Hallo,
es wurde hier ja schon fast alles erwähnt, trotzdem noch ein paar kleine Anmerkungen:
Aussies sind Spätentwickler- ich habe Kontakt zu vielen anderen Aussiebesitzern (Hundegruppe, Aussietreffs, Shows, Wurfgeschwister etc.), dort konnte ich die Entwicklung der Hunde ganz gut beobachten. Die meisten Aussies die ich kenne sind zwischen 0 und ca. 4 Jahren alt, das liegt wohl an der aktuellen Mode...Jedenfalls ist es so, dass einige Probleme und Verhaltensweisen sich erst mit der Zeit richtig ausbilden (ist ja auch irgendwie logishc ) Aber gerade der Schütz- und Wachinstinkt bildet sich erst mit der Zeit aus, ein erwachsener Hund hat ein ganz anderes Selbstbewusstsein als der süße Welpe. Gerade Aussies haben ihren eigenen Kopf und bei inkonsequenter Erziehung wird das schnell zum Problem. Diese Probleme treten meist erst auf, wenn der Hund erwachsen wird und das kann bei den Aussies eben gut mal 2,5 Jahre dauern.
Aus den ursprünglich ach so hübschen und kinderlieben Familienhunden wurden dann leider hibbelige, aggressive und kläffende (oder auch hütende) Monster.
Wir halten seit über 10 Jahren Aussies, sie begleiten uns am Pferd und arbeiten auf dem Hof und auf den Weiden. In der Innenstadt würde ich persönlich keinen Aussie halten, aber auch eigentlich keinen anderen Hund.
Vor allem bei der Züchterwahl solltest du aufpassen, mit Modehunden lässt sich schnelles Geld machen und es tummeln sich viele unseriöse Vermehrer in der Szene.
Ein Aussie mit guter Abstammung und entsprechender Aufzucht kostet gerne mal 1000 € und mehr.
PS: In welchem fach muss man denn nur so selten und kurz zur Uni? Das ist ja ein Luxus...