Beiträge von NinaBerger

    Man darf eigentlich nicht.


    Also macht man es in der Praxis dezent, also an einem Ort, den man nicht so leicht findet, hinterlässt keinen Müll, ist leise und macht kein Feuer. Baut das Zelt kurz vor Sonnenuntergang auf und morgens früh wieder ab. Zelten im Wald ist wegen Temperaturausgleich und relativer Windstille günstig (außer bei Sturm/Orkan). Sandboden und Wiesen kühlen sehr schnell ab. Wenn du am Ufer zeltest, achte gegebenenfalls auf die Tide, damit du nicht bei FLut in der Elbe zeltest.


    Habe unterwegs nie Wildschweine oder so gesehen, mitunter Füchse oder Kaninchen oder Rehe. Ich denke, das Wild riecht uns und meidet uns.


    Ich habe die Hundeleine am Hüftgurt des Rucksacks festgemacht, so hatte ich die Hände frei.


    LG Nina

    Ja, sowas wie Ayurvedic Healing Cycle von Manoj Baruah, Surajit Das, Swapan Bhatacharia (Oreade Music).


    Viele CDs, die man beim Taiji, Qi Gong oder Yoga nehmen würde, gehen für die Hunde auch. Auch Harfenmusik hören sie gerne.


    Wir haben Thori mit viel Mühe abgewöhnt, beim Dudelsack mitzusingen. Mittlerweile erträgt sie auch 10 Drehleiern und legt sich in die Mitte.


    LG Nina

    Ja, definitiv. Unsere vorhergehende Hündin kannte ein Stück, welches wir auf der Bühne gespielt haben, und ihr Part beinhaltete an dieser Stelle immer, ein Leckerli zu nehmen. Sie hat es nach kurzer Zeit immer an dieser Stelle eingefordert.
    Dann waren wir eines Tags mit ihr im Konzert einer befreundeten Band, und als sie das gleiche Stück gespielt haben (etwas anders instrumentiert), hat sie es wiedererkannt. Die ganze Zeit lag sie friedlich unter unseren Sitzen, und bei dem Stück kam sie raus und sah sich das Geschehen auf der Bühne an.
    Unseren Freunden fiel das natürlich auf, und nach dem Konzert sprachen sie uns drauf an. Ich sagte dann, Bella kenne das Stück von unserer Band, und wir würden es etwas anders spielen.


    LG Nina

    Euphrasia Augentropfen von Wala (gibt es in der Apotheke für den Gebrauch am Menschen). Ich habe die kleinen Ampullen zur einmaligen Verwendung genommen, und eine Ampulle reichte für beide Augen. In der Packung waren 5 Stück, und danach waren die Augen OK.


    Das ist ein homöopathisches Präparat aus einer Pflanze namens Augentrost.


    LG Nina

    Wir haben mit unserer Thori (11 Monate alt, Husky) im Wald gezeltet, nachdem wir mit ihr tagsüber gewandert waren. Wir waren insgesamt 11 Tage unterwegs. Sie war sowohl im Hotel (wir haben 2 Tage wegen des schlechten Wetters im Hotel übernachtet) als auch im Wald superleise und ist auch nicht weggelaufen (wir hatten die Leine am Rucksack festgemacht, damit sie weiß, dass sie bleiben sollte). Wir haben ein recht großes, unten offenes Zelt (das Shangri-La 4), das ist perfekt für 2 (notfalls 3) Leute mit Gepäck und Hund und wiegt nur 1,6 kg. Wir hatten Thoris Ruffwear-Matte mit, und wo die liegt, ist ihr zu Hause. Sie musste nur abends aus dem Zelt gehen, wenn wir überm Benzinkocher gekocht haben, weil uns das zu gefährlich war. Wir haben ihr dann in der Zeit ihr Essen vors Zelt gestellt, war also kein Problem. Mein Super-Unterwegshund ist einfach meine Thori, konkurrenzlos. Immer gut drauf, geht jeden Weg, macht jeden Unsinn mit. Es ist einfach SOO schön mit ihr!


    LG Nina

    Ich glaube, beim Husky gibts die Möglichkeit, nachträglich Papiere ausstellen zu lassen.


    Wenn Thori der Rennsport gefällt, würde ichs auch machen lassen, damit sie in allen Klassen starten kann. Ich frag auf dem Event mal, ob das schon mal jemand hat machen lassen, und wie es geht.


    Ich finde es eine grobe Vereinfachung, die Herkunft unserer Hunde in "Vermehrer" und "Züchter" unterteilen zu wollen.


    LG Nina

    Wenn Thoris Mutter ein Husky ist und ihr Vater ein Husky ist, wie soll sie dann etwas anderes sein als ein reinrassiger Husky?


    Und wenn ich sie ansehe, ihre Eigenschaften und ihr Aussehen, ihr "Desire to go", dann ist sie für mich einfach der Husky schlechthin, das ist nicht zu toppen.


    Ich hätte sie auch für 1000 Euro gekauft, wenn sie beim Züchter so aufgewachsen wäre, wie sie in ihrer Familie aufgewachsen ist. Allerdings war mir auch wichtig, dass ich nicht so weit fahren muss, um sie zu holen, denn 1. ist es für den Welpen anstrengend, 2. ist es für den Hundehalter anstrengend, 3. hält man bei größerer räumlicher Nähe auch mehr Kontakt zueinander. Und wenn man die Hundeeltern kennt, weiß man auch in etwa, wie der Welpe so sein wird.


    Ihre Eltern sind übrigend vor der Verpaarung beide tierärztlich untersucht worden und haben keine Risiken gehabt.


    Ich kann verstehen, wenn jemand einen WUrf haben möchte von einem Hund, den er/sie liebt, aber nicht den Aufwand auf sich nehmen möchte, denn ein professioneller Züchter natürlich auf sich nimmt.


    Ich finde das alaskanische Konzept gut, auch "nichtrassereine" in die Zucht zu nehmen, sofern sie gut sind, also z. B. gut ziehen, sich gut handhaben lassen usw. Auch in der Elo-Zucht gibt es Einkreuzungen, um INzucht zu vermeiden und bestimmte Eigenarten zu fördern.


    Für mich sind Papiere ein Add-on - kann, aber muss nicht.


    LG Nina