Zitat...um die Wertigkeit geht es gar nicht...man kann ja auch nicht sagen...nur weil der Mensch x einen höheren IQ hat hat als xy...ist Mensch x wertvoller ( obwohl ich den IQ Begriff hasse...denn Intelligenz hat meiner Meinung nicht nur mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit + Allgemeinwissen+ Vorgehen einer Problemlösung zu tun...)
Deshalb stellt sich für mich nicht die Frage, ob das Lebewesen kognitiv oder rein instinktiv mehr zu "bieten" hat...sondern das wir durch die kognitive Überlegenheit die Pflicht haben, darüber nachzudenken WIE sich die Lebewesen UNTERSCHEIDEN und veruchen entsprechend zu handeln, das es moralisch unbedenklich ist...was wie gesagt nicht immer einfach ist.
Genau das wollte ich ausdrücken... ich stelle mir gerade
einen Uniprofessor vor und einen Ureinwohner in Papua-Neuguinea.
Der erworbene Vorrat an Wissen und Intelligenz (nach Deiner
Kombinationsbeschreibung) klafft weit auseinaner. Genausoweit klaffen
vermutlich die Verhaltensweisen auseinander... vermutlich im Dschungel
weitaus Instinkt-basierter als in der Zivilisation. Also müsste man
doch hier immer noch einen Werteabfall feststellen... zumal genau das
vor wenigen Jahrhunderten ja wirklich noch Realität war.
Ich denke, Wertschätzung und Respekt hängen allein davon ab, wie
ungebremst und straffrei mein Handeln bleibt. Bei Hunden bleibts
straffrei... also tun manche einfach das, was wollen und setzen sich
über die subjektiven Interessen des anderen gewaltsam hinweg... *tja*