Beiträge von Julsen

    Hallo liebe Leute,


    Chris hat mir schon ein wenig Hilfestellung gegeben und mich auch auf diesen Thread aufmerksam gemacht.
    Dann habe ich erstmal ein wenig gestöbert und mir viel durchgelesen, wobei mir vieles sehr bekannt vorkommt.
    Deshalb möchte ich Euch ein wenig (wird wohl doch eher viel) von uns erzählen.


    Die Vorgeschichte:


    Beaco ist ein Beagle/ Collie Mischling, ich habe ihn im Juli aus meinem Kretaurlaub mitgebracht, da war er ca. 1 Jahr alt.
    Er wurde auf Kreta auf einem Feld ausgesetzt und hat dann dort ausgeharrt, in der Hoffnung sein Herrchen käme wieder.
    Leider war bei der Tierschutzorganisation kein Platz für ihn und er musste schnellstmöglich ausgeflogen werden, obwohl er noch nicht vermittelt war.
    Also setzten wir alle Hebel in Bewegung und nahmen ihn auf unserem Rückflug mit nach Hause.
    War alles nicht so einfach, wir hatten nur noch 1,5 Tage Zeit und auf die Antwort unserer per Email gesendeten Anfrage bei der Fluggesellschaft warten wir bis heute noch!
    Wir kamen nachts am Flughafen an und dort wartete schon eine nette Dame.
    Sie hat ihn mit nach Hause genommen und wollte ihn nach dem Wochenende ins Tierheim bringen.
    Soweit kam es aber nicht, denn schon am Nachmittag sind wir die 150 km zurück gefahren und haben ihn zu uns geholt. :smile:


    Er war sehr schwach, konnte kaum stehen oder laufen, mein Vater dachte erst, er könne nicht richtig laufen, aber er hatte einfach keine Kraft.
    Am nächsten Tag wurde er erstmal gebadet, sein Fell war stumpf und kurz abgebrochen.
    Mittlerweile ist es aber schön glänzend und wächst auch wieder vernünftig.


    Es hat ein paar Tage gedauert, dann fühlte er sich sehr wohl in seinem neuen Zuhause.
    Aber er verfolgte mich in der Wohnung auf Schritt und Tritt, immer hinterher, egal wo ich hin ging.
    Das hat sich aber auch gelegt, mittlerweile kann ich ins Bad gehen und er bleibt auf seiner Decke liegen.


    Er kannte auch keine Leckerlis, wusste nichts mit Kauknochen etc. anzufangen, aber das hat er relativ schnell verstanden.
    Auch Spielen war für ihn etwas ganz neues, und auch jetzt spielt er nur mit essbaren Dingen, wie z.B. mit einem getrockneten Brötchen, Apfel oder Birne, die schiesst er durch die Gegend oder läuft auch hinterher, wenn man wirft.
    Aber normales Hundespielzeug, wie Ball oder so, interessieren ihn nicht, am liebsten mag er einfach nur Kuscheln.
    Mit unserem anderen Hund versteht er sich ganz gut, er guckt sich sehr viel von ihm ab.
    Er weisst schon ganz genau, wenn das Auto vom Einkaufen kommt, dann muss man hin rennen und in den Kofferraum schauen. :lol:


    Nach ca. 1 Woche hat er dann das erste Mal gebellt, und alle haben sich riesig darüber gefreut.
    Komischerweise freut sich heute keiner mehr über sein Gebell. :hust:



    So, nun komme ich (endlich) zu unseren Problemen.



    Zuerst dachten wir, es gäbe keine Probleme und dann trafen wir beim Gassi gehen auf einen anderen Rüden, wo er dann ausgetickt ist und sich kaum bändigen liess.
    Das macht er auch immer noch, entweder sofort, wenn er den anderen aus ein paar hundert Metern Entfernung sieht, oder kurz schnüffeln und dann sofort los pöbeln.
    Bei Hundedamen passiert nichts, rein gar nichts, er läuft einfach an ihnen vorbei.


    Das nächste Problem sind Geräusche.
    Geräusche im Fernsehen, hat sich aber auch schon gebessert.
    Sobald ein komisches Geräusch zu hören ist, läuft er zur Tür, bellt und knurrt.
    Das schlimme ist, dass er dann nicht mehr aufhört.
    Ich weiss auch nicht, wie ich ihn beruhigen soll, ohne ihn irgendwie falsch zu bestätigen.
    So ist es eben auch, wenn er Geräusche von draußen hört, jedenfalls die, die er nicht kennt.
    Auch wenn er im Garten ist und ein Hund bellt in weiter Ferne, dann wird an irgendeine Hecke gerannt und geknurrt und gebellt.
    Oder wenn die Kinder in Nachbars Garten schreien….


    Das gleiche macht er auch bei Gegenständen, mal ist es ein grosser Stein, mal eine Mülltonne.
    Manchmal macht er es auch bei den Pferden auf der Koppel, obwohl er jeden Tag an ihnen vorbei läuft.
    Mal so, mal so, irgendwie.
    Fahrradfahrer oder Fußgänger interessieren ihn eigentlich auch nicht, eigentlich, denn auch die werden gelegentlich angepöbelt, obwohl es meist dieselben sind.
    Besonders blöd ist das natürlich, wenn es Kinder sind, die wir oft treffen, wenn sie mit dem Rad zur Schule fahren.
    Er macht es auch, wenn z. B. mein Bruder was bastelt und ein Gerät in der Hand hält, wie Bohrer o.ä., nicht wegen dem Geräusch sondern wegen dem Gegenstand, er projiziert es dann aber immer auf die Person und geht denjenigen an, mit Knurren und Bellen.
    Sobald Besuch auf den Hof kommt, den er nicht kennt, passiert dasselbe. (Ich habe deshalb bis jetzt auch noch keinen Besuch wieder in meine Wohnung gelassen).
    Beim Gassi gehen ist das Problem leichter zu handhaben, da lässt er sich leichter ablenken und wir gehen dann einfach weiter.
    Aber wenn er sich auf eine Person oder Gegenstand „eingeschossen“ hat, dann bleibt mir nichts anderes übrig, als ihn weg zu zerren, und dann dauert es relativ lange bis er sich wieder beruhigt. Er dreht sich beim Weggehen immer wieder um und auch in der Wohnung knurrt er dann manchmal noch.


    Ich will ihm ja nicht das Bellen verbieten, natürlich kann er bellen, wenn ihm etwas komisch vorkommt.
    Aber er hört einfach nicht wieder auf und dieses ständige Knurren macht mir Gedanken.


    Ja, das war es erstmal, aber mir wird sicherlich noch mehr einfallen! ;)

    Also Survival Horror, da kann ich empfehlen "Obscure", das ist wirklich sehr gut, und man kann es zu zweit spielen, macht wahnsinnig Spass.


    * Survival-Horror der nächsten Generation: decken Sie die rätselhaften Schrecken an einer amerikanischen High School auf! Der Tod holt sie alle?! Sie wählen und wechseln zwischen 5
    * Charakteren, um die verschiedenen Aufgaben und Passagen von 'Obscure' zu meistern - wer wird überleben?
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    * Horror-Optik: Gänsehaut und Adrenalinschübe sind dank des neuen 'Black Aura'-Effektes garantiert - Objekte und Wesen verwandeln sich in Echtzeit!
    * Im Zweier-Team durch's Abenteuer: neben dem Einspieler-Modus können Sie das Abenteuer auch gemeinsam mit einem Freund bestreiten
    * Paranoia total! Atmosphärische Licht- und Schatteneffekte sorgen für actiongeladenen Nervenkitzel. Das Böse ist überall!
    * Alles ist erlaubt! Um Ihre Überlebenschancen zu erhöhen, lassen sich bestimmte Waffen und Gegenstände kombinieren
    * Zahlreiche anspruchsvolle Rätsel sorgen für Abwechslung beim Meistern des Abenteuers
    * Sprache/Texte im Spiel sind Multilingual.


    Ansonsten ist "Lego Indiana Jones" echt witzig.
    Hat eine tolle Grafik, ist eben alles im Lego-Style, und trotzdem ist jede Menge Action dabei.

    Hallo,


    das Buch kam gestern an und ich habe es sofort durch gelesen.
    Es ist wirklich gut geschrieben und man bekommt teilweise eine völlig andere Sichtweise.
    Ich werde sicherlich einiges umsetzen können. :gut:

    Genau so wie Du es beschreibst, Chris, hätte ich es gerne. :smile:


    Aber im Moment kann ich die Lage noch nicht richtig einschätzen, bzw. weiss nicht, ob ich sie richtig einschätze.
    Ich meine, irgendwann festigt sich ein Verhalten ja auch.
    Die Frage ist, ob es so bleibt wie in diesen drei Monaten, ob die Freundschaft noch größer wird (der Große ist schon ein Vorbild für den Lütten, er lernt sehr viel von unserem Opi), oder ob es sich doch noch zum negativen wenden kann, wenn der Kleine vielleicht anfängt Grenzen auszutesten.


    Vielleicht hören sich meine Fragen komisch an, aber ich mache mir wirklich Gedanken darüber...vielleicht auch zu viele!? :???:

    Super, vielen Dank für Eure Antworten, werde mir das Buch mal bestellen.


    Es gibt ja momentan keine Probleme, aber ich möchte eben nicht, dass unser Opi (der es auch schon ordentlich in den Gelenken hat) irgendwann von so einem kleinen Bengel gegängelt wird, weil der plötzlich denkt, er ist der große Max.

    Hallo,


    ich habe zwar schon im Forum gesucht, aber irgendwie nicht die richtige Antwort gefunden.
    Und zwar geht es um das Thema Rangordnung.
    Wir hatten bis jetzt immer nur einen Hund, der jetzige ist 8 Jahre.
    Nun haben wir vor 3 Monaten den Kleinen (ca. 1 Jahr) dazu geholt, er kommt aus Griechenland.
    In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass bereits bei der ersten Hundebegegnung der Status geklärt wird.
    Wer bei unseren beiden nun der Chef ist, kann ich nicht genau sagen.
    Sie "streiten" sich nicht, spielen aber auch nicht wirklich miteinander, da der Kleine das Spielen noch nicht wirklich gelernt hat.
    Aber sie laufen zusammen im Garten und liegen auch zusammen unterm Birnenbaum und fressen ihre Birnen.
    Sie freuen sich auch wenn sie aufeinander treffen.


    Meine Frage ist, ob es sein kann, dass es bei den beiden gar keinen Chef gibt.
    Oder ob das irgendwann mal zu Problemen kommen kann.
    Denn das letzte, was wir wollen ist, dass die beiden sich mal in die Haare kriegen. Wir möchten nicht, dass einer den anderen unterdrückt oder wir sie nicht zusammen alleine lassen können.


    Vielleicht muss ich noch erwähnen, dass die beiden nicht "zusammen wohnen".
    Der Große ist bei meinen Eltern, der Kleine bei mir.
    Tagsüber sind sie zusammen in unserem gemeinsamen Garten oder der Kleine ist auch mal zu Besuch bei meinen Eltern.
    Aber geschlafen und gefressen wird getrennt.


    Ja und nun hoffe ich, dass Ihr mir meine Sorgen nehmen könnt. :smile:

    Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann wurde sie in der Klinik untersucht und hat daher auch die Tabletten, nicht von Deinem TA.
    Deshalb ruf doch einfach mal in der Klinik an, vielleicht haben die einen Vorschlag. Und wenn nicht, dann hast Du es wenigstens versucht.

    Ich stelle meine Frage mal einfach hier, damit ich keinen neuen Thread eröffnen muss.



    Meine Eltern haben eine alte Katzendame, die versteht sich auch sehr gut mit dem Hund, bzw. eigentlich beachten sie sich nicht wirklich, höchstens mal schnuppern.


    Nun bin ich mit meinem Hund oft bei ihnen, oder er ist auch mal für ein paar Stunden alleine dort.
    Bisher jedoch nur, wenn die Katze draussen war.
    Wir trauen uns nicht wirklich beide in einen Raum zu lassen.
    Wenn ich mit meinem Hündchen spazieren bin und es laufen Katzen am Strassenrand, dann tut er so, als würde er sie gar nicht sehen.
    Aber ich gehe mal davon aus, dass er sie schon sieht und auch riecht.
    Er ist nun schon ca. 1 Jahr, also nicht mehr ganz so klein, deshalb wäre es schon fatal wenn er nach der Katze meiner Eltern schnappen würde.
    Aus dem Grund sind wir bisher kein Risiko eingegangen, wir wollen ihr ja auch nicht den Schrecken ihres Lebens verpassen.


    Was meint Ihr? Wenn ihn die Katzen draussen nicht interessieren, würde er bei unserer Katze in der Wohnung einfach so durchdrehen??

    Guten Morgen,


    da habt Ihr ja nochmal Glück im Unglück gehabt.
    Stelle mir die Situation schrecklich vor.


    Wie die Sache rechtlich aussieht, bzw. ob man da Ansprüche stellen kann, weiss ich nicht.


    Aber es gibt Sicherheitsgurte, die sind TÜV geprüft.
    Da wird ein Aufprall von 50 km/h simuliert, bei denen darf eigentlich nichts passieren.