Schöne Frage Walter und Deine Antwort finde ich auch klasse
Wie bin ich zu Hunden gekommen??
Ich hatte noch nie Angst vor Hunden, was meinen Eltern garnicht gefallen hat. So bin ich zu den zwei Riesenschnauzern der Nachbarn, die einen riesigen Terz gemacht haben und habe mit denen am Zaun gekuschelt. Irgendwie wollte ich immer, aber durfte nicht.
Ich bekam ein Pferd, naja ein Pony war ja auch erst 9 Jahre. Leider paßten wir nicht zusammen und es kam zu einer anderen Familie. Das nächste Pferd ein wunderschöner Hannoveraner (Apart) war ein Traum, aber auch ein riesiger Traum
Ich habe mal einen ziemlich heftigen Satz runter gemacht, aber das hat mich nicht gestört. Apart hatte sehr große Sprungveranlagung und das konnten wir ihm nicht bieten. Er ist dann zu einem Tunierreiter gekommen. Meine Tränen haben ihn begleitet.
Danach wollte ich kein Pferd mehr, Hunde waren immer meine große Liebe. Wir zogen um und die Nachbarin gegenüber hatte einen Dackel. Waldi *g* ein wunderschöner Kurzhaardackel, knapp 2 Jahre alt. Sie konnte kaum noch laufen und wir sind immer mit ihm Gassi gegangen.
Als sie ins Altersheim mußte, hat sie uns Waldi vererbt. Mein Vater hat zur Bedingung gemacht, ihr seid verantwortlich für ihn und wenn das nicht klappt, kommt er weg.
Waldi blieb, bis wir wieder umziehen mußten
Einige Jahre später wohnten wir wieder in einem Haus mit Garten. Da zog Molly bei uns ein, eine wunderschöne Schäferhündin. Sie war mein absoluter Schatz und ich verbrachte meine Jugend mit ihr. Wie es immer war, wir zogen wieder um und Molly zog auf einen Bauernhof, ich war todtraurig.
Wieder ein Jahr später gingen wir ins TH, ich wollte wieder einem Hund mein Herzchen schenken. Dort war Blacky, eigentlich Max, aber darauf hört er Null, ein Labbi-Mix.
Blacky blieb bei uns und starb auch bei uns
Danach zog Dina (Schäferhund-Rottweiler-Mix) ein, bei uns auf dem Bauernhof, ich wohnte da schon nicht mehr dort.
Meine Lehre im Hotel machte einen Hund unmöglich und auch danach über Jahre ging das nicht.
Aber dann konnte ich ins Büro wechseln und auch mein Freund wollte gerne einen Hund.
Da kam Dusty in unser Leben. Sie war ein windiger Wirbelwind und wir haben viel falsch gemacht, bis wir es dann endlich geschnallt haben und richtig gemacht haben. 1,5 Jahre später kam Bibo zu uns. Endlich hatte ich mein kleines Rudel und die Beiden hängen sehr aneinander.
Ich weiß, daß sie irgendwann gehen müssen Dusty ist jetzt 11 und Bibo 9,5 Jahre. Die Zeit schreitet voran, sie sind meine Familie und während ich das schreibe, kommen mir die Tränchen, wenn ich daran denke, was die Beiden mit mir schon erlebt haben.