Beiträge von lotuselise

    Zitat

    Na klar, der Einbrecher liegt zerfleischt am Boden und die Öffentlichkeit applaudiert...so ein Quatsch...in solch einer Situation würden Die Medien sich wieder der Bestie Hund zuwenden...und Diejenigen die applaudieren würden, sind Diejenigen, die mit der Verantwortung "Hund" nicht zurecht kommen...wie gehabt :/


    ...was gibt es denn noch für Ausreden für einen Hund der Menschen zerfleischt...oder besser gesagt, welche Ausreden gibt es für dessen Halter????


    Dann lies mal z.B. hier: http://www.shortnews.de/id/586…rgewaltiger-in-die-Flucht und die Kommentare darunter. So abwegig ist es dann wohl doch nicht.


    Was mich viel mehr interessieren würde, gibt es bei Hunden auch so etwas wie einen Blutrausch??


    Ich mein jetzt ähnlich wie wenn eine Schlägerei ausartet und in ner Messerstecherei endet....

    Ich glaube, das TT kann man grundsätzlich für alles benutzen.
    Ich würde es ungefähr einer Ohrfeige zuordnen.
    Damit gehört es letztlich zu den Erziehungmitteln durch Meideverhalten.


    Was nix anderes heißt als:
    - ich will, dass mein Hund einen Befehl befolgt
    - er führt ihn aus, weil er die "Bestrafung" nicht haben will.


    Anwendbar auf die ganze Bandbreite von
    - Pfötchen geben bis
    - kein Wild hetzen = Abschussberechtigung durch den Jäger


    Anwendbar von
    - schneller Erfolg, weil zu faul zum Trainieren bis
    - Lebensversicherung

    Mit dem Telereizgerät ist es wie mit der Schlepp.
    Nicht jeder braucht sie, es ist kein Allheilmittel,
    aber ich denke auch nicht, dass man grundsätzlich verteufeln sollte.


    Warum ich so denke:
    ich habe eine Freundin und sie tut wirklich alles für ihren Hund. Trainereinzelstunden, üben, üben, üben. Sie hat wirklich eine Engelsgeduld.
    Das Problem:
    sie hat einen Second-Hand-Hund aus dem TS, den Saluki sieht man eigentlich nur an den Puschelohren und den etwas längeren Beinen.
    Aber: charakterlich 100% Rasse
    Und wenn ihr letzter Weg jemals dieses Halsband als letzte Möglichkeit sein sollte (als Alternative, dass der Hund vom Förster abgeschossen wird), dann werde ich ihr mit Sicherheit nicht unterstellen ein Tierquäler zu sein.
    Aber nach den Trainerstunden kommt erst noch das:
    Der Rennsport bietet dem Saluki bzw. dem Windhund das, was er braucht, um das zu sein, was er ist, nämlich ein Windhund. Es gibt aber auch durchaus Salukis, die sich für das Rennen auf der Rennbahn nicht interessieren bzw. nach kurzer Zeit keine Lust mehr haben, dem künstlichen Hasen hinterherzurennen.


    Der Saluki ist ein Einzeljäger und ist deshalb streng genommen für die Jagd im Rudel, wie dies bei Windhunderennen der Fall ist, nicht so geeignet wie zum Beispiel der Barsoi, der in der Regel im Rudel jagt. Es kann deshalb durchaus der Fall sein, daß der Saluki seine Jagdkollegen beim Rennen eher stört, als gemeinsam mit ihnen den Hasen zu jagen. Durch Zwang bringt man seinen Saluki jedoch nicht zum Rennen. Er rennt immer freiwillig und nur, weil es ihm Spaß macht; es ist seine Leidenschaft. Die Begeisterung ist aber dann so groß, daß man Mühe hat, ihn am Start zu halten.

    Zitat

    Wie die Polizeisprecherin dem MDR schilderte, hatte die Großmutter die Haustürschlüssel zu der Wohnung in Sachsenburg, wo sie regelmäßig zu Besuch gewesen sei. Als sie mit ihrer Enkelin dort eintraf, sei die Hundehalterin hinter dem Haus im Garten gewesen, die Hunde jedoch in der Wohnung. Anscheinend seien diese sofort auf die beiden losgegangen.
    http://<br>quelle:http://www.a…ter-schwer-verletzt/5555/


    Die Abessinierin


    Genau das ist es, was mir immer so übel aufstößt. Die Frage, was Hund hier falsch gemacht hat.
    Die Schlagzeile hätte auch ganz anders lauten können, nämlich so:
    Hund verbiss erfolgreich Einbrecher
    Am letzten XY wollte sich Einbrecher Harry K. mit Hilfe eines Dietrichs Zutritt zur Wohnung der S. Meyer verschaffen. Dabei hatte er nicht mit der Wachsamkeit ihrer Hunde gerechnet. Unmittelbar nach dem öffnen der Tür wurde der ungebetene Gast von den Hunden zur Strecke gebracht, wo ihn die Eigentümerin wenige Minuten später fand.


    DAS würde jeder supertoll finden, vielleicht mit der Überlegung: "Vielleicht schaff ich mir auch nen Hund an, dann wird meine Bude nicht nochmal ausgeräumt.


    Jetzt setz ich den gleichen Hund mit der gleichen Handlung einmal in Szene A ein ====> Bestie, die eingeschläfert gehört,
    dann in
    Szene B ======> Held, der Haus und Hof bewacht und verteidigt.


    Der Hund tickt ganz einfach: Wenn Frauchen nicht da ist, kommt hier niemand rein. Während die Halterin 364 Tage im Jahr ruhig schlafen und das Haus verlassen kann eben weil sie diese Hunde hat, ist am 365. Tag dieses Unglück passiert und schuld ist natürlich der Hund, wer sonst???

    Manchmal geht das Rechtsbewusstsein hier echt verquerte Wege:


    es muss ein Schuldiger gefunden werden, weil das eigene brave Hundi aus dem Badezimmerfenster getürmt ist.


    In Visier der Fahndung ist ein Junge, der mit einem Ball lockt und sich in Innenhöfen aufhält, wo er nicht wohnt.


    Nun werden Sinn und Art des Verhörs und der Vernehmung des Tatverdächtigen diskutiert, an eine Nachstellung des Tathergangs gedacht.


    Das erinnert ja schon fast an XY-ungelöst.


    Wie kann man Abhilfe schaffen, mit einem "Ballspielen-Verboten-Schild"??
    Mit einer einstweiligen Verfügung, dass der Junge Wohnhaus und Grundstück nicht mehr betreten darf??


    Dabei ist es so einfach: Bad oder Badezimmerfenster zu, fertig.


    Was meinst denn was die Hausrat-Versicherung gesagt hätte, wenn die Bude leer geräumt worden wär??


    Oder, naheliegend, die Hundehaftpflicht, falls irgendwas passiert wäre??


    Dein Badezimmerfenster lässt sich mit jedem Loch im Zaun gleichsetzen. Und aus rechtlicher Sicht bist Du Deiner Aufgabe nicht nachgekommen, den Hund ausreichend zu sichern. Fertig.

    Ich versteh den ganzen Großhund- /Kleinhund-Kampf nicht wirklich.


    Hund = domestizierter Wolf, heißt für mich sowas wie:
    Standardmodell Hund = so groß wie ein Wolf
    entspricht ungefähr einem Mittelklassewagen


    Dann kommt die Person als Hundehalter, hat bestimmte Ansprüche, Lebensumstände, örtliche Gegebenheiten.


    Anschließend kommt eine Entscheidung:
    kleiner Hund
    ähnlich einem Kleinwagen


    oder großer Hund
    Limousine, Kombi


    oder sehr sportlicher Hund
    Sportwagen


    Man käme doch nie auf die Idee, einen anderen Menschen anzugreifen, weil der sich nen Kleinwagen geholt hat, weil die Garage eng ist und er nur Kurzstrecken fährt.


    Warum sollte man diese Schiene also beim Hund fahren??


    Manche fahren nen VW-Bus, andere nen Ferrari, wieder andere nen Smart. Wieso sollte ich deshalb Streß schieben oder Aggro gegen diese Leute sein??


    Drum "fahr" ich meinen Hund.
    Mit einem Bewegungsdrang, dem ich gerecht werden kann
    mit einem Platzbedarf, mit dem ich in der Wohnung klar komm
    mit einem Handling, dass ich sie tragen kann, falls sie mal krank ist oder irgendwann nicht mehr kann, das war mir wichtig.


    Aber gerade in der Größe, dass man wenigstens erkennt, dass sie ein Hund und keine Katze ist, für meinen Geschmack, wohlgemerkt.


    Und so wie mir Stehohren gefallen, gefällt mir auch eine markante Sicke beim Auto, also eher Mazda 3 statt Golf.


    Welchen Grund hätte ich deshalb einen Hass auf andere zu schieben??


    Die Rassen SoKa sind wie jede andere. Sie haben einen Hintergrund. Bestimmte Merkmale wurden "hervorgezüchtet", mehr nicht.
    Und mal ganz ehrlich. Welche der "Hunderassen" arbeitet denn noch in dem "Hundeberuf" für den sie ursprünglich gezüchtet wurden??


    Das Problem sind doch wir Menschen und unsere Umwelt, nicht der Hund.
    Der macht seine Sache, aufgrund der Instinkte und Gene doch meistens perfekt.


    Wir sind doch die, die einem Jagdhund das Jagen und einem Schutzhund das Schützen abgewöhnen, weil wir den rundum verträglichen Standard- Familienhund wollen.

    Gemacht, erste Antwort ist da:


    vielen Dank für Ihren Vorschlag und bitte entschuldigen Sie die Verzögerung.
    Gerne werden wir Ihre Idee prüfen und Sie informieren, wenn sich Änderungen auf unserer Webseite ergeben.


    Mit freundlichen Grüßen vom Bodensee
    Linda Siering
    Projectmanager


    Mal sehen, ob noch was kommt.....

    Keine Ahnung wie lange das "ihm schmeckts nicht mehr" bei Dir geht.


    Unsere hat sozusagen "Nicht-fress-Tage". Das liegt dann nicht am Futter, zwei Tage später ist wieder alles i.O.


    Ich fütter eine Ration MM. Das schmeckt nur draußen und sie erarbeitet es sich und abends gibts Real Nature Naßfutter.


    Die Sache mit dem Markus Mühle ist echt witzig, denn
    - MM schmeckt nicht aus dem Napf
    - es schmeckt nur draußen
    - am besten ist es, wenn man es aus der Tasche oder aus einer Tüte fressen darf


    Wir haben Tage, da darf ich gerne nach fünf Minuten den leeren Napf wegräumen und es gibt genauso andere Zeiten
    da schmeiß ich den Inhalt vom halbvollen Napf am nächsten Tag weg.


    Es spricht also einiges dafür, dass es weder am Geschmack noch an den Futterzutaten, sondern einzig und allein an der Macke unseres Hundes liegt.


    Ihr Gewicht ist konstant und solange das so bleibt, mach ich mir jetzt keinen großen Kopf mehr deswegen

    Eigentlich ist es völlig egal, solange der Junge nicht eingestiegen ist (Hausfriedensbruch).


    Es ist auch unerheblich, ob er den Hund mit Ball oder Schnitzel da rauslocken konnte.


    So merkwürdig es ist, dass gerade dieser Junge ihn "gefunden" hat. So wahrscheinlich ist es auch, wenn er da eh immer rumgammelt. Es ist das kleinere Übel zu der Möglichkeit, dass Dein Hund einem interessanten Artgenossen über drei Hauptstraßen gefolgt wäre.


    Eigentlich kannst Du froh sein. Du konntest entdecken, dass Dein Hund an eben dieser Stelle ausbüchsen kann, ohne dass ihm Gefahr drohte oder ihm zu Schaden kam, geschweige denn einem anderen.


    Klar kannst Du üben mit Deinem Hund, was Du willst, aber die Lösung für heute, morgen und übermorgen wird einzig und allein sein, dass Du "Alcatraz" ausbruchssicher machst.

    Ich hab die Petitionen nicht unterschrieben. Warum?
    Weil es nichts bringt.
    Joshi ist tot, das ist schlimm.
    Aber selbst wenn diese beiden Petitionen 1 Million Unterzeichner finden würden....
    sie helfen den anderen "Joshis" nicht mehr.
    Bestenfalls erhält ein von "werweißwievielen Joshihaltern" ein Haltungsverbot.
    Was würde wirklich helfen?
    Vielleicht eine Petition beim Deutschen Bundestag.
    Aber, diese müsste
    1. sachlich sein
    2. bestehende Gesetze genau bezeichnen
    3. ein Haltungsverbot genau ausführen
    4. den Rechtsweg dahin eindeutig als Vorschlag festlegen
    5. einen Kriterienkatalog enthalten
    6. das Strafmaß anhand dieses Kataloges neu definieren.
    Wenn jemand sich rechtlich so fit ist und sich diese Mühe macht, wäre ich auch bereit zusätzliche Unterschriften sammeln zu gehen
    und
    die Regelung wäre bundesweit einheitlich.
    :gut: