In einem Monat wird sie eineinhalb Jahre alt.....
Beiträge von lotuselise
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o.k. zum Beispiel, wir laufen abends durch die menschenleere Fußgängerzone und blödeln mit ihr rum. Eine Frau sitzt auf der Bank. Hüpft Hundi auf die Frau zu und bellt sie an. Wie sie da drauf zugeht, sowas muss man gesehen haben, alle vier Beine zeitgleich in der Luft, wie ein Gummiball.
Oder, wir gehen gemeinsam mit vier anderen, kleinen Hunden spazieren, alle frei, auf dem Weg oben ein riesen Hund, will über die Wiese zu uns kommen. Die kleine Mistbiene, mit der wir vor einem halben Jahr noch die Straßenseite bei Begegnungen wechseln mussten, startet los und verbellt das riesen Hundetier, das nur einen Haps machen müsste, dann wär sie sein Abendessen.
Nächstes Beispiel: Abendspaziergang: richtige Hundeparty. Kommen nach Hause, Sohn sitzt am Wohnzimmertisch. Hund springt übermütig quer über den Tisch um Sohn zu begrüßen. Sie weiß, dass sie nicht auf den Tisch darf, macht sie auch sonst wirklich nie.
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Die Überlegung ist bei mir: regel ich es über den Grundgehorsam, also nein, geht gar nicht oder über das Schönfüttern???
Es ist ja nicht so, dass das Thema unsere einzige Baustelle ist. Momentan sind wir irgendwo zwischen:
Ängstlicher, unsicherer Hund und
Hund mit "Überflieger-Selbstbewusstsein", wobei beides innerhalb einer Nanosekunde wechseln kann.Genau das macht es so schwierig, die Gratwanderung zwischen "Ausbremsen" und "Bestärken / Ermutigen".....
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@fräuleinwolle
Zu HÜÜÜLLFFEE! Jetzt muss ich mich glatt verteidigen. Die Putzlappenaktion lief so ab, dass ich gerade die Vogelkacke vom Auto geschrubbt hab, mit dem Rücken zum restlichen Parkplatz, Hundi war die ganze Zeit neben mir und ist urplötzlich zu der anderen Person hingestartet. Deshalb flog der nasse Lappen hinterher......
Und zu den anderen Passanten: es ist ja nicht so, dass ich ansatzweise einen Gegenangriff mit nem bösen Blick starte oder derartiges. Ich nehm wie jeder andere einfach die Umwelt war und denk mir eben meinen Teil.
Fakt ist auch, dass unser Hund Menschen immer noch wie ein Hund wahrnimmt. Das heißt sie fühlt sich durch fixieren und anstarren bedroht.
Sie ist zwar immer noch ein unsicherer Hund, aber sie wird zusehend relaxter. Letztes Wochenende war sie auf dem Flohmarkt dabei, hat stundenlang in der Sonne unter dem Tisch gepennt....und die Menschenmassen waren ihr sowas von egal..... -
Und schnüffel nochmal genau an Deinem Hund. Unsere müffelt auch, besonders wenn sie sich zusammengekringelt und geschlafen hat.
Es stinkt aber nicht der ganze Hund, sondern die Kleine hat tatsächlich Käsepfoten vom allerfeinstenPS: Wir füttern auch MM und Real-Nature nass und rohes Fleisch
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Hey, das Problem haben wir auch manchmal......
und genau das "manchmal" ist das Problem.Wir gehen an gefühlter eine Million Leute vorbei und sie macht keinen Mucks. Und dann kommt genau die Person, die sie am liebsten fressen würde.
Dann müsste ich ja genau eine Million und ein Leckerlie in den Hund reinstopfen.
Habt Ihr nicht ne andere Lösung?Was mir noch aufgefallen ist. Es sind vorwiegend Menschen, die uns anstarren. Während ich mir denke: "Hallo, ist heut wieder Blödschautag?", macht Hundi ein Fass auf.
Antwortet jetzt bitte nicht, dass es an mir liegt, ich denke ja nur und meine Gedanken kann sie nicht lesen, aber es trifft zu 99,9% die Passanten mit dem "schon-wieder-so-ein-blöder-Köter-Blick"......oder die
Unsympathen, die mit ihrem Gesichtsausdruck "vorsicht-bissiger-Mensch" rüberbringen......ich hab mir überlegt eine Klapperdose fallen zu lassen. Gestern auf dem Parkplatz hab ich ihr den Putzlappen vor die Füße geschmissen....und das hat gewirkt. Aber ich bin ja ncht immer mit Lappen und Eimer unterwegs...
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Zitat
Ich hab mich grad gewundert, er kommt mit zum TA heute damit er es auch gleich lernt. Ich hab eigentlich weniger Angst vor dem Spritzen als vor dem Blutzuckermessen, da muss ein Tropfen Blut aus dem Ohr genommen werden. Das hat ihm gestern recht wehgetan... Aber ich denke mal, daran wird er sich wohl oder übel mit der Dauer gewöhnen... Meistens gibt es ja doch eine Lösung aber vorher regt man sich auf. Auch wenn man das weiss. Es ist eben momentan einfach ein bisschen viel auf einmal. Ich hoffe mal, das es auch gute Bücher zu diesem Thema gibt, denn ich möchte mich auf jeden Fall so gut es geht informieren. Die Tierärztin meinte gestern noch, sie weiss noch nicht, ob es an der Bauchspeicheldrüse liegt oder an der Nierennebenrinde. So oder so braucht er aber Insulin...
Na siehste, Dein Männe ist halt auch die harte Nuss mit nem weichen Kern.
Erstmal wird wie eine typische Nuss reagiert.
Was noch lange nicht heißt, dass die Nachrichten nicht bis zum weichen Kern durchsickern, wie Du ja an der Begleitung zum TA siehst.
Wünsche Euch auf jeden Fall alles Gute -
[quote="Virgallita"]Hallo Dogs
Ich bin neu hier und eig. auch nur aus einem Grund.
Nämlich Hundegebell!Meine 2 Hunde (Lhasa Apso, 7 Jahre und Jack Russel Pitbull, ca. 3 Jahre; beide Rüden) bellen! Und dies nicht selten!
Sobald sie und im Treppenhaus, sogar wenn wir aus dem Auto aussteigen, merken sie das wir es sind und fangen meist schon an zu bellen. D.h. das wir schnell handeln müssen, aber manchmal schwer wenn man Einkaufstüten hatFür das Bellproblem hast Du ja schon gute Tips bekommen.
Unser Nachbar unter uns hatte sogar schon gedroht mit der Polizei anzukommen wenn es so weiter geht -.-'
Bemüh Dich um einen guten Draht zum Nachbarn
Meine Mutter sagt auch schon, wir müssen die Hudne weggeben etc.
Doch dies will ich nicht zu lassen! Die beiden würden in einer anderen Familie eingehen, vor allem unser 7 Jähriger! Er würde woanders verrecken:
ich weiß die beide sind IMMER noch Lernfähig! Der 7 Jährige hat sogar gelernt auf mein Kommando langsamer zu gehen und an meiner Seite zu bleiben vor kurzem.
hoffe ihr könnt mir helfen! Denn ich will nicht das die beiden wegkommen, denn sonst wäre ich am Boden zerstört und ich denke das Verhältnis zu meiner Mutter (welches nicht immer gut ist) wäre sehr schlecht, weil sie die beiden weggeben hat!Ich finde es super von Dir, dass Du Dich jetzt der beiden Hunde annimmst. Deine Mom muss sich schon den Vorwurf machen lassen, dass sie sieben Jahre wohl eher wenig mit den Hunden gemacht hat, wenn heute das "bei Dir bleiben" was neu gelerntes ist.
p.s der Jack Russel Pitbull ist manchmal aggressiv! Vorallem wenn er sich mit dem anderen "streitet" gehe ich meist dazwischen und na ja habe schon ein paar narben davon tragen müssen. Er hatte mich auch so schonmal angegriffen, aus einem mir unerfindlichem Grund!
Für Beißprobleme wird Dir hier kaum jemand einen Rat geben, weil man das Verhalten des Hundes vor Ort sehen müßte um es zu beurteilen.
Wisst ihr eventuell was man auch dagegen machen kann?Ich weiß man solle niemals dazwischen gehen wenn die beiden sich "streiten" aber unser Lhasa Apso ist etwas kleiner als der Jack Russel Pitbull!!
Dementsprechend habe ich öfters Angst um ihn, weil er dann meistens immer aufjault wenn die sich "streiten" und dies ist ein "schmerzjaulen"!! So klingt es für mich einfach!Es kommt schon öfter vor, dass bei Rangeleien einer von beiden aufjault. Normalerweise ist es das Zeichen für den anderen, dass der zu grob war.
Aber auch hier kann man nicht urteilen, ob es eine Rangelei oder eine handfeste Prügelei war. -
Zitat
Drückt mir mal die Daumen daß Murphy das möglichst schnell kapiert - er ist nämlich manchmal sehr "Nein-resistent". z.b. beim Knabbern an Stühlen - vor meinen Augen, er fängt immer wieder an bis ich wirklich recht massiv werde..dann erst gibt er brummend und meckernd auf und sucht sich ne andere BeschäftigungDer Erfolg stellt sich schneller ein, wenn Du ihm gleich von Dir aus die Alternative bietest. Dann reicht ein kurzes "Nein", und Du gibst ihm sofort den Ersatz.
Hat bei unserer supi funktioniert als sie die Tischbeine anknabbern wollte. Frag nicht wie lange ich mit der Pipi-Gehrungssäge an einem gefällten Baum saß um einen genauso dicken Prügel abzusägen
Vielleicht tut es auch ein anderes Kauzeug....
Bei unserem Biber musste es allerdings schon Holz sein, damit sich ihr persönlicher Erfolg einstellt. Nämlich, dass unser Wohnzimmerboden wie im Hackschnitzelwerk aussieht
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Obendrein kommt dann noch die persönliche Erwartungshaltung des Hundehalters.
Seit geraumer Zeit kämpfe ich gegen die Aggressionen unserer Hündin gegen Besuch, sie macht auch einen Terz, wenn die Jungs am WE z.B. spät nach Hause kommen. Dies alles sind Eindringlinge für sie.
Gerade las ich den "Einbrecher-Thread" und dachte mir: "der Hund ist aber ruhig geblieben, unsere hätte einen Mords Aufstand gemacht, von dem wir auf jeden Fall wach geworden wären.
Und so wie ich unserem Hund die Wachsamkeit abgewöhnen möchte, wünschte sich diese TE in vielleicht mehr dieser Eigenschaft bei ihrem Hund.
Gar nicht so einfach als Hund, es seinem Herrchen recht zu machen.....