Runfever: Es ist eher unverschämt was du hier behauptest. Du hast einen Hund von Fam. P. und bist zufrieden. Ist doch super.
Jeany hat eigentlich alles zu diesem Thema geschrieben.
Ich erkenne in dieser Zucht keine Verbesserung der Rasse und wenn du dieser Meinung bist, solltest du dir vielleicht mal eine Rassebeschreibung des Aussies durchlesen.
Aber über das Thema "Aussies als Familien- und Therapiehunde" müssen wir ja nicht schon wieder schreiben.
Viele "große" Züchter geben die Zuchthündinnen nach dem 2.,3. oder 4. Wurf ab, das ist richtig. Für mich hat das aber gar nichts mehr mit einer (Hobby-) Zucht zu tun, sondern schlicht und einfach mit Produktion. Ein Hund sollte meiner Meinung nach keine Zuchtmaschine sein, der nach entsprechender Abnutzung abgegeben wird. Das ist eine moralische und keine qualitative Frage, das ist mir klar. Trotzdem sehe ich es als Ausbeutung an.
Und Verbesserung der Zucht, das ist bei den Aussies zur Zeit eh sehr heikel (auf die allgemeine Entwicklung der "Zucht" bezogen). Da werden munter alle Linien durcheinander verpaart, Epilepsie, MDR1, HD/ ED, HSF4... sch***egal, hauptsache Welpen mit viel Fell und möglichst in Blue- oder Red-Merle und natürlich Kinderlieb und leicht zu erziehen. :explodieren: