Endlich kann ich mich hier auch einreihen
Seit kurzem wohnt hier der nicht mehr ganz so kleine Joker!
Bisher ist er genau so wie ich mir einen Labbi aus Arbeitslinie gewünscht habe
Ich freu mich schon sehr was uns noch so erwarten wird!
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenEndlich kann ich mich hier auch einreihen
Seit kurzem wohnt hier der nicht mehr ganz so kleine Joker!
Bisher ist er genau so wie ich mir einen Labbi aus Arbeitslinie gewünscht habe
Ich freu mich schon sehr was uns noch so erwarten wird!
Im "professionellen" Dummytraining ist der Hauptfokus meist beim Einweisen, weil das das Schwierigste für den Hund ist, also was einfach auch das meiste Training benötigt. Wobei man das selbstständige Arbeiten bei Markierungen und Großen Suchen auch nicht vernachlässigen sollte.
Ich mach mit Joker auch schon ein paar Sachen fürs Dummytraining, aber muss mich echt zusammen reißen nicht zu viel zu machen. Er bietet so viel an und macht schon viele Sachen so gut, dass das zurückhalten gar nicht so einfach ist Mich freut es mega, dass er ziemlich genau das mitbringt was ich mir erhofft hatte.
Ich hatte für leo das xl, das war ziemlich groß und ging über den rutenasatz. L war genau bis zur Rute. Also ich denke für river wäre M gut, damit der popo auch warm und geschützt ist :)
Ich muss zugeben, dass ich den Thread nicht durchgelesen habe, aber wir haben vor kurzem einen Familienhund vermittelt und vielleicht kann mein Tipp dir helfen.
Versuch doch mal Gut Aiderbichl anzuschreiben. Die haben verschiedene Standorte (eher Richtung Österreich) und sind top organisiert. Die Höfe sind super vorbildlich und der Umgang mit den Tieren ebenso. Einen Versuch ist es vielleicht wert :)
wenn du Interesse daran hast mit normalen Dummies zu arbeiten, würde ich die Dummies nicht gleich verstecken, sondern kleinschrittig den Apport üben. Nicht jeder Retriever bringt die Dummies automatisch zurück. Auch die müssen zum Teil lernen warum es sich lohnt zurück zu kommen mit der Beute. Er muss einfach verstehen, dass du etwas bestimmtes von ihm willst und er dafür bei dir die Belohnung bekommt.
viel Erfolg beim WT!
er sieht durchaus freudig aus, aber sucht wenig systematisch. Ich denke das Gelände ist zu bekannt.
nimm doch einfach mehrere futterdummies, dadurch kann man die aufgaben mehr variieren.
sehe das wie lockenwolf. Mangelernährumg kann später viele Probleme machen. Knochen, immunsystem, nervenkostüm/Wesen können beeinträchtigt sein. Bei so einem großen wurf muss von Anfang an zugefüttett werden mit der Flasche. Dieser Welpe sieht nicht fit und altersgemäß entwickelt aus. Die Beine sehen nach einer fehlstellung aus?
Wenn ihr den Welpen wollt, würde ich davon ausgehen, dass später einige Schwierigkeiten auf euch zukommen. Ich würde nicht den vollen welpenpreis zahlen und vertraglich eventuelle folgeerkrankungen finanziell absichern. Da wird der züchter aber sicher was dagegen haben, deswegen am besten einen anderen züchter suchen. Wenn man sich schon für einen Welpen vom Züchter entscheidet, dann will man doch einen gesunden Hund.
Und vielleicht dann auch keinen doodle
Ich danke euch schon mal für eure Antworten! Ich wollte eigentlich gar nicht zu sehr Richtung Dummytraining gehen, aber ich glaube da hat man das größte Problem wenn ein Hund laut ist, bzw. ist laut halt schon ein kleiner Fiep oder ein Stressgähnen o.Ä.
Ich übe leise sein in hoher Erwartungshaltung, ohne eine Übung auszuführen. Bei einem Hund, der zur Lautstärke neigt, achte ich deshalb sehr darauf, mir die Lautstärke nicht in die Übung zu holen. Leise sein gut erklären, Impulskontrolle, Geduld aufbauen, Spannung nutzen und viel Basics. Und wichtig: den Hund nicht überfordern. Auch zu viel shapen über Frust vermeide ich hier. An- und Abschalten ritualisieren.
Die Erwartungshaltung drosseln/deckeln tue ich nicht. Das führt mEn nur dazu, dass alles noch schlimmer wird und gerne in Gekreische endet. Stress für Hund und Halter und die Ergebnisse, die ich bislang gesehen haben, gefallen mir so gar nicht
Ich mache mir im Aufbau viele Gedanken, achte bei entsprechenden Kandidaten ein Sportleben lang drauf und letztendlich ist es auch eine genetische Geschichte, ich hole mir nach Möglichkeit keinen Welpen aus Linien, die angekratzt sind und zu übertriebener Lautstärke neigen.
Das "leise sein gut erklären" würde mich genauer interessieren. Bringst du dem Hund tatsächlich leise wie ein Kommando bei? Wenn ja, dann würde mich ein genauerer Übungsaufbau interessieren.
Alles anzeigenFiepen im Dummy kann unterschiedlichste Ursachen haben.
Nicht zwingend ist es die Erwartungshaltung, die zum fiepen führt. Viele Trainer sind mir da immer noch viel zu „platt“ , im Sinne von: er fiept wegen Erwartung. Also erfülle die nicht. Standart Prozedere.
Bei manchen Hunden mag das so funktionieren, aber bei ganz vielen tut es das eben nicht. So einfach ist diese Rechnung nicht. Manche Hunde bleibe dabei in ihrem Frust, in der Spannung oder was such immer gefangen und niemand hilft ihnen. Und auch nicht dem Besitzer. Die schieben nämlich ganz oft bei dem Thema genau so viel Frust oder Anspannung.
Was unfassbar oft fehlt ist, dass die Welpen im neuen Zuhause zwar alles lernen - ausser Ruhe zu halten. Sich zu entspannen.
Rückruf, Antijagdtraining, tausend Sachen werden geübt. Konditioniert. Geshaped, geklickert. Nur nicht die Entspannung in immer anspruchsvollerem Umfeld.
Das echte, von innen kommende runterfahren.
Manche Hunde bieten es schon an, bei anderen ist es scheissviel Arbeit, die sich aber lohnt.
Manche Hunde sind von Natur aus auch sehr kommunikativ. Ich finde das sind die, bei denen man am genausten schauen muss, dass fiepen nicht in die Abläufe integriert wird.
Trainings beginnen ja auch ganz oft nicht mit Entspannung. Oder einem schönen Spaziergang.
Sondern mit gespannter Haltung und Blick auf die Uhr.
Ich liebe Trainings, wo man zuerst mal 15 min entspannt quatschend zum Ort spaziert, dann noch 5min bespricht, mit Nebenfokus auf entspannt liegende Hunde. Das ist so so so wertvoll.
Den „on“ Knopf haben ja alle Arbeiter, aber dass man in der Arbeit auch mal chillen kann wenn mann nicht dran ist, das kennen teilweise auch die Hundeführer nicht.
Manche Hunde fiepen, weil die Anwesenheit anderer Hunde schwierig für sie ist. Also wieder ein anderer Ansatz. Wieder eine andere Baustelle, andere Lösungswege.
Die Hundeführer selber sind mit dem Fiepen an sich ganz oft überfordert. Und reagieren nicht adäquat.
Sie geben Aufmerksamkeit im falschen Moment, sie deckeln das Fiepen, sie geben dem Hund keine Möglichkeit die bereits aufgebaute Spannung zB auf einem Gummiball abzukauen, oder durch langes an einer Futtertube schlecken in die Ruhe zu kommen , niemand zeigt ihnen, wie man Hunde über Konzentrationsübungen entspannen kann etc etc.
Im Mantrailing dasselbe. Ich habe Kandidaten, die kamen zu mir mit schreibellenden Hunden. Erfüllte Erwartung durch und durch.
Erklären, anleiten, nicht einfach alleine im Regen stehen lassen. Und mit der schönen langweiligen Lerntheorie klappt einfach immer wieder etwas so wundervoll. Da werden Hunde denkfähig und konzentriert am Start, ruhig und fokussiert in der Arbeit.
Aber das fängt halt schon an, wie wir ein Training beginnen, wie der Hund aus dem Auto kommt, wie das Handling ist, es sind so viele Bausteine, die am Ende alles ausmachen.
Das Schwierigste am Ganzen finde ich, heraus zu knobeln welche Stellschrauben man bei Hund xy drehen muss. Was wirklich der Kern des Problems ist, und das dem Besitzer klar verständlich, aber wohlwollend beizubringen. Das sollen ja nie Vorwürfe oder Belehrungen sein. Wenn es aber den Alltag des Hundes betrifft (welchen man immer ins Training mitschleppt im Rucksack, das kann man nicht trennen) , dann ist es manchmal eine kleine Kunst, das den Leuten gut rüber zu bringen. So dass sie auch Lust haben, daran zu arbeiten.
Und lernen, ihren Hund zu verstehen wieso das macht.
ich schreibe nur über Dummy und Mantrailing. Andere Sportarten habe ich keine Erfahrung zu dem Thema.
Gerade deinen ersten Absatz finde ich sehr treffend. Mir missfallen diese Tipps auch sehr, da sie meiner Meinung nach überhaupt nicht zielführend sind. Und mit deinem letzten Absatz gehe ich 100% mit. So einfach ist es halt manchmal nicht und ich denke deshalb versuchen Trainer gern Patentrezepte zu geben, weil die wenigsten einen Einblick in den Alltag und den allgemeinen Umgang mit dem Hund haben.
Was bei meinen Hunden hilft/geholfen hat, ist sehr strukturiertes Training und Erwartungssicherheit schaffen. Senkt nicht die Erwartungshaltung, möchte ich ehrlich gesagt auch gar nicht, ich fördere eigentlich sogar die entsprechende Erwartungshaltung, aber das die Hunde auch mit hoher Erregung zuhören und zuarbeiten ohne dabei zu vokalisieren. Allerdings laufen wir auch keine Turniere, sondern eben Einsatz- Seminarbezogen.
Möchtest du das genauer erklären wie du den Hunden vermittelst nicht laut zu werden?
Geht hier gar nicht um mich Sondern allgemein um die Problematik und Wege wie man damit umgehen kann.