vor uns ins Behandlungszimmer gegangen, sie kam allein wieder raus. :( : Ich hab damals zwar schon befürchtet, dass er eingeschläfert worden ist, jedoch gehofft, sie hätten ihn in eine Nebenzimmer oder so gebracht. Als wir den Raum betreten haben, lag er in einem blauen Müllsack zusammengerollt unter dem Waschbecken. :( Diesen Anblick kriege ich bis heute nicht aus dem Kopf. Ich hatte ihn ja wenige Minuten vorher noch (lebend!) gesehen und seine Konturen haben sich so deutlich abgezeichnet, er muss sogar noch warm gewesen sein. Ich fand das absolut entwürdigend. Es war zwar schon abends, aber nach uns waren noch ein paar andere dran, und er wird die ganze Zeit dort gelegen haben. Wenn unsere Tiere gestorben sind, haben wir sie immer noch eine Nacht da behalten um Abschied zu nehmen. Als mein Dino gestorben ist, war ich dabei, und habe ihn, als es dann vorbei war, noch gestreichelt, bis sein Körper immer kühler geworden ist. Erst dann hatte ich das Gefühl, dass er ganz gegangen war.

    (Hab nicht alles gelesen, sorry wenn ich was wiederhole :smile: )


    - Hunde aus dem Tierschutz sind per se verhaltensgestört
    - ein überdrehter Hund muss auf jeden Fall noch mehr ausgepowert werden
    - Kastrationen schützen vor Krebs
    - Hunde, die aufs Sofa (oder gar ins Bett!) dürfen, werden dominant
    - Futteragressionen werden vermieden, indem dem Hund von Welpe an immer und immer wieder das Futter weggenommen wird
    - Barfen ist eine Wissenschaft/ die teuerste Art der Hundeernährung