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Zitat
Da hast du recht! Also mache ich es einfach wie die Anderen und ignoriere deine sinnfreien Kommentare
Das Dir Kommentare als sinnfrei vorkommen, muss aber nicht zwingend
am Kommentar liegen...
s.c.n.r.
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Da hast du recht! Also mache ich es einfach wie die Anderen und ignoriere deine sinnfreien Kommentare
Das Dir Kommentare als sinnfrei vorkommen, muss aber nicht zwingend
am Kommentar liegen...
s.c.n.r.
ZitatUnd deshalb meine Aussage: den Hund so abhängig von Futter aus der Hand zu machen, dass es zwangsläufig so wichtig wird in seinem Leben, dass er irgendwann fast alles dafür tut, mag im Rahmen seiner Möglichkeiten funktionieren. Aber ich halte es nicht für den einzigen und definitiv nicht für den besten Weg. Der Hund bietet eine Menge mehr Ansatzpunkte, man muss ihn in der Erziehung nicht auf Futter reduzieren.
Die Ausgangsfrage war doch, ob reine Handfütterung eine gute Sache ist, wenn der Hund sich draußen für Futter nicht interessiert. Da frage ich persönlich mich: was interessiert den Hund denn? Was empfindet er draußen als Belohnung? Und nicht: wie kann ich dafür sorgen, dass er Futter plötzlich furchtbar wichtig findet?
Ich glaube, Du siehtst das zu "ultimativ", und vermutest ein irgendwie
zu "absolut" gerichtetes Vorgehen. Dabei geht es doch wirklich nicht darum,
irgendwas zwangsläufiges zu etablieren, alternativlose abhängigkeiten
zn schaffen, oder irgendwas so ähnliches.
Es geht darum, eine umfangreiche Palette an vom Hund angebotenen
Möglichkeien zu nutzen und dabei die Willenserklärungen zur
Zusammenarbeit auf einen gegenseitige Basis zu stellen.
Soziale Interaktion, gemeinsames Tun, gemeinsames Erleben,
gemeinsames Sich-freuen, gemeinsame Erfolgserlebnisse, das alles
ist doch das, was den Hund "glücklich" macht... akzeptiertes Mitglied
der Gemeinschaft zu sein, dazu zugehören, mit anderen eine
Gemeinschaft zu sein. Für Clickerleute ist dieser Standpunkt selbst-
verständlich. Und das Füttern aus der Hand soll genau dazu führen.
Aber, ganz klar... Futter allein aus der Hand kann wie jedes andere
Einwirken auf den Hund ebenfalls missbraucht werden... das lääst
aber dann nur Rückschlüsse auf den Menschen zu, nicht auf die
Methode an ssich.
ZitatUnd jetzt zerflück mich halt wieder
Wer zerpflückt um des zerpflückens willen, hat irgendwas nicht
verstanden... und für tiefergehende Gedanken müsste ich meine
Birne erst mal wieder auf normaltemperatur runterkühlen
Zitat
Du verstehst es nicht richtig, Bibi.
sie dürfen sich begrüßen, wenn ich sicher bin, der andere Hund ist ok.
Yep, genau so.
Zitat
Aber wenn du kritisierst, wirst du sicher auch mit meiner Kritik umgehen können
Mit Belanglosigkeiten muss ich nicht umgehen können, eben weil sie
belangos sind. Überspring einfach meine Texte - zu unser beider Vorteil....
ZitatIch verstehe da mal wieder das Problem einiger nicht - es ist für den Hund vollkommen natürlich, dass der Tagesablauf davon geprägt ist, Futter zu beschaffen.
Ich bin so ein bisschen genervt wegen der Hitze... und irgendwie
mit so einem inneren Gefühl der Ungeduld.... deswegen nur
noch kurz hinterhergeschoben....
Das, was Bordy um 12:31 Uhr schrieb, ist doch absolut auf den
Punkt gebracht. Treffender könnte ich das jetzt gerade gar nicht
formulieren. Für mich führt diese Argumentation die ganzen
konträren Meinungen nicht zu plausiblen Gegenargumenten,
sondern zu Geschwafel... sorry... wie gesagt, bin etwas angenervt....
ZitatWieso sind das menschliche befindlichkeiten, wenn ich meinem Hund seinen Futternapf hinstelle
Er lebt nunmal in keiner Wildnis mehr, wo er sich auf der Jagd seinen Bauch vollschlagen kann.
Und als King oder Königsschmarotzer einen Hund zu bezeichnen, dem das Futter hingestellt wird, ist ziemlich daneben.
Wenn ich so denken würde, wollte ich keinen Hund.
Meine Hunde kommen auch ohne das ich mit der Belohnung winke, freudig zu mir und wenn das nicht so wäre, würde ich mir Gedanken machen.
Ich sehe, dass mein Text nicht eindeutig war. Diese freiweillige 6-Tage-
Hungerkur hatte nichts mit Erziehung oder Ausbildung oder Übungen
zu tun. Meine Hündin hatte einen "Autounfall". Sie ist danach stark
abgemagert, hat vom Vet hochwirksames Nahrungskonzentrat
bekommen, und dann einige Wochen nur vom feinsten - lecker, saftig,
fettmachend....
Als sie dann genesen war, war ihr das Trockenfutter nicht mehr
gut genug, sie hat in Folge einfach 6 Tage verzichtet... ihre Entscheidung,
aber nicht meine. In der Zeit war sie sportlich noch nicht wieder aktiv.
Nach 6 Tagen war das Thema dann durch.
Nun zu Deinen weiteren Ansichten. Hund sind zu 99% Sozialschmarotzer,
die nichts zu ihrem Lebensunterhalt beitragen und allzuhäufig auch nicht
sozialintegrativ agieren. Das heisst, sie unternehmen häufig keinerlei
ernstzunehmenden Anstrengungen zur Aufrechterhaltung ihrer, aus
ihrer Sicht selbstverständlichen, sozialen Integration. Opportunismus
ist allgegenwärtig. In der Wohnung bei Langeweile wird der Mensch
zur Kurzweil verwendet . Draussen, wo es interessanter ist, ist der Mensch dann abgemeldet und schlichtweg überflüssig. Das belegen
unzähliche Threads hier. Zum grossen Teil verwehren sie einem sogar
noch die Aufmerksamkeit und erwarten, dass man sich draussen nach ihnen richtet, und nicht umgekehrt, der Hund nach dem Menschen.
Sie agieren permanent egoistisch. Das ist ok, wenn man damit
einverstanden ist, als Mensch zum Dosenöffner degradiertz zu werden.
Und Deinen Hinweis mit der Wildnis ist weder hilfreich, noch sachdienlich,
sondern einfache Ahnungslosigkeit. Ob ich in der Wildnis lebe oder nicht
ist absolut irrelevant, für die Aufrechterhaltung eines Sozialverbundes.
Die jeweilige Ökologie beeinflusst das Übeleben, die Nahrungsressourcen
sind anders als ann anderem Ort, sie beeinflusst aber nur peripher
soziale Interaktiion.
Und jetzt erkläre mir bitte, warum ich meinen Hund nicht ein wenig
für sein sattwerden arbeiten lassen kann? Eine nichtssagendere
Argumentation als Deine gegen die gegenseitige und gemeinsame
Willenserklärung zu einer gemeinsamen Unternehmung (die Übungen) habe ich in 25 jahren nicht gelesen. Und um nichts anderes geht es
dabei: Nicht die einseitige Willenserklärung zur Zusammenarbeit allein
durch den Menschen, sondern eine gegenseitige. Hier geht es nicht
darum, dass der Hund hungrig ins Bett geht, wenn er die Übungen nicht
erfolgreich absolviert. Hier geht es darum, dass die Übung als leichte und
überwindbare Hürde zum Futter etabliert wird.
Das Vorbild liegt natürlich in der Wildnis, in der genetischen
Prädisposition: Gemeinsames agieren zur Erreichung eines
gemeinsamen Zieles: Sattwerden. Wer auf diese Möglichkeit verzichtet,
soll's halt tun. Es gibt ja auch die merkwürdigsten Erklärungen, warum
auf die unbegrenzten Möglichkeiten der positive Verstärkung über
CT verzichtet wird . Jeder mag sich so viel Beschränkungen auferlegen,
wie er ausserstande ist, etwas als Beschränkung zu erkennen.
ZitatFür mich persönlich ist es Zwang, nicht rein positiv, wenn man den Hund hungern lässt, damit er mitarbeitet. Das ist für mich schön-reden, wer anderes behauptet. Jeder, der mal Hunger hatte, wird wissen, dass das nicht weniger unangenehm ist, als ein lautes Wort oder ähnliches...
1.
Es ist kein Zwang, da der Hund nicht hungern muss, sondern allenfalls
nichts frisst, weil er nicht fressen will.... es passt seinem mit Zucker
geduderten Hintern nicht... die Erbse unter der 3-fach-Matratze drückt.
Als King, dem ständig alles hinterhergetragen wird, verlangt man auch
den Respekt gegenüber diesem Status...
2.
Wo steht, dass es artgerecht ist, wenn sich der Hund 1 oder 2 mal
täglich als der Königsschmarotzer an den gedeckten Tisch setzt,
ohne auch nur einen einzigen Finger zu rühren?
Leute, es sind Hunde... die haben kein Problem damit, ein bisschen
Goodwill beim täglichen gemeinsamen Arbeiten zu zeigen... und gleich-
zeitig dabei sich auch noch den Bauch vollzuschlagen.
Und dem Hund ist am allerwenigsten damit geholfen, wenn hierbei
menschliche Befindlichkeiten als Maßstab angelegt werden. Meine
Hündin hat 6 Tage lang nicht gefressen... freiwillig... Zickenkrieg war
es ...und wie isses ausgegangen.. ganz einfach, ich war einfach geduldig.
Am 7 Tag hat sie gefuttert... auch freiwillig... danach haben wir beide
dieses Thema nie wieder angesprochen.
ZitatSo ein Blödsinn. Ein Reizstromgerät hat nichts, aber auch gar nichts mit einem TT zu tun!!!
Wie unterscheiden die sich in Wirkung und Anwendung nach der
Handbuch-Theorie der beiden Geräte???
Und wie unterscheiden die sich in Wirkung und Anwendung in der
ausbilderischen Praxis?
ZitatAm Halsband, Halti und Schlepp kann ich dem Hund Schäden zufügen, ich kann einen Hund komplett falsch clickern usw.
Ja klar, man kann einen Hund natürlich falsch klickern... aber ausser,
dass er dabei fett wird und trotzdem nix lernt, passiert darüber hinaus
gar nix...
Offtopic
ZitatVom Inhalt her stimme ich MaddinR zu, obwohl mir seine provokante Art zu schreiben, missfällt. Der Tonfall muss nicht sein
Ich schreibe nicht, um jemanden zu gefallen, sondern um klare Position
zu beziehen, um meine Meinung, meinen Standpunkt mit deutlichen
Worten rüberzubringen. Ich bin immer bemüht, verletzende, persönliche
oder unsachlich-diffamierende Äusserungen zu vermeiden.
Und ich versuche permanent, nicht in diesem hier üblicherweise
praktizierten Schreibstil zu verfallen, in dem sich inflationär hinter
Grinsemännchen versteckt wird, der Wortlaut des geschriebenen aber
absolut nicht freundlich-lächelnd ist. Statt scheinheiligem Heuchlertum
ziehe ich meinen geradeaus gerichteten Stil vor. Wer das nicht mag,
bzw. wem es nicht gelingt, das überflüssige Hineininterpretieren von
Unsinn in meine Worte zu vermeiden, der soll mich bitte ignorieren.
BTW:
Vielleicht waren meine Worte drastisch... ok... aber das wurden sie
erst, nach dem die Autorin des Ursprungstextes eine Erklärung
nachgeschoben hat. Das ändert nichts an meiner grundsätzlichen
Einstellung, aber wäre mir das so vorher bekannt gewesen, hätte
ich mich gar nicht geäussert.