Beiträge von rather_ripped

    Also der TA meinte, dass er jetzt erstmal von einer Entzündung der Schulter ausgeht, weil es für alles andere keine Anzeichen gibt. Sollte sich Majas Zustand mithilfe der Medikamente aber nicht bessern, will er sie röntgen um einen Bruch oder Splitterungen auszuschließen. Wenn es das auch nicht ist, würde er anschließend auf HD/ED und Borreliose/ Anaplasmose/... testen.


    Ich habe jetzt auch im Netz schon ein bisschen was zu Borreliose und Co gelesen und da steht eigentlich überall, dass sich die Symptome zuerst grippeähnlich äußern. Davon war bei Maja aber in den letzten Monaten und Wochen überhaupt nichts festzustellen, im Gegenteil, sie war ja nie krank. Letzten Sommer hatte sie einmal eine Halsentzündung, aber das war alles, was sie in der Zeit bei mir an Krankheiten hatte. Wenn ich mit ihr beim Arzt bin, dann immer nur wegen Verletzungen. Und auch jetzt ist sie topfit, agil und würde springen und toben, wenn ich sie lassen würde. Ihr Allgemeinbefinden ist kein Stück beeinträchtigt. Ganz davon ab fällt mir ein, dass ich bei Maja diesen Sommer noch keine einzige Zecke entdeckt habe. (Die tummeln sich wenn dann auf Cleo... :roll:) Und wenn der Vorfall vor knapp zwei Wochen auf Muskelkater zurückzuführen war, dann ist die einzig wirkliche Symptomatik die Angeschlagenheit ihrer Schulter. Ich persönlich halte da einen Bruch, Splitterungen, beginnende HD/ED, oder auch wie Schopenhauer schrieb Athrose und ähnliches für wahrscheinlicher. Deswegen stellt sich mir eben auch die Frage, inwiefern sie ihre Schulter diese Woche belasten sollte, denn bei einem Bruch o.ä. ist Belastung doch wahrscheinlich alles andere als ratsam, oder?


    Wahrscheinlich müsste Maja für die Röntgenaufnahmen in Narkose gelegt werden, oder? Sonst verstehe ich nicht, wieso der TA nicht sofort welche veranlasst hat. :/


    Ich mache mir wirklich Sorgen und bin drauf und dran, den TA nochmal anzurufen. Aber ich glaube ich warte heute noch ab, es könnte uns eh niemand zum TA fahren und das ein- und aussteigen in die Bahn will ich Maja mit ihrer Schulter nicht zumuten. Morgen könnten wir sonst auch nochmal zur Kontrolle dort hinfahren, falls der TA das am Telefon vorschlägt.


    Wir waren gerade draußen pipimachen, ich sehe immer noch keine wirkliche Verbesserung. Eine minimale vielleicht, aber das kann auch daran liegen, dass sie ja Schmerzstiller bekommt und dadurch nicht mehr so empfindlich ist. :/ Erwarte ich zuviel? Sie hat ja bisher nur Montag und gestern Morgen jeweils eine Rymadil bekommen...


    Mein Gefühl sagt mir aber, dass ich die Belastung erstmal so gering wie möglich halten sollte (das heißt echt nur Pipirunden von max. 10 Minuten) falls es sich echt um einen Bruch oder ähnliches handelt. Menschen bekommen in dem Fall ja sogar eine Schiene und einen Gipsarm, damit die Bewegung auf ein absolutes Minimum reduziert wird. Und schaden kann so eine vorsorgliche Ruhigstellung ja eigentlich nicht. :hilfe:

    Undecided: Wir drücken euch die Daumen!


    Nightstalcer: Ja, ich merke selbst jetzt, wo sie ja augenscheinlich Schmerzen hat, dass sie voll durchstarten würde, wenn ich sie nur lassen würde. Wir laufen schon recht viel, aber immer zu dritt und Cleo hat nie Probleme. Sie ist mehr so die Tagträumerin die mal hier, mal da schnüffelt und gemütlich neben mir her trottet, Maja hingegen ist der Wildfang, der vor und zurück rennt, durchs Unterholz kriecht, mir Stöckchen anschleppt und sich von anderen Hunden jagen lässt. Wie soll ich sie denn ausbremsen? Immer mal wieder an die Leine nehmen oder wie? Wie machst du das bei Lucky?


    Schopenhauer: Denkst du denn, dass Majas Symptome auch auf einen Bandscheibenvorfall hinweisen könnten? Ich weiß leider nicht wie Youtube funktioniert, sonst würde ich mal versuchen ein Video von ihrem Gang zu machen.
    Was die Diagnosen angeht denke ich mir, dass TAs auch nur Menschen sind. Ich finde es eigentlich nicht verwerflich, da nicht sofort vom allerschlimmsten auszugehen. Wie gesagt, so ein CT, MRT oder auch nur eine Röntgenaufnahme sind ja auch stressig und - im Falle einer Narkose - ggf. sogar gefährlich für den Hund, da finde ich es schon in Ordnung, die erst durchzuführen, wenn alles andere ausgeschlossen wurde.
    Hat sich dein Hund denn von dem Bandscheibenvorfall wieder erholt?

    Ich sehe ehrlich gesagt nicht die geringste Verbesserung :( : Und dabei meinte der TA gestern, dass man heute schon einen Unterschied sehen können sollte. Sie hat jetzt gestern und heute Morgen die Tabletten bekommen, spazieren waren wir nur an der Leine und nicht übermäßig viel (2x ungefähr 30 Minuten).


    Ich habe mal darauf geachtet (der TA hatte mich darum gebeten), mit zunehmenden laufen wurde es bei ihr eher schlimmer (könnte aber auch mit daran gelegen haben, dass sie einmal einen kleinen Abhang runter gesprungen ist - ich konnte einfach nicht so schnell reagieren :/). Ich mache mir solche Sorgen und hoffe inständig, dass morgen irgendeine Verbesserung ersichtlich ist. Sonst war die Diagnose vermutlich falsch... :|


    Damit komme ich auch zu den Kritikpunkten; unser TA hat ja nichts ausgeschlossen. Er sagte nur er könnte sich vorstellen, dass es eine Entzündung der Schulter ist. Wenn sich im Laufe der Woche keine Besserung einstellt, wird ja sowieso nochmal geröntgt aber ich finde auch, dass man dem Hund nicht mehr zumuten muss als nötig. Und bisher war unser TA wirklich immer sehr zuverlässig, was Diagnosen angeht. Wenn es sich morgen im Laufe des Tages noch nicht bessert, rufe ich Donnerstag wahrscheinlich trotzdem nochmal dort an...


    Aaach, mein armes Majakind. :( : Ich glaube ich war noch nie so in Sorge um sie...

    Danke für euer Daumendrücken, es scheint schon ein bisschen was gebracht zu haben =)


    Unser Tierarzt hat sie gründlichst durchgecheckt, inklusive Fiebermessen, Gangbildanalyse vor der Tür und ziehen, zerren und drücken wo es nur geht ;)


    Borreliose/ Anaplasmose hält er für unwahrscheinlich, weil sie weder eine auffällige Temperatur hat, noch schwach oder kränklich wirkt.


    Von HD/ED geht er ebenfalls nicht aus; er hat wohl irgendwie an ihren Hüften gezogen und konnte sie ganz durchdrücken, ohne dass sie einen Ton von sich gegeben hat. Maja hat die Untersuchung durch ihre ungebrochene Tapferkeit allerdings ein wenig erschwert, ein Fiepen hört man von ihr ja nie, selbst beim klammern damals nicht. Unser TA hat sich also auf das leiseste schmatzen konzentriert aber selbst das war bei den HD/ED-relevanten Stellen wohl nicht zu hören.


    Er geht nach der Untersuchung von einer Entzündung in der Schulter aus und hat uns erstmal für eine Woche Rymadil-Kautabletten (Schmerz- und Entzündungslindernd) mitgegeben. Die erste hat sie gerade schon gefressen ohne zu bemerken, dass es sich nicht im direkten Sinne um ein Leckerchen handelt :D Ansonsten soll ich sie die Woche über relativ still halten; Spaziergänge also nur an der Leine (trifft sich gut, sie müsste nämlich sowieso so langsam in die Standhitze kommen), kein rennen, kein springen, kein toben, kein buddeln. Sollte es nach der Woche nicht besser sein, müssen wir nochmal hin, dann wird wahrscheinlich geröngt. Jetzt gerade liegt mein Baby völlig erledigt in ihrem Körbchen :smile:


    Ein bisschen blöd komme ich mir ja schon vor, denn beim abtasten entdeckte unser TA an Majas Pfötchen außerdem alte und neue Narben, Hautabschürfungen... Was Verletzungen angeht sind wir ja fast schon Dauergäste (all 2-3 Monate würde ich sagen). Maja hatte in ihren 22 Lebensmonaten schon so einiges gezerrt, aufgeschnitten und abgeschürft, musste sogar schonmal geklammert werden. Krank ist sie dafür wie gesagt nie. Sie ist einfach ein absoluter Wildfang und dazu noch sehr tollpatschig und schmerzunempfindlich, das ist was Verletzungen angeht eine gefährliche Kombination. Ich will ihr die Freude daran aber auch nicht nehmen indem ich sie bremse, sie tobt eben gerne durchs Unterholz, rennt Abhänge rauf und runter, spielt mit anderen Hunden, watet durch Gewässer usw... Denkt ihr es ist für junge, stürmische Hunde normal, dass sie sich immer mal wieder Verletzungen zuziehen?


    Achja, was die Situation vor 1,5 Wochen angeht weiß ich jetzt wahrscheinlich auch, was das Problem war: Muskelkater!... Unser Tierarzt hat gleich gefragt, ob Maja in den letzten Wochen viel schwimmen war, und meine Maus hat tatsächlich kürzlich erst das richtige schwimmen gelernt und ist hier - wie überall - kaum platt zu kriegen. Ich wollte gestern schon Bilder in unseren Fotothread einstellen, bekam aber mehrfach eine Fehlermeldung. Das ist mein stolzes Mädchen:







    Der TA hat uns jetzt für die Zukunft eine Maximalgrenze von 20 Minuten auferlegt :hust:


    Aber ich bin schonmal beruhigt und hoffe, dass es ihr im Laufe der Woche wieder merklich besser geht! Danke für eure Antworten und euer Daumendrücken!

    Danke für die schnellen Antworten! =)


    Ohje, Borreliose.. hoffen wir, dass es nicht so ist! :| Maja ist aber komplett durchgeimpft, ist Borreliose da nicht ausgeschlossen?


    Mir fällt in dem Zusammenhang übrigens ein, dass die beiden vor kurzem Frontline bekommen haben. Ich glaube allerdings erst nach den ersten Auffälligkeiten, das müsste jetzt nämlich ziemlich genau eine Woche her sein. Hat Frontline (die neueste Version) Einfluss auf bereits bestehende Krankheiten? :???:

    Hallo ihr Lieben!


    Ich mache mir gerade ziemliche Sorgen um mein Majakind :( :


    Vor 1,5 Wochen fing es (möglicherweise) an (sofern ich nicht zuviel in die erste Situation hinein interpretiere). Ich war nur kurz mit den beiden auf der Wiese pipimachen, das ist ein Weg von etwa 30 Metern, und Maja setzte sich auf der Wiese hin. Das hat sie noch nie gemacht, normalerweise schnüffelt sie hier und da und trödelt rum :???: Diesmal schien sie aber nur darauf zu warten, dass wir wieder nachhause gehen. Im ersten Moment dachte ich noch sie würde sich nur hinhocken um zu pinkeln, aber sie blieb sitzen.


    Am nächsten Tag war alles normal, wir waren eine große Runde im unwegsamen Gelände unterwegs und sie hat mit Cleo getobt wie seit Wochen nicht mehr. Das ganze war so schön anzusehen, dass wir bestimmt eine halbe bis dreiviertel Stunde Pause gemacht haben, wo wir sonst nur etwa 10 Minuten innehalten. Die beiden fanden einfach kein Ende, wirkten ausgelassen und glücklich :)


    Am widerum nächsten Abend machte ich mich dann mit den beiden Mädels und meiner Mutter auf zu einer großen Runde, doch wir waren erst etwa 20 Minuten gelaufen, als Maja sich urplötzlich mitten auf den Gehweg legte. Das ist absolut untypisch für sie! Ich habe in den 1,5 Jahren, seitdem sie nun bei mir ist, noch nie erlebt, dass sie sich draußen hingelegt hat, wenn wir nicht eine Pause von mindestens einer halben Stunde gemacht haben! Normalerweise hat sie Power ohne Ende und genießt draußen jede Sekunde. Wir haben Maja gerufen, sie stand schwerfällig auf, kam zu uns und ließ sich wieder fallen. Es war echt schwer sie zum Aufstehen zu bewegen und wenn sie einmal stand, nutze sie die nächstbeste Gelegenheit um sich wieder hinzulegen oder zumindest zu setzen. Nach etwa 10 Minuten war sie dann bereit weiterzulaufen, allerdings erst ziemlich mühsam und verkrampft, dann plötzlich wieder ganz normal. Wir haben natürlich umgedreht und sind sofort mit ihr nachhause gegangen, aber am Ende des Parks hatte ich schon wieder das Gefühl, dass sie lieber noch eine Runde gegangen wäre. Am nächsten Morgen war sie wieder ganz die Alte, weshalb wir uns dachten sie hätte sich vielleicht nur vertreten und doch nicht - wie erst geplant - zum Tierarzt gingen.


    Dazwischen liegt eine Woche voller langer, wilder Spaziergänge, in der alles vollkommen normal war. Und seit gestern Abend humpelt sie. Diesmal habe ich allerdings das Gefühl, dass es von der Schulter kommt. Bei dem Vorfall letzte Woche hätte ich eher auf Rücken/ Hüften getippt.


    In keinem der Fälle war eine vorherige Verletzung ersichtlich. Vor einer Woche im Park war sie weder gerannt, noch einem anderen Hund begegnet. Gestern war sie zwar morgens vom Bett gefallen, danach aber noch eine völlig normale mittelgroße (etwa 45 Minuten) Runde im Park gelaufen. Unmittelbar bevor ich feststellte, dass sie humpelt, war sie mit Cleo ein paar Stunden alleine gewesen. In dieser Zeit toben sie schon häufiger durchs Zimmer, es könnte also auch sein, dass sie sich irgendwo gestoßen hat oder wieder vom Bett gefallen ist (meine Maja ist nämlich, wie einige hier vielleicht noch wissen, ein kleiner Tollpatsch ;)).


    Kurz zu ein paar Eckdaten: Maja ist ein Schäferhund-Mischling aus Rumänien, ihre Eltern sind gänzlich unbekannt. Bei dem DNA-Test kam heraus, dass sie die DNA eines reinrassigen Schäferhundes aufweist (über 75%, also die höchste Kategorie). Sie ist im September 2009 geboren worden, momentan also 22 Monate alt. Seit etwa zwei Wochen ist sie in ihrer dritten Hitze (und scheint zum ersten Mal Interesse an Rüden zu entwickeln). An sich ist sie sehr robust (in all der Zeit war sie erst ein einziges Mal krank) und die Ärzte sind immer wieder begeistert von ihr (eine Ärztin meinte mal, von meiner Maja könnte sich so manche gute Zucht noch eine Scheibe abschneiden).
    Maja ist eine sehr wilde, ungestüme Hündin, die in ihrem jungen Alter schon einige Verletzungen hatte, weil sie irgendwo vorgelaufen oder reingetreten ist. Schmerzen zeigt sie nur dann, wenn sie wirklich stark sind, allgemein ist sie ein sehr schmerzunempfindlicher Hund.


    So... meine Gedanken schweifen natürlich auch sofort zu Diagnosen wie HD/ ED :/ Ich habe sie noch nicht röntgen lassen, weil bei ihr noch eine Kastration im Raum steht (sie hat enorme Probleme mit Scheinschwangerschaften) und ich ihr keine unnötige Narkose zumuten wollte. Ihr Gangbild ist aber super und ich habe unseren Tierarzt schon mehrfach auf das Thema HD/ ED angesprochen und er war jedesmal der Meinung, dass Maja absolut nicht wie ein Hund mit derartigen Veranlagungen wirkt.


    Ich werde natürlich morgen zum Tierarzt gehen, selbst wenn sie bis dahin nicht mehr humpeln sollte (und bis dahin werde ich sie schonen). Ich wollte nur von euch schonmal wissen, was es eventuell sein könnte und worauf ich sie untersuchen lassen sollte, falls der Tierarzt nicht von alleine darauf kommt (auch wenn er von der Diagnose her eigentlich sehr gut ist und ich vollstes Vertrauen zu ihm habe!).


    Ich bedanke mich jetzt schonmal für jede einzelne Antwort und hinterlasse euch allen einen Lieben Gruß!

    Hallo ihr Lieben!


    Leider bin ich seit Anfang April aufgrund meines wieder aufgenommenen Studiums um einiges unflexibler geworden und der wöchentliche Einkauf im Barfshop ist dadurch relativ umständlich geworden. Geöffnet hat er sowieso nur dreimal pro Woche (dann auch immer nur für ein paar Stunden) und ich bin auf irgendwen angewiesen, die*der mich fährt (der Barfshop ist in der Nachbarstadt und würde ich mit der Bahn fahren, wäre das Fleisch komplett aufgetaut bis ich zuhause wäre). Beim bestellen sind mir die Lieferkosten zu hoch, zumindest was die Mengen betrifft, die ich in unserer Kühltruhe unterbringen kann (nämlich immer nur Fleisch für genau eine Woche). :/ Doch nach einem Jahr barfen ist mir kein Fertigfutter mehr gut genug :D und ich will zumindest weiterhin teilbarfen. Ich habe jetzt fürs erste einen Sack Orijen Adult Trockenfutter (ohne Kohlenhydrate und sehr hoher Proteinanteil) bestellt und stehe jetzt vor der Frage, wie ich das Ganze am besten angehe. Ideal wäre nur etwa einmal im Monat zum Barfshop/ bestellen zu müssen, maximal aber alle zwei bis drei Wochen.


    Variante 1) Unterhalb der Woche Trockenfutter, am Wochenende (Samstag/ Sonntag) barfen.


    Variante 3) Im täglichen Wechsel Trofu/ Trofu, Trofu/ barfen (also jeden zweiten Tag abends frisch füttern).


    Variante 2) Morgens Trofu, abends barfen.


    Welche Variante ich wählen werde hängt auch davon ab, was ich denn frisch füttern könnte/ sollte. Wenn ich bei dem Orijen bleiben sollte (ich habe damals nur mal das Puppy gefüttert und war damit sehr zufrieden, habe allerdings keine Ahnung wie meine Beiden das Adult annehmen/ vertragen werden) wäre es doch unter Umständen sogar ratsam, das Frischfutter mit Kohlenhydraten zu strecken um den Proteinanteil auszugleichen, oder? Könnte ich zB jeden Morgen die Hälfte der Ration mit Orijen abdecken und abends dann zB 50% Muskelfleisch mit 50% Nudeln und Hüttenkäse füttern? :???: Ich bin generell irgendwie überfordert, was die Bedarfsberechnung angeht. Müsste ich bei Variante 1) überhaupt groß Pläne erstellen oder könnte ich da einfach füttern was den Beiden am besten schmeckt (Das wäre dann ein Tag Pansen/ Blättermagen und ein Tag Muskelfleisch/ Knochen)? Und welche der drei Varianten wäre wohl am besten für den Verdauungstrakt?


    Ich würde mich wirklich freuen, wenn ihr mir eure spontanen Gedanken zu meinen Überlegungen mitteilen würdet und vielleicht sogar von eigenen Erfahrungen berichten könntet =)


    Liebe Grüße


    Anni mit den beiden verwöhnten Feinschmeckerinnen, die gerade genussvoll an zwei Beinscheiben knabbern :^^:

    Achja, und um auch nochmal spezieller Bezug auf Connys Post zu nehmen; komischerweise wirken die Hunde ziemlich ruhig und ausgeglichen, solange ich zuhause bin. Sie schlafen dann eigentlich die meiste Zeit und beanspruchen auch nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit. Als sie noch jünger waren, hatten wir ja schonmal das Problem, dass ich zu viel mit ihnen gemacht habe. Damals waren sie auf dem besten Wege Adrenalinjunkies zu werden (bzw. Cleo war schon einer). In dieser Zeit zeigte sich ihre Aufgedrehtheit aber eben nicht nur wenn sie alleine waren, sondern allgemein konnten sie sehr schwer "still sitzen". Das ist heute eben nicht so, weshalb eine Überforderung mir irgendwie auch nicht ganz schlüssig vorkommt... :ka:

    Danke für eure Antworten! =)


    Was mich im Grunde am meisten verwirrt, ist die Tatsache dass das Ganze echt phasenweise abläuft. Wenn es mal gut gehen würde und mal nicht, dann wäre es für mich auch Erklärungen wie: "Da war wohl irgendwer laut im Hausflus" plausibel, aber so?... Es sind wirklich immer Zeiträume in denen passiert nie auch nur irgendwas und das über Wochen, und dann widerum die Phasen in denen ich ausnahmslos jedes Mal ein verwüstetes Zimmer vorfinde. Diesmal fing es ganz blöd an; ich habe in meinem Zimmer eine Schlafcouch stehen und in derem Bettkasten bewahre ich die ganzen Hundespielzeuge auf. Die Hunde wissen das eigentlich nicht, weil ich die Spielzeuge in den letzten Monaten nur sehr selten benutzt habe (da Maja immer zu schnell hochgedreht ist). Irgendwann haben sie das aber offensichtlich entdeckt und sich schön selbst bedient... mein Zimmer war voller Spielzeugfetzen und Wattebäuschen als ich nachhause kam. Von da an haben sie die Kiste jedes Mal ausgeräumt... :muede: Irgendwann habe ich dann Sachen vor die Couch gestellt, damit sie nicht mehr an die Spielzeuge kamen. Zu dem Zeitpunkt waren sie es aber anscheinend schon so gewöhnt, in meiner Abwesenheit Party zu machen, dass sie sich einfach Alternativen gesucht haben. Sie schrecken auch nicht mehr davon zurück, sich Gegenstände von Schränken oder Tischen zu holen, was die ganze Sache enorm verkompliziert :roll: Und heute haben sie sogar den Deckel einer Kiste abgenommen und zerkaut. Es ist auch nicht so, als würden sie sich die Gegenstände mit auf ihre Decken nehmen und in Ruhe darauf rumkauen, nein, sie verteilen die Fetzen im ganzen Zimmern (auch auf verbotenen Orten wie dem Bett). Eine ehemalige Trainerin hatte mir damals schon geraten das Bett möglichst zuzustellen und den Hunden generell so viel Raum wie möglich zu nehmen, damit sie gar nicht erst die Gelegenheit dazu bekommen hochzudrehen. Doch auch mein Schreibtischstuhl quer auf dem Bett scheint sie nicht davon abzuhalten...


    Für mich ist auch einfach unbegreiflich, wieso sie es scheinbar so nötig haben in meiner Abwesenheit Action zu haben :???: Wir machen echt viel in der Zeit die ich zuhause bin und die beiden sind meistens auch nicht länger als 4 Stunden alleine. Stress kann ich mir aber auch nicht wirklich vorstellen, weil sie ziemlich entspannt wirken wenn ich nachhause komme. Ach, das gibt mir einfach alles Rätsel auf...