Beiträge von lotuselise

Ich denke wirklich beeinflussen kann man sich nicht lassen, sonst müßte man ja jedesmal im Dreieck hüpfen, weil man so viele verschiedene Vorschläge und Meinungen bekommt:

Außerdem hilft das DF ungemein gegen Frust, denn man findet selbst bei dem abgefahrendsten Problem Leidensgenossen und erhält Tips, von denen man vielleicht den ein oder anderen mit oder ohne Erfolg ausprobiert.

Außerdem ist es schön, wenn man auch mal erzählen kann, dass Hundi abends seine Knochenportion Hähnchenflügel genießt, ohne die Standardantworten wie: "Geflügelknochen, oh Gott" zu erhalten.

Bei manchen Dingen fängt man an die Sache aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten: Aus dem mäkeligen "Köter", der drinnen kein Trockenfutter mag, wird der Hund, dessen Bindung per Handfütterung genau dieses Trockenfutters draußen, gestärkt wird.

Auch die Geduld bei den Erziehungszielen wird hier gestärkt. Vielleicht liegt es an der Anonymität des I-nets, dass hier viel öfter Probleme oder die Dauer bis zum Erfolg preisgegeben wird, als es auf der Straße der Fall ist.

Beeinflussung an sich ist ein eher negativ behaftetes Wort, dessen Bedeutung oft eher in die Richtung von Manipulation geht.

So sehe ich das DF allerdings nicht.

Wenn ich aufgrund der Nachricht "die Polkappen schmelzen" ab morgen mit dem Fahrrad in die Arbeit fahre um das Klima zu schützen, habe ich mich auf gewisse Weise auch beeinflussen lassen.

Das eigentliche Problem kann ich nicht vollständig lösen, es gibt vielleicht andere, die zu Fuß gehen würden, trotzdem ist etwas Positives entstanden.....

Zum Thema Ziegenmilch: schau mal hier, hab ich auch nicht gewusst:

https://www.gracyland-hundeoas…aMDgT1NV3dx4CzgW6odmeluht

Auszug: "Ziegenmilch wird traditionell seit Jahrzehnten als Ersatz für die Hundemilch bei Herdenschutzhunden erfolgreich eingesetzt. Auch in der täglichen Praxis hat sich Ziegenmilch zur Aufzucht bei mutterlosen Welpen und als Ergänzung bei grossen Würfen bestens bewährt."

Hey,
jetzt lass den Kopf nicht gleich hängen und gib Schwiema auch ein bißchen Zeit zum Verdauen.
Vielleicht ist sie erstmal in Verteidigungs- und Abwehrstellung gegangen, weil sie sich angegriffen fühlte.
Was aber noch lange nicht heißt, dass sie nicht drüber nachdenkt.

Ich denk auch, dass die Anforderung: Alfi braucht Erziehung viel zu hoch angesetzt und auch nicht zeitnah zu verwirklichen ist.

Im Prinzip kannst Du also dieses Thema abhaken, so oder so.

Was Du brauchst ist doch eine Lösung für hier und jetzt, was eigentlich nur heißen kann:
1. Du brauchst eine andere Betreuung für Moritz
2. Während Eures Besuches wird Alf gesichert (Mit Leine, mit Türgitter im Nebenraum, wie auch immer)

Denn selbst wenn Schwiema gestern mit der Erziehung angefangen hätte, wäre Moritz heute auch nicht vor dem Angriff sicher....

na brush, wir wollte doch abklären, ob Dein Gesichtsausdruck am Verhalten der Hundis schuld ist. Den hast Du uns immer noch vorenthalten

Ach, man kann doch an so vielen Dingen interssiert sein beim Fotographieren:

Ein nettes Blümchen, eine schöne Blüte, eine große Spinne an der Wand, eine tolle Wolke, ein Hund mit Teletakt, ein besonders grünes Blatt, eine spiegelnde Pfütze, zweiten Hund mit Teletakt, eine aufregenden Baum, eigenes Hundi, ein lustiges Schild, eine schöne Lampe.

halt so alles, was einem als harmloser, fotografierender Spaziergänger einfällt. Die zwei "Zwischenbilder" fallen da nicht wirklich auf.....

Zitat

Hallo,

Er zwickt ziemlich fest.... jedes Mal, wenn mein Vater mit ihm spazieren geht, an ihm hochspringt und in die Jacke beisst. Er hat jetzt schon mehrere Löcher in Jacken und Pullies .
Besonders die Beisserei in Körperteile und Kleidungsstücke macht sie verrückt,
Wo kann der Fehler bei meinen Eltern liegen und wie kann ich ihnen vermitteln, konsequenter zu sein?

I

Diese Frage zumindest kann ich Dir beantworten, denn mein Mann hat mit unserer Hündin das gleiche Problem, ich nicht. Sie kann also sehr wohl unterscheiden, bei wem was geht und bei wem nicht.

Was im Endeffekt nichts anderes bedeutet, dass Dein Vater selbst tätig werden muss und kein anderer.

Mein Mann hat das auch gemacht. Am Anfang hat er sich beim Raufen gegen die kleinen, fiesen Stachelzähne immer den Pullover über die Hände gezogen, damit es ja nicht so weh tut.

Jetzt ist die Spielaufforderung seitens des Hundes bei ihm: ich beiß Dir in Jacke oder Pulli, dazu hüpfe ich auch notfalls hoch.

Tja, ich hab ihm von Anfang an gesagt, leite das Spiel auf ein Spielzeug um, hat er nicht gemacht.

Jetzt hat er den Salat und muss da genauso durch wie Dein Vater, auch wenn er mir fast leid tut, wenn er sagt:

"Warum macht sie das bei Dir denn nicht??" Ganz einfach, weil ich das Spiel von Anfang an sofort beende sobald sie mir an die Klamotten will...

Tja, jetzt haben wir hier zwei Opfer:

den kleinen Welpen und den TE...

das Schlimme....

es gibt keinen Weg, keinen Rat wie man den beiden helfen könnte....

das ist frustrierend

hoffen wir, dass die Diagnose nicht richtig war, da von Kotprobe nie die Rede war...

hoffen wir, dass es der Kleine schafft

hoffen wir, dass der Züchter ihm alle Möglichkeiten zur Genesung gewährt

Und damit sind wir dann auf dem gleichen Level wie der TE angekommen

http://www.derwesten.de/staedt…arvovirose-id2151277.html

ganz unten: die Behandlung kostet wirklich ne Stange Geld ....
1 Spritze Interferon für einen Welpen 75 Euro, drei braucht er....
ausgewachsener Hund 725 Euro, von 800 Euro nicht wirklich weit entfernt

Quelle: Kleintierpraxis Muesse
Parvovirose: Das canine Parvovirus verursacht einen Brechdurchfall.. Je nach Konstitution und Resistenzlage (Impfstatus) des Patienten kommt es zu einer mehr oder weniger schweren Erkrankung. Bei Welpen, Junghunden und alten Tieren ist die Parvovirose meist tödlich. Das Virus ist hochansteckend und schwer desinfizierbar. In Hundekot hält es sich über 6 Monate. Eine Therapie ist hier neben Styptica, Flüssigkeits- und Mineralstoffersatz auch mit Hyperimmunserum möglich. Wichtig ist, daß die Diagnose früh genug gestellt wird, die Parvovirose also von den vielen anderen Hundedurchfallgeschehen abgegrenzt wird, bei denen das Serum nicht wirkt, also auch nicht eingesetzt wird. Früher wurde die Parvovirose auch Katzenseuche genannt, der Name ist aber falsch und irreführend, da keine Übertragung zwischen diesen Spezies stattfindet.

Wenn ich jetzt nicht zu faul wäre, würde ich eine Sig. erstellen mit "die Hoffnung stirbt zuletzt"

Das wird schon...

wir und auch einige unserer Hundekumpels haben auch das:
"Nachts sind überall Gespenster-Problem".

Dagegen hilft eine gute Taschenlampe ungemein:
aus dem dürren, angsteinflößenden Zombiemonster wird dann ganz schnell wieder der interessante, angepieselte Schnüffel-Hydrant...

Zitat

Nein das hast du falsch verstanden! Es besteht keine fehlende Impfung, der TA meinte der hund hat diese krankheit obwohl er dagegen geimpft wurde,
Pavovirose oder so ähnlich soll er haben!
War natürlich auch noch bei einem anderen TA der sagte: "Ich geh davon aus das mein Kollege nur schnelles Geld machen wollte"

http://www.tierklinik.de/medizin.00165

nun gut, wenn man da liest, sind 800 Euro nicht so ganz aus der Luft gegriffen, falls der erste TA ein "feines Näschen" hatte, war er eher gut als schlecht...
Zum Züchter: das Virus ist hochansteckend und kann sogar auf Menschen übertragen werden (siehe Gockel). Ob er das Therapieumfeld so schaffen kann, dass es den Anforderungen des o. Links entspricht, wage ich zu bezweifeln.