Beiträge von PinkerPilz

    Hallo,
    ich wollte mal fragen, ob es hier jemanden gibt der mit seinem Welpen oder Junghund Obedienceübungen trainiert? Natürlich müssen (erst) die Grundkommandos sitzen, aber wenn man speziell Richtung Obedience gehen möchte, bietet es sich ja an, auch diese Kommandos gleich korrekt nach den Obedience-Regeln einzuüben.


    Was können eure Hunde schon? Gibt es Probleme? Wann wollt ihr das erste mal zu einem Turnier (bzw.zuerst Begleithundeprüfung)? Habt ihr einen Zeit- oder Trainingsplan?

    Huhu,
    ich kenne das, hatte gestern auch so einen Tag an dem ich alles schrecklich fand und fast explodiert wäre :/


    Dein Welpi ist ja noch sehr klein und wird vorerst Alles anknabbern und austesten, packe ALLES weg was dir wichtig ist und nicht kaputtgehen darf, sichere die Stromkabel und gib dem Hund Kauspielzeug (oder auch Klorollen, Küchenrollen etc.).


    Das Problem mit dem Schreien kenne ich, wenn ich einen langen Tag hatte und eh viel zu tun und dann auch noch Hunde die nicht hören...dann passiert mir das auch ab und an :( : Ich kann dir aber sagen, dass es nichts bringt, der Hund wird verunsichert oder stumpft mit der Zeit vielleicht sogar ab. Sprich deutlich mit dem Hund und sei konsequent, wegschubsen find eich nicht schlimm (wenn der Hund nicht gleich in die nächste Ecke fliegt...), im Nacken ziehen oder schütteln würde ich nicht machen.
    Wenn du merkst, dass du gleich einen Wutanfall bekommst gehe dem Hund lieber aus dem Weg, versuche nicht krampfhaft irgendwelche Übungen oder so zu Ende zu bringen, glaub mir, du machst so mehr kaputt als das es etwas bringen würde.

    Wenn sie bis ca. 2 oder 3 Stunden alleine ist klappt alles perfekt. 6 Stunden ist auch wirklich das Maximum zur Zeit, aber selbst 4,5 Stunden sind problematisch. Wenn ich Zuhause bin kann sie gut und gerne mal 5-6 Stunden aushalten und in der Nacht muss sie gar nicht mehr raus... Aber ich denke die Plane ist eine gute Lösung, ich werde ja in den nächsten Tagen sehen ob es funktioniert :D

    Das mit dem E-Draht war auch nicht ganz ernst gemeint, aber gestern war ich es so leid...komme mit dem Waschen gar nicht mehr hinterher. Da ja Klebeband, Schutzdecken etc. nicht geholfen haben, habe ich heute bei Plus eine Gartenplane (für Sandkästen etc.) gekauft, die gab es zufällig im Angebot :smile: Die ist reißfest und wasserdicht, wunderbar :)


    Ins Bad möchte ich die Kleine nicht sperren, dort ist es seh reng und kalt, außerdem gibt es eine Steckdose die an so einem Kabel aus der Wand hängt, das ist mri zu gefährlich. Andere Räume gibt es nicht :D


    Danke für eure Antworten, wahrscheinlich erwarte ich zu viel. Das Alleinsein ist ja auch schwierig für kleine Hunde hehe.

    Danke für die Antwort :)
    Ein Gitter würde nichts bringen, da ja in einem Raum das Bett steht, in dem anderen Das Sofa :D Die Kleine ist jetzt 5 Monate alt und bleibt mit meiner älteren Hündin zusammen alleine. Ich habe sie im Sommer, direkt zu Beginn der Semesterferien bekommen und quasi ab der ersten Woche das Alleinsein trainiert. Erst nur 5 Minuten, dann bis zur 3. Woche ca. 30-45 Minuten. Das habe ich dann immer weiter gesteigert, 6 Stunden sind zwar viel für einen Welpen, aber ca. 2-3 mal in der Woche geht es nicht anders. Ich lasse ja jetzt schon sehr viel ausfallen, aber mehr geht beim besten Willen nicht.

    Hallo,


    mein Welpe ist eigentlich stubenrein und kann (wenn ich zuhause bin) auch gut 5-6 Stunden aushalten. Das Problem ist, wenn ich an der Uni bin (zwischen 4-6 Stunden) pinkelt er häufig aufs Bett. :/ Ich habe leider nur zwei Zimmer ohne Tür und keinen Raum ohne Sofa oder Bett :D Ich habe schon alte Decken und Zeitungen darüber gelegt, aber es nässt natürlich durch und das ist wirklich sehr ekelig. Was kann man da machen? ich dachte an eine Art Stachelunterlage oder so etwas. Klebeband habe ich schon ausprobiert, das stört sie gar nicht, bzw. rupft sie es ab. Ich hatte auch schon einen E-Draht in Erwägung gezogen, aber das iost vielleicht etwas zu heftig. Kann mir jemand einen Tipp geben?

    Huhu,
    ich studiere auch und habe zwei Hunde, es ist schwierig, aber es klappt.
    Zu deiner Wohnsituation:
    Wohnst du direkt in Uninähe? So könntest du ja problemlos in den Pausen mit dem Hund rausgehen, gerade bei einem Junghund ist es besser, ab und an mal nach dem Rechten zu sehen :)
    Die Wohnungsgröße ist gar nicht so entscheident, so lange der Hund regelmäßig rauskommt und dort genug Bewegung hat. Einen Balkon braucht der Hund nicht, aber schaden tut es auch nicht (Balkon nur gut sichern, sonst schadet er sogar sehr :lol: ).
    Da du im 7.Stock wohnst musst du den Hund auch wenn er erwachsen ist tragen können, also darf es kein Riesenhund werden. Was hast du denn für Nachbarn? Da kann es auch öfter Probleme geben wegen Lärm etc...


    Zu deinem Freund:
    Mein Freund wollte auch nie Hunde, ich habe da keine Rücksicht drauf genommen da es mein Hobby und meine Wohnung ist. Seitdem der zweite Hund eingezogen ist, steht unsere Beziehung auch auf der Kippe, aber ich sage immer entweder er akzeptiert es, oder eben nicht (wir führen auch eine Fernbeziehung und ich kümmere mich alleine um die Hunde). Du kannst den Hund natürlich mitnehmen wenn du ihn besuchst, musst halt nur genügend Pausen machen und frisches Wasser mitnehmen.
    Es ist deine Entscheidung, ich möchte nur anmerken, das manche Herren etwas eifersüchtig auf kleine Hunde reagieren :headbash: Es kann also durchaus zu Problemen führen, wenn du dir gegen seinen Willen einen Hund anschaffst. Ich habe es getan und nicht bereut. Es ist schließlich mein Leben und ich mache meinem Freund auch keine Vorschriften was er zu tun und zu lassen hat.


    Insgesamt komme ich ganz gut klar mit Uni, Arbeit und Hunden. Allerdings muss jeder Tag straff durchgeplant werden und es richtet sich fast alles nach den Hunden...

    Sorry, das war nicht böse gemeint, mehr als Scherz ;)


    Laut Stundenplan hätte ich 40 Std Vorlesungen und Tutorien...ich gehe nicht überall hin (der Hunde wegen). So verpasse ich aber auch einiges, deshalb schrieb ich "Luxus". Hübsches Hündchen hast du da, darf ich fragen woher?

    Hallo,
    es wurde hier ja schon fast alles erwähnt, trotzdem noch ein paar kleine Anmerkungen:


    Aussies sind Spätentwickler- ich habe Kontakt zu vielen anderen Aussiebesitzern (Hundegruppe, Aussietreffs, Shows, Wurfgeschwister etc.), dort konnte ich die Entwicklung der Hunde ganz gut beobachten. Die meisten Aussies die ich kenne sind zwischen 0 und ca. 4 Jahren alt, das liegt wohl an der aktuellen Mode...Jedenfalls ist es so, dass einige Probleme und Verhaltensweisen sich erst mit der Zeit richtig ausbilden (ist ja auch irgendwie logishc :) ) Aber gerade der Schütz- und Wachinstinkt bildet sich erst mit der Zeit aus, ein erwachsener Hund hat ein ganz anderes Selbstbewusstsein als der süße Welpe. Gerade Aussies haben ihren eigenen Kopf und bei inkonsequenter Erziehung wird das schnell zum Problem. Diese Probleme treten meist erst auf, wenn der Hund erwachsen wird und das kann bei den Aussies eben gut mal 2,5 Jahre dauern.
    Aus den ursprünglich ach so hübschen und kinderlieben Familienhunden wurden dann leider hibbelige, aggressive und kläffende (oder auch hütende) Monster.


    Wir halten seit über 10 Jahren Aussies, sie begleiten uns am Pferd und arbeiten auf dem Hof und auf den Weiden. In der Innenstadt würde ich persönlich keinen Aussie halten, aber auch eigentlich keinen anderen Hund.


    Vor allem bei der Züchterwahl solltest du aufpassen, mit Modehunden lässt sich schnelles Geld machen und es tummeln sich viele unseriöse Vermehrer in der Szene.
    Ein Aussie mit guter Abstammung und entsprechender Aufzucht kostet gerne mal 1000 € und mehr.


    PS: In welchem fach muss man denn nur so selten und kurz zur Uni? Das ist ja ein Luxus...