Beiträge von lotuselise

    Das mit der Polizei ist ein Problem, weil für sie die Hundegeschichten immer ein riesen Aufwand sind. Oft wissen sie ja auch nicht wohin damit.


    Deshalb sträuben sie sich dementsprechend. Hatten wir auch, Fundhund mit Steuermarke von Samstag auf Sonntag. Aber....nach langem hin und her haben sie den MA von der Gemeinde überreden können nachzusehen wem der Hund gehört.


    An der Stelle Deiner Sis würde ich folgendes tun: mit dem TH abklären, dass der Hund aufgenommen wird. Nochmal zur Polizei, Anzeige erstatten wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und Lärmbelästigung.
    Während dieser Anzeige - und die muss aufgenommen werden, ganz gemütlich nachfragen, ob sie nicht auf der Streife vorbeifahren würden um sich die Sache anzusehen.
    Sollten sie Handlungsbedarf sehen (wovon auszugehen ist), steht Deine Sis zur Verfügung, sie bringt den Hund ins TH oder aber sich mit dem Vet-Amt in Verbindung setzen.


    Das ist so ein Mittelding zwischen dem was sie müssen und dem was sie dürfen. Ich denke oft geht es darum sich von dem dauerhaft anschwärzenden Nachbar zu unterscheiden - und die Polizisten irgendwo "hinzuzitieren" und dann klappt das auch.....


    holt den Hund da raus, dem gehts so schlecht - das funktioniert nicht.

    Mal ne ganz doofe Frage an Euch. Wir schnüffeln ja nur zum Spass ein wenig rum - aber Hundine hat sich verändert.
    Ich könnt mich zur Zeit manchmal wirklich wegschmeißen. Hund schnüffelt, schnüffelt, schnüffelt sich nen Meter durch den Schnee - zum gelben Pipifleck, den ich mit meinen Augen mehr als deutlich sehe.


    Ist das normal oder hat mein Hund ne "Multi-Tasking-Schwäche" - entweder Nase oder Augen ;)

    Meinst Du wirklich? Ich weiß jetzt nicht so recht wie ich das schreiben soll, damit es kein "Freibrief" wird Hund und Kinder sich selbst zu überlassen, trotzdem denke ich, dass viele Dinge anders sind, wenn man sich gegenseitig erst einmal ins Herz geschlossen hat.


    Wie bei den Katzen eben auch. Jede fremde wird auf den Baum gejagt, aber der eigenen das Körbchen überlassen.

    Ich denke auch, dass eigene Kinder mit eigenem Hund was anderes ist.


    Da gibt es eine Story, die mir meine Oma und meine Mama tausend Mal erzählt haben. Meine Mama brachte mich mit zu Oma - die hatte nen Schäfi. Hund fand mich wohl ziemlich doof da in dem Kinderwagen, hat nur noch geknurrt.
    Irgendwann war ich größer, Mama wieder bei Oma - und plötzlich war ich verschwunden: Panik.
    Unterm Tisch haben sie mich dann gefunden mit nem Keks und dem Hund: ein Bissen Du, ein Bissen ich.
    Hätte schief gehen können, klar, ist es aber nicht.


    Der nächste Schäferhund meiner Oma hasste Kinder. Es gab ein paar, die immer mit dem Stock den Gartenzaun entlang ratschten und ihn ärgerten. Jugendliche mochte er auch nicht, sie haben ihn in seinem Zwinger mit Steinen über die Gartenmauer beworfen. Zu mir war dieser Hund der liebste Hund überhaupt. Kein Knurren, kein Schnappen, nichts. Oma hat nur immer gemeckert, wenn ich Hürden aus den Stangen, die den Apfelbaum abstützen sollten, gebaut hab: der Hund soll nicht springen lernen, sonst springt er übern Zaun.
    An der Leine gelaufen ist dieser Hund wie ein Wildschwein. Ich weiß bis heute nicht mehr wie ich das gemacht hab: ich bin mit ihm Rollschuh-Gassi gefahren :hust:

    Meine Hündin hat keinen Kontakt zu Kindern.
    Im Endeffekt ist es so: egal wie sich ein Kind gegenüber dem Hund verhält, ich hafte.
    Das mein ich nicht einmal negativ, sondern ganz sachlich: es ist so - ich weiß das und fertig.


    Also wird meine immer angeleint wenn ich Kinder nur von weitem höre. Und ja, in der Beziehung bin ich wirklich der HH, der es extrem genau nimmt.


    Ich weiß, dass am Berg Kinder Schlitten fahren könnten - also Leine. Vielleicht ist dort niemand, vielleicht schon.


    Ich hab einfach keine Lust auf Ärger, es ist nunmal mein Hund. Auf das "hinterher ist das Geschrei groß", kann ich wirklich verzichten.


    Wirklich viel verändern würde sich meine Einstellung nicht einmal wenn ich eigene kleine Kinder hätte. Was hier in meinen vier Wänden passiert, ist privat - aber draußen wärs genauso.
    Ich hab schon ohne Hund Eltern erlebt, die derart "schräg" drauf sind - das Risiko gehe ich nicht ein.


    Beispiel dafür: Im Kindergarten ist während des Sommerfestes die Benutzung der Spielgeräte untersagt - weil der Kindergarten haftet, wenn dem Kind was passiert, während die Eltern lieber auf der anderen Seite des Gebäudes Kaffeetrinken und Ratschen.


    Das sind so Dinge, die mein Bewusstsein geprägt haben...

    Warum die Hose in die Stiefel muss? Die teuersten Schuhe, die ich überhaupt besitze, meine Aigle Parcours Iso, die muss ich nicht unter ner Hose verstecken ;)
    Ich hab ne Softshell-Skihose und das ist auch ein riesen "Geschoppe" die über die kniehohen Gummistiefel zu bringen.
    Deshalb die Idee mit der Reithose.
    Ich hab zwar normale Stoffhosen und Jeans in dem Stil - aber es darf ruhig ein wenig wärmer sein......

    Hi Ihrs,
    kann mir jemand ne gute Winterreithose empfehlen?
    Ich brauch einfach eine die man in die Stiefel stopfen kann.
    Besatz ist egal, da ich die nur zum Gassi anziehe.
    Ich dachte an Softshell - ist das warm?
    Oder habt Ihr eine andere, bessere Empfehlung?
    Danke für die Tips :smile:

    @ingo: mach nur so weiter, bin ja gespannt wann wir hier im DF dann mal die "Gegendarstellung" zu ner Begegnung mit Dir lesen. "Mein armer kleiner Hund ist seit einer Woche völlig verstört, da war doch glatt so ein großer Typ - und der bellte ihn an, dass er unter sich machte - und das, obwohl meiner gar nix tut und nur spielen wollte". :lol:


    Ich warte............

    Gut, bleiben wir bei der "Banane". Wenn wir aber so eine eigene Art der Verständigung kreieren können, warum benutzen wir dann Dinge aus dem "Sprachgebrauch" des Hundes, die von ihm evtl. mißverstanden werden könnten?


    Angenommen man geht mit Hund im Dunkeln raus, es ist einem sowieso schon mulmig, ein Fremder folgt einem im Abstand. Hund ist schlau, ich denke er riecht es wenn ich Angst habe und er sieht es an meiner Körpersprache / Anspannung. Muss ich mir da jetzt noch nen Schwanz hinpappen, den ich zwischen die Beine klemmen könnte und knurren?


    Manchmal denke ich, wir Menschen starten höchstens unglückliche Versuche - weil es uns schwerfällt zuzugeben, dass unser Hund im Lesen von uns einfach viel fitter ist als umgekehrt.
    Ich glaube auch, dass er sehr viel mehr Zeit in seine Beobachtungen investiert, als wir das tun. Der liegt gemütlich im Körbchen mit nem halben offenen Auge und schaut uns zu - wir hingegen sind zwar aufmerksam ihm gegenüber, aber lang nicht in dem Ausmaß.