Beiträge von NinaBerger

    Für mich ist der Bokashi-Ablauf, den die Hunde zur Darmsanierung nutzen, quasi ein Nebenprodukt.
    Ich habe zwei Bokashi-Eimer (geschlossene Eimer mit Ablaufhahn), in denen die Küchenabfälle mit EM fermentiert werden. Das beschleunigt die Zersetzung und reduziert das Volumen, danach kommen sie noch einige Wochen auf den Kompost und wirken danach als Bodenverbesserer im Garten.
    Dadurch komme ich mit dem billigeren Bokashi-Starter auf Weizenkleiebasis aus.
    Einige der EM-Produkte sind sehr teuer, und man braucht sie nicht unbedingt. Einfacher Bokashi-Starter oder EM-Lösung reicht völlig aus.

    Also bis minus 10 hat es bislang keine Probleme gegeben (beim Übernachten draußen, im Haus war es doch frostfrei). Solange Thori ihre Matte zum Draufliegen hat, rollt sie sich zusammen und hat es gemütlich. Wenn die Dalmatinerin meiner Freundin zu Besuch ist, bringt sie ihre Kuscheldecke mit.

    Ich denke, 5 Tage die Woche 11 Stunden am Tag sind zu viel. Allerdings für ziemlich viele Hunder außer einigen, die wirklich gerne mitlaufen und eigentlich "nichts tun".
    Und wo willst du die Zeit zum Hundetraining dann hernehmen?
    Ich glaube, bei diesem Zeitschema ist Hundehaltung allgemein schwierig.
    Ich laufe mit Thori, wir machen Mantrailing und sie läuft am Roller/Trike/Schlitten.
    Sie würde das Haus niemals bewachen. Ein Käsebrot oder Würstchen als "Eintritt" wäre natürlich gerne gesehen, aber Streicheleinheiten gehen auch, und sie würde den Eindringling für einen netten Kerl halten.
    Sie ist leise, auch beim Jagen (Mäuse, Singvögel, Kaninchen, Katzen, alles im Wald...). Wir müssen echt drauf achten, dass die Haustür zu ist, weil sie genau weiß, welche Nachbarn Kaninchen haben. Zwei Mal haben die Nachbarn angerufen, als wir schon auf der Suche waren, und wir hatten sie innerhalb von 10 Minuten wieder. An guten Tagen kann ich sie ableinen (meist mit Schleppleine dran).
    Es muss nicht jeder Tag ein Trainingstag sein, aber so 4 Mal die Woche schon.

    Skadi so etwa alle halbe Jahr, Thori lässt sich mit 8-10 Monaten mehr Zeit zwischen den Läufigkeiten. Bei beiden trat die erste Läufigkeit so etwa im Alter von 10 Monaten ein.

    Morgens diesmal Brötchen, und mittags den hervorragenden russischen Zupfkuchen, den meine Tochter gebacken hat. Dazu als Nachtisch ein paar Hummibärchen.
    Das ist echt ALTERNATIVE Ernährung, denn sonst sind wir ja immer so gesundheitsbewusst ;)

    Du könntest eine Wildkamera installieren und mit einer Schreck- oder Vergrämvorrichtung kombinieren.


    Das mit dem Husky wird nicht funktionieren. Meine Huskyhündin würde dem Reh hinterherrennen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie es fängt und frisst, ist eher hoch. Die Wahrscheinlichkeit, dass das zu Verkehrsunfällen und/oder Ärger wegen Wilderei führt, leider auch. Der Zaun, um sie daran zu hindern, müsste schon ziemlich ausgefeilt sein (sowohl Schutz gegen Untergraben als auch gegen Überklettern).
    Wenn ich deine Postings so lese, scheint es mir eher unwahrscheinlich, dass ein souveränder Hund (also im Wesentlichen alle nordischen Rassen, aber nicht darauf beschränkt) dich als Rudelführer akzeptiert. Geh einfach mal ohne Hund in eine Hundeschule und arbeite dich in die Materie der Hundeerziehung ein. Oder stell dich beim Mantrailing als Zielperson zur Verfügung, besuch ein "Mushing-Diplom" Seminar oder so. Dann bekommt das Projekt eher eine Chance auf einen glücklichen Ausgang.