Beiträge von lotuselise

    Gut, darüber waren wir uns ja einig.
    Dass aus den "ich zahl Hundesteuer-also sollen die es auch wegräumen"-HH keine Tütenbenutzer werden.


    Aber es gibt schon viele, die Tüten benutzen oder benutzen würden wenn in angemessener Umgebung eine Entsorgungsmöglichkeit wäre (sieht man ja an den weggeschmissenen Tüten).


    Ich kann mir schon vorstellen, dass Kleinkind an der einen Hand, Hund in der anderen eine Hand zuwenig ist, die blöde Tüte dauerhaft mit sich rumzutragen. Das ist schon ein wesentlicher Aspekt.


    Ich mach es so, dass ich die Behältnisse meiner Haarpackung (mit Schraubverschluss) aufhebe und da dann den Beutel reinmach. Erstens ist das Ding anständig zu und zweitens kompensiert der Parfümduft den Hundekacke gestank auf ein annehmbares Level.


    Eins ist allerdings Fakt: es gibt mittlerweile kaum noch Mülleimer und an Wanderwegen etc. häuft sich der Unrat. Und wenn dann einer Anspruch auf diese Anschaffung hat, dann sind es eben wir im Hinblick auf die Hundesteuer, auch wenn diese keiner Zweckbindung unterliegt..

    na dann sind wir uns ja doch noch einig geworden soweit. Zumindest was unser Unverständnis über die Häufen betrifft.


    Sind die Schilder sinnvoll: Nein
    Diejenigen, die die Kacke aufsammeln, tun das aus Überzeugung.....
    diejenigen, denen es egal ist, die sch...... im wahrsten Sinn des Wortes auch auf das Schild. So einfach ist das.


    Letztendlich ist es doch piepegal, ob eine Kuh eine Fehlgeburt hat oder ihr der Schwanz abfällt...(hoffentlich verstehst Du diesmal, wie ich´s mein)


    Ich will nicht reintreten, ob Off- oder Onroad, also mach ichs weg. Basta.


    Ohne um vier Ecken zu denken, ob jetzt der Haufen auf ner Schuhsohle, nem Traktorreifen oder im Futter landet.....und wurscht ob da Salmonellen, Toxo- oder neospora-Erreger drin sind...

    Da wird von den Landwirten aber ein ziemlicher Wind drum gemacht, wenn man dieses Ergebnis betrachtet:
    Nachweis von Neospora-caninum-Oozysten bei natürlich infizierten Hunden


    Von 24.089 Hundekotproben, die zwischen März 2001 und Oktober 2004 an zwei in Baden-Württemberg liegende private veterinärmedizinische Untersuchungslabore (Tierärztliches Labor Freiburg, VetMedLabor GmbH) gesendet worden waren, enthielten 47 (0,2 %) Oozysten, die morphologisch denen von Hammondia heydorni und N. caninum ähnelten (Abb. 2). Die Oozysten-Isolate von 29 Hunden wurden am FLI weiter untersucht und zur Speziesbestimmung in Gerbils (Meriones unguiculatus) inokuliert. Sieben Isolate induzierten in Gerbils eine spezifische Antikörperantwort gegen Antigene von N. caninum-NC-1-Tachyzoiten, d.h. diese Isolate enthielten N. caninum. Bei zwei Isolaten erkrankten die inokulierten Gerbils und Toxoplasma gondii konnte aus ihren Körpergeweben isoliert werden. Die restlichen Isolate induzierten weder eine Antikörper-Antwort gegen N. caninum noch gegen T. gondii (externer Link in neuem Fenster folgtPublikation).
    Quelle: http://www.fli.bund.de/179.html


    Das war jetzt ein bißchen off topic, nur zur Info.....


    Bei uns sind die Bauern sauer über die viele Hundesch....Was aber auch an manchen HH liegt: klar, dass ein "wieso, ist doch nur ein Feld" den Bauern verärgert. Hat man aber eine Tüte dabei und kommt mit dem Bauern ins Gespräch: "Ich sag z.B., dass ich total dankbar bin, dass die Kleine auf der Wiese (kurz gemäht) fetzen kann, dafür will ich natürlich auch, dass der Bauer keinen Schaden hat" (Das mein ich genau so wie ich es sage) , dann sind die Bauern meistens richtig nett.


    Schilder gibt es viele, solange man die Haufen wegräumt, hat man bei uns allerdings echt keine Probleme. Und während man sich auf der einen Seite ärgert, dass es viel zu wenig Abfalleimer gibt, ist es auf der anderen Seite sehr vorteilhaft den gefüllten Beutel ein wenig länger bei sich zu haben und jemandem, der pampt, unter die Nase halten zu können. :gut:

    Neben unserm Nachbarn mit Dobi hat schon mal die Polizei angehalten und gefragt, ob er denn berechtigt sei, einen Kampfhund zu halten :headbash:


    Was eindeutig dafür spricht, dass man sich als Dobermann-Besitzer von Haus aus ein dickes Fell zulegen sollte :gut:

    1. Das er neben dem Bett schläft, find ich nicht schlimm, eher artgerecht beim Rudel zu schlafen.


    2. Das Badezimmerproblem find ich auch nicht so dramatisch. Unsere Hündin hatte am Anfang auch irgendwie Angst vor gekachelten Räumen oder Hauseingängen. Sie wollte auch nicht mit in den Keller und in Unterführungen ist es ihr auch mulmig. Ich könnte mir nur vorstellen, dass das am Klangbild / Hall liegt. Hat sich mittlerweile aber komplett gelegt, obwohl sie immer noch nicht gerne an diesen Orten aufhält.


    3. Die Schuhgeschichte würd ich gleich neben dem Spielzeug wegnehmen einordnen. Es passt ihm einfach nicht, etwas weggenommen zu bekommen.
    Hier würde ich das "Aus" trainieren, bis er rafft, dass Du ihm alles wegnehmen kannst. Ne extra Belohnung muss da gar nicht sein. Was für ihn bestimmt ist, bekommt er wieder z.B. Spieli, Kauzeug, was für ihn nicht bestimmt ist, dafür bekommt er etwas anderes.


    Beispiel: unsere fing an die Tischfüße anzuknabbern. Ich hab ihr jedesmal einen gleichdickes Holzstück gegeben.


    Wenn er so gerne auf Leder rumkaut, würd ich feierlich seinen einen eigenen Schuh einweihen (irgendein ausgelatschtes Teil von mir). Den bekommt er jedesmal, wenn er an die Schuhe geht...."Aus", Schuh wegstellen - da ist DEiN Schuh, seinen Schuh aus dem Schrank nehmen....


    Außerdem muss er erstmal raffen, dass ihr jetzt seine Fam seid.


    Und zu den anderen Hundebesitzern: da ist es wahrscheinlich wie bei den Kindern.....die waren auch alle schon mit sechs Monaten sauber, sind mit einem Jahr gelaufen.....man findet selten jemanden, der im nachhinein zugibt, manches Mal am Verzweifeln gewesen zu sein..


    Wenn Du sicher sein willst und eine echte Einschätzung möchtest, dann bleibt eigentlich nur der Trainer Zuhause übrig.

    Das ist ja ne komische Geschichte. Wir waren einmal mit einem Fundhund beim TA. Da wird der ganze Hund gescannt, ob sich ein Chip findet. Der kann ja überall stecken.


    Sie ist zu Recht sauer. Wenn sie all ihre Aktivitäten nachweisen kann kombiniert mit einem guten Anwalt, könnte ich mir schon vorstellen, dass sie Schadenersatz bekommen würde, aber.....


    würd ich den Insassen das Futter wegklagen, eher nicht...


    Übrigens: scheinbar kann jedes TH die "Aufbewahrungszeit" selbst festlegen. In Berlin sind es 5 Tage, ab da kann weitervermittelt werden...


    http://www.tierschutz-berlin.de/index.php?id=162