Beiträge von lotuselise

    Zitat

    danke für deine antwort :)


    meistens fahren wir zum hundeauslaufplatz in weimar,da freut er sich immer und kann mit seinen kumpels toben, aber das weiss er im auto noch nicht,


    Dann sag es ihm doch einfach, denk Dir irgendein Wort dafür aus: "Hundeparty" von mir aus, is doch wurscht.


    Wir trainieren von Anfang an "Stopp", das klappt aber nur zu 75 %.
    Laufen wir aber in der Fußgängerzone (abends ohne Leine, da sind die Bordsteine hochgeklappt bei uns und sie kann endlich jeden Fleck schnüffeln, was mich sonst nervt, wenn ich etwas besorgen muss) und ich sage "Hundefuttergeld", dann biegt klein Miestbiene zu 100% schnurstracks nach rechts in die Sparkasse ab. :lol:


    Ach ja, und Schwiema ist tatsächlich "Knochenparadies" :hust:

    das was einem so übel aufstößt ist nicht die Sache an sich, sondern, dass der emotionale Titel des Threads, nämlich:


    "Habe Angst um meinen Welpen" und der EP


    so gar nicht zu den Beiträgen: Ding mit Sachmangel gegen Wandelung in Bares zurückgegeben, Händler liefert nachgebesserte Ware in zwei Wochen erneut, passt.


    So liest sich das ganze nämlich, ich vermisse:


    Das schien für mich der einzige, richtige Weg, war er es auch??
    Es gibt wirklich keine Parasiten, gegen die man impfen kann??? Da werd ich nochmal nachhaken.
    Ich besuche meinen Kleinen so oft es geht, um zu sehen, ob auch wirklich Besserung eintritt.......


    usw.usw.

    Hey, unsere Kleine hatte am Anfang auch so Angst vor den Autos.


    Wir haben es tatsächlich so gemacht, dass wir uns an die Straße auf die Wiese gesetzt haben. Zwischen Deinen Beinen ist ein sicherer Platz. Nebenher kraulen und ab und zu was von den Autos erzählen:
    "Ui, der ist aber laut, schau mal, da fährt der .....vorbei" Lerneffekt: Autos sind bunt, lustig und manchmal sitzen sogar Leute drin, von denen man den Namen schon mal gehört hat"


    Das mit dem "im Schutz" hinsetzen und erst mal schauen, hat bei einigen Dingen bei uns funktioniert. Mein "Sitz" strahlt Ruhe und Sicherheit aus.


    Was mir erst durch unsere Hündin aufgefallen ist, dass der Geräuschpegel von Autos bei Nässe extrem lauter ist. Da hatte sie zuerst nochmal richtig Angst, aber auch das ist mittlerweile Schnee von gestern.


    Das Autofahren an sich muss auch erst entspannter werden. Wenn Autofahren bis jetzt nur heißt: Dein Leben ändert sich total oder es geht zum Tierarzt, dann ist die Sache an sich nicht gerade positiv belegt.


    Fahr doch auch mal Kurzstrecken mit ihr. Es gibt nämlich auch: zum Spazierweg fahren, zum Freßnapf fahren, zu Schwiema ins Knochenparadies fahren, bei Regen zu Herrchen in die Arbeit laufen und im Trockenen heimfahren, musst Dir halt selbst Deine persönlichen positiven Autofahrten aussuchen......

    Zitat

    (meine persönliche Meinung), wenn noch mehr solcher blöden Bemerkungen kommen, die Euch nicht weiterbringen und Dich nur verletzen sollen, würde ich aufstehen und gehen. Dann war´s das eben erst mal mit Besuchen. Streit vermeiden schön und gut, aber man muss auch nicht alles schlucken. :streichel: Ich denke ganz fest an Dich!


    Seh ich jetzt nicht so, weil da eine Menge dranhängt. Taktisch klüger ist es den eigenen Schmerzpunkt so lange hinauszuzögern, bis es ihrem Mann zu viel wird.
    Sonst ist sie zum Schluß nämlich die empfindliche Mimose, obwohl Schwiema das ja alles gar nicht so gemeint hat.......

    Wer der beiden Hunde sollte von diesem "Austragen" was haben?


    1. Dein Hund dominiert, der andere unterliegt......


    1.1. dann hat Dein Hund gelernt, dass er andere aggressiv unterwerfen kann, was sonst gar nicht seine Art ist, was Du auch nicht willst.


    1.2.Der andere Hund hat vielleicht kapiert, dass er nicht der "Alleinherrscher" vom Platz ist.


    2. Dein Hund unterliegt, der andere dominiert.....


    2.1. Obwohl er klein beigibt, macht er die Rasse vielleicht zu seinem "Feindbild"


    2.2. Der andere Hund wurde nochmals bestätigt, dass er der Obermacker ist.


    Merkwürdiger Denkansatz einer Trainerin: Du sollst Deinen Hund verheizen, damit der gewünschte Effekt 1.2. eintritt.?????? :???:

    ich denke es wird ungemein schwierig sein, Schwiema irgendwelche Erziehungsfehler zu argumentieren. Ihre Kinder sind ja alle tolle Menschen geworden, sonst hättest ja Deinen Mann nicht. Alfi ist vielleicht der Ersatz dafür, als das Haus leer wurde, weil alle Kinder ausgezogen sind. Er und sein Vorgänger brachten wieder "Leben in die Bude".


    Ich glaub nicht, dass Deine Schwiegerma so über die Sachen denkt wie ich das jetzt schreib, auch wenn es vielleicht so ist.


    Dann bist Du jetzt der Störenfried, das kleine Schwiegerkind, das alles besser weiß.


    Ich glaube Du kommst an sie nur über Gemeinsamkeiten ran. Ihr seid beide Mütter und Du machst Dir furchtbare Sorgen um Moritz. Viel mehr würde ich ihr dazu nicht sagen und sie nach Vorschlägen fragen, wie sie sich eine Lösung vorstellt.


    Dann hast Du auch die Unterstützung von Deinem Mann sicher, wenn die ganze Sache ohne Vorwürfe und Angriffe stattfindet. Sonst sitzt er zwischen den Stühlen, was für ihn unangenehm ist. Er wird still werden und Du redest und setzt Dich in die Nesseln.


    Was auch helfen kann. Organisier gemeinsame Spaziergänge mit allen Hunden und Schwiegereltern.


    Es wird ihr weh tun, wenn bei Deinen Hunden klick die Karabiner aufgehen, Ihr und Moritz Fun habt und sie ihren nicht von der Leine lassen kann oder ihrer nicht abrufbar ist.


    Das hat sogar bei meiner 85-jährigen Oma, die sich nie was von mir sagen lassen würde, geklappt. Ich hab ihren an der 7,50m-Schlepp gehabt und wir sind auf ein Feld. Oma blieb am Rand stehen, wegen dem unebenen Boden / Maulwurfshügel.Ich hab unsere frei gelassen und sie ist losgepest. Ihr Hund wollte mit, aber da ich hinten dran hing, war er natürlich stark eingeschränkt. Irgendwann bin ich dann zurück zu Oma, weil es so auch echt keinen Spaß machte.
    Nach zehn Metern gehen, meinte Oma plötzlich: ich glaub ich werd mit ihm doch noch auf den HuPla gehen....es hat ihr wehgetan was sie gesehen hat: einen freilaufenden Hund mit Fun und gleichzeitig ihren "behinderten" Hund mit mir an der Leine......

    Dann zeig doch Deinem Mann mal das hier:


    http://augen.uniklinikum-dresden.de/seite.asp?ID=157 (ganz unten Lidverletzung nach Hundebiss)


    war ja nur ein kleiner Biss.....


    Und mal ganz ehrlich: unsere Hündin hasst Besuch, muss sie erst damit umgehen lernen: ich hab unten an der Couch ein Band angeschraubt, sodaß zwischen Sitz und Lehne nur ein Stück schwarzes Band und ein Karabiner zu sehen sind. Kommt Besuch, schick ich sie auf ihren Platz mit "Auf Deinen Platz" und "Bleib"


    Zur Sicherheit leine ich sie dort dann an, weil es schon sein könnte, dass sie nicht gehorcht, gebe ihr nen Kauknochen. Die Situation beruhigt sich sofort. Wenn der Besuch dann geht, hebt sie nicht mal mehr den Kopf. Oft pennt sie ein.
    Also gemütlicher geht es ja wohl echt nicht.....aber es kann halt auch nix passieren.....

    Das Witzigste war, was ich letzten Winter am See miterlebt hab. Sind mit Nachbarns Dobi-Dame mit spazieren gegangen.


    Unten am See, wasserverrückter Labbi im See, obwohl schweinekalt, aber Sonne. Bleiben stehen und schauen den Labbi bei seinem Fun zu.


    Dobi-Dame schaut, legt sich auf den Boden ins Platz und fängt zu zittern an.


    Sowas nenn ich mal Anteilnahme.

    Außerdem brauchst Du nicht rumzujammern, nur weil Du zu geizig für eine richtige, "artgerechte" Ausrüstung bist:


    Die hängst Du Dir rechts und links über die Schultern:
    http://www.hundeleinen.de/cata…ages/Hundetasche-Riva.jpg


    und in der Hand trägst Du den Schirm:
    http://www.newgape.de/Media/Shop/b121402-artikel.jpg


    Dann hast Du sogar noch die andere Hand frei um den Passanten zu winken, die dann wahrscheinlich wirklich ungläubig schauen.


    Man muss schon etwas tun als Hundebesitzer. War Dir das nicht klar???