Beiträge von xerves

    wenn ich es festhalte zieht er ja daran um es alleine zu haben.
    habe immer gedacht das es so schlecht ist und er denkt das dieses zerren das spiel ist.


    aktuell mache ich es mit zwei spielzeuge, denn wenn ich das 2. zeige lässt er das 1. los und umgekehrt.
    sobald er los läßt sage ich aus.

    das aus hat hier auch nicht umbedingt was mit apportieren zu tun, aber er liebt einfach das apportieren und spielt es sogar manchmal selber alleine, wirft es weg, holt es und wirft es wieder weg, ....


    aus diesem grund spielen wird es eben sehr oft und gerne, weil wir einfach merken das es ihm liegt, hat schon als kleiner welpe dinge in seiner wurfkiste gesammelt :)


    deine methode hätte hier das selbe problem denn er läßt ja nicht los bei aus wenn ich das objekt in der hand habe, nur wenn die hand weg ist läßt er es fallen und wartet das ich es nehmen will.

    habe noch paar wochen arbeit immernoch das problem das der hund das objekt nicht sofort frei gibt sondern zwar sofort fallen läßt oft sogar von alleine aber sofort wieder aufnimmt sobald ich es nehmen will.
    ich mache es aktuell so das ich ihn nicht beachte bzw das objekt nicht versuche zu nehmen wenn ich merke das er wieder nehmen will.
    er jault oder bellt dann weil er will das ich es nehme aber dann bestärke ich ihn ja in dem verhalten mit mir darum zu zerren.


    erst wenn ich merke das er es wirklich frei gibt nehme ich es, aber das dauert manchmal 20 oder 30 sekunden.


    weiß langsam nicht wie ich es machen soll damit er es sofort frei gibt.

    Zitat

    Gehört hier zwar eigentlich nicht hin aber ich kann es komplett verstehen, bei mir haben Hunde auch weder im Bett noch auf dem Sofa was zu suchen.
    Abgesehen von Hundehaaren finde ich Hunde auch keineswegs sauber. Wenn es draußen nass ist kann man sie noch so gut abtrocknen, wenn sie ganz trocken sind rieselt Dreck und Sand aus dem Fell. Wenn ich die Hundedecken wasch und mir die Brühe anguck die da rauskommt (Waschmaschinenabwasser läuft in die Badewanne) dann möchte ich mein Bett nicht mit ihnen teilen! Wobei sie mir Nachts auch zuviel Unruhe machen :headbash:


    Zitat

    Naja, ein Beispiel: Er schläft im Bett und ich und meine Freundin wollen auch mal nen bischen Spaß haben.. :hust: .dann habe ich persöhnlich keine Lust auf Machtspielchen solange er nicht wirklich hört...später kann er gerne hoch hüpfen..


    dann schickt man den hund kurz runter oder raus und gut ist, genauso wie man es mit kindern macht.
    wie gesagt probleme sehen wo keine sind


    es gibt hunde die nicht haaren wenn es einem stört ( ich habe so eine rasse) und man sollte seinen hund schon täglich bürsten usw so das sie in der wohnung sauber und dreckfrei sind.
    und ruhe geben kann man trainieren, unser bewegt sich fast null im bett.


    da machen unsere kinder viel mehr dreck hier


    und wie schon gesagt, die meisten menschen sind schmutziger als ne hund oder katze

    Zitat

    Ob normal oder nicht, keiner meiner Hunde hat sich das je gewagt und ich würde es auch niemals dulden.


    wieso sollte er etwas freiwillig abgeben ?
    machen sie untereinander ja auch nicht.


    auch du gibst ja freiwillig nichts einfach so her und selbst kinder verhalten sich so.


    meiner wird auch nie aggressiv aber erwartet schon das er etwas dafür im tausch bekommt, lob oder eben leckerlie.


    wie gesagt kann man das ja mit dem "Aus" und "Nein" Kommando regeln und dafür sind sie ja auch da.

    Hi,


    ich habe ein kleines problem mit unserem welpen von 18 wochen und zwar wenn wir alleine mit ihm gassi gehen läuft er super an der leine, zieht sehr wenig und läuft schön an der seite von einem.
    Aber wenn wir mal zusammen mit ihm unterwegs sind klappt nichts mehr, er ist super aufgeregt, er zieht, rennt, läuft hin und her und weiß nicht an wenn er sich orientieren soll und das bei gleicher gassi strecke.


    wie kann man das trainieren ?
    laufen jetzt schon ne ganze zeit immer zu zweit mit ihm aber es besser sich nicht.
    versteh auch nicht so ganz wo für ihn der große unterschied zu alleine laufen ist

    er verhällt sich völlig normal, er verteidigt einfach seine gefundene beute und wenn du es ihm zwanghaft weg nimmst machst du es nur viel schlimmer.
    Du mußt das Kommando "Aus" einfach trainieren und es über tauschen machen.
    Dann gibt er gefundene Dinge freiwillig her weil er lieber das leckerlie haben möchte.


    meiner hier nimmt teilweise alles mögliche auf nur um tauschen zu können :)


    mit zwang und wegnehmen machst du auch das verhältnis zu ihm kaputt und er vertraut dir nicht weil er immer angst haben muß das du ihm was weg nimmst ohne was zu bekommen

    Zitat

    Ob eine Kastration angeraten ist hängt vom Aufgabenbereich des Assistenzhundes ab. Ein Blindenführhund beispielsweise darf zu keiner Zeit von äußeren Reizen beeinflusst werden (z.B. läufige Hündin).


    Therapiehunde haben meistens andere Aufgaben und unterstützen den Menschen meist nicht praktisch sondern psychisch. Allerdings können auch hier Bereiche anfallen in denen der Hund sich nicht von seiner Aufgabe ablenken lassen darf.
    Im Bereich der PTBS zum Beispiel wird der Hund auch daraufhin ausgebildet den Menschen aus für ihn auffühlenden Situationen zu führen, ihn aus Alpträumen zu wecken, Räume auf Eindringlinge zu durchsuchen usw.


    Es ist bei Assistenzhunden also in vielen Bereichen durchaus sinnvoll und notwendig den Hund zu kastrieren.


    wieso ist es dort durchaus sinnvoll ?
    alle diese aufgaben kann ein unkastrierter Hund genauso erledigen, nicht abgelenkt zu werden hat mit kastration wenig zu tun.
    kenne sehr viele kastrierte die trotzdem läufige hündinnen hinterher rennen und genauso viele unkastrierte die sich kaum für läufige übermäßig interessieren.


    das der hund sich auf seine aufgabe konzentriert ist übungs- und trainingssache und wird sich durch kastration nicht von selbst lösen.