Ich habe es so verstanden, dass der Hund mitunter aus Situationen gerufen wird, in denen der Abruf noch nicht gefestigt ist, bzw. der Aufbau eben da noch nicht angekommen ist. So läuft der Aufbau in Richtung "schief".
Ich habe es so gehandhabt: Schrittweise in immer höheren Ablenkungsreizen den Abruf gefestigt und in momentan noch zu hohen Ablenkungsreizen lediglich gesichert, (möglichst rechtzeitig, dann brauchts keinen Ruck an der Schlepp) und keine Kommandos gegeben, wenn ich ja schon sehen konnte, da klappts jetzt einfach noch nicht. Und weiter am Aufbau gearbeitet. Rückschritte gabs auch bei uns so um die Geschlechtsreife, weil ich nicht aufgepasst habe, zu dödelich war.
Entsprechend intensiver und konsequenter musste ich wieder dran arbeiten und achtsamer, vorausdenkender sein.
Einfach dranbleiben und seriös weiter aufbauen. Ruck und Zurückziehen an der Schlepp halte ich für kontraproduktiv. Da hab ich den Hund zwar dann hier, aber mein Rückruf und die ganze Arbeit vorher geht so langsam vor die "Hunde".
Da lohnt es sich meiner Meinung nach zu realisieren....man war zu spät... erspart sich nochmaliges Kommando mit Ruck und/oder Zurückziehen...... und geht den Hund holen.
Gruss Eva