Die Diskussion wird sehr kompliziert, wenn die Teilnehmer nicht lesen, was man geschrieben hat, nicht darauf eingehen, sondern etwas widersprechen, was man gar nicht gesagt hat.
Zitat
Mein Widerspruch betrifft deine Definition von Erziehung als ausschliesslich eine Sammlung von Dingen, die der Hund nicht tun soll. Und er betrifft die Behauptung, dass es keinerlei Signale braucht, dem Hund das Unterlassen dieser Dinge beizubringen. Und zuletzt die Idee, dass es bei der Ausbildung keine Verhaltensweisen gibt, die der Hund unterlassen soll.
In einem meiner Postings hier in diesem Thread habe ich sehr deutlich und unmissverständlich geschrieben, dass ein konditioniertes Signal für ein P+ zur Minimierung der physischen Einwirkung verwendet werden kann, soll und muss. Ich verstehe nicht, warum Du mir jetzt eine vollkommen andere Intention bzw. Aussage unterstellst.
Zitat
DU kannst die scharfe Trennung machen in deinen Methoden, aber das ist nicht naturgegeben, sondern deine willkürliche Entscheidung, also eine künstliche Trennung.
Auch das ist ein Falschdarstellung. Ich habe das jetzt gerade auch als Antwort auf Sara erklärt und spare mir jetzt die Wiederholung.
Ausserdem habe ich keine Methode, und ich schaffe auch keine künstliche Trennung, sondern ich arbeite konsequent ensprechend der operanten Konditionierung, also eben nach den Gesetzen der Lernbiologie. Allerdings eben nicht nur eindimensional und beschränkend mit R+, sondern ich nutzte das, was für das erwünschte Ziel optimal ist.
Deine Erklärung spiegelt nur Deine Meinung wieder, lässt aber überprüfbare Angaben vermissen.
Meine Argumente kannst Du im Angermeier "Operantes Konditionieren" nachlesen.