Beiträge von lotuselise


    Muss man ja auch nicht. Rechnerisch gesehen ist das älteste Kind acht Jahre älter als das Jüngste. Bei acht Kindern und dem jüngsten mit vier ist also das älteste Kind mindestens zwölf. Ein zwölfjähriges Kind kann schon mal auf nen vierjährigen aufpassen, dass dem Zuhause nix passiert.


    Fällt das eigentlich nur mir auf, oder kommt es des öfteren vor, dass Ihr beide Euch gerne in den Freds gegenseitig angeht??? :hust:

    schlabbrador


    eigentlich find ich es schade, dass so eine eigentlich gute Gelegenheit (leider auch durch Deine Reaktion) so in die Hose gegangen ist.


    Wie Du nachlesen kannst, hab ich ja auch ein "Kinderproblem" mit unserer Hündin. Und ich bin im Moment super froh über jeden "Minitherapeuten", damit sich unser Hund an kleine Kinder gewöhnen kann.


    Deshalb versteh ich nicht, dass Du Deine eigentliche Chance nicht nützt: Welpi darf Kinder kennenlernen.


    Genausowenig versteh ich nicht, dass Du nicht dabeibleibst.
    Mal ganz eigennützig und ohne den Sicherheitsaspekt gedacht: schon allein aus dieem Grund würd ich meinen Hund nie allein mit den Kindern (grad so kleinen) lassen. Einfach aus der Angst heraus, dass der Hund negative Eindrücke erhält und anschließend negativ reagiert:


    Dein Hund ist schnell mal geärgert, am Schwanz oder an den Ohren gezogen oder ins Auge gelangt. Und Du hast dann den Salat und kannst ewig üben, bis Du das wieder aus dem Hundekopf herausbringst.


    Du solltest Dir auch verinnerlichen, dass für den ein oder anderen ein übermütiger Welpenzwicker schon ein Hundebiss sein kann.


    Wenn es darüber zum Streit kommt, ziehst Du höchst wahrscheinlich den Kürzeren und das kann weder in Deinem Sinne noch in der dem Deines
    Hundes sein....

    Chris
    ich bleib schon auf dem Teppich, keine Sorge.


    Aber ich versuch meinen Herzenshund auch mit dem Abstand zu sehen um unsere Baustellen zu erkennen.


    Ich hasse nix mehr als die Halter, deren Hunde alles dürfen und das Fehlverhalten jedesmal schöngeredet wird. Da sind mir die anderen zehnmal lieber, mit denen man Tips und Tricks austauschen kann. Das setzt allerdings die Ehrlichkeit voraus, dass man Dinge zugibt, an denen man noch arbeiten muss.


    Die ersten haben immer den perfekten Hund, die zweiten so wie ich eben (noch) nicht.

    Chris
    ich hab sie nicht gerufen, weil sie dann dem Mädchen hätte genau entgegenlaufen müssen, oder ich hätt seitlich weglaufen müssen und sie zu mir rufen. Wär vielleicht cleverer gewesen, aber eben nicht die sichere Nummer :???:


    Wollen wir nichts schönreden. Es ist wie es ist. Vieles klappt erst 75% ig. Das sind eben immer noch 25% zu wenig, da beißt die Maus keinen Faden ab.


    Was 100% ig klappt ist, dass sie nicht wegläuft. Wird mir der Abstand zu groß, werf ich mich hinter den nächsten Baum oder was auch immer und sie kommt mich holen, jedesmal.......und das ist gut so.

    wenn man sich anschaut was so alles auf dem Teller landet:
    Kaninchen
    Lamm
    Kalb / Rind
    Strauß
    krokodil
    Schlange
    Schwein / Wildschwein
    Wachtel / Taube
    Hähnchen
    Heuschrecken
    Ameisen
    Kamel
    Pferd
    Esel
    Ente / Gans
    Fisch
    Reh
    Hund
    Katze
    dann muss man wohl oder übel zugeben, dass ausschlaggebend für die "Verwertung" die eigene emotionale Bindung zu dieser Tierrasse ist.
    Kein Brieftaubenzüchter wird Taube essen, kaum ein Hasenbesitzer isst Hase, kaum ein Reiter isst Pferdefleisch u.s.w.
    Zudem kommt noch die "Ekelschwelle". Filetiert oder verwurstet sieht es bei vielen anders aus als wenn man selbst metzgern müsste.
    (Man denke z.B. an viereckigen Fisch). :???:
    Bleibt die Frage, was nun eigentlich so abstößig ist.
    Der Genuß des Fleisches an sich oder der Gedanke wie aus der armen Kreatur das Schnitzel wird????

    Chris
    das blöde an der "Schrecksekunde" ist, dass ich auch erschrecke, was wahrscheinlich wiederum der Hund mitkriegt. Die Kleine hat eh ne Hochfrequenzantenne eingebaut, was Stimmungen angeht. Sie kriegt sofort mit, wenn was im Busch ist. Entspannen tut sie sich dann erst, wenn das Ergebnis eingetroffen ist: z.B. Sohnemanns Abfahrt ins Skilager


    Sehe ich eine Situation entstehen:


    1. Beispiel: 2 Kinder fahren den Weg (geteerter Feldweg) mit dem Rad entlang. Wir stehen schon an der Kreuzung, Hund schnüffelt noch unten am Bachlauf.
    Mädchen stellt Fahrrad oben bei uns ab und fängt an die Wiese in Richtung Hund runterzurennen. Denk ich mir: "Mist, sollte vorher da sein". OK, nehm die Beine in die Hand und renn vor dem Mädchen runter, direkt auf den Hund zu und deute nach rechts (hab ich ihr so angewöhnt, wenn wir auf freiem Feld gehen, zeig ich die Richtung mit ausgestrecktem Arm).
    Hundi läuft also rechts einen Bogen in Richtung meines Mannes, der immer noch an der Kreuzung steht. Das Ganze läuft ohne Bellen, ohne Geknurre.


    2. Beispiel: wir gehen Spazierweg entlang. Sie bleibt ein wenig zurück um zu Schnüffeln. Eine Gruppe von 5 Personen mit großem Hund biegt seitlich in den Weg ein. Ich dreh mich um und beschreib ihr mit dem Arm einen Bogen. Den läuft sie dann auch außen rum über die Wiese.


    ist es kein Problem.


    Insgesamt orientiert sie sich ziemlich stark an mir. Als wir sie neu hatten, hatte sie panische Angst vor allen Hunden. Da kamen wir bei einer Begegnung keinen Schritt weiter.
    Wir haben uns mit den Leuten unterhalten und sie wollte immer weg ziehen, Schwanz unterm Bauch. Dann hab ich mich einfach mitten auf den Weg gesetzt (war mir wurscht wie bescheuert das aussah) und mich weiter unterhalten, was zur Folge hatte, dass sie sich neben mich gelegt hat.


    Sie muss insgesamt noch viel entspannter werden.
    Vor Dingen, die sie nicht kennt, hat sie erstmal Angst. Das kann dann schon mal ne Deko-Kuh sein oder eine Kabelrolle, die mitten auf dem Weg steht. Ich lass die Leine dann fallen, geh einfach drauf zu. Sie tippelt hinterher, erst mit gemischten Gefühlen, entspannt sich dann aber schnell.


    Sie ist auch noch schreckhaft z.B. LKW-Bremse oder anderer Hund, der an den Gartenzaun poltert. Sind es Dinge, auf die ich vorbereitet bin, z.B. an Sylvester, ist es kein Problem. Haben z.B. gemeinsam vom Kinderzimmer aus Feuerwerk geschaut. Da waren die bunten Lichter am Himmel ganz schnell zweitrangig nach der Gemütlichkeit des Bettes :roll:

    Also....nach vielen Anregungen hier hab ich noch genauer beobachtet. Außerdem ergab sich am WE zufällig ein Treffen mit einem "Therapeuten", 3 Jahre alt. Meine Beobachtungen wie folgt:
    Kind rennt hüpfend in Abstand: keine Reaktion
    kind wirft Ball: Sie wartet bis er wirft, nimmt an.
    Kind auf Fahrrad ca. 5 m: keine Reaktion
    allgemein Fahrrad: keine Reaktion
    Jogger von hinten und vorne: keine Reaktion
    Kind klettert auf Geländer und springt hinunter, vorher "Sitz", keine Reaktion


    aber:
    Kind steht seitlich hinter ihr, fängt plötzlich an zu rennen, von hinten seitlich an ihr vorbei: sie versucht zu schnappen.


    Deshalb nehme ich an, dass die Situation immer dann kritisch wird, wenn eine gewisse Schrecksekunde dabei ist oder das Kind steht und plötzlich direkt auf sie zu rennt.


    Kann es sein, dass sie die Menschen einfach noch zu sehr aus "hündischer Sicht sieht???"


    Zum Thema "kleine, blonde Mädchen". Bei ca. 1,20 Größe, blond und etwas rosanes an, knurrt sie und bellt kurz, versucht auch vorwärts zu gehen.
    Auch in manch anderen Situationen kommt sie mir fast wie "kurzsichtig" vor. Jungs, z.B., die in etwa so gekleidet sind und die Größe meines Kleinsten haben, scannt sie ganz genau ab, als wollte sie sich vergewissern, ob es mein Sohn ist oder nicht.


    Auf die Frage nach dem "Abruf": ich hab erst dann zu schreien angefangen, als ich mitbekommen hab, auf was sie da losläuft und angefangen hat laut zu bellen.


    "Stop" werde ich verstärkt mit der Schlepp trainieren. So kann ich irgendwann innerhalb der Gesamtlänge das Kommando geben, und gleichzeitig dafür sorgen, dass es eingehalten wird.


    Falls Ihr noch Ideen und Anregungen habt, lasst sie mich wissen.


    LG

    Und welche Geschlechtskrankheiten verändern Gene???? :???:


    Selbst wenn er sich irgendetwas eingefangen hätte,


    denke ich zumindest, obwohl ich nicht die geringste Ahnung vom Züchten hab, dass man dort sowas wie ein "Gesundheitszeugnis" braucht, dann wird der Hund wahrscheinlich auf alle Krankheiten geprüft, selbst wenn er keine Symptome zeigen würde.....


    Dann wird er gegen die Krankheit behandelt bis er gesund ist.

    Die Frage ist an sich nicht zu verstehen:


    Also: Sperma geht aus Deinem Hund raus und in die Hündin rein.
    ====> Erbgut verläßt Deinen Hund mit 120 ? Stundenkilometern
    ====> Hündin wird trächtig oder nicht


    und jetzt erklär mir bitte den "Rückweg". Wie sollte sich das Erbgut Deines Rüden verändern???